Hufrehe ECS EMS Borreliose

Herzlich Willkommen bei uns

Ein süßes Pony hast du

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*




Skessas Tagebuch
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Danke!

Hier Bilder von heute:

Könntest du mal Hufbilder machen, wie sie in dem Thread gemacht wurden?

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Skessas Tagebuch
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Oh Gott! Solche Hufbilder mache ich hoffentlich NIE!!!

Weiß natürlich, was Du meinst.
Ich mach noch mal Bilder von allen Seiten.

VG
Daisy

Was habe ich nur ohne mein iPhone gemacht?

Hier Bilder von heute:

Hufe
















Und das haben wir heute... äh - gestern! Abend gemacht:









Das war richtig schööön

Schöne Bilder!

Zu den Füsschen?
Wann war die letzte Hufbearbeitung?
Und insgesamt kann und sollte da weiter optimiert werden.
Die Zehe muss und kann einfach ein ganzes Stück kürzer sein.
Die Hufwand sollte von oben bis unten linear sein.
Ist unter der Gittereinlage ein "Polster" und wie stabil ist dieses Gitter?
Insgesamt macht mir dieser "Rehebeschlag" den Eindruck dass der Schmied wohl mal etwas von solchem gehört hat, den Sinn und Zweck allerdings nicht ganz verstanden hat und somit auch an der Umsetzung in einigen Teilen gescheitert ist.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

Hufrehe
ECS Datenblatt
ECS Tagebuch Sputnik †12.12.2008

ECS Tagebuch Püppe
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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).

Am 08.04. kam der neue Rehebeschlag drauf.
Vorher hatte sie im Februar einen Beschlag mit zusätzlich Polster bekommen. Das haben wir nun weg gelassen.

Eigentlich hat Davina ein recht langsames Hufwachstum. Die letzte Beschlagsperiode war extrem kurz für sie - da war ordentlich was gewachsen. Der Schmied kam eigentlich für meinen Großen und hat Davina direkt mitgemacht. Die Zehe war recht lang geworden.

Ich weiss, Hufe sind derzeit arg trocken.
Der kleine Riss vorne links ist schon zurück gegangen - ist allerdings auch nur oberflächig.

Echt?
Bisher habe ich von der TÄin ein dickes Lob für diesen Beschlag bekommen.

Das ist ein Luwex-Gitter - dämpft etwas, ist aber nicht als Polster verwendet.
Ich nehme für meinen großen auch Luwexringe - die Wege bei uns sind recht hart (siehe Bilder) und da ist mir Dämpfung wichtig.

VG
Daisy

Schau in der Zwischenzeit schon mal hier
Leg an Deine Bilder einmal entsprechende Linien an:
- am Kronenrand ist der Huf steiler als die restliche Zehenwand, d.h. Du hast 2 Linien.
Der Huf sollte aber im unteren Bereich genau so steil sein wie er von oben nachwächst.

D.H. Im oberen Bereich hast Du eine feste Anbindung von Hornkapsel zum Hufbein, ab dem "Knick" rotiert die Wand weg und die feste Anbindung ist gestört und auch nicht voll tragfähig.

Vom Grundprinzip her muss alles rotierte weg und direkt nach der Hufbearbeitung muss der Huf von der Form her völlig normal aussehen
Leider tun sich da viele Hufschmiede etwas schwer mit.

Warum sollte das gemacht werden?
1. An der Knickstelle gibt es immer wieder neue Zerreißungen die schlußendlich die Ausheilung behindern, manchmal sogar verhindern.
2. Du hast ja einen physiologisch richtigen Abrollpunkt des Hufes. rotieren die Wände weg und wird dann noch beschlagen verlegst Du diesen dann recht schnell um cm nach vorne.
Vergleiche das mal mit den Röbis in dem Thema, dann erkennst Du das.
Das ist dann gennau so als würdest Du mit Schuhen laufen die 3 Nummern zu groß sind und vorbne etwas reingestopft haben.... ( oder extrem mit Schwimmflossen)

LG Eddi

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Danke für Deine Ausführungen!

Ich habe das verstanden.
Da lag ich genau richtig beim letzten Mal - da war das nämlich noch extremer und (obwohl ich ja keinen Termin fürs Pony hatte) hatte ich ihm gesagt, dass mir die Zehe zu lang und zu "abgeschrägt" nach unten verläuft - das war eigentlich nur mein laienhafter Eindruck - da kam ordentlich was runter und das Ergebnis seht Ihr ja. Es hat sich also was in diese Richtung getan.

Am 02. Mai kommt mein Schmied wieder - da werde ich das mit ihm bereden.

Nach den Bildern ist dann die Anbindung an die Hornkapsel über die Hälfte okay, oder?
Hat das irgendwelche Auswirkungen auf die Bewegung?

Stichwort Leber entgiften - wurde mir empfohlen. Habt Ihr das mit Euren Rehepferden gemacht - wie und mit welchen Erfahrungen?

VG
Daisy

Sehr schöne Bilder



Ne - über die Hälfte würd ich nun nicht sagen... ein Drittel vielleicht? Man kann in der oberen Hälfte deutlich den "Ring" erkennen, der an den Trachten dann nicht mehr parallel zum Kronrand läuft, sondern nach unten abfällt.
Von da an nach oben ist der Teil der seit der Rehe runtergewachsen ist.

Gruß

Sandra

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KC und Wilfi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede

*Mist* - hätte gerne mehr als ein Drittel gehabt


Aber ja - man sieht es am deutlichsten an der Trachte.

Was hat das ggf. für Auswirkungen auf die Bewegung?
Momentan läuft meine Kleine ja total gut, und ich merke, dass ihr die Bewegung wirklich gut bekommt.

VG
Daisy

Glaub mir - ich hätte auch gern mehr Aber das kann man sich nicht wünschen... das muss man leider abwarten.

Also - wenn der Huf optimal bearbeitet wäre und ein "Polster" zur Unterstützung da wäre (kann man find ich so schlecht beruteilen ob dies Gitter wirklich stützt oder "nur" plstert), dann könnte Deine Süße laufen ohne weiteren Schaden zu verursachen.
Dir geht es da ähnlich wie mir... die Hafis haben eine Insulinresistenz und damit MÜSSEN sie bewegt werden. Natürlich immer mit Bedacht und Vorsicht... grade deshalb ist eine gute Hufbearbeitung so wichtig.
So wie es ist, hebelt alles Üerständige gegen das gesunde Wachstum und stört es.

Grüße

Sandra

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KC und Wilfi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede

Danke für die Info

Eigentlich sollte ich für die 1/3tel dankbar sein! Mein Pony hatte noch nie so ein gutes (damit meine ich gut im Sinne von schnell) Hufwachstum wie in den letzten 2 Monaten - ist das nicht kurios? Dafür hält sie an ihrem Winterfell fest. Heute Nachmittag lasse ich Brust und Hals schehren - da ist mir bei den Temperaturen zu viel drauf.

Wie lange sollte denn das Polster drauf bleiben?
Wir hatten es nur einen Beschlag lang drunter.

Die Gitterplatten werden im Netz wie folgt beschrieben:

LUWEX - GITTERPLATTEN:

Die hier abgebildete Gitterplatte bzw. Einlegesohle erfüllt höchste Ansprüche.

Ihre Aufgaben:

* Stoßdämpfung beim Auffußen für Tragrand und Sohlenbereich
* Druckpunktverteilung durch individuelles Ausschneiden der Sohle möglich
* kombinierbar mit verschiedenen Hufpolstern (weich bis hart)


http://www.hufbeschlag-ohl.de/Produktpalette/produktpalette.htm

Es gibt auch Keilgitterplatten zur Erhöhung der Trachten + o.g. Eigenschaften. Vielleicht wäre diese sinnvoller?

So kurios ist das "schnellere" Hufwachstum gar nicht. Der Huf ist durch die Rehe / Entzündung besser durchblutet und das fördert das Wachstum.
Genau - 1/3 ist ja immerhin ein Anfang.

Die Trachten würd ich nun nicht mehr künstlich erhöhen... das macht eigentlich nur in der akuten Phase Sinn.
Das Polster dient ja als Stütze für das Hufbein - wie lang kann ich so ganz genau nicht sagen.. ich tippe nun mal darauf, dass der Huf mind. 2/3 gesund runter gewachsen sein sollte, bevor man da etwas verändert.

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KC und Wilfi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede

Polster ist ein schlechter Name, orthopädische Einlage passt besser.
Sinn und Zweck dieser Unterstützung ist die Stabilisierung des Hufbeins, beim Auffußen soll ein Gegendruck von unten vorhanden sein weil die Hufkapsel u.U. das Hufbein nicht halten kann.
Stell Dir 2 ineinanderliegende Rohre vor, hat das äußere einen Decklel bleibt dasd Innere drin, hat das äußere keinen Deckel fällt das innere Rohr heraus.
Deshalb die orthopädische Einlage, obtimalerweise mit Steg oder fester Teilplatte als Gegendruck.
Wenn der Huf gut die Hälfte in fester Anbindung nachgewachsen ist kann man schon etwas aufatmen.
Es kommt allerdings immer auf die Veränderungen im Huf an und auf das Pferdegewicht/Hufgröße.
Z.B. kann es sein dass bei sehr schweren Pferden diese Maßnahme nicht ausreicht sondern man ihnen nur durch 100%ige Entlastung in Gurten helfen kann.

Allerdings ist es zu diesem Zeitpunkt eine Ermessensache ob diesbzgl. etwas verändert werden sollte oder müsste an der Unterkonstruktion.
Das Temperament und der Konditionsaufbau spielt ja auch mit hinein.

LG Eddi

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