Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 30.08.2009, 12:41 
Also: Du kannst problemlos Milben in einem Geschabsel feststellen, wenn das Geschabsel tief genug geht. Es muss! geschabt werden, bis es blutet. Man braucht die tieferen Hautschichten, denn dort leben die Milben und verursachen durch Graben und Anknabbern diesen gruseligen Juckreiz. Bei der Pilzkultur sieht es so aus, daß man auch nach 4 Wochen tatsächlich ein positives Ergebnis haben könnte. Aber in der Regel sieht man den Farbumschlag der Kultur (von hellrot auf dunkelrot) schon nach einigen Tagen. Dahingehen würde ich mir wirklich keinen Kopf machen.

Wichtig fände ich, wenn Du mal für längere Zeit ein Futter durchgeben würdest. Jede Futterumstellung, jedes andere Futter beeinflusst den Stoffwechsel. Dieser muss sich jedes mal wieder neu einstellen. Daher bekommst Du auch keine Ruhe rein. Logisch klingt für mich schon, das ev. neues Heu für das Kotwasser verantwortlich ist. Das würde ich nochmal abklären.

Bzgl. Hunger, weil Du alles gestrichen hast: wenn Du ausreichend Heu fütterst, dann kann Dein Pferd im Prinzip keinen Hunger in dem Sinne haben. Ich würde wirklich nur auf Heu und auf ein geeignetes Mifu setzen. Wenn Du das Equigard jetzt da hast und füttern möchtest, dann fang gaaaaanz langsam an. Und gib nicht zu viel davon. Wie gesagt, entlasten und "reseten" kannst Du den Stoffwechsel nur mit leichtem Futter.

Und wie gesagt, lass die Borrelien testen, bevor Du AB gibst. Dann könntest Du ev. zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Das Laborergebnis würde mich wirklich brennend interessieren.

LG

Uli


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BeitragVerfasst: 31.08.2009, 07:41 
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Schließe mich Schnullis Futterempfehlung voll an!
Das sogenannte "Kraftfutter" aus der tüte ist erfunden worden weil die Arbeitspferde nicht genug Zeit hatten und nach der Arbeit auch müde waren um genügend Heu oder Gras aufnehmen zu können.
Satt und damit zufrieden bekommst Du Dein Pferd nur durch Struktur, also Heu.

Ich habe einen echten Ekzemer und wirklich alle Tipps durch und auch konsequent zum Beispiel im Herbst angefangen Ekzemerfutter zu füttern und komplett das nächste Jahr durch.
Ich habe die Pilzspritzen probiert sowie die aktuellsten homöopathischen Tipps.
Geholfen hat nix, nicht einmal zufriedenstellend 24 Stunden Ekzemerdecke.
Dann habe ich alles gestrichen, mein Pony bekommt aufgrund anderer Allergien nur noch Heulage bzw. Gras im Sommer, neues Stroh, unmelassierte Rüschnis und im Moment das Mifu in würfeln von St.Hippo.
Die Ekzemerdecke trägt sie von Abends bis Morgends, geschmiert wird nur noch ca. höchstens alle 14 Tage wenn die Haut sehr trocken ist mit dem Lev. Hautöl.
So gut wie durch diese Maßnahme ( seit 2 Jahren) sah sie noch nie aus!!!!
Wenig Rillen mit Mähne und ohne abgeschubbelten Schweif!
Aufgrund der vielen Kriebelmücken hier habe ich dies Jahr erstmalig bisher 2mal Butox aufgetragen.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 01.09.2009, 10:49 
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Beiträge: 20
Hallo ihr Lieben!
Ich habe ja im letzten Jahr auch alles probiert und nachhaltig geholfen hatte nix so wirklich. Auch die Decke brachte nix mehr.
In diesem Jahr sieht mein Kleiner im Vergleich zu letztem Jahr wirklich gut aus, aber an einigen Tagen schubbert er halt wie irre.

Ich habe nun den Laborbefund vorliegen:
mykologische Untersuchung: bisher negativ (beim Nachweis von Pilzen nach weiterer Bebrütung erhalte ich innerhalb von 4 Wochen eine weitere Info)

bakteriologische Untersuchung:
mäßiger Gehalt Pasteurella sp. (1)

Und ein Antibiogramm ist aufgeführt:
Er ist resistent gegen Lincomycin und Oxacillin und intermeridiär empfindlich auf Penicillin.

Sagt mal, im vergangenen Herbst wurde mein Pferd durch ein anderes Pferd in den Hals gebissen. War ganz schön heftig und der ganze Hals war angechwollen. Die Bißstellen waren auch offen. Ich hatte den Tierarzt geholt und es wurde in Antibiotika gespritzt. Kann es sein, dass die Bakterien durch den Biss in mein Pferd gekommen sind? Ich denke, er hat Penicillin gespritzt, was bei meinem Pferden lt. Antibiogramm nicht helfen würde.

Anders kann ich mir erklären, woher Bakterien kommen sollen. Es gab sonst keine offene Wunden...gut, die Scheuerwunden natürlich schon.

LG
Fauli


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BeitragVerfasst: 01.09.2009, 11:53 
Hi,

nur ganz kurz, bin auf'm Sprung.

Ein Antibiogramm zeigt nur die Empfindlichkeit der jetzt nachgewiesenen Keime auf bestimmte ABs. Das heißt nicht!!!, daß Dein Pferd resistent ist gegen diese ABs, sondern die Keime sind resistent. Deutlicher Unterschied.

Ich denke schon, daß die Bisswunde ein Eindringen der Keime möglich gemacht hat. Ich weiß aus dem Kopf jetzt nicht, wo genau man diese Keime überall findet, werde aber mal nachlesen gehen, zu hause. Melde mich dann.


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BeitragVerfasst: 01.09.2009, 13:36 
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Registriert: 14.08.2009, 15:24
Beiträge: 20
DANKE!!!

Mensch, ich bin echt froh, dass ich hierher gefunden habe. Ihr habt mir bisher schon viele wichtige Informationen gegeben.

Und mein THP meinte, mein Pferd wäre GENERELL gegen bestimmte Arten von Antibiotika resistent :evil:

LG
Fauli


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BeitragVerfasst: 01.09.2009, 13:58 
Wie will er das wissen? Die Antibiotika wirken ja nicht auf Dein Pferd, sondern auf die Keime!!!

Hier habe ich etwas über Pasteurellen gefunden: http://books.google.de/books?id=MH-EK67 ... rd&f=false

Ich hoffe, der Link funktioniert.


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BeitragVerfasst: 01.09.2009, 17:05 
Zum Schubbeln: Juckt es nur am Hals? Hat das Pferd irgendwelche Knoten unter der Haut? Wenn Du ein Mähnenhaar rausziehst, ist an der Wurzel ein bischen gelbliches/Eiterähnlich (wegen tiefem Pilz an den Haarfollikeln)?

Evtl. Kontaktallergie? Kommt irgendwas von außen regelmäßig ans Pferd (Cremes, Sprays, Decken...)?

Futtermittelallergie? Vielleicht mal wirklich eine Zeitlang nur Heu füttern (mindestens 4 Wochen) und auch auf Einstreu verzichten.

Hast Du schon eine Cortisonsalbe unter den bisherigen gehabt? Wenn (richtiges) Cortison NICHT geholfen hat, ist es eher keine Allergie.


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BeitragVerfasst: 17.09.2009, 14:00 
Hi Fauli,

wollt mal hören wie es Euch geht? Magst Dich mal wieder melden?

LG

Uli


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BeitragVerfasst: 26.10.2009, 17:20 
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Registriert: 26.10.2009, 16:43
Beiträge: 4
Gegendarstellung zu diesem Pferd, von jemandem der es bis zum Verkauf "begleitet" hat:
Allerdings kann es tatsächlich solche Zufälle geben. Zum Beispiel die Borreliose als Beispiel kann solch heimtückischen Erscheinungsformen haben, die irgendwann mit unklaren Erscheinungsbildern ausbricht ohne dass irgendeiner daran Schuld ist.
Der Text ist ungekürzt!

Liebe "Fauli",

es ist immer wieder interessant was man so findet über dich im Internet. Ich möchte dir nochmals einen großen Dank ausrichten, dass du uns fürs Gericht solche tollen Dinge hier widergibst von denen wir bisher nichts wussten, genau wie in den ganzen anderen Foren wo du unterwegs bist. :2daumenhoch:

(für die Forenmitlieder: ich bin eine Bekannte der Züchterin um das Pferd wo es hier geht und kenne es von Klein auf)

Weist du ganz ehrlich? Ich habe ihn nicht widererkannt, aber nicht wegen dem angeblichen Sommerekzem, sondern wegen ganz anderen Dingen! :shock:

Aber ich muss hier mal andere aufklären:

1. Sein Ausdruck - und das hat jetzt gar nichts mehr damit zu tun ob er kastriert wurde. Ihm fehlt das Leben, die Freude, diese gewisse Ausstrahlung in seinen Augen die er eben IMMER bei uns hatte.

2. Du sagst er wäre bei seiner vorherigen Besitzerin nicht gut ernährt gewesen??? Er sah immer klasse aus, war niemals zu mager und ein richtiges Muskelpaket. Wenn ich ihn heute betrachte schaut er eher so aus, als hätte er alles an Muskelmasse die er vorher hatte bei dir verloren !!!

Das Foto entstand 1 Monat bevor sie ihn abholen kam (die Serretageschichte ist schon längst durch, die diente nur für Fotozwecke wegen Verkaufsfotos. Nur so als Aufklärung...)
Und mal ganz ehrlich, da sah er mit keinen 3 Jahren muskulöser aus als heute und vor allem war er nicht zu fett!

Bild

Bild

Bild

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Zur Aufklärung wegen der Mähne: Er und sein Hengstkumpel hatten im Winter einen Haarlingbefall der behandelt wurde. das wurde dann später auf ein Ekzem geschoben... die Mähne sah nämlich im Sommer vorher so aus:

Bild


3. Hat er nicht nur Rübenschnitzel bekommen! Er bekam als Fohlen extra Fohlenmüsli und als er älter wurde bekam er Rübenschnitzel mit Müsli und Hafer.


4. Habe ich dir schonmal erklärt dass ein untrainiertes Pferd nicht gleich beim ersten Longieren gleichmäßig rund läuft! Keines der Jungpferde die ich kenne macht das, sowas wie Gleichgewicht und Balancierung muss selbst ein Pferd erst einmal erlernen.


5. Ich finde es ja lustig dass aus deinem Umfeld nie jemand Ahnung hat :lol: Alle sind doof, machen was falsch oder wollen dir nicht helfen... schon komisch!


Das ein Pferd innerhalb so kurzer Zeit so viele Krankheiten bei dir haben kann, habe ich noch niemals erlebt :weißnich:
Und wenn du so finanzielle Nöte hast, würde ich aufpassen was du hier so von dir gibst, bzw überall in den Foren wo du bist! Deine Lügen sind sowas von unverschämt und absoluter Rufmord!

Sorry, auch wenn dies nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, aber ich wollte einfach mal aufklären, was hier die Wahrheit ist, dann könnte sich schon einiges klären.
Ich gaube mit ihren ganzen Experimenten, dem beifügen von Zusatzstoffen wo sie keine Ahnung von hat und dem dauernden Wechsel von Futtersorten macht sie ihr Pferd selbst krank, denn komischerweise hatte er bei uns keinerlei solcher Probleme!

LG Jennifer


PS: Bei weiteren Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung!


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BeitragVerfasst: 27.10.2009, 07:44 
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Hallo Jennifer,
es ist schon dramatisch wenn man ein Pferd, welches man hat groß werden sehen sich so verändert hat.
Nichtsdestotrotz, möglich ist leider alles ohne dass jemanden eine Schuld trifft.
Könntest Du vielleicht einmal die zeitliche Abfolge zusammenfassen?

Dann zu der Ausrüstung: andere Kulturen haben (leider) andere Ausrüstungen.
Werden z.B. Rassen vom Zuchtverband in Schauen vorgestellt ist genau wie hier im Turniersport eine bestimmte Zäumungsart vorgeschrieben das muss nicht unbedingt schlimmer sein trotz der Schärfe.
Entscheidend ist da auch nur die Hand am anderen Ende.

Eddi

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BeitragVerfasst: 28.10.2009, 00:21 
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Registriert: 26.10.2009, 16:43
Beiträge: 4
Hallo Eddi,

also er war 2 1/2 fing er und sein Weidekumpel immer an sich zu kratzen, anfang Dezember wurden Haarlinge diagnostiziert und erfolgreich behandelt. Jedoch litt daran seine lange Mähne. Betroffen war nur der untere Teil der Mähne da er sich die Schulter kratzte, der Mähnenkamm war nicht betroffen. Bis dahin war er immer gesund, hatte eine lange und schöne Mähne. Krankheiten vorher bzw Verletzungen waren eine leichte Erkältung und eine Wunde zwischen den Vorderbeinen.
Er war ständig gut ernährt, ein sehr lebensfroher und bewegungsfreudiger Hengst.
Ernährungsbedingte Probleme hatte er nie!

Im März 2008 mit fast 3 Jahren kam er zu seiner neuen Besitzerin.
Seitdem hat er auf einmal nur noch Krankheiten, lahmt hier, lahmt da, soll ein Ekzemer sein, dann doch wieder nicht, sollte anfangs sogar höchstgefährlich gewesen sein obwohl er bei uns ein Lamm war - so Kram eben.

Und die Züchterin, bei dem es ihm vorher so super ging, soll natürlich von all dem Wissen und ihr wissentlich ein Problempferd verkauft haben, was absoluter Quatsch ist. Dass diese sich dagegen wehrt ist ja mal allemal klar! Ich kenne das Pferd ja selbst von Klein auf und erkenne ihn nicht wieder. Ich könnte echt heulen wenn ich lese was er alles hat, was immer wieder dabeikommt oder was für Lügen über die Züchterin in allen möglichen Foren geschrieben wird.

Dann lese ich auch immer wieder zig neue Namen an Futter- und Ergänzungsmittel, erst die Salbe, 2 Wochen später eine andere...


Zu der Zäumung: Wie du schon sagtest, eine Zäumung ist nur so scharf wie der Pferdehalter sie anwendet, man hört ja nicht umsonst wie viele Pferde Kieferbrüche von Wassergebissen haben.
Der Zaum diente einfach zur Präsentation, so wie Araber ihre schicken dünnen Halfter anbekommen, oder Welsh Ponys ihre typischen Hufeisengebisse!
Aber dass man gleich jemanden so abstempelt wie hier Fauli, weil man den spanischen Vorführzaum mal ausnahmsweise benutzt, weil es einfach passend zur Rasse ist, finde ich sehr traurig. Das heißt ja nicht gleich, dass man das Pferd herumschleudert!

Das wäre als würde ich allen Dressurreitern vorwerfen immer Rollkur zu machen, oder das Springreiter nicht sensibel mit ihrem Pferd umgehen können!


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BeitragVerfasst: 28.10.2009, 00:32 
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Registriert: 26.10.2009, 16:43
Beiträge: 4
PS: Eigentlich wollte ich mich ja nun ganz aus der Sache raushalten, aber es k**** mich so an, dass sie hier in allen möglichen Foren herumstöbert und nur die Hälfte erzählt... bzw Lügen über die Züchterin verbreitet.

Deswegen nochmal ein Sorry, werde auch nichts mehr dazu schreiben, denke ihr konntet ihr euch nun ein Bild von dem ganzen machen. Vll kann sich ja so schon einiges klären!


Ich hoffe nur der arme Kerl ist bald von dem ganzen erlöst und wird wieder gesund, egal was es ist. Ich finde es immer nur so komisch dass niemand der ganzen Fachleute Ahnung hat die sie schon bei sich hatte oder ihr nicht wirklich helfen wollen...
Ich verstehe da langsam nur noch Bahnhof. :weißnich: Heute dies, morgen das ich bin einfach nur gespannt was als nächstes kommt!


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BeitragVerfasst: 29.10.2009, 10:13 
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Wohnort: 56348
Hallo Jennifer,

erstmal Kompliment zu Deiner Fotografen-Kunst (heisst das so??) - die Fotos sind spitze! Tolles Licht, tolle Bewegungsstudien, wirklich schön!

Und dann wollte ich nochmal kurz Eddi bekräftigen, was sie sagt, ist richtig.

Ich habe mir das ganze Thema durchgelesen und ich kann eigentlich keine üble Kritik oder Hetze gegen die Züchterin finden - aber vielleicht war da ja schon anderweitig mehr, wir sehen hier ja nur das, was Fauli in diesem Forum schreibt.

Zu den wechselnden Therapien oder Medikamenten: Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, wenn Du ein hoffnungsvolles, tolles junges Pferd hast, das plötzlich eine rätselhafte Krankheit nach der anderen kriegt, dem es schlecht geht, das nicht klar geht (OT: unrund laufen bedeutet übrigens eine diffuse Art der Lahmheit, nicht Probleme beim Longieren - OT Ende), beim Arbeiten keine Freude hat - und das alles, nachdem Du gesehen hast, was es für Potential hat und vor Kraft gestrotzt hat, das haut Dich um. Du hast natürlich Pläne und Träume, was aus diesem Pferd werden kann!
Also versuchst Du ALLES, um es wieder fit zu kriegen. Schau doch mal, wen sie alles konsultiert hat und immer wieder hofft man auf Besserung und Hilfe, und dann kommt der nächste Hammer oder es wird einfach nicht besser.
Jeder TA, THP, Osteo etc und wie sie alle heißen, hat eine neue Diagnose und Du klammerst Dich natürlich daran, in der Hoffnung, dass das endlich des Rätsels Lösung ist und lässt Dich natürlich auch auf jede Therapie ein!

Und ja - man nutzt auch das Internet und die entsprechenden Foren, weil man hören will, ob andere Leute vielleicht Erfahrungen mit ähnlichen Problemen haben.

Nur das hat Fauli gemacht, das habe ich so gemacht und vielleicht einige andere hier im Forum auch.

Das zeugt nur von Liebe zu dem Tier und Mitgefühl, denn das kann bis zum finanziellen Notstand (Ruin will ich nicht sagen) führen, bei einem womöglich nicht mehr reitbaren Pferd - denn eins ist klar: es gäbe in solchen Fällen auch sicher eine preis- und stressgünstigere (End-)Lösung...

Darum Hut ab, vor jedem, der sich darauf einlässt und das durchzieht!

@Fauli:
Bitte mach´ Meldung, wie es Deinem Pferd inzwischen geht! Die Leute hier haben sich wirklich sehr bemüht und Gedanken gemacht, um Dir zu helfen, darum haben sie sicher einen Anspruch auf einen Zwischenbericht!

_________________
www.dem-pferd-zuliebe.de
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Nachwuchshoffnung Faye


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BeitragVerfasst: 30.10.2009, 19:40 
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Registriert: 26.10.2009, 16:43
Beiträge: 4
@ sabinek


Viele Dank für die Komplimente!




ich sage ja nicht dass sie das Pferd nicht liebt oder so, sondern ich kann es nicht haben wenn gelogen wird! Ihr kennt ja alle leider nicht die ganze Geschichte, daher ist das ganze schwer zu verstehen oder nachzuvollziehen und sie steht da in einem guten Licht.
Es geht mir auch darum dass sie der Züchterin unterstellen will, sie hätte ihr ein Problempferd verkauft dass es bei uns definitiv NICHT war.
Weist du er hatte bei uns nie etwas und mit einem mal wo er den Besitzer wechselt soll er plötzlich alles mögliche bekommen? ich finde das leider sehr merkwürdig.

Naja gelogen über die Züchterin hat sie schon:
1. Wurde das Pferd nicht an der Serreta herumgeschleudert
2. Hätte er nur Rübenschnitzel bekommen (sie hatte sogar noch vom Müsli mitbekommen das er bekommen hatte!)


Aber naja, ich habe ja alles was ich gesucht habe und zwar die weitere Beweise wie dreist sie doch ist!
Denke der rest wird sich eh vor Gericht klären!


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BeitragVerfasst: 26.03.2010, 23:29 
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Registriert: 14.08.2009, 15:24
Beiträge: 20
Hallo zusammen!

Sorry, dass ich mich hier nicht mehr gemeldet habe. Ich habe das Forum tatsächlich irgendwann ein wenig "aus den Augen verloren". Zum einen brauchte ich selber mal ein wenig Abstand zu diversen Krankengeschichten und zum anderen seht ihr ja, was gerade abgeht. Für mich ist das schon mit einer Stalkerin gleichzusetzen, denn diese Person durchsucht fleißig und regelmäßigst das gesamte Netz nach meiner Person.
Ich habe auch keinen Bock hier dieses Spielchen zu treiben, welches sie abzieht.

Ich habe ein unabhängiges Gutachten, welches durch das Gericht bestellt wurde. In dem steht, dass mein Pferd Ekzemer IST! Und zudem reicht es für einen Rechtsanspruch auch aus, wenn nur die Veranlagung zum Ekzem gegeben ist.
Im gleichen Gutachten steht, dass mein Pferd taktunrein bis lahm ist! Und mein Pferd wurde an mehreren Tagen durch den Gutachter longiert, so dass er sich sehr wohl ein Urteil bilden konnte. Der Gutachter ist in der Reiterwelt nicht unbekannt und ich behaupte mal, dass man ihn für durchaus kompetent halten darf.

Die Gegenpartei soll gerne ihre Meinung haben und behalten. ICH weiß, wie mein Pferd die letzten beide Jahre ab Frühjahr ausgesehen hat und das ganze bis in den Winter hinein!
Aber wenigstens erkennt der eine oder andere von euch, warum ich in allen möglichen Foren mit meinen Problemen auftauche. Ich möchte meinen Pferd helfen und suche mir jeden Rat und Tip, den ich kriegen kann. Und wer versucht, mir daraus einen Vorwurf zu machen oder mich deshalb in ein schlechtes Licht zu rücken, der hat in meinen Augen nicht mehr alle Tassen im SChrank.

Ich finde es traurig und peinlich, was Jennifer hier versucht. Ich habe mein Problem sachlich geschildert, mit den Informationen, die ich habe.In diesem Forum sucht man Hilfe für seine Tiere und Dank vieler kompetenter Leute hier findet man neue Ansätze und Möglichkeiten!

Und zum Thema Rufmord, liebe Jennifer....die Geschichte mit dem Glashaus kennst du ja. Vielleicht solltest DU lieber aufpassen, welche Lügen DU über mich erzählst. Du hast keinerlei Ahnung über meine finanzielle Situation, über die Haltungsbedingungen meines Pferd, über seinen Futter- und Behandlungsplan.....

Wen es interessiert....ich kann euch gerne das Gutachten, die Untersuchungsergebnisse, eine Aufstellung über "therapeutischen Aufwand", Fotos aus verschiedenen Monaten senden, auf denen der wundgescheuerte Mähnenkamm und wundgescheuerte Schweifrübe zu erkennen ist.

Liebe Grüsse
Daniela


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