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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 17.10.2019, 12:10 
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Ich dachte mir, da Prascend doch ein starkes Medikament ist, gebe ich so viel als nötig aber so wenig als möglich. Darum habe ich im letzten Herbst/Winter ja auch so oft kontrolliert und auch jetzt im Sept. wieder ein Blutbild machen lassen.

Stimmt, der Wert war letzten Oktober mit 3/4 Prascend auch noch nicht ganz in der Norm, aber die Tierärztin hat mir geraten, da die Abweichung doch nur minimal ist, die Dosis so zu belassen und dann in ein paar Wochen noch einmal das Blut kontrollieren zu lassen; was ich dann Mitte Dez. auch getan habe. Dass der ACTH Wert heuer, fast zur selben Zeit, mit derselben Dosis, fast drei mal so hoch ist wie letztes Jahr, schockiert mich jetzt schon. Auch dass der Wert trotz höherer Dosierung noch angestiegen ist, macht mir schon Sorgen.

Dass Cushingpferde mit der Zeit oftmals höhere Dosen brauchen, ist mir bekannt, aber mein Pony bekommt das Medikament ja erst seit gut 1 Jahr.

Jetzt bekommt er auf jeden Fall eine halbe Tablette und dann sehen wir weiter. Leider bin ich dann mit der nächsten Kontrolle schon wieder mehr oder weniger im Dezember :weißnich:
Sollte ich die Dosis ab Dez. wieder senken, werde ich nächstes Jahr sicher vor September kontrollieren lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 17.10.2019, 12:38 
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Vermutlich wird bei der nächsten Testung das ACTH, genau wie vergangenes Jahr, innerhalb der Referenz sein weil euch der Testzeitpunkt durch das cirkadiane Gefälle versöhnlich in die Karten spielt.
Die Frage danach ob die Dosis von dann einer halben Tablette im September/ Oktober ausgereicht hätte bleibt wieder unbeantwortet.

Grundsätzlich sehe ich die Vorgehensweise nur soviel wie nötig und sowenig wie möglich zu verabreichen genau wie du.
Das klappt aber nicht wenn man ein überhalb der Referenz befindliches ACTH in der Dosis unbeachtet lässt und der nächste Testzeitpunkt zum Jahrestief stattfindet.
Ist das ACTH dann innerhalb der Referenz weißt du nämlich nicht ob das der nun endlich passenden Dosis oder einer Überdosierung geschuldet ist weil das ACTH in dem Falle nicht in den Minusbereich sondern lediglich im physiologischen Bereich angesiedelt wäre.
Reduzierst du dann die Dosierung kann das mit Pech dafür sorgen das das ACTH damit unpassend bedient ist und wiederum deutlich ansteigt und das wohlmöglich unbemerkt bis zum Sommer oder der nächsten Hufrehe.

Du siehst, das sorgt für Verwirrung und leider auch evtl. zu Unterdosierungen die einem Nichtbehandeln gleichkommen.

Gerade weil er Neucushi ist und die Dosierung bisher nicht sehr hoch war (ist ja auch gut und richtig einschleichend vorzugehen als mit Hauruckmethode) und er bisher unterschiedliche Wirkstoffmengen durch die Reduktion bekommen hat empfinde ich eine Anpassung nach nunmehr einem Jahr nicht ungewöhnlich.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 18.10.2019, 05:36 
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Stimmt, genau das ist mein momentanes Problem. Ich hätte vor Anfang September testen lassen müssen um mit den Nachkontrollen nicht so weit in den Herbst hineinzukommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 19.10.2019, 09:00 
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Da hast Du sicherlich recht, dass unter Berücksichtigung von Nachkontrollen, der reguläre Kontrolltermin mit Anfang September knapp war. Aber generell gilt ja Dein gewählter Zeitpunkt als sinnvoller Moment der Kontrolle. Es ist einfach eine ziemlich hinterhältige Erkrankung, die auch einen guten Kontrollplan durchkreuzen kann. In Anbetracht des noch kurzen Therapiezeitraums und der zwischenzeitlichen Reduktion vermute ich ebenfalls, dass ihr noch nicht eure passende Dosierung gefunden habt und dass sich Veränderungen des Wertes bereits ab Sommersonnenwende, d.h. ca. Ende Juni, messen lassen könnten.

Im Grunde habe ich ein ähnliches Vorgehen wie Du hinter mir: Therapie seit einem guten Jahr, schneller Erfolg mit geringer Dosis, Reduktion im Winter nachdem die Werte in der Norm waren.
Am klinischen Bild konnte ich aber im Rückblick seit Übergang Winter/Frühjahr einen sehr langsamen Anstieg des ACTH feststellen. Ich gehe davon aus, dass ich immer noch nicht die passende Dosierung gefunden habe und bis ich nicht ein stabiles Pferd habe (klinisch wie labortechnisch), wäre eine jahreszeitlich angepasste Dosierung inkl. Kontrolle gar nicht möglich. Ich kann mir also gut vorstellen, dass Deine Absicht, die Dosierung immer im geringsten erforderlichen Maß zu halten und damit auch die jahreszeitlichen Schwankungen zu berücksichtigen, theoretisch gut sind, aber praktisch die Grundlage dafür noch fehlt.

Es ist leider ein Sinken der Werte und des Dosisbedarfs nicht messbar. Deswegen bin ich da bei Kathi und würde erst einmal eine Dosierung suchen, bei der generell die Werte in der Norm sind, um dann anhand von Beobachtungen zu überlegen, ob eine jahreszeitliche Anpassung bei Charly sinnvoll ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 19.10.2019, 19:27 
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Danke euch. Es ist wirklich nicht einfach. Einerseits will ich nicht mehr Medikament als nötig geben, andererseits will ich auf keinen Fall einen neuen Reheschub riskieren. Er bekommt jetzt eine halbe Tablette und in ein paar Wochen sehe ich weiter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 25.10.2019, 06:29 
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Charlie bekommt nun seit gut einer Woche 1/2 Tablette und ist merklich lebhafter. Gestern war er richtiggehend außer Rand und Band. Beim Reinholen vom Auslauf hat er meine Großen angerempelt und sich an ihm vorbeigedrängelt, um ja als erster beim Mittagsheu zu stehen; und ist mir dabei auf einen Fuß getreten. Dann waren wir zu zweit ausreiten. Er wollte partout vorne sein, ist ständig Kopf schwingend angetrabt, ließ sich nur schwer bremsen. Zurück im Stall ist er - als sein Reitmädchen ihm den Zaum runternahm und das Halfter anlegen wollte - abgehauen und davongaloppiert (Stallgelände ist zur Gänze eingezäunt) Als sie ihn wieder eingefangen hatte und in Richtung Anbinde führte, hat er sich losgerissen und ist ins Reiterstübchen gestürmt. Ich stand gerade drinnen und wollte seine Futterschüssel holen. Die stelle ich, bevor ich mit meinen Pferden was mache, immer dort rein und meine Pferde wissen das inzwischen. Wenn ich sie an dem Stübchen vorbeiführe, bleiben sie regelmäßig stehen. Könnte ja sein, dass ich ihre Futterschüssel rausholen möchte :unibrow:

Er hat sich gestern wirklich von seiner allerbesten Seite gezeigt. Möchte hier irgendwer ein Shetty geschenkt bekommen ??

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 25.10.2019, 06:43 
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Ein Energiebündel, wie schön!!! Darüber freuen sich wahrscheinlich auch nur die Cushi-Besitzer und alle anderen schütteln den Kopf. :mrgreen:

Wie schön, dass sich Deine Beobachtungen und darauf basierend Deine Entscheidung die Dosierung anzupassen so eindeutig bestätigen. :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 25.10.2019, 09:08 
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Ach neee was hab ich mich gerade gefreut deinen Bericht über den gestrigen Tag mit Charlie zu lesen. Der hatte ja wohl echt Hummeln im Hintern und den Schalk im Nacken :gig:
Wer weiß was wirklich in diesen unschuldig anmutenden rosa Pillchen drin ist :unibrow: denn manchmal denke ich es ist Dop wenn man so sieht wie lebhaft manche unter Prascend werden.

Ich hoffe deinem Fuß geht es genauso gut wie es Charlie ganz offensichtlich geht?!

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 25.10.2019, 12:04 
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eff-eins hat geschrieben:
Ich hoffe deinem Fuß geht es genauso gut wie es Charlie ganz offensichtlich geht?!


Danke der Nachfrage, meine Füße sind das quasi gewöhnt. Ist ja nicht das erste mal, dass der Zwerg mir auf dem Fuß rumtrampelt :roll:

Morgen muss er zur Strafe wieder mit mir wandern gehen. Mal schauen, ob er dann immer noch so munter ist. :unibrow: Letztes mal zumindest ist er dabei ordentlich ins Schwitzen gekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 04.12.2019, 07:42 
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Ich habe noch gar nicht von unserer Wanderung berichtet. Wir waren ca 4,5 Stunden unterwegs; viel bergauf. Charlie war eher faul und ich musste ihn immer mal wieder antreiben. Es war ein warmer, sonniger Tag und wir haben beide ordentlich geschwitzt.
Das letzte Stück zum Ziel unserer Wanderung (schöner Aussichtspunkt) ging quer durch den Wald auf einem schönen Waldweg, der voller raschelnder Blätter war- ich liebe das. Wir also hin zum Aussichtspunkt, ich habe den bunten Herbstwald Aussicht genossen und Charlie die paar Grashalme die dort wuchsen :unibrow: (kein Sinn für die Schönheit der Natur, dieser Banause)

Auf dem Rückweg durch den Wald ist Charlie plötzlich und ohne jeden Grund Kopf schwingend losgaloppiert. Ich konnte noch ein paar Schritt mithalten, dann bin ich über eine Wurzel gestolpert und der Länge nach hingefallen. Es hat mir den Führstrick durch die Hand gezogen aber in letzter Sekunde konnte ich Charlie noch halten. Ich nehme beim Laufen immer meinen Parelli Strick. Da hat man von der Länge her doch etwas Reserve. Charlie hat sich umgedreht und mich, die ich immer noch laut schimpfend am Boden lag, ganz unschuldig angeschaut. Am liebsten hätte ich ihm den Kragen umgedreht.
Ich hatte eine ordentliche Prellung an der Hand und darüber hinaus hat es mir durch das Durchziehen des Stricks die Haut der Handfläche verbrannt. Ich hätte noch immer ein Shetty abzugeben !!

Letzte Woche Donnerstag habe ich mal wieder Blut abnehmen lassen. ACTH ist mit 1/2 Tablette Prascend von 159 wieder runter auf 18. Allerdings gähnt Charlie in letzter Zeit wieder vermehrt und wirkt teilweise auch etwas müde/lustlos. Die Ärztin riet mir, die Dosis vorerst zu belassen und in ein paar Wochen nochmal nachzutesten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 04.12.2019, 07:50 
Hihi, der Schlawiner. Ich hoffe, die Prellung und die Verbrennungen sind inzwischen verheilt/abgeklungen.

Gähnen und müde/lustlos kann auch auf Magenprobs hindeuten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 04.12.2019, 09:27 
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Helga hat geschrieben:
Ich hatte eine ordentliche Prellung an der Hand und darüber hinaus hat es mir durch das Durchziehen des Stricks die Haut der Handfläche verbrannt. Ich hätte noch immer ein Shetty abzugeben !!

Letzte Woche Donnerstag habe ich mal wieder Blut abnehmen lassen. ACTH ist mit 1/2 Tablette Prascend von 159 wieder runter auf 18. Allerdings gähnt Charlie in letzter Zeit wieder vermehrt und wirkt teilweise auch etwas müde/lustlos. Die Ärztin riet mir, die Dosis vorerst zu belassen und in ein paar Wochen nochmal nachzutesten.


Ist DER niiiiedlich :grin: Sorry, aber liest sich einfach witzig auch wenn du mir mit Prellung und Verbrennung echt leid tust.

Erster Kommentar meines Mannes: Und wie wäre es mal mit Handschuhe anziehen?
Ich muß dazu sagen das er für alles Mögliche Handschuhe anzieht selbst da wo eben machen schneller geht als das Anziehen der Handschuhe.

Da das ACTH jetzt unter der halben Tablette innerhalb der Referenz ist (Therapieziel erreicht) hilft dir bei gleichbleibender Dosis ein Nachtesten in ein paar Wochen gar nichts weil dann das ACTH jahreszeitlich noch immer sehr niedrig ist und bei einem Zuviel lediglich einen Referenzwert anzeigen aber nicht weiter runter oder gar in den Minusbereich fallen würde.

Überdosierung kann man nicht testen und ein Nachtesten macht nur dann als Therapiekontrolle Sinn wenn das ACTH erhöht ist und durch Dosisanpassung gesenkt werden muß.

Ich weiß ja nicht wie kalt es bei euch jetzt schon ist aber obwohl gerade die Robustrassen (also meine jedenfalls) Kälte angenehmer finden als Hitze liegt es in der Natur der Pferde sich bei in freier Wildbahn zu dieser Jahreszeit nur noch geringem Futterangebot mit Bedacht zu bewegen um keine unnötige Energie zu verschwenden.

Ich glaube man muß sich frei davon machen generell ans ECS bzw. an eine evtl. unpassende Dosis zu denken was natürlich am Beginn der Erkrankung wo vielleicht noch auf P. eingestellt wird und wenige klinische Beobachtungen vorliegen schwierig ist.

Meine beiden Kökelnasen laufen auch gerade in slow motion und deren Prascend Dosis ist durch Test bestätigt passend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 04.12.2019, 10:15 
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@ Schnulli ja, alles wieder gut. Wir Pferdebesitzer sind ja bekanntlich hart im Nehmen. Magen habe ich immer im Hinterkopf

Ja, total niedlich :twisted: Willst ihn haben ?

Ich hasse Handschuhe und trage nur im Winter, wenn es so kalt ist dass ich an den Metallteilen kleben bleibe, welche.

Ich weiß gar nicht, was ich bez. Prascend Dosierung jetzt machen soll. Runtergehen und testen, gleich bleiben ….

Bei uns ist es seit ein paar Tagen ordentlich kalt. Charlie ist auch nicht immer müde. Teilweise flitzt er im Auslauf rum und will die anderen zum Mitlaufen animieren. Wenn keiner mitmacht, galoppiert er halt alleine. Dann wieder kriegt er sich vor lauter Gähnen fast nicht mehr ein; meist dann, wenn er in der Halle was arbeiten soll (longieren - ich habe den leisen Verdacht, er mag das nicht :kinn: ), aber manchmal auch beim Spazierengehen. Beim Reiten ist er ganz normal. Appetit ist normal, in der Nacht liegt er auch (immer wieder Sägespäne im Fell), Äpfel normal ….

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 04.12.2019, 10:28 
Gut, dass alles wieder verheilt ist. Lesen tut sichs ja lustig, aber man darf das ja auch nicht unterschätzen. Keine Frage!

Zitat:
Ich glaube man muß sich frei davon machen generell ans ECS bzw. an eine evtl. unpassende Dosis zu denken was natürlich am Beginn der Erkrankung wo vielleicht noch auf P. eingestellt wird und wenige klinische Beobachtungen vorliegen schwierig ist.


Dem kann ich nur beipflichten. Wenns meiner wäre, würde ich nichts ändern.

Zitat:
Meine beiden Kökelnasen laufen auch gerade in slow motion ...


Das kann ich nicht bestätigen: gerade, am Samstag beispielsweise, haben die sich benommen, als wenn sie überhaupt keine Ahnung haben, was Erziehung ist......


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 04.12.2019, 13:28 
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Helga hat geschrieben:
Teilweise flitzt er im Auslauf rum und will die anderen zum Mitlaufen animieren. Wenn keiner mitmacht, galoppiert er halt alleine. Dann wieder kriegt er sich vor lauter Gähnen fast nicht mehr ein; Appetit ist normal, in der Nacht liegt er auch (immer wieder Sägespäne im Fell), Äpfel normal ….


Das liest sich als würdest du meine Ponys beschreiben, genau so ist es bei uns auch.
@schnulli
Ich wollte damit nicht sagen das die Pferde/ meine Ponys generell zu dieser Jahreszeit gar nicht aktiv sind. Ich beobachte eben nur das sie sich grundsätzlich mit Bedacht (slow Motion) bewegen und wenn sie dann mal loslegen dann auch gleich wie die Bekloppten um danach wieder ins Gähnen und Zeitlupe zu verfallen.

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