Frlnzzb hat geschrieben:
Aso tut mir leid ich steh ab und an auf der Leitung. Ein Tagebuch nur zwecks dem EMS zuführen ist hinsichtlich meiner Fianziellen Lage nicht unbedingt von Vorteil.
Ich kann Dir sagen, dass eine waschechte Rehe einiges mehr kostet als einmal Blut nehmen. Auch ich kann verstehen, dass man nicht immer für alles Geld hat. Aber eine gewisse Vorsorge sollte schon möglich sein.
Falls sie hier jetzt manche denken wieso ich sie überhaupt ersteigert hab... wie gesagt mein Mietpferd gewesen.. und bevor der Schlachter sie ersteigert dann ggf. (im bestfall) verkauft und das natürlich ohne darauf hinzuweisen das sie EMS hat. Nö. alle anderen nur sie nicht.
Naja, wenn Du das EMS nicht richtig managest mit der richtigen Fütterung und eben guter Bewegung und Kontrolle der Werte, ob es denn nun wirklich richtig und gut ist, dann wäre es egal, ob man vom EMS weiß oder nicht.
Im bezug auf Röbi. Ich denke und versteh mich bitte nicht falsch das mein TA, möglicherweise nicht Hypersensibel aber doch gut und immer zur Stelle das genau sich angesehen hat und mein das dass TOP ist und keinerlei hinweise auf eine Absenkung hier festgestellt werden kann.
Soweit ich gelesen hab, ist der TA Kleintiermediziner, richtig?! Wenn dem so ist und er seine Ausbildung nicht in Sachen Pferde gemacht hat, dann hat er wenig Ahnung davon! Genau das ist eben der Grund, warum es welche für Heimtiere, Katzen, Hunde, Pferde, Schweine, Geflügel (und sogar Wildvögel) usw. gibt. Ein Hund hat kein Hufbein sondern ein Krallenbein.
Somit BITTE nicht den Teufel an die Wand malen. Wir haben vl Glück aber auch das sollte uns vergönnt sein.
Im bezug auf EMS Blutbild - angenommen ich hätte eines, was würde es ändern? Die Fütterung wäre die selbe die Bewegung auch.
Es würde eine ganze Menge ändern: Du würdest nämlich sehen, ob Deine Fütterung und Bewegung im Ganzen passt oder ob noch was geändert/angepasst werden muss. Da hat schon so manch einer sein blaues Wunder erlebt: angeblich super Diät und alles gut, bis das Blutbild da war..... Wenn man das nicht im Auge behält und immer wieder anpasst, dann schlittert man vielleicht in schleichende Reheschübe, die man auch abwinkt, weil das Pferdchen ja nur fühlig ist und eh man sichs versieht ist der echte große Reheschub da. Und dann wird es eben wie oben erwähnt ganz schön teuer. Es sei denn man beendet es dann. Das ist dann im Verhältnis gesehen nicht ganz so teuer.
Es sind harte Worte, die ich hier schreibe. Aber das tue ich ganz bewusst. Du hast mit dem Tier eine Verantwortung übernommen, der Du nun gerecht werden musst und zwar auf ganzer Linie. Und dazu gehört es meiner Meinung nach, eine bekannte Erkrankung nach besten Wissen und Gewissen zu managen. Wenn man das nicht möchte/kann/will, sollte man überlegen, ob man sich das richtige Tier angeschafft hat. Dies stellt aber nur meine persönliche Meinung dar!