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 Betreff des Beitrags: Kreuzverschlag bei EMS
BeitragVerfasst: 29.02.2016, 21:31 
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Hallo ich brauche euern Rat. Habe 20jährige Fjordstute seit 5 Jahren EMS bekannt. Keine Reheschübe seit 5 Jahren da konsequente Fütterung. Nun zu unserem Problem. Heute hatte ich Angst sie zu verlieren. Jedes Jahr haben wir mehrfach aus heiterem Himmel Kreuzverschlag das seit 3 Jahren. Sie hat beidseits Hüftgelenksarthrose was das Ganze noch verschlimmert.TA nimmt immer Blut und meint Selen füttern. Hm das tue ich mit Bauchweh da zu viel Selen ja schädlich ist. Ich kann ja auch auf Grund des EMS nicht alles geben. Hatte jemand auch schon so etwas und wenn ja was kann ich tun um ihr diese Schmerzen zu ersparen


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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzverschlag bei EMS
BeitragVerfasst: 01.03.2016, 09:37 
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Hallo und ein Herzliches Willkommen bei uns!
Also, generell stehen ja EMS und Kreuzverschläge miteinander in Verbindung da Beiden eine Störung im Kohlenhydratstoffwechsel zu Grunde liegt.

Generell ist es so dass dieses Thema ausgestanden ist, wenn man konsequent artgerecht füttert und für eine tägliche Arbeit sorgt.

Die Problematik liegt insgesamt häufig im Heu zugrunde. Dies ist häufig für Pferde zu zuckerreich.

Bitte schreibe einmal Deine genaue,abgewogene Fütterung auf mit allen Komponenten sowie das Arbeitsprogramm.

Schön wären aktuelle Bilder, am besten von der Seite und mit Pferdenase auf dem Boden.

so ganz ohne irgendeine Angabe zum Pferd etc.p.p. ist eine hilfreiche Antwort kaum möglich.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzverschlag bei EMS
BeitragVerfasst: 01.03.2016, 10:27 
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Bilder mach ich nachher aktuell. Fütterung: Heu machen wir selbst in HD-Ballen damit wir genau abwiegen können.Wir machen immer erst ab Anfang Juli Heu.Morgens 2Kilo Heu; Mittags 1Kilo; Abends 21/2 Kilo. Stroh zur freien Verfügung. Mineralfutter Marstall Force. Ansonsten nix. Weide nur im Winter höchstens 1Stunde. Bewegungsprogramm in Absprache mit Pferdeklinik : Wenn Hüftgelenksarthrose es zu lässt reiten überwiegend Schritt wenn möglich auch Trab und bißchen Galopp. Sie zeigt klar ob. es möglich ist. Ansonsten spazieren gehen. War die letzten Wochen kaum möglich. Sie wollte definitiv nicht. Da sie immer sehr brav und leistungsbereit war weiss ich einfach wenn sie nicht will hat sie Schmerzen. Longieren oder Platzarbeit dürfen wir nicht mehr. Heu waschen hab ich tagelang versucht. Das frisst sie nicht. Unsere Wiesen sind Kräuterreich und nie mit Hochleistungsgräsern eingesäht. Also wie gesagt Hufe sind top. EMS haben wir gut im Griff. Bilder folgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzverschlag bei EMS
BeitragVerfasst: 01.03.2016, 12:08 
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Was gibt es an Blutuntersuchungen bzgl KV und bitte auch die Werte des Kohlenhydratstoffwechsels.
Nicht dass wir da etwas übersehen.
Sind auch die Leberwerte getestet?

Ist abgesichert dass alles Kreuzverschläge sind oder könnte es sich ev. auch um schleichende Reheschübe handeln?
Zitat:
Generell ist eine Zufütterung von Vitamin E und Selen sinnvoll, wobei man aber streng darauf achten muss, dass keine Überdosierung erfolgt, die zu Vergiftungserscheinungen führen könnte. Viele der heutigen Futtermittel und Futterzusätze sind Vitamin E und Selen angereichert, so dass bei der zusätzlichen Gabe eines speziellen Vitamin E und Selenproduktes eine Vergiftung nicht auszuschließen ist. Ganz generell sind häufige kleine Futterrationen für das Pferd besser und natürlich viel Raufutter in Form von Heu.

Quelle:http://equivetinfo.de/html/verschlag.html
Vit.E trocken im MiFu ist allerdings eher wertlos.

Weide nur im winter macht mir etwas Bauchschmerzen.
Generell ist es ja so dass im winter bei Sonne Fruktane im Gras gebildet werden, aber nicht abgebaut werden können.
Somit hast Du im winter die reinsten Zuckerstangen.
Also für sowohl als auch nicht ganz gelungen.
Die Sache mit dem überständigen Heu ist TOP, wobei die Menge sehr gering erscheint.
Ich komme da auf 5kg Tagesration, das wäre die Menge für ein 250kg Pferd.

wie ist der Futterzustand?

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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzverschlag bei EMS
BeitragVerfasst: 01.03.2016, 12:12 
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Beiträge: 11617
Hallo und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Ach je, das ist sicherlich sehr schlimm auszuhalten und du hast berechtigter Weise Angst um dein Pferd.

Interessant wären jetzt mal Blutwerte aus dem Kohlenhydratstoffwechsel (EMS Profil) zu kennen, sind die aktuell beauftragt worden oder könntest du das bitte veranlassen?
Wie sieht es mit einem möglichen ECS aus, ist darauf schon mal getestet worden (ACTH?) denn jeder Organismus kann ja bekanntlich Läuse UND Flöhe gleichzeitig haben?!
Ein häufiges Symptom des Cushing ist z.B. die Insulinresistenz und die steht wiederum zum Kohlenhydratstoffwechsel.

Durch die immer wiederkehrenden Bewegungseinschränkungen kann man natürlich zum Futtermanagement die Anforderungen des Stoffwechsel nur bedingt erfüllen weil dieser nur aus einem Mix aus Beidem positiv beeinflusst wird.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzverschlag bei EMS
BeitragVerfasst: 01.03.2016, 18:59 
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Danke schon mal für die Antworten. Zum Heu 5 1/2 kilo. Sie ist Chef d.h. ein bißchen mehr wird es sein da sie im Offenstall mit zwei Kumpels wohnt. Erfahrung zeigt leider immer wieder bei 8 Kilo wird sie fett. Da sie im Moment wieder bißchen rund ist geb ich weniger. Weide nie ab 6Grad plus und Sonne. Nur bei Schnee oder Frost. Und das verträgt sie gut in Maßen. Selbst Juli bekommt sie bei 1 Stunde Weide bereits Rehe. D.h. lasse die anderen Beiden auch nur 4 Stunden raus damit sie nicht dauernd allein ist. EMS Wert lag damals bei 364. Voriges Jahr bei 210. ACTH vom 10.9.15 45.1 Gestern Blutbild alles im guten Bereich bis auf sämtliche Muskelwerte zu niedrig und Selen bei 50. Laut Telefonat mit TA gerade eben satter Kreuzverschlag. Selen zufüttern. Versuche nochmal Bilder hoch zu laden. Mein alter Laptop mag auch nicht mehr.BildBild




Das erste Bild von heute. Das untere von August 15


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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzverschlag bei EMS
BeitragVerfasst: 02.03.2016, 08:28 
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Zitat:
EMS Wert lag damals bei 364. Voriges Jahr bei 210.

Was ist das für ein Wert? Der ist mir völlig unbekannt und welche Werte man auch aus dem Kohlenhydratstoffwechsel betrachtet scheint mir hier einiges etwas diffus zu sein.
Wie ist EMS diagnostiziert worden, also aufgrund welcher Blutwerte?

die 3 plausibel erscheinen Werte wären:
glukose - gibt es nicht in dieser Höhe
Fruktosamine = Langzeitzuckerwert. dieser hat wenig mit der diagnose und einstellung einer Insulinresistenz zu tun
Insulin - wäre ganz schön fatal

Für eine ausgeprägte Insulinresistenz spricht: Reheschub bei einer Stunde Weide im sommer.

Ich möchte dir jetzt nicht weiter die fotosynthese erklären, aber dies ist ziemlich schwabbelig:
Zitat:
Weide nie ab 6Grad plus und Sonne. Nur bei Schnee oder Frost.

Das kann theoretisch funktionieren bei ganz wenig Gras im winter, allerdings ist davon strengstens abzuraten da eben das bisschen Gras die reinsten Fruktanbomben sind.
Im sommer kommt es auf den zeitpunkt der Weidezeit an, diese sollte, wenn überhaupt in den ganz frühen Morgenstunden stattfinden bei 1-stelligen Nachttemperaturen,Nur da sind die Fruktane durch Wachstumsenergie verbraucht und die neuie Bildung geschieht erst mit Licht.

Mit Selen zufüttern ist das so eine Sache, da es keine Einheitlichen Referenzwerte gibt.
Häufig lässt sich ein solcher mit Vit.E-Gaben beheben!
auch steht z.B. Zink in einem direkten Zusammenhang zum Selen und ein niedriger Zinkwert hat eben einen niedrigen Selenwert zur folge.
Auch dies wäre ein gefahrloser ansatz.

Bitte besorge Dir alle Blutwerte und stelle diese mit Referenzwerten und ei nheit ein.
Diese Aussage
Zitat:
Gestern Blutbild alles im guten Bereich bis auf sämtliche Muskelwerte zu niedrig
spricht NICHT für einen Klassischen Kreuzverschlag.

Könntest du bitte auch noch einma listen WANN die KVs in welchem Zusammenhang aufgetreten sind? z.B. bei Weide, bei mehr Heu, nach der Hufbearbeitung, ebena alles was dir einfällt.

Wie sieht der Urin aus und wie riecht er? Riechen die Pillerstellen beim Ausmisten anders als sonst? Wie riecht Dein Hübscher?

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzverschlag bei EMS
BeitragVerfasst: 02.03.2016, 09:45 
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Registriert: 29.02.2016, 21:11
Beiträge: 4
Hi habe noch was gefunden von 2013. Vielleicht hilft das. Laboklin EMS-CLA, Photometrie. Test nach Ahlers/Schusser
Glucose : 7.3mmol/l + 3.05-4.99 Fructosamine : 327umol/l <360 Insulin/Glucose 26.7 + <6.0 RISQI 0.07 ->0.32
2014 Glucose: 6.1 Fructosamine : 265.8 Triglyceride 0.76mmol < 0.97 g-GT 11.8 U/L <25 Insulin/Glucose 11.4 RISQI 0.12
MIRG 8.6.+ <5.6
TA gestern : Leberwerte und Werte großes Blutbild gut bis auf Magnesium und weitere Muskelwerte(keine Ahnung was damit gemeint ist) und halt der Selenwert. KV tritt auf bei kaltem Wind mit Regen. In den Bildern erkennt man gut denke ich das krasse Winterfell. Harn ist gelb trüb. Riechen tut er nicht stark. Ponylein riecht im Winter. Fell klebt ständig.Früher kurzes dichtes Fell. Heute recht lang aber weniger dicht. Starkes Schwitzen seit Jahren. Fell im Sommer gut. Seit Herbst stark abgebaut. Wirkt aufgeschwemmt .Auch durch Schonhaltung( Hüftproblematik) Muskelatur nicht gut.Im Hüftbereich häufig verhärtete Muskeln. Massiere oft dann geht es besser. Ich kann nur wiedergeben was gesagt wurde von mehreren TA: hochgradig EMS. und man sieht es an den typischen Fettpolstern. Starke Rehe hatte sie nie , weil ich immer immens aufpasse und jeden Tag fühle.Habe die erfahrung gemacht Eiskugelbeutel 2x tägl. hilft gut. Im laufe der ganzen Jahre haben wir halt festgestellt wann Weide geht und wann nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzverschlag bei EMS
BeitragVerfasst: 02.03.2016, 10:28 
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Die Insuulinwerte mit einheit müssten da auch zu finden sein, wobei die sich auch errechnen lassen.

Es ist definitiv mehr als eine Baustelle, es bleiben alles Mutmaßungen, bitte besorge die akturellen Blutwerte.
Den klassischen KV kann man m.M. nach so schon ausschließen, den würdest Du def. riechen und sehen; es werden Muskelzellen zerstört, die über die Nieren ausgeschieden werden.

Die erste Baustelle, die Insulinresistenz solltest du bitte insgesamt ernster nehmen.
Um den tatsächlichen stand zu kennen müsste ein nicht ungefährlicher funktionstest gemacht werden.
Da das nicht anzuraten ist bleibt es den Quotienten zu beachten und der sagt eind. Insulinresistent = diabetes Typ 2.

Bei dem Quotienten sind diese Werte immer abhängig von der fütterung, d.h. bei diät ist es sinn und Zweck die Werte zu verbessern, bei Weidegang wird er sich definitiv verschlechtern.
Das liegt in der IR begründet: bei dieser benötigt der Organismus MEHR Insulin und baut es gleichzeitig langsamer ab. D.h. dass der so gefährliche Insulinspiegel von Tag zu Tag ein wenig mehr steigt, bis es dann "bämm" macht.

Das fatale an höheren Insulinwertebn ist, selbst wenn sie noch innerhaölb der Norm sind- dass die inneren Strukturen im Huf geschwächt werden und es alleine auch ohne akutemn Reheschub zu ständigen Schmerzen kommen wird.
Diese starken Verspannungen sind eben auch bei einer Hufrehe zu finden.

Dann ist nun leider auch ein ECS nicht auszuschließen und bei einem bleibendem Verdacht kann man durchaus mit dem TA eine Verdachtsbehandlung ins auge fassen.

Darf ich fragen in was für einer Tierklinik Du bist? Manchesmal ist auch eine 2. Meinung keine ganz schlechte Idee.
Nun besorge bitte alle aktuellen Werte.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzverschlag bei EMS
BeitragVerfasst: 02.03.2016, 15:57 
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Beiträge: 11617
Line-Dancer hat geschrieben:
Ponylein riecht im Winter. Fell klebt ständig.Früher kurzes dichtes Fell. Heute recht lang aber weniger dicht. Starkes Schwitzen seit Jahren. Fell im Sommer gut. Seit Herbst stark abgebaut. Wirkt aufgeschwemmt .Auch durch Schonhaltung( Hüftproblematik) Muskelatur nicht gut.Im Hüftbereich häufig verhärtete Muskeln. Massiere oft dann geht es besser. Ich kann nur wiedergeben was gesagt wurde von mehreren TA: hochgradig EMS. und man sieht es an den typischen Fettpolstern. Starke Rehe hatte sie nie , weil ich immer immens aufpasse und jeden Tag fühle.Habe die erfahrung gemacht Eiskugelbeutel 2x tägl. hilft gut. Im laufe der ganzen Jahre haben wir halt festgestellt wann Weide geht und wann nicht.


Dein Pony ist ja nun definitiv EMS/IR-ler, das da das Fell klebt und vielleicht muffelt weil es schwitzt (typisches EMS/IR Symptom) ist nicht verwunderlich weil der Stoffwechsel Höchstleistung erbringen muß.

Mich erstaunt es etwas das du zwar stark limitiert aber trotzdem dann und wann überhaupt noch Weidegang ermöglichst bei der Krankengeschichte und den Laborwerten, bzw. das Heu nicht auf den Gesamtzuckergehalt testen lässt und es ausschliesslich einstündig gewaschen anbietest.
Wenn ich hier aber etwas falsch verstanden haben sollte korrigiere mich bitte und sieh es mir nach.

Fühlen und im Bedarfsfall kühlen ist m.E. ein herumdoktern an der Symptomatik, wichtiger wäre die Ursache gänzlich auszuschalten.

Quasi wie wenn ich mir ständig mit dem Hammer auf den Daumen haue schmerzt er und ich nehme Schmerzmittel, besser wäre aber den Hammer besser zu führen um den Schlag auf den Daumen zu verhindern.

Ich kann ja verstehen das es schmerzt dem Pferdchen Weidegang vorzuenthalten und konsequent nur gew. Heu anzubieten obwohl es da nicht so ran will, aber wenn es dadurch zu mehr Gesundheit findet fügt man sich doch eigentlich gerne.
Ich fürchte das da im Gesamtmanagement noch Luft nach oben zum optimieren bleibt. Wetterwechsel mit Fön machen übrigens vielen Pferden zu schaffen, wenn sie dann noch frieren verspannen sie sich trotz vielleicht anscheinend viel Fell.
Entwickelt dein Mäuschen vielleicht zusätzlich ein ECS könnte das Fell auch funktional minderwertig und die Thermoregulation gestört sein.
Das Fell sieht schon ein wenig zerrupft aus finde ich, ACTH sollte also immer im Hinterkopf behalten und regelmässig nachgetestet werden.

Vielleicht ist eine leichte Decke eine Option um dem Pferd bei Ekelwetter ein besseres Gefühl zu geben?!

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