Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Immer Heu zur Verfügung bei EMS?
BeitragVerfasst: 26.10.2012, 19:36 
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Hallo,
meine Stute hatte eine Hufrehe. TA meint (durch Fettpolster an den typischen Stellen und die Rehe) Verdacht auf EMS. Sie meinte man müsse es nicht mehr testen weil die "Optik" 100% ist. Da die Rehe nun ausgestanden ist - und Pony durch strenge Diät sehr gut abgenommen hat stellt sich für mich die Frage der weiteren Fütterung. Zum Abnehmen wurde sie einzeln gestellt (musste ja wg. der Rehe eh lange stehen und durfte nicht von der Herde gescheucht werden). Jetzt soll sie in den Offenstall und dort gib es immer Heu zur freien Verfügung. Entweder müsste ich sie dauerhaft von den anderen Abtrennen, oder sie trägt bis auf drei mal eine halbe Stunde / Stunde einen Maulkorb. Oder ich riskiere es und lasse sie am Heu futtern.
Welche Erfahrungen habt ihr? TA meint da sie früher ja schon Jahrelang Heu vertragen hat und keine Rehe hatte würde es (so abgespeckt und mit mehr Bewegung) sicher gut gehen. Ich bin unsicher. Nimmt sie vor der nächsten Rehe erst zu? Oder kann sie auch so schlank einen Reheschub bekommen?
Danke schon mal für die Antworten!


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BeitragVerfasst: 26.10.2012, 19:49 
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Herzlich willkommen bei uns :hallo:

Weißt du wie gehaltvoll euer Heu ist? Unter Umständen kann es klappen Heu zur freien Verfügung zu füllten, es kann aber auch unter Umständen einen neuen Schub auslösen, das kann dir vorher niemand so genau sagen. Einen Anhaltspunkt könnten dir die“ EMS“-Blut-Werte geben umzu sehen wie ausgeprägt die Insulinresistenz (EMS) ist.
Auch ein dünnes Pferd kann eine Rehe bekommen.....

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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BeitragVerfasst: 26.10.2012, 19:58 
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Hallo Tina,
danke für die Antwort. Kann ich denn irgend wie merken das es nicht klappt BEVOR die Rehe da ist? Sie hat seit zwei Tagen einen Maulkorb an (ausser stundenweise zum Fressen), hat ihn aber von gestern auf heute gleich mal Nachts ausgezogen und in Kleinteile zerlegt :( Ich weis nicht genau um wie viel Uhr - bzw wie lange sie gefressen hat bevor ich es wieder gemerkt habe. Heute waren Hufe und Befinden normal. Ich habe einen langen Spaziergang unternommen weil ich mir dachte dann verabeitet sie das Heu besser. TA meinte ich soll abwarten er könnte jetzt eh nix machen.
Wenn ich den Maulkorb abmache steht sie sofort am Heu und bewegt sich auch nicht mehr dort weg bis ich den Korb wieder anziehe.


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BeitragVerfasst: 26.10.2012, 20:27 
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Wann war genau die Rehe?
Man kann eine Rehe normalerweise nicht vor dem “Ausbruch “ erkennen. Wenn dein Pony nur am Heu stehtwürde ich es wieder separieren. Dauerhaft einen Maulkorb zu tragen ist für mich Quälerei und Ware mir auch zu gefährlich ( Verletzungsgefahr und weil auch öfter mal abgehen kann).
Magst du mal ein Bild von deinem Pferd einstellen?

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BeitragVerfasst: 26.10.2012, 20:38 
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Die Rehe ist jetzt vier Monate her und war laut TA auch nicht so schlimm da kaum Rotation auf dem RöBild. Nach der Rehe hatte sie noch einen Abszess im Huf und dadurch hat es sich einige Zeit hingezogen mit dem Stehen lassen. Das ist jetzt aber alles heile und sie ist umgestellt auf Barfuß von einem speziellen Hufbearbeiter. Vor der Rehe hatte sie Eisen drauf. Beim Vorbesitzer hatte sie früher wohl (vor zwei Jahren) auch schon mal eine Rehe meinte der. Sie hat vor der Rehe bei mir überhaupt nicht´s gearbeitet, stand nur auf Koppel rum und TA meint ich muss es so weit ändern das sie jeden Tag geritten oder longiert wird und ihr Futter auch verarbeiten kann.
TA meinte auch es hat keinen Sinn ihr einfach zb morgens und Abends für zwei oder drei Stunden einen Maulkorb anzuziehen weil sie in der Restlichen Zeit dann einfach schneller frisst und alles nachholt. Kennt ihr das auch so, oder bringt es etwas wenn sie den Mauli Stundenweise an hat?
Gibt es denn ein Medi oder etwas was ich füttern kann damit sie sich satt fühlt? TA meint ihr Problem ist das sie nicht merkt wenn sie satt ist.


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BeitragVerfasst: 26.10.2012, 20:47 
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Es gibt kein Mittel damit die betroffenen Pferde sich satt fühlen. Da hilft nur angepasste Fütterung :-\
Oft ist es so dass Diät-Pferde in der Zeit, wo sie Futter haben, so viel fressen wie möglich.
Willst du noch einen Blut Test machen lassen?

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BeitragVerfasst: 26.10.2012, 21:00 
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Mein TA meinte das wäre nicht nötig weil die Diagnose so auch schon sicher wäre und man mit den Blutwerten eh nichts ändern / behandeln könnte. Jetzt hab ich inzwischen hier ein bisschen gestöbert und ihr macht alle Blutwerte und nehmt die auch immer wieder... soll ich meinen TA bitten das zu machen?
Ich habe bei Loesdau einen Maulkorb aus Plastik gesehen mit unten nur drei Stäben als "Gitter". Kann sie damit auch langsamer fressen? Es schaut aus als würde sie da so viel durchzupfen können wie ohne den Maulkorb. Dafür schaut der sehr stabil aus. Und die von Greenguard sehen aus als würde sie die auch kaputt bekommen. Wir haben große Rundballenraufen. Sie schiebt die ganze Nase in den Ballen und versucht das Ding abzuschubbeln. Und sie schubbert damit über den Boden. Sie rubbelt am Bein und ist draufgetreten und hat ihn aufgerissen. Momentan habe ich so einen schwarzen aus Nylonriemen mit einem runden Loch unten. Das Loch hat sie schon größer bekommen - wie auch immer. Ich glaube das ist so etwa das unkonfortabelste Modell ;)
Hat Stroh weniger Zucker? Kann sie sich am Stroh satt essen?
Danke für die tolle Hilfe! Ich bin noch ganz konfus


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BeitragVerfasst: 26.10.2012, 21:37 
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Habe gerade gelesen das hier manche zwei mal am Tag einen TL Zimt füttern. Den wird sie aber nicht pur fressen wollen und wenn ich ihr Kraftfutter gebe ist das doch noch schlimmer oder? Wo mischt ihr den Zimt rein? Oder wie bekommt ihr ihn ins Pferd? Wie ich es jetzt gelesen habe schadet er nichts wenn ich ihn gebe, hilft aber im besten Fall wenn sie zu viel vom Heu erwischt. Richtig? Das wäre doch eine tolle Lösung wenn ich ihr morgens und abends Zimt gebe und sie dafür am Heu fressen könnte.


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BeitragVerfasst: 27.10.2012, 06:03 
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Hallo Du und ersteinmal ein herzliches Willkommen bei uns.

Wenn Du die tatsächliche Stoffwechsellage kennen möchtest musst Du testen.
Da geht kein Weg dran vorbei.

Zitat:
TA meint da sie früher ja schon Jahrelang Heu vertragen hat und keine Rehe hatte würde es (so abgespeckt und mit mehr Bewegung) sicher gut gehen.

dasist ein fataler Irrtum! WennDein Pferd insulinresistent ist wird es NICHT funktionieren und den nächsten Reheschub erlebenmüssen.
ein Indiz ist u.a.das fehlende SättigungsgefühlI welches diese Pferde und Menschen nicht haben.Die IR entspricht dem Diabetes Typ 2. Und je nach Heuqualität hast Du einen viel zu hhen Zuckergehalt abgesehen von der Menge.
Zitat:
Ich bin unsicher. Nimmt sie vor der nächsten Rehe erst zu? Oder kann sie auch so schlank einen Reheschub bekommen?
sie nimmt nicht unbedingt zu.bei einigen Pferden kann man im Vorfeld einen härter werdenden Mähnenkamm feststellen und auch ev. Beulen über den augen wo Kuhlen hingehören.
Zitat:
Das wäre doch eine tolle Lösung wenn ich ihr morgens und abends Zimt gebe und sie dafür am Heu fressen könnte.
ja, das wäre echt toll wenn man etwas einwerfen könnte und alles ist gut.
Das gibt es aber nicht!

Mein Rat: lasse die EMS-Werte testen und halte danach Dein Pferd mit seiner für sich angepassten Fütterung und Haltung.
einen anderen weg gibt es leider nicht.

Man kann ja auch nicht ein bisschen schwanger sein.

LG Eddi

PS Abgesehen davon gibt es keinen leichten Reheschub, Es gibt mit Glück wenig oder keine Lageveränderungen des Hufbeins, ein Reheschub bleibt es und beim nächsten kann Dir keiner sagen ob es nicht der Letzte ist....

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 27.10.2012, 07:48 
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Guten Mogen,
Schade - das mit dem Zimt wäre natürlich klasse gewesen :) schadet es denn, wenn ich ihn trotzdem gebe? Kann das irgend welche schlechten Wirkungen haben? Oder bringt das in ihrem Fall sicher nix?
Ich habe gerade noch mal mit TA telefoniert. Der wollte wissen welche Werte ich genau getestet haben möchte. Welche Werte soll ich denn genau testen lassen? Mein TA meint man könnte da verschiedene Tests machen. Ist ja blöd wenn ich jetzt die falschen Werte testen lasse.
Muss sie für die Blutabnahme auch nüchtern sein? TA sagt es gibt einen kleinen Test, da wird nur ein Hormon bestimmt und da kann sie normal essen. Und ein großer Test da wird mehrfach Blut genommen. Und man könnte noch ein Butbild machen damit man sieht wenn Mineralien zu niedrig oder zu hoch sind oder alles gleichzeitig, das wäre aber sehr teuer.... Ich hab den Eindruck der will das gar nicht testen. Ist das für den TA schwierig? Langt es ein mal zu testen, oder soll man dann immer wieder testen weil es sich ändern kann?
danke schon mal


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BeitragVerfasst: 27.10.2012, 08:09 
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Ach ja, und wie bekomme ich den Zuckerwert vom Heu raus? Wo kann man das untersuchen lassen? Ist dann jeder Ballen gleich, oder muss ich das bei jedem Ballen neu machen?


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BeitragVerfasst: 27.10.2012, 10:05 
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Halt STOPP!
Dein TA bringt da einigesdurcheiander, nämlich Cushing/ECS und "Diabetes"=IR/EMS

Die große Frage ist nun WAS Dein TA meint was Deine Maus haben könnte....
Ich fürchte er ist als Allgemeinmediziner (ev. zusätzlich für viele Tierarten) in diesem Fachbereich ein wenig überfordert.

Das Gute: man kann alles zusammen testen.
Das schlechte: der Ablauf ist nicht ganz so einfach wie sonst.
--->HIER findest Du alles dazu.

Nüchtern heißt beim Pferd: Heu darf und muss normal gefüttert werden.

Zimt, sofern es der echte ceylon-Zimt ist, wird Deinem Pferd nicht schaden. Zimt hat einen sog. GTF=Glukosetoleranzfaktor der das Geschehen positiv verbessern kann.

Den Zuckerwert vom Heu kann man bei der LuFa bestimmen lassen, das lohnt allerdings nur wenn das Heu von einer größeren Fläche kommt.

Der Zuckergehalt hängt von verschiedenen Faktoren ab: lage und Zusammensetzung der Wiese,wetterlage,Reifezustand,Schnittzeitpunkt.

Während einer gemeinschaftlichen Paddockhaltung mit immer Heu wird ein Maulkorb schlecht funktionieren. 24 Stunden sollte der wirklich nicht draufbleiben...

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 27.10.2012, 10:06 
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Am besten lässt du das EMS /(ECS)-Profil (ACTH (Abgrenzung zwischen ECS und EMS), Insulin, Glukose, Fruktosamine, Triglyceride, GGT) von Biocontrol machen. Das sind spezielle Röhrchen. Wenn du den Test anders machen lässt, muss das Blut sofort! zentrifugiert und weiter verarbeitet werden. Bei den Röhrchen von Biocontrol ist ein Stabilisator mit drin, dann muss das Blut nicht sofort aber schnellstmöglich zentrifugiert und dann weiterverarbeitet werden.

Schaden kann das mit dem Zimt bestimmt nicht. Du könntest den in unmelassierte (!) Rübenschnitzel mischen, die sind "ungefährlich".

Bei einem normalen Bluttest werden die Werte, die man bzgl. EMS braucht, oft nicht mitgetestet.

Wenn das EMS-Profil für deinen TA schwierig ist, solltest du dir einen neuen suchen :wink:

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 27.10.2012, 10:46 
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Beiträge: 10
Was bedeutet Heu soll normal gefüttert werden für den Test, also freier Zugang zum Heu, oder abgewogen wie nach der Rehe? Das ist von der Masse her sicher ein Unterschied
Ach ja, sie trinkt (und pinkelt) auch mehr als andere Pferde.


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BeitragVerfasst: 27.10.2012, 13:21 
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Beiträge: 11657
ich hat geschrieben:
Was bedeutet Heu soll normal gefüttert werden für den Test, also freier Zugang zum Heu, oder abgewogen wie nach der Rehe? Das ist von der Masse her sicher ein Unterschied
Ach ja, sie trinkt (und pinkelt) auch mehr als andere Pferde.


Einem Pferd ist als Dauerfresser Zugang zum Heu zu gewähren, auch vor der Blutuntersuchung. Ob dies gewaschen oder trocken gegeben wird ist abhängig davon wie es sonst verfüttert wird, so kann man in den Laborparametern sehr gut den Ist-Zustand bewerten.
Ein häufiges pieseln und Durst passt , genau wie das nicht vorhandene Sättigungsgefühl, zu einer Insulinresistenz.
Um deinem Nimmersatten die Ration zu strecken kannst du auch unmelassierte Rübenschnitzel füttern, ob das aber bei einem nicht zu dünnen Tier Sinn macht :weißnich: . Stroh ist zwar in der Regel weniger Gehaltvoll als Heu, sollte aber in die Rationsberechnung mit einfliessen. Es eignet sich aber , wenn es von guter Qualität ist, als Raufutter um einen Teil der Heuration einzusparen.
Die Energiebilanz sollte bei einem EMS oder/ und IR Pferd so ausfallen das sie bei normalen Gewicht ausgewogen ist, in der Abnehmphase aber mehr verbraucht wird als gefüttert wird.
Eine Mehrstündiges Fressbremsentragen halte ich auch für nicht ungefährlich und zudem frustierend. Dann lieber mal in Ruhe das Pferd abgetrennt sein Futter aufnehmen lassen und danach eine gewisse Zeit mit Fressbremse für die Sozialkontakte in die Herde lassen.

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