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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 27.09.2018, 06:18 
Es kann tatsächlich ein ganz blöder Umstand sein, dass es vorher die Hitze war (oder vielleicht auch das Prascend, was noch nicht im Körper war?!) und jetzt das Prascend diese Lustlosigkeit auslöst. Die Einstellungszeit kann manchmal schwierig sein. Ich finde Deinen Plan gut, zu erhöhen und dann zu testen.

Ich drücke die Daumen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 27.09.2018, 10:15 
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Ich persönlich hätte einen Test unter der Viertel Tablette gemacht weil ich denke das die Dosis vielleicht schon passend sein könnte gerade weil sich erst im jahreszeitlichen Hoch das ACTH etwas erhöht zeigte. Man will ihn ja auch nicht über Gebühr mit einem Medikament belasten was evtl. überdosiert natürlich unangenehme und somit vermeidbare Nebenwirkungen hat.

Gehst du bis auf eine Halbe hoch und das ACTH ist innerhalb der Referenz weißt du nicht ob das der passenden Wirkstoffmenge oder einer möglichen Überdosierung geschuldet ist was ich für mich als unbefriedigend empfinden würde. Ich wills immer genau wissen :oops:

Ich glaube auch nicht das das Lustlose mit dem Prascend oder dem möglichen Cushing zu tun hat sondern sehe eher zum Kohlen und Fettstoffwechsel rüber der ja einiges an Schräglage zu verarbeiten hatte und hat.
Dazu kommt jetzt der für den Organismus sehr anstrengende Fellwechsel und letztlich auch ein für Charlie der immer wie ein Duracell Männchen unterwegs war ungewohntes und ausgebremstes "Entertainment" was Bewegung angeht.
Vielleicht ist er schlichtweg auch etwas gelangweilt zu allem was er körperlich gerade noch zu verkraften hat?! Rekonvaleszenz ist eben eine doofe Zeit für alle Beteiligten :tröst:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 27.09.2018, 12:07 
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eff-eins hat geschrieben:
Gehst du bis auf eine Halbe hoch und das ACTH ist innerhalb der Referenz weißt du nicht ob das der passenden Wirkstoffmenge oder einer möglichen Überdosierung geschuldet ist was ich für mich als unbefriedigend empfinden würde. Ich wills immer genau wissen :oops:





Mann, kann es nicht EINMAL einfach sein :kinn: Ist es zu einfach gedacht, wenn ich der Meinung war, dass das ACTH bei einer ev Überdosierung sehr nieder ausfällt und ich dann einfach mit der Dosierung runtergehen kann und dann noch einmal teste ?

Mir tut es in der Seele weh wenn ich ihn in seinem momentanen Zustand mit dem munteren Pony von vor ein paar Monaten vergleiche und dachte, dass es ihm diesbez. vielleicht hilft, wenn ich mit der Dosis raufgehe. Er war im Frühjahr, nach seinem ersten und schwereren Schub, um vieles munterer, ist rumgesaust, hat gespielt ...


Übrigens: ich habe es jetzt doch tatsächlich geschafft, Charlie unter "Datenblätter und Kurztagebücher" einzutragen. Soll ich Blutwerte und Röntgenbilder dort einstellen od ein Tagebuch anlegen - was ist übersichtlicher ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 27.09.2018, 12:45 
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Mann, kann es nicht EINMAL einfach sein :kinn: Ist es zu einfach gedacht, wenn ich der Meinung war, dass das ACTH bei einer ev Überdosierung sehr nieder ausfällt und ich dann einfach mit der Dosierung runtergehen kann und dann noch einmal teste ?

Nein Einfach gibt's beim Cushing nicht, so vielfältig die Symptome sind so vielfältig ist die therapeutische Breite bezgl. Prascend wo es kein richtig oder falsch gibt sondern "nur" individuell auf das betreffende Pferd passen muß. Das ACTH würde nicht weiter runter oder gar in den Minusbereich gehen wenn eine Überdosierung vorliegt, es zeigt sich einfach nur passend. Das ist der Grund warum man sich von unten der individuell erforderlichen Dosis unter Zuhilfenahme von ACTH Therapiekontrollen nähert

Mir tut es in der Seele weh wenn ich ihn in seinem momentanen Zustand mit dem munteren Pony von vor ein paar Monaten vergleiche und dachte, dass es ihm diesbez. vielleicht hilft, wenn ich mit der Dosis raufgehe. Er war im Frühjahr, nach seinem ersten und schwereren Schub, um vieles munterer, ist rumgesaust, hat gespielt …

Es ist aber auch viel passiert seitdem und in der Dosis hochgehen ohne zu wissen ob das überhaupt erforderlich ist kann ihn sogar noch stiller sogar lethargisch machen.
Sei nicht traurig :tröst: es braucht alles seine Zeit und noch ist er ja nun mal noch nicht wieder so richtig gesund.



Übrigens: ich habe es jetzt doch tatsächlich geschafft, Charlie unter "Datenblätter und Kurztagebücher" einzutragen. Soll ich Blutwerte und Röntgenbilder dort einstellen oder ein Tagebuch anlegen - was ist übersichtlicher ?


Wow, ja klasse das du das gemacht hast :2daumenhoch:
Ich würde in jedem Fall einen ACTH Verlauf anlegen (siehe als Muster die in meiner Signatur) wo auch die Werte aus dem Fett und Kohlenhydratstoffwechsel mit hineingehören sowie die Fütterung und Dosierung vom Prascend.

Der Einfachheit halber würde ich die Röntgenbilder (außer es ist ein dramatischer Werdegang wie bei Ichmiqo wo der Verlauf und Werdegang an Hand von Huf und Röntgenbilder dokumentiert wird, da lohnt ein extra Hufdoku Thread) und alles um den kleinen Schnuckel herum hier im Thema belassen das sowohl Tagebuch als auch Diskussion darstellt.
Das jetzt noch alles auseinander zu dröseln wäre auch etwas umständlich und nicht erforderlich.
Ich hab mir erlaubt das Datenblatt schon mal in deine Signatur zu basteln :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 27.09.2018, 19:46 
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Ok das war mir nicht klar. Kann ich jetzt wieder auf 1/4 zurück (habe die 3/8 seit Montag gegeben) oder bringe ich damit noch mehr durcheinander ?

Danke für's Reinkopieren des Datenblattes. Ich bin technisch "etwas" unbegabt :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 28.09.2018, 08:26 
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Wenn ich richtig rechnen kann hat er 4x die erhöhte Dosis bekommen und ich persönlich würde auf 1/4 zurückgehen und darunter in 3-4 Wochen testen um nichts zu versäumen wenn das ACTH dann wider Erwarten noch nicht innerhalb der Referenz liegen sollte und man dann weiter steigern kann.
Eine Viertel Tablette entspräche auch der Hälfte der von der Ärztin empfohlenen und vermuteten Anfangsenddosis (1/2) unter der man sowieso testen sollte. Siehe im ABC meiner Signatur unter Prascend.

Und genau das ist der Punkt, es kann dir niemand versprechen oder in Aussicht stellen das die Viertel Tablette reicht, es wäre aber denkbar und darum eine Testung unter der Dosis anzuraten um eine evtl. Überdosierung zu vermeiden.


Wir dürfen hier rein rechtlich keine Therapieanweisungen geben. Das von mir Gesagte wäre mein persönliches Vorgehen und lediglich eine Empfehlung auf Grund der gesammelten Erfahrungen hier im Forum.

Hier kannst du mal wenn Zeit und Lust vorhanden ist ein wenig lesen wie die Prascendtherapie bei anderen Pferden verlaufen ist:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 18.10.2018, 06:45 
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Ich habe diese Woche ein neues Blutbild machen lassen. Der ACTH ist jetzt - unter 1/4 Tablette Prascend - runter auf 66 (vor der Prascendgabe 140). Er bekommt das Medikament jetzt seit Anfang September; angefangen mit 1/8 Tablette. Nebenwirkungen sind glücklicherweise keine aufgetreten. Charlie ist gut drauf. Kommt mir - wenn ich ihn vom Auslauf hole - auch mal entgegengaloppiert. Beim wöchentlichen Ausreiten mit seiner kleinen Reiterin ist er sehr flott und will auch immer mal wieder antraben. Beim Spazieren ist er ganz der Alte - trabt immer mal wieder Kopf schwingend neben mir her :roll:
Würdet ihr die Dosis - obwohl das ACTH noch über dem Refernzwert liegt - so lassen oder leicht erhöhen ? Wie schnell reagiert das ACTH auf die Pascendgabe ? Kann der Wert unter der momentanen Dosis noch weiter sinken ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 18.10.2018, 10:51 
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Zunächst einmal möchte ich sagen wie sehr es mich freut das es dem kleinen Muck wieder besser geht, er nicht mehr so in sich gekehrt und lustlos ist. :2daumenhoch:
Wenn ein Cushi die passende Dosis bekommt und einschleichend anbehandelt wurde ist dies immer wieder zu beobachten, aufmerksam, agil, interessiert und insgesamt fast verjüngt.

Ja das ACTH könnte jetzt noch weiter sinken. Wenn es das tut ist das aber vermutlich nicht mehr dem Prascend sondern dem Umstand des cirkadianen Jahresverlaufes von ACTH geschuldet. Dies sinkt nun nämlich allmählich nach seinem jahreszeitlichen Hoch im September/Oktober.

Da ein Cushi weder die tages noch jahreszeitliche Rythmik mehr hat bin ich geneigt zu sagen das eine minimale Erhöhung Sinn macht und erforderlich ist.
Ein ECS gilt nur dann als erfolgreich therapiert wenn ACTH innerhalb der jahreszeitlichen Referenz liegt was bei manchen Cushis z.B. nur zum jahreszeitlichen Hoch eine minimale Steigerung der bisherigen, konstanten Wirkstoffmenge erfordert und später wieder reduziert werden kann um das konsequent zu erreichen.
So ein "Exemplar" hat Nimue aus dem Forum.

Hat das Pferdchen z.B. eine bekannte ECS induzierte IR würde diese sich auch unter unzureichender Wirkstoffmenge bei gleichem Gesamtmanagement wieder deutlicher etablieren.
Aus dem Grund lasse ich die Kohlenhydratstoffwechselwerte bei der September Therapiekontrolle immer mit testen. Zeigt sich nämlich das ACTH grenzwertig und man überlegt wie du jetzt ob man erhöhen sollte oder nicht können die Werte einem Entscheidungshilfe sein.

Du könntest es versuchen so zu belassen und in 4 Wochen erneut zu testen, verschweigen will ich nicht das das natürlich auch Risikobehaftet ist und ich persönlich es nicht tun würde.
Müßte ich es entscheiden würde ich vermutlich die Dosis um ein weiteres Achtel anheben und schauen wie er sich darunter verhält. Sollten sich dann Nebenwirkungen wie Inappetenz, Durchfall, Lethargie o.ä. einstellen auf die zuletzt tolerierte, also die 1/4 Tablette zurückkehren und vorerst dabei belassen.

ACTH reagiert sehr schnell auf Pergolidmesilat, allerdings auch auf ein Nichtbehandeln wie das Beispiel meiner Stute zeigt.

Sie hatte bei der Ersttestung einen ACTH von 305 (Mai) wurde aber da der Verdacht einer Vergiftung durch Schachtelhalm denkbar war, sie Hufrehe hatte und erst dreijährig und absolut nicht im typischen Alter war nicht anbehandelt sondern 6 Wochen später erneut getestet.
Da war ACTH auf 3080 (Ende Juli) angestiegen und es wurde sofort mit 0,25mg antherapiert und 72 Tage später war das ACTH darunter wieder in der Referenz.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 18.10.2018, 11:58 
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Ich habe auch ein EMS Profil machen lassen und gerade das Ergebnis bekommen. Leider haben sich die Werte seit September wieder verschlechtert. Insulin ist bei 9 (September 7), Glucose 87 (September 86) Refernzwert 63 - 101 und die Triglyceride sind bei 115 (September 67) Referenzwert kleiner 50.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 18.10.2018, 12:46 
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Ach Mensch schiete, das hat man sich anders erhofft :tröst:
Kompensiert Insulinresistenz mit einem Quotienten (wenn ich die richtigen Einheiten verwendet hab weil du die nicht dabei geschrieben hast) von nur 9,76

Ich würde auf Grund dessen jetzt diese geringe Dosisanpassung von 1/8 vornehmen, siehe meine Erklärungen dazu im letzten Post.

Gut ist das er bewegungsfreudig ist weil das die Chance auf Verbesserung des Quotienten natürlich zusätzlich steigert, aber bitte weiterhin wegen Rehevorgeschichte "angepasst".

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 19.11.2018, 07:26 
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Mal wieder ein Zwischenbericht von Charlie. Es geht ihm soweit gut. Er ist munter und bewegungsfreudig. Beim Spazierengehen trägt er nach wie vor Hufschuhe - allerdings inzwischen ohne Polsterung bzw Gelsohle. Letzte Woche is ter 10 Minuten lang wie ein Wilder auf dem Auslauf rumgaloppiert (zu schade, dass man hier keine Videas raufladen kann). Nach der letzten Blutuntersuchung hab eich die Prascend Dosis um 1/8 Tablette erhöht. Er bekommt nun 3/8.
Hier noch ein Foto von unserer Samstagswanderung bei traumhaftem Wetter.

Dateianhang:
IMG_8688_2 Helga.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 19.11.2018, 12:39 
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Ich sehe gerade, dass das Foto riesig ist, habe aber leider keine Ahnung, wie ich das verkleinere :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 19.11.2018, 13:50 
Bitte schön, geschrumpft :grin: .

Hach, Ed und Charlie wären ein Traumpaar....


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 09.01.2019, 07:32 
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Zuerst mal euch allen - wenn auch verspätet - ein gutes, neues Jahr; vor allem Gesundheit für alle Zwei- und Vierbeiner !!

Charlie geht es soweit gut. Ich habe Ende Dez. noch einmal ein Blutbild machen lassen. ACTH Wert ist auf 13. Leider sind Insulin mit 13 mU/l und Glukose mit 77 mg/dl nicht wirklich gut. Auch die Triglyceride sind mit 113 nach wie vor zu hoch. Gamma GT ist gut aber das Hämoglobin ist an der untersten Grenze (Richtwert 11 g/dl, sein Wert: 10.9) An der Ernährung habe ich nichts geändert; außer, dass er im Herbst kein Zimt mehr bekommen hat, da der Blutzucker ja nicht zu hoch war. Jetzt habe ich allerdings gelesen, dass Zimt nicht nur den Blutzucker beeinflusst, sondern auch Auswirkungen auf die Triglyceride hat. Das Insulin spielt ja auch eine Rolle im Festtstoffwechsel. Ich gebe jetzt wieder Zimt und hoffe, dass dadurch Blutfette und Insulin wieder sinken.

Ich habe nach dem letzten Blutbild im Oktober das Prascend um 1/8 Tablette erhöht (wir sind jetzt auf 3/8 Tablette) Der ACTH Wert war zu der Zeit auf 66. Charlie war munter und quieschfidel. Allerdings fällt mir auf, dass Charlie seit ein paar Wochen nicht mehr so lebhaft ist, wir früher. Auch beim wöchentlichen Reiten ist er eher müde und lustlos. Er gähnt auch extrem viel. Kann das mit der Erhöhung der Prascend Dosis zusammenhängen ? Ich überlege, ob ich mal auf 1/4 runtergehen, und beobachten soll. Ob es Sinn macht, zusätzlich zur halben Tablette Corticosal zur Unterstützung zu geben ?

Laufen tut er sehr gut. Die Rillen in den Hufen sind weg, die Sohle hat wieder die alte Wölbung und wir gehen inzwischen nur noch ohne Schuhe laufen; zumindest die "normalen" Runden über Teer und mit nicht ganz grobem Schotter befestigte Waldwege. Bei sehr grobem, scharfkantigem Schotter trägt er - wie auch schon vor der Rehe - Schuhe. Das Hufwachstum ist auch wieder ganz normal. Ich habe die Hufe letzte Woche vom Hufschmied anschauen lassen und auch er meinte, dass an den Hufen nichts mehr von der Rehe zu sehen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 09.01.2019, 15:50 
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Nein bitte KEIN Mönchspfeffer da dieser bei Hirntumoren kontraindiziert ist und nichts anderes ist das ECS dem ein Hypophysenadenom Zu Grunde liegt.

Ich würde jetzt nicht wieder ohne das ACTH zu befragen an der Prascenddosis etwas verändern.
Wäre er aktuell tatsächlich überdosiert würde man das leider nicht am ACTH festmachen können da dies in dem Fall nicht in den Minusbereich sondern lediglich innerhalb der Referenz absinken würde.

Wäre er aber unterdosiert, und auch das muß man in Betracht ziehen weil bei Therapiebeginn oft schon kleinste Wirkstoffmengen reichen um das ACTH zu senken, wäre das dann ganz klar am ACTH zu erkennen da sich dieses zu hoch zeigen würde.

Das Müde kann, muß aber nicht im Cushing und/oder Prascend begründet liegen.

Schräglagen im KH Stoffwechsel machen müde und lustlos genau wie schlechte Leberwerte aber auch Fellwechsel und vieles anderes mehr.

Ich würde mal ACTH überprüfen und wenn es mei Schnuckel wäre ihm vielleicht mal eine Gladiator Plus Kur gönnen.

Ja, Zimt senkt leider nicht nur das Insulin sondern auch die Blutglukose was bei einem normalen Wert dann unerwünscht ist.

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