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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 22.01.2018, 07:26 
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So, hat leider etwas länger gedauert, aber hier endlich die Röntgenbilder.

Das sind die Bilder von vor zwei Jahren

Dateianhang:
Röntgen2.jpg

Dateianhang:
Röntgen1.jpg


und das die Bilder vom 2.1. (Rehediagnose vom 31.12.2018)

Dateianhang:
Matscher Helga_Zehe_vorne_links_lateral_90°_20180102_174636_3954.jpg

Dateianhang:
Matscher Helga_Zehe_vorne_rechts_lateral_90°_20180102_174834_5932.jpg


Ich werde diese od nächste Woche nocheinmal röntgen, um zu sehen, ob sich im Huf noch etwas verändert hat - ich hoffe nicht !


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Zuletzt geändert von Helga am 22.01.2018, 07:51, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 22.01.2018, 07:40 
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Der Kleine bekommt jetzt seit drei Wochen Schmerzmittel. Ich habe am Wochenende versucht es wegzulassen, was leider nicht funktioniert hat. Er bekommt zwar nur noch wenig (max 1/5 der Anfangsdosis) aber trotzdem mache ich mir Sorgen. Müsste er nach drei Wochen nicht schmerzfrei sein ? Momentan trägt er Schuhe mit Geleinlagesohlen und läuft gut damit. Auch Wendungen sind kein Problem.
Ich führe ihn jetzt tägl in die Halle (zum Wälzen) und zum Putzplatz (sind nur ein paar Meter) , damit er mal aus seinem Paddock rauskommt.

Stimmt es, dass das Hufbein so lange absinkt/rotiert, wie der Huf warm und Pulsation vorhanden ist ? Würdet ihr - obwohl Insulin und Blutzucker wieder im Normbereich sind - trotzdem empfehlen, das Heu zu waschen oder bin ich mit der momentanen Fütterung auf einem gutem Weg ?

Die Triglyceridwerte bekomme ich heute. Die haben beim Blutbild von letzter Woche ja noch gefehlt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 22.01.2018, 11:37 
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Helga hat geschrieben:
....Müsste er nach drei Wochen nicht schmerzfrei sein ? Momentan trägt er Schuhe mit Geleinlagesohlen und läuft gut damit. Auch Wendungen sind kein Problem.
Ich führe ihn jetzt tägl in die Halle (zum Wälzen) und zum Putzplatz (sind nur ein paar Meter) , damit er mal aus seinem Paddock rauskommt.

Stimmt es, dass das Hufbein so lange absinkt/rotiert, wie der Huf warm und Pulsation vorhanden ist ? Würdet ihr - obwohl Insulin und Blutzucker wieder im Normbereich sind - trotzdem empfehlen, das Heu zu waschen oder bin ich mit der momentanen Fütterung auf einem gutem Weg ?


Das ist unterschiedlich wann das Rehelein wieder schmerzfrei ist, da gibt es keine vorgegebenen Zeiträume und die Schmerzanzeichen korrelieren auch nicht zwingend mit der Schwere des Schubes.
Es gibt ausserdem, genau wie bei uns Menschen, die "Jammerheinis" und die "Harten"......
Wir reden hier natürlich nicht von einer perforierten Sohle auf Grund eines Hufbein Durchbruches sondern ich meine jetzt ob z.B. 4 oder 8 Grad Rotation.

Wirklich nicht zu unterschätzen ist die rehegerechte Hufzubereitung und die Unterstützung die der Rehehuf sowohl in der Akut als auch in der chronischen Phase erfährt um keine pathologische Pulsation mehr zu haben (Pulsation hat das Pferd nun mal weil es zum Glück lebt, diese ist nur nicht immer so deutlich oder hart erfühlbar) und zur Schmerzfreiheit zu gelangen. Das ist neben Ursachenforschung und angepasster Fütterung um den Stoffwechsel zu entlasten (ich würde an deiner Stelle das Heu einstündig wässern) das A und O in der erfolgreichen Hufrehebehandlung.

Auch wenn der Weg nicht weit ist sollte ein Pferdchen unter Schmerzmittelgabe und Hufrehe außer seiner Eigenbewegung zu gar keiner weiteren Bewegung in irgendeiner Weise animiert werden. Auch wenn du es gut meinst ist das für das Sellchen sicher gut, für die Hufe aber leider kontraproduktiv.

Schuhe mit Geleinlage lassen mich aufhorchen, ist die Geleinlage im Hufbeinspitzenbereich Halbmondförmig ausgespart um keine Druck auf die Zehe auszuüben?
Das ist ganz wichtig!
Auch die Enge des Schuhs an sich kann sehr unangenehm sein und dem empfindlichen Zehenbereich Druck geben der zwingend ganz und gar zu vermeiden ist, darum sollte die Zehe immer frei schwebend und kurz sein. Das beides verhindert auch das schmerzhafte erneute Zerreissen des Hufbeinträgers bei jedem abfussen und gibt dem Huf die Chance wieder gesund in Anbindung herunter wachsen zu können.

Weder Pulsation noch Überwärmung sind Zeichen dafür das das Hufbein weiter rotieren oder absinken kann, das zeigt lediglich das da noch brandheisse akute Probleme vorliegen wie z.B. unpassende Hufzubereitung oder Unterstützung.

Das Hufbein kann leider zu jeder Zeit weiter absinken oder nachrotieren solange der Huf nicht einmal gesund in Anbindung herunter gewachsen ist.

Stell dir ein Trampolin vor das ja Rahmen und Sprungfläche (Hornkapsel und Hufbein) mittels einer elastischen Federung verbindet (Hufbeinträger der Hufbein und Hornkapsel miteinander verbindet in der Sohlenansicht als weiße Linie zu sehen).

Was passiert wenn du auf das Trampolin springst nachdem jemand die verbindenden Federn zuvor weitgehend oder sogar alle entfernt hat? Richtig du rauscht ungebremst nach unten durch.

Genauso ist das bei der Hufrehe. Der Hufbeinträger ist durch das Rehegeschehen ge oder schlimmsten Falles sogar gänzlich zerstört und kann die inneren Strukturen nicht mehr in der Hornkapsel halten.
Mit jedem Schritt oder Druckbeaufschlagung besteht die Gefahr das das Hufbein seine Lage weiter oder wieder verändert.

Aus dem Grund ist es wichtig die Last weg von nicht tragfähigen Bereichen wie Tragrand und Zehe nach hinten durch rehegerechten Beschlag, Bekleb oder zunächst in der noch hochschmerzhaften Phase mittels HUFPOLSTER zu verlagern.
Besonders geeignet ist hier der Reheduplo der all das was der Rehehuf braucht mitbringt.

Schau dir mal im ABC meiner Signatur unter D die Fachinformation zum Duplo sowie die praktische Umsetzung als Video an, auch ans Herz legen kann ich dir DIESE ANIMATION das das von mir zur Hufrehe Erklärte sehr anschaulich zeigt.

Ist der Huf durch passende Hufzubereitung und Unterstützung zu mindestens 2/3 gesund in Anbindung herunter gewachsen kann man wieder langsam mit gewohnter Arbeit und Bewegung beginnen.
Vorher sind Flieh und Scherkräfte, longieren, Sprünge und schnellere Gangarten oder wie jetzt im Winter huckelig gefrorene Sand Paddocks immer eine Gradwanderung für den Rehehuf und alles bisher Erreichte kann mit Pech im Nu zu Nichte gemacht werden weil der Hufbeinträger wieder zerreisst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 22.01.2018, 21:17 
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Ich habe die Geleinlagen von Equipodo. Sie liegen ganzflächig im Schuh, allerdings habe ich den hinteren Hufbereich zusätzlich abgepolstert (fast bis zur Strahlspitze). Die Zehe wurde von vorne gekürzt. Er hat weiche Equine Fusion Hufschuhe.

Ich habe den Triglyceride Wert bekommen. Der ist von 121 auf 200 gestiegen. Charlie nimmt also zu schnell ab. In Bezug auf Glucose und Insulin passt die Fütterung, in Bezug auf die Leber nicht. Ich weiß jetzt gerade nicht, was ich machen soll. Füttere ich wie bisher, steigen die Blutfettwerte weiter, füttere ich mehr Heu werden Insulin und Glucose wieder steigen, weil er dann nat auch wieder mehr Zucker bekommt. Ölsaaten gehen wegen der Leber auch nicht. Was jetzt ?

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Zuletzt geändert von Helga am 22.01.2018, 21:31, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 22.01.2018, 21:25 
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eff-eins hat geschrieben:
Hauptsache jetzt ist doch aber das er wieder gesund wird wofür ich ganz fest die Daumen drücke :daum:


Danke :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 23.01.2018, 09:40 
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Vielleicht kannst du einen Spagat wagen, zwischen Heu waschen, dafür die Menge leicht erhöhen?
Das würde wahrscheinlich in der Endbilanz die gleiche Menge Zucker bedeuten, was für Insulin/Glukose ok wäre aber auch etwas mehr Substanz und Masse um die Abnahme etwas zu verlangsamen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 23.01.2018, 13:20 
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Ach Mensch, da hätte ich mir einen anderen Wert gewünscht und kann deine berechtigte Sorge wirklich gut verstehen :tröst: Was sagt denn der TA wie du nun am besten agieren solltest um allen Blutparametern und dem Stoffwechsel gerecht zu werden?

Ich würde wohl auch wie Nimue wagen die Raufutter Ration zu erhöhen es aber dafür aber waschen um den Zuckergehalt runter zu bekommen.
Auch unmel. Rübenschnitzel könntest du noch anbieten.
Die haben einen Restzucker von nur noch 5% bei einem etwa 1,6 fachen Energiewert von Heu und sind IR/EMS kompartibel und durch den Pektingehalt zudem noch Magen/ Darmgesund.

Meine Daumen bleiben fest gedrückt das alles wieder gut wird und der süße Schnuckel aus dieser Krise herauskommt :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 23.01.2018, 20:42 
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Danke für eure Bemühungen und das Daumen drücken. Wir können es gebrauchen.
Lt. Tierarzt steht und fällt jetzt alles mit der richtigen Energiezufuhr. Nicht zu viel wegen Insulin/Blutzucker und nicht zu wenig wegen der Leber. Eine Gratwanderung.

Ich bin mir fast sicher, dass die Leberwerte/Triglyceride seit der letzten Blutabnahme von vor einer Woche schlechter geworden sind. Charlie ist müde, schlapp. Liegt am Mittag (da halten aber beide Ponys Mittagsschläfchen) aber auch am Nachmittag finde ich ihn fast jeden Tag liegend im Zelt. Ich denke nicht, dass das von den Schmerzen kommt. Er bekommt nur noch einen Hauch Schmerzmittel und läuft sehr gut.
Er frisst zur Zeit 4 Kilo von dem Heu/Streuegemisch (ca 2/3 Heu, 1/3 Streue) Wenn ich das Heu wasche, hat es doch noch weniger Energie ? Am Wochenende soll es bei uns frostig werden und der Stallbesitzer stellt dann am Waschplatz das Wasser ab, weil ihm sonst die Leitung gefriert. Wie macht ihr das mit dem Waschen bei Minusgraden ?

Freunde haben mir heute mageres Bergheu organisiert. Ich hätte mir gedacht, ich ersetze einen Teil der Streue durch das Bergheu od gebe etwas Bergheu zusätzlich ? Auf jeden Fall werde ich zeitnah noch einmal ein Blutbild machen lassen um zu sehen, in welche Richtung es geht.

Rübenschnitzel sind eine gute Idee. Werde ich gleich bestellen. Ich hoffe, der Zwerg mag sie auch

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 24.01.2018, 09:09 
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Ach mensch der kleine Muck :tröst: ich drück die Daumen, dass es ihm bald besser geht.

Habt Ihr denn noch andere Wassermöglichkeiten als am Waschplatz, so dass man das Heu in einer Kiste o.ä. dahin fahren kann (z.B. mit so einem Möbelhund oder wie die Dinger heißen) und nicht an den Waschplatz gebunden ist?
Es gibt hier auch eine Bastelanleitung zum Heuwaschen in einer Mülltonne, die hat ja auch Rollen.
Sonst würde mir leider so spontan nur noch Wasserkanister zuhause füllen und mitbringen (vorausgesetzt du hast ein Auto zur Verfügung).

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 24.01.2018, 09:27 
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Hallo,
mir kam beim Lesen gerade in den Sinn, dass man die aufgenommene Energie doch EMSler geeignet durch stabilisierte Reiskleie erhöhen könnte - oder? Das empfehlen wir sonst immer zum Auffüttern zu magerer EMS Pferde, bzw zum rechtzeitigen Gegensteuern einer zu starken Abnahme. Ich stecke bei euch jetzt nicht so drin im Thema, aber vielleicht wäre es eine Überlegung wert?
Meine gedrückten Daumen für eine baldige Besserung habt ihr auch!
Viele Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 24.01.2018, 10:09 
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Duddel85 hat geschrieben:
Hallo,
mir kam beim Lesen gerade in den Sinn, dass man die aufgenommene Energie doch EMSler geeignet durch stabilisierte Reiskleie erhöhen könnte - oder?

Das geht in diesem Fall nicht Janka weil das Pony eine Hyperlipämie hat und Reiskleie mit seinem Fettgehalt von ca. 17-20% dann natürlich kontraproduktiv ist, leider.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 24.01.2018, 11:52 
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Ok, schade. Ich habe es mir beinahe schon gedacht, dass du das sonst schon geraten hast.
Dann würde ich gucken, irgendwo wirklich zuckerarmes Heu herzubekommen oder eben zu waschen um die Menge vorsichtig zu erhöhen. Aber ich kenne mich mit einer Hyperlipämie so überhaupt nicht aus.
Dann bleibt mir nur weiterhin das Daumen drücken

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 24.01.2018, 16:49 
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Ich weiß das man den Organismus von Tieren und Menschen nicht oder nur bedingt vergleichen kann und was bei dem einen hilft ist beim Anderen kontraindiziert....aber könnten evtl. Statine helfen den Triglyceriden beizukommen, gibt es vielleicht sogar Vergleichbares im Vet.-Bereich? Ich hab leider nichts darüber finden können.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 24.01.2018, 19:51 
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Beiträge: 226
Ich habe heute mit der Tierärztin geredet. Bezüglich Triglyceride gibt es leider keine
Medikamente. Die einzige Möglichkeit ist und bleibt die optimierte Fütterung.

Heute war der Hufschmied im Stall und hat sich die Hufe angesehen. Er meinte, dass die Hufe sehr gut ausschauen und man die "Reheschäden" auf jeden Fall in den Griff bekommen kann. Er hat mir auch - im Gegensatz zum Tierarzt - von einem Beschlag abgeraten. Charlies Hufe haben eine schöne Sohlenwölbung, keine hebelnden Wände ... Nachdem er sich (trotz Socken) einen Ballen wundgerieben hat, habe ich heute auch die Schuhe weggelassen. Im Paddock habe ich ganz feinen, nomalen Kies, feinen Rundkies und den dick mit Spänen eingestreuten Unterstand. Charlie läuft auch ohne Schuhe gut.

Er ist zwar müde (ich habe ihn auch heute Nachmittag wieder tief schlafend im Unterstand vorgefunden) aber er frisst nach wie vor mit Appetit und so lange er das tut, besteht Hoffnung.
Ev macht ihm auch das Wetter zu schaffen. Er hat nat. viel Fell und heute gab es strahlenden Sonnenschein und 13 Grad. Auf jeden Fall war er am Abend etwas munterer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Shetty
BeitragVerfasst: 24.01.2018, 20:21 
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Na siehste, das hört sich doch erstmal ganz gut an und lässt weiterhin hoffen das dieser Albtraum ein gutes Ende nehmen kann.

Schade das es nichts dagegen an Medikamenten o.ä. gibt womit man den Vorgang noch beeinflussen könnte, so gänzlich ohne etwas außer optimierter Fütterung fühlt man sich doch irgendwie hilfloser denke ich mir....

Meine Daumen bleiben ganz fest für deinen Kleinen reserviert, versprochen :daum: :daum:

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