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 Betreff des Beitrags: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 22.08.2010, 18:49 
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Ich habe mich schon durch einige Berichte und Ausarbeitungen durchgelesen, brauche aber noch Infos:

Es geht um ein mir gut bekanntes Shetty, 20 Jahre, Wallache, hat "Zucker" also Diabetiker = IR. Aufgefallen natürlich durch Hufrehe.
Haltung zur Zeit: Heu später Schnitt, wenig, dadurch schon gut abgenommen, da vorher natürlich zu dick.
Nachts Wiese von ca. 22-5 Uhr (was ich absolut falsch finde), Gras ist kurz.
Es geht ihm zur Zeit aber wieder schlechter.

Ich habe jetzt folgende Therapie vorgeschlagen, in der Hoffnung, dass mal was umgesetzt wird:
Heu 3 - 4 x tgl. 1/2 Std. gewässert, besser 1 Std. , im engmaschigen Heunetz (da Pensionsstall, wird das nicht gehen)
keine Wiese mehr,
Hufe kühlen, Box dicker einstreuen, damit er weicher steht.
Ich würde auch seinen Stoffwechsel ankurbeln und ihm noch Lebermittel sowie Blutverdünner geben, denn ich denke er kommt aus dem Hufreheschub nicht heraus durch den immer wieder kehrenden Wiesengang.

Die Hufe sind ein Graus, da würde ich eine gut HO mind. alle 4 Wochen (besser alle 2 Wo) kommen lassen.

Habe jetzt noch eine Frage zum Chrom: Wie kommt man dran und wieviel gibt man. Welches Mifu, denn zur Zeit bekommt er keines.

Er hatte immer schon viel und dickes Winterfell. Jetzt hat er schon wieder enorm viel Pelz (weit mehr als die normalen Shettys) und er schwitzt. Scheren vorgeschlagen, damit er wenigstens nicht mehr so nass ist.

Wäre für weitere Tips dankbar, die ich der Besitzerin mitteilen kann. Denn man spricht schon wieder von Einschläferung. :shock:

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Birgit

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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 22.08.2010, 19:44 
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Registriert: 11.07.2010, 19:22
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Habe nur kurz Zeit Birgit, wurde schon auf Cushing getestet?? Klinische Anzeichen gibt es ja reichlich.

Liebe Grüße
Gaby

P.S. Vielleicht mag die Besitzerin sich hier im Forum anmelden?!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 22.08.2010, 19:45 
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Zitat:
Er hatte immer schon viel und dickes Winterfell. Jetzt hat er schon wieder enorm viel Pelz (weit mehr als die normalen Shettys) und er schwitzt. Scheren vorgeschlagen, damit er wenigstens nicht mehr so nass ist.

Das wäre natzürlich ein Hinweis auf Cushing.
Das muss einfach diagnostiziert oder ausgeschlossen werden eh man irgendetwas versucht zu behandeln.
Ist es Cushing ist es fraglich ob Chromhefe Sinn macht oder nicht, zumindest sollte in dem Fall m.M. immer erst mit Pergolid behandelt werden da die IR dann ein Symptom dieser Erkrankung wäre.

Man darf auch nicht vergessen dass Chrom keine Zuckerpille ist und an vielen Interaktionen beteiligt ist.
Desweiteren sollte man wissen dass dies nur zusätzlich helfen kann sofern alle anderen Sachen im Umfeld bzgl. Haltung und Management passen.
Ansonsten wird da keine echte Hilfe fürs Pferdchen möglich sein, leider.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 22.08.2010, 20:37 
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Danke für eure Antworten. Als ich ihn heute wieder gesehen habe, habe ich auch an Cushing im Anfangsstadium gedacht.

Wo kann man noch einmal diese Röhrchen bestellen? Ich werde es ihr nahelegen es zu testen.

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Birgit

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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 23.08.2010, 08:41 
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Hier:
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Das sollte allerdings im Vorfeld persönlich mi8t dem entsprechenden TA abgeklärt werden da der das Material bestellen muss.

Das ist m.M. nach ganz sicher der sinnvolle Weg.

Und als Anmerkung und Information: Über "Cushing im Anfangsstadium" musste ich leider schon etwas lächeln.
Zum Zeitpunkt einer Diagnose die ja meist mit optischen Auffälligkeiten zusammenfällt ist diese Erkrankung bereits ca. 5 Jahre lang dabei ihr Unwesen zu treiben.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 23.08.2010, 09:20 
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Ja, Eddi, aber du hast ja verstanden, wie ich es gemeint habe.
Bei meiner Floh und dem alten Fips ist es total deutlich gewesen, da gab es nur noch die TA-Bestätigung. Bei Benji halt nicht. Er hat nur dickes und dichtes Fell, mehr als sein Kumpel, der eher sehr feines Fell hat und für ein Shetty elegant ist. Benji hatte nie irgendwelche Reheschübe, bis auf den (allerdings durch Überlastung) im Frühjahr d.J.

Klar gährt das bei ihm schon lange. Aber mach das den Leuten mal klar. Die meinen ja alle, wir spinnen und bewerten alles viel zu viel. Sollen Pony mal Pony bleiben lassen.

Ich habe in diesem Fall wirklich festgestellt, wieviel mir auf den ersten Blick schon auffällt, was schief läuft, wie man es abstellen könnte, wenn die Menschen mal bereit wären, etwas mehr für ihre Tiere zu tun. Aber es hapert immer wieder an der Umsetzung. Dazu WOLLEN sie es einfach nicht sehen, bedeutet ja sich umstellen und was ändern. Mittlerweile bin ich wirklich schon sehr frustriert. Aber ich habe ziemliche Angst, dass sie ihn himmeln werden.

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Birgit

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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 23.08.2010, 10:31 
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Ja ich weiß......
Man kann leider nur versuchen aufzuklären und versuchen zu überzeugen. :weißnich:

Drücker Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 24.08.2010, 20:37 
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So wir haben noch mal telefoniert und die Besitzerin hat mir bestätigt, dass Benji direkt nach dem ersten Schub im Januar auf Cushing getestet wurde, mit negativem Ergebnis. Auch wurde hier auf Zucker getestet, mit positivem Ergebnis.
Er hat nur Metacam (im Januar und nochmals im Februar) bekommen, kein Blutverdünner, kein Aderlass. Hufpolster für die Hufe und anschließend starke Beschneidung derer. Seit dem ersten Schub bekommt er tgl. Doloralhorse (kannte es gar nicht), ein Zusatzmittel vom TA.

Habe mal gegooglet:
Beim Doloral Horse Vet Pulver handelt es sich um ein spezielles Ernährungskonzept für Pferde. Das Pulver wird während chronischer und akuter Entgleisungen des Stoffwechsels der Omega-Fettsäuren. Während entzündlicher Prozesse bilden sich aus einigen Omega-Fettsäuren viele Entzündungsstoffe. Die Entzündungsstoffe zerstören die Zellmembran und fördern die Freisetzung freier Radikaler. Eine nachhaltige Modifizierung dieser Stoffwechsel kann mit der Gabe des Mittels erreicht werden. Das Doloral Horse Vet Pulver enthält eine Kombination der Wirkstoffe Gamma-Linolsäure, Vitamin E, Teufelskralle, Ingwer und Ginkgo.

Scheint aber nicht unbedingt was zu bringen, denn er hat sicherlich jetzt wieder einen Schub, weil er ja nicht vom Gras bleibt. Sie muss jetzt 14 Tage die Verpächter vertreten (Urlaub) und versucht es dann mit eingeweichtem Heu und keine Wiese, sowie Aspirin (Blutverdünner) und Metacam (für 1 Woche).

Gibt es noch irgendwas, was ich ihr für Benji sagen kann??

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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 25.08.2010, 16:21 
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Zitat:
dass Benji direkt nach dem ersten Schub im Januar auf Cushing getestet wurde, mit negativem Ergebnis.
Ergebnis leider viel zu häufig auch "Falsch negativ" ausfällt sollte man bei bleibendem Cushingverdacht nach 3-6 Monaten nachtesten.

Manchmal hilft es auch den jeweils anderen Test durchführen zu lassen.
Es gibt solche Pferde die jeweils trotz eind. Optik nur entweder beim ACTH-Test oder beim low-Dex-Test ein positives Ergebnis hatten.
Da sollte man dann auch weitere Anhaltspuinkte zu einer Diagnosefindung heranziehen.
Interessieren würden mich die gesamten Blutwerte.
Es kommt nicht selten vor dass nur Einzelwerte vom TA zu einer Diagnose verwendet werden.
Beste Beispiele sind z.B. Gordon und auch Calimera mit dem Quotienten, und beide sind trotz negativer Einzelwerte echte EMS-ler.
Genauso ist nach einer Mahlzeit ein Glukosewert nichtssagend.
LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 25.08.2010, 20:34 
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Ich frage mal ob ich eine Kopie des Bluttestes bekommen kann. Und vor allem wann der Test durchgeführt wurde. Sollte ja zwischen 8-10.00 Uhr morgens sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 26.08.2010, 00:41 
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Das Doloral Horse hab ich nun auch gar nicht gekannt..und hab mal nachgegoogelt, was da an Inhaltsstoffen drin ist:

Herba : Teufelskralle(Harpagophytum procumbens), Ingwer, Ginkgo, Leinsaat, Weizenkleie,Bierhefe,kaltgepresstes Borretschsamenöl, DL-Methionin

Jetzt frag ich mich...wenn die Arachidonsäure, die ja aus Omega 6 Fettsäuren gebildet wird (diese Zahl 6 wird da ja nicht genannt in der Beschreibung des Zusatzmittels..)...........warum dann noch die gezielte Gabe von Gamma-Linolensäure, die ebenfalls aus Omega 6 Fettsäuren gebildet wird..zusätzlich gegeben werden soll.
Diese Omega 6 sind ja entzündungsfördernd.

Das Borretssamenöl hat einen hochkonzentrierten Omega 6 Fettsäuregehalt..also auch die Arachidonsäure......
Leinsaat hat Omega 3 Fettsäuren...welche ja die Gegenspieler der Omega 6 Fettsäuren sind....

Wäre es da nicht sinnvoller..einfach Leinöl zu geben ? Ansonsten denk ich , ist es ein pflanzliches Mittel zur Entzündungshemmung,(Teufelskralle und Ingwer) und Gingko als Blutverdünner....anstatt Medikamenten...wahrscheinlich als Ersatz für Medikamente.
Von daher ist es ja eine wirklich sinnvolle Kombination in dem Präparat.
Wenn es nun keine große Wirkung bei dem Pferd zeigt, ist vielleicht die Wirkung dieser Kräuter nicht ausreichend, oder durch die Dauergabe dann "verloren" gegangen.

Allerdings, wenn es weiterhin aufs Gras darf, kann sich der Stoffwechsel nicht recht erholen und immer wieder kippen und es zu einem erneuten Schub kommen..Es wär schon sehr wichtig, dass es vom Gras weg kommt und nur gewaschenes Heu bekommt..und sicher auch Röntgenbilder, damit man sieht, was überhaupt im Huf passiert ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 26.08.2010, 07:22 
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BirgitW hat geschrieben:
Und vor allem wann der Test durchgeführt wurde.


Wichtig auch, ob bis zur Auswertung des Tests das entnommene Blut korrekt behandelt wurde. Die zeitliche Abfolge des Zentrifugierens, des Kühlens und des Versands ist für ein korrektes Blutergebnis entscheidend! Unsere erste Probe war korrekt behandelt, sie lag im Graubereich. Das nachgeteste Ergebnis wurde in einem anderen Labor ausgewertet und war negativ! Erst der wiederkehrende Reheschub, mit korrekter Nachtestung veranlasste und dann sofort mit Pergolid zu beginnen.

Liebe Grüße und :daum:

Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 26.08.2010, 10:17 
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Ja, ich weiß diese Dinge auch alle. Aber immer wenn ich bei ihr nachfrage, meint sie, ich stelle die Fähigkeiten des TAs (der hier ein sehr renomierter ist) infrage. Ich werde sie bitten mir eine Kopie des Blutbildes zu überlassen und frage auch, ob sie noch weiß, wann das Blut abgenommen wurde.

Ich hoffe, er bleibt jetzt die nächsten 14 Tage vom Gras. Dann wird er wahrscheinlich zu mir kommen und dann kann ich ja auch besser reagieren. Denn er ist ein so liebenswertes Shetty, dass es mir in der Seele leid tun würde, wenn er über die Regenbogenbrücke gehen sollte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Chrom
BeitragVerfasst: 26.08.2010, 10:19 
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Teufelskralle und Ingwer
Bei beiden Mitteln habe ich bei meinem Max mit seiner Fesselgelenksentzündung leider keinen Erfolg gehabt, andere Pferdehalter bei anderen Gelenkserkrankungen schon. Bei Floh war ich mir immer unsicher, ob ich ihr Teufelskralle (sehr süß) als Reheshetty überhaupt geben darf.

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