schnulli hat geschrieben:
Aber: die Hufe, die Hufe...... Er hat meiner Meinung nach, so das auf dieses riesigen Bildern zu erkennen ist (Kathi, zu Hülf, kannst Du sie verkleinern, bitte) schon so einige Schübe hinter sich, teilweise vielleicht unbemerkt. Es ziehen sich in regelmäßigen Abständen Ringe über die Hufe, die Richtung Trachten divergieren. Das gefällt mir nicht. Die Sohle kann ich nicht richtig beurteilen, wegen der Größe der Bilder. Da warte ich mal auf die Verkleinerung.
Ich eile, ich eile und verkleinere, so....fertisch!!!
Schließe mich da vollumfänglich schnullis Aussagen zu den Hufen an, sie sehen danach aus als wäre der letzte Schub nicht der Erste gewesen.
Im Trachtenwinkel ist in der Sohlenansicht ein Wandüberstand erkennbar, ist das real auch so?
Auch die gezerrte Weiße Linie die einen zerstörten Hufbeinträger dokumentiert zeigt sich hier ganz deutlich.
Das spricht meines Erachtens dafür das der Huf noch nicht optimal ausbalanciert ist und die Trachten noch etwas gekürzt werden könnten, orientieren wie weit kann man sich am Sohlenhorn das zuvor in dem Bereich vom Brösel befreit wird.
Ariane Reaves z.B. beschreibt bebildert und im Text dazu:
Die Trachten werden gekürzt bis die Raspel anfängt, in den Trachtenecken die Sohle zu touchieren; zuvor wurde die tote krümelige Sohle im Trachtenbereich entfernt. Dies gibt dem Hufbein eine bodenparallele Position.....
Quelle
Du hattest in der Vergangenheit geschrieben das du die Hufbearbeitung selbst vornimmst aber der HS regelmäßig schaut ob alles Fachgerecht ist.
Zumindest dem HS hätte schon viel früher auffallen müssen das es Lageveränderungen des Hufbeines gegeben haben muß denn divergierende Ringe zeigen sich bereits, durchschnittliches Hufwachstum vorausgesetzt, schon vor mindestens etwa einem halben Jahr deutlich.
Was hat der HS Besuch denn jetzt ergeben, wie hat er/sie die jetzige Hufsituation und Hufzubereitung beurteilt?