Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Was kostet der EMS-Test?
BeitragVerfasst: 01.01.2008, 22:38 
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Hey!

Da ich mein Pony ja schnellstmöglich auf EMS testen lassen möchte, wollte ich mal fragen, was für Kosten da so auf mich zukommen!
Was hat das bei euren Ponys gekostet und mussten die Ponys dafür in der Klinik bleiben?

LG Ponychen


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BeitragVerfasst: 02.01.2008, 07:32 
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Hi Ponychen,
"den" EMS-Test gibt es nicht. Genetisch bedingtes EMS kann zwar per Gentest nachgewiesen werden, die Tests wären aber für die praktische Anwendung zu aufwändig und zu teuer. Es gibt im Blutbild einige Werte die auf EMS hinweisen können, aber im Normalfall wird EMS anhand optischer Merkmal diagnostiziert. Was oft als EMS-Test beschrieben wird ist ein Glucosetoleranztest. Der deckt aber nicht EMS, sondern eine möglicherweise bestehende Insulinresistenz auf. Die kann, muss aber bei EMS nicht zwangsläufig auftreten. Bei mir hat der Glucosetoleranz-Test rund 150€ gekostet wenn ich mich richtig erinnere, und er wurde Zuhause durchgeführt. Allerdings machen das nicht alle TA's am heimischen Stall.
Ausserdem bietet es sich an gleich einen Cushing-Test mit durchführen zu lassen. Cushing und metabolisches Symtom können sich von den Symtomen her ähneln und Cushing kann und muss medikamentös behandelt werden. Der Cushing-Test, ( es gibt Verschiedene, wir hatten den Low-Dex-Test ), hat bei unsrund 120@gekostet.

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BeitragVerfasst: 02.01.2008, 08:27 
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Hallo
Ich habe auch 2mal den Low Dex Test machen lassen.
Ich habe aber mehr bezahlt.Beide male ca.200,-.Der Doc musste ja 3mal kommen und hat mir auch jedesmal Fahrtkosten agenommen.
Wenn sich dein Pony gut verladen lässt ,würd ich mal in einer Klinik fragen was das bei denen kostet.
Den ACTH Test hab ich beim Blutbild extra machen lassen das war nicht so teuer ,ich glaub ca 60,-.Habe momentan etwas den Überblick über meine TA Kosten verloren :( .....

Bei mir waren alle Tests negativ und trotzdem wird Anuschka auf anraten meines Docs seit 3Wochen mit Pergolid behandelt.Er spricht bei meinem Pony von Sichtdiagnose ,und das 5jahre nach dem ersten test :roll:

LG TUC


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BeitragVerfasst: 02.01.2008, 09:56 
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Dank euch für eure Antworten, ich weiß dass es nicht den Test zur Erkennung von EMS gibt aber ich habe gelesen man müsse folgende Tests durchführen:

- Insulin (Norm = 70 - 140 pmol/l) ist erhöht:
- Glukose (Norm = 55 - 95 mg/dl) ist zumeist leicht erhöht:
- Triglyzeride (Norm = unter 50 mg/dl) sind ebenfalls meist leicht erhöht:
- Cortisol (Norm = 3 - 6,7 µg/dl) und ACTH (Norm = 20 - 50 pg/ml)
- Dexamethasontest
- Schilddrüsenwerte T 3 (Norm = 0.3 - 0.9 µg/l) und T 4 (Norm = 1.3 - 4.1 µg/dl)
- intravenöser Glukosetoleranztest:

den Dex-Test habe ich schon machen lassen, sie hat kein Cushing. Nach dem Test hatte Lilly wieder einen Reheschub, kann das an dem Test gelegen haben? Ich meine wir haben den Dex-Test machen lassen und nicht den Low-Dex, is da ein Unterschied?

Also, hat jemand von euch die oben aufgeführten Tests machen lassen oder noch irgendwie Tipps, worauf ich bei diesen Tests unbedingt achten sollte?

Lg Ponychen


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BeitragVerfasst: 02.01.2008, 10:56 
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ich habe bei meinem Rehepony Nicki nur Insulin und ACTH Wert bestimmen lassen, hat zusammen 55 EUR (+MWST) gekostet. Wenn der Insulinwert (nüchtern) zu hoch ist und das Erscheinungsbild dazupasst (was bei deinem Pony ja der Fall ist), kannst Du schon von EMS ausgehen, zumal Du mit der kohlehydratarmen Fütterung auch bei einem gesunden Pferd keinen Schaden anrichten kannst.
Bei nur leicht erhöhtem Insulinwert sollte die Futterumstellung (nur gewaschenes Heu, Mineralfutter, Bierhefe, ggf. Zimt) ausreichen, bei extrem erhöhten Werten könnte evt. Chromhefe hilfreich sein.
Glukose und Triglyceride sind beim normalen Blutbild dabei.
Den Dex-Test (ist glaub immer ein "low dose") wollte mein TA damals auch nicht machen wegen der nich ganz auszuschließenden Gefahr, dass durch das Cortison ein Reheschub ausgelöst wird.


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BeitragVerfasst: 02.01.2008, 13:51 
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Ich habe ja auch lange hin und her überlegt, ob ich mein Pony testen lasse, mich aber dann doch dagegen entschieden.
Warum? Es macht ja doch kein Unterschied, sie muss Diät halten, wie auch immer der Test ausfallen würde, denn sie neigt dazu schnell dick zu werden.
Inzwischen ist sie ja so schlank, dass sie auch nicht mehr "hungern" braucht, sondern "normal" gefüttert wird. Weidezeiten werden aber für sie immer begrenzt bleiben. Das heißt bei ihr max. 2 Stunden Gras am Tag bei wirklich günstigem Wetter. Meistens aber nur so zwischen 30 und 60 Minuten, an einigen Tagen auch gar nicht. Das hat sich bei uns jetzt bewährt. Ist natürlich bei jedem Pony mit EMS-Verdacht individuell. Ich bin froh, dass sie wenigstens noch etwas Gras verträgt. Für ihre Psyche ist das wichtig zumindest mit den anderen raus zu dürfen. Das sie mit einem anderen Pony zusammen früher wieder rein muss, stört sie nicht (gibt ja dann auch im Auslauf Heu :wink: )

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lg, snow

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BeitragVerfasst: 03.01.2008, 11:47 
Ponychen hat geschrieben:
Dank euch für eure Antworten, ich weiß dass es nicht den Test zur Erkennung von EMS gibt aber ich habe gelesen man müsse folgende Tests durchführen:

- Insulin (Norm = 70 - 140 pmol/l) ist erhöht:
- Glukose (Norm = 55 - 95 mg/dl) ist zumeist leicht erhöht:
- Triglyzeride (Norm = unter 50 mg/dl) sind ebenfalls meist leicht erhöht:
- Cortisol (Norm = 3 - 6,7 µg/dl) und ACTH (Norm = 20 - 50 pg/ml)
- Dexamethasontest
- Schilddrüsenwerte T 3 (Norm = 0.3 - 0.9 µg/l) und T 4 (Norm = 1.3 - 4.1 µg/dl)
- intravenöser Glukosetoleranztest:

den Dex-Test habe ich schon machen lassen, sie hat kein Cushing. Nach dem Test hatte Lilly wieder einen Reheschub, kann das an dem Test gelegen haben? Ich meine wir haben den Dex-Test machen lassen und nicht den Low-Dex, is da ein Unterschied?

Also, hat jemand von euch die oben aufgeführten Tests machen lassen oder noch irgendwie Tipps, worauf ich bei diesen Tests unbedingt achten sollte?

Lg Ponychen


Hallo Ponychen
Schilddruesentests T3 T4, Einzelinsulintests, Einzelglukosetests, Einzelcortisolbestimmungen sind beim Pferd nicht aussagekraeftig! Das geistert zwar noch bei Wikipedia rum, weil es wohl mal bei einer Uniklinik in Oesterreich bei jedem Pferd bestimmt wurde. Das ist zwar fuer eine Uni sicher statistisch interessant, hat aber leider nichts mit Diagnose von EMS zu tun. Das geschieht anhand des Erscheinungsbildes, die anderorts beschriebene Fettpoelsterchen. Auch ist EMS (als genetische Praedisposition fuer verschiedene Rassen beschrieben worden (Ponies, Araber, Kaltblutpferde, Pferde spanischer Abstammung und alle Mischlinge aus den Pferden)

Von den Tests ist wirklich nur der Glukosetoleranztest interessant und die Triglyceride. Der Glukosetoleranztest muss auch nicht intravenoes sein. Viele geben abgemessen Futtermengen (oder Zucker ueber eine Magenschlundsonde) weil intravenoese Glukosetoleranztests unter Umstaenden Komplikationen mit sich fuehren koennen.

Ob Insulinresistent oder nicht, ist das Pferd zu dick oder hat es EMS sollte es auf Diaet gesetzt werden.
Ponys sind genetisch EMS praedispositioniert. Da muss man dann halt aufpassen, das sie nicht zuviel bekommen. Die Diaet ist bei Fuetterung beschrieben.

LG, Karin


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BeitragVerfasst: 03.02.2008, 20:19 
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Acabado hat geschrieben:

Hallo Ponychen
Schilddruesentests T3 T4, Einzelinsulintests, Einzelglukosetests, Einzelcortisolbestimmungen sind beim Pferd nicht aussagekraeftig! Das geistert zwar noch bei Wikipedia rum, weil es wohl mal bei einer Uniklinik in Oesterreich bei jedem Pferd bestimmt wurde. Das ist zwar fuer eine Uni sicher statistisch interessant, hat aber leider nichts mit Diagnose von EMS zu tun. Das geschieht anhand des Erscheinungsbildes, die anderorts beschriebene Fettpoelsterchen. Auch ist EMS (als genetische Praedisposition fuer verschiedene Rassen beschrieben worden (Ponies, Araber, Kaltblutpferde, Pferde spanischer Abstammung und alle Mischlinge aus den Pferden)

Von den Tests ist wirklich nur der Glukosetoleranztest interessant und die Triglyceride. Der Glukosetoleranztest muss auch nicht intravenoes sein. Viele geben abgemessen Futtermengen (oder Zucker ueber eine Magenschlundsonde) weil intravenoese Glukosetoleranztests unter Umstaenden Komplikationen mit sich fuehren koennen.

Ob Insulinresistent oder nicht, ist das Pferd zu dick oder hat es EMS sollte es auf Diaet gesetzt werden.
Ponys sind genetisch EMS praedispositioniert. Da muss man dann halt aufpassen, das sie nicht zuviel bekommen. Die Diaet ist bei Fuetterung beschrieben.

LG, Karin


Dank dir für deine Antwort, hab diesbezüglich nochmal mit nem TA gesprochen und der hat auch nur von nem Glucosetoleranztest gesprochen, den werd ich auf jeden Fall machen lassen wenn Lilly etwas mehr abgenommen hat!
Was für Probleme können denn bei dem intravenoesen Glukosetoleranztests auftreten?
Das ist mir klar, dass ein zu dickes Pony egal ob EMS oder nicht auf Diät gesetzt werden muss. Die Kleine bekommt jetzt nur noch eingeweichtes Heu, Allergo-Vital (wenn sie es denn frisst) und Aspirin!

Kannst ja mal in unserem Tagebuch vorbeischauen, vielleicht hast du ja noch ein paar nützliche Tipps für uns! :wink:

_________________
Ponychen-Lilly


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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 22:31 
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also aussehen tut Lilly schon sehr nach EMS (besonders der Hals und die Fettpolster im Lendenbereich), insofern machst Du mit dem Futter bestimmt nichts falsch. Einen Glukose-Toleranztest würd ich jetzt nicht unbedingt machen, und wenn Dein Pony wieder schlank und fit ist, brauchst Du ihn eigentlich auch nicht mehr (würde dann vielleicht auch gar nicht mehr so positiv ausfallen wie jetzt). Ich habe letztes Jahr bei meinen Ponys Nicki und Sedna einen machen lassen, Nicki hatte 1 Jahr davor Hufrehe, war zum Zeitpunkt des Tests allerdings wieder schlank und voll im Training, Sedna hatte ich wegen ihrem auffälligen Speckhals mitgenommen. Die Ponys bekamen eine große Portion Müsli (mit hohem glycämischem Index) zu fressen, beide haben ihre Portion nicht ganz aufgefressen (obwohl sie eigentlich ziemlich verfressen sind). Kurz nach einem akuten Reheschub würd ich so eine Menge Kraftfutter keinem Pferd geben wollen. Das Ergebnis war übrigens bei Sedna eindeutig negativ, bei Nicki zwar grenzwertig, aber auch negativ.
Wenn Du was testen willst, lass lieber Insulin und ACTH bestimmen (nüchtern). Wenn der nüchtern-Insulinwert zu hoch ist, ist das schon ein ziemlich eindeutiger Hinweis auf EMS, wenn er extrem hoch ist, solltest Du evt. über zusätzliche Maßnahmen nachdenken (Zimt, Chromhefe). ACTH wäre wichtig zum Abgrenzen gegen Cushing. Beide Blutproben müssen besonders behandelt werden.


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BeitragVerfasst: 05.02.2008, 19:52 
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Sedna hat geschrieben:
also aussehen tut Lilly schon sehr nach EMS (besonders der Hals und die Fettpolster im Lendenbereich), insofern machst Du mit dem Futter bestimmt nichts falsch. Einen Glukose-Toleranztest würd ich jetzt nicht unbedingt machen, und wenn Dein Pony wieder schlank und fit ist, brauchst Du ihn eigentlich auch nicht mehr (würde dann vielleicht auch gar nicht mehr so positiv ausfallen wie jetzt). Ich habe letztes Jahr bei meinen Ponys Nicki und Sedna einen machen lassen, Nicki hatte 1 Jahr davor Hufrehe, war zum Zeitpunkt des Tests allerdings wieder schlank und voll im Training, Sedna hatte ich wegen ihrem auffälligen Speckhals mitgenommen. Die Ponys bekamen eine große Portion Müsli (mit hohem glycämischem Index) zu fressen, beide haben ihre Portion nicht ganz aufgefressen (obwohl sie eigentlich ziemlich verfressen sind). Kurz nach einem akuten Reheschub würd ich so eine Menge Kraftfutter keinem Pferd geben wollen. Das Ergebnis war übrigens bei Sedna eindeutig negativ, bei Nicki zwar grenzwertig, aber auch negativ.
Wenn Du was testen willst, lass lieber Insulin und ACTH bestimmen (nüchtern). Wenn der nüchtern-Insulinwert zu hoch ist, ist das schon ein ziemlich eindeutiger Hinweis auf EMS, wenn er extrem hoch ist, solltest Du evt. über zusätzliche Maßnahmen nachdenken (Zimt, Chromhefe). ACTH wäre wichtig zum Abgrenzen gegen Cushing. Beide Blutproben müssen besonders behandelt werden.


Der Hals war eigentlich schon immer relativ kräftig, das sieht man auf dem Foto von 2005 zwar nicht so gut aber früher haben uns echt viele Leute angesprochen, ob sie nicht nen Hengst sei, wegen des kräftigen Halses...
Am deutlichsten finde ich die Fettpolster an der Kruppe, die sind echt überdimensional!
Hab zurzeit eigentlich auch die Hoffnung aufgegeben dass Lilly kein EMS hat, aber ich habe gehört, dass man den Glucosetoleranztest zu einem späteren Zeitpunkt noch mal machen sollte, damit man einschätzen kann wie lange das Pony wieder auf die weide kann und wie viel Kraftfutter in Form von Getreide ihr füttern kann!
Nen Cushingtest (Dextest) haben wir schon vor ner Zeit machen lassen, der war negativ!
Lass mir das noch mal durch den Kopf gehen, wie ich da weiter vorgehe, das Bestimmen des Insulinwertes ist bestimmt auch risikoärmer als der Glucosetoleranztest, bei dem doch bestimmt auch schnell nen neuer Reheschub ausgelöst werden kann, oder?

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Ponychen-Lilly


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BeitragVerfasst: 05.02.2008, 21:00 
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zum Bestimmen des Insulinwerts wir nur einmal Blut abgenommen. Das Blut sollte dann umgehend zentrifugiert und eingefroren werden. Es könnte natürlich sein, dass der Wert trotz EMS aufgrund der Diät bereits wieder im Normalbereich liegt, dann weißt Du wenigstens, dass Du auf dem richtigen Weg bist. Die Diät würde ich auf jeden Fall beibehalten, solange das Pony diese Fettpolster hat und nicht gearbeitet wird.


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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 07:49 
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Hi Ponychen,
wie viele beurteilst Du den Hals falsch.
Der Halsansatz und die Form des Halses sind angeboren, nicht aber ein überdimensionaler Kragen.
Schaut man sich die Lage der Muskeln an, muss es jedem klar sein, dass der "tolle" Hals nur Fett sein kann!
Es gibt dort keinen Muskel, der einen Kragen bilden könnte.

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Leider geistert auch immer das Wort "Müsli" und "Kraftfutter" herum.
Heu ist DAS Pferdefutter überhaupt.
Ein nichtarbeitendes Pferd braucht in den seltensten Fällen mehr als Heu.
Alles andere ist wie bei uns Schokolade, macht also dick.
Leider suggeriert uns die Werbung etwas anderes.

Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 23:05 
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@ Sedna dann sollte man den Insulinwert wohl mit bestimmen lassen, nachdem man den Glucosetoleranztest machen lassen hat. Denn wenn der Insulinwert dann wieder im Normalbereich ist weiß man zwar, dass man auf dem richtigen Weg ist aber wie viel Kraftfutter man ihr dann später geben kann, wenn sie wieder geritten wird, kann man dadurch nicht rausbekommen! :(

@Eddi ich hab mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt :wink: , wollte eigentlich nur sagen, dass mir die Fettpolster am Hals nicht sofort ins Auge gestochen sind, weil sie in der Zeit in der sie im Training stand nen sehr bemuskelten Hals hatte…dass das jetzt nur noch Fett ist, woher sollten nach knapp nem halben Jahr Box auch irgendwelche Muskeln kommen :?: , steht außer Frage!

Das mit dem Kraftfutter bezog sich natürlich auch auf die Zeit wenn sie wieder geritten werden kann, was denkst du denn von mir! :shock:

Werd die Diät natürlich erstmal strikt beibehalten und mich dann, wenn es soweit ist noch mal schlau machen, wie ich denn jetzt raus bekomme wie viel Weidegang und Kraftfutter ich ihr dann gönnen kann, wenn sie wieder geritten wird. :!:

LG Ponychen

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BeitragVerfasst: 07.02.2008, 07:15 
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Darf ich Deine Bilder mal benutzen?
Dann kann ich es besser verdeutlichen.
Es ist ja auch nicht der ganze Hals, sondern vor allem eine Stelle.
Solche Sachen passieren ja auch schleichend und es fällt einem nicht so schnell auf.
Man steht meist vor dem Pferd, wundert sich etwas, mekrt, dass etwas anders ist, kann aber nicht unbedingt sagen was.

Sputniks Hängebauch habe ich erst auf den vergleichsbildern nach einem halben Jahr entdeckt!

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 09.02.2008, 16:02 
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Eddi hat geschrieben:
Darf ich Deine Bilder mal benutzen?
Dann kann ich es besser verdeutlichen.
Es ist ja auch nicht der ganze Hals, sondern vor allem eine Stelle.
Solche Sachen passieren ja auch schleichend und es fällt einem nicht so schnell auf.
Man steht meist vor dem Pferd, wundert sich etwas, mekrt, dass etwas anders ist, kann aber nicht unbedingt sagen was.

Sputniks Hängebauch habe ich erst auf den vergleichsbildern nach einem halben Jahr entdeckt!

LG Eddi


kannst meine bilder ruhig benutzen, kann mir allerdings schon vorstellen welche stelle du meinst (unterer hals?)!

LG Ponychen

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