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 Betreff des Beitrags: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 02.01.2015, 17:16 
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hallo,

vielleicht könnt ihr mir ja helfen...
meine Stute (18J) hat EMS + IR. Diese ist bei aktueller Haltung sehr gut im Griff bei ihr.
Hatten im Juni zuletzt ein EMS/Cushing-Profil machen lassen, wobei alle Werte im Normalbereich waren und der Glucose-insulin-Quotient bei 8 war, also kompensierte IR.

Man sieht bei ihr leicht die Rippen, nur diese hartnäckigen Fettplaken hinter der Schulter, über den Augen und dem Speckkamm, der geht nicht weg....
je mehr Bewegung sie kriegt, desto mehr sind die Rippen sichtbar, aber die Fettplaken bleiben....
ich habe ihr ca. 6Monate Chromhefe gegeben, aber auch kein wirklicher Rückgang der Plaken.
gibt es noch andere Tipps die Plaken weg zu kriegen?

Danke!

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 02.01.2015, 17:34 
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Wie sieht denn Deine genaue aktuelle Fütterung aus?
Ich vermute mal dass da nicht alles ganz optimal ist.

Mal eine eigene Erfahrung: meine gesunde Funny hatte eigentlich immer ausgefüllte augenkuhlen.
Mit der Entdeckung der unmelassierten rübenschnitzel hatte ich dann auch umgestellt und siehe da, dieses gesunde, regelmäßig gearbeitete Pferd welches noch nie augenkuhlen hatte, hatte plötzlich welche.

Deshalb meine Frage zur genauen Fütterung.
Bei echten EMSlern ist leider immer ein gewaltiger Kragen zu sehen; EMS ist allerdings eine genetische Erkrankung mit dem Symptom der IR.
Die meisten Pferde haben allerdings "nur" eine IR. Diese Pferde haben selbst bei einem Quotienten von 3 keine Fettdepots sofern die Fütterung stimmt..

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 02.01.2015, 17:36 
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Magst Du uns ein aktuelles Bild von Deinem Pferd einstellen?
Wie, Eddi auch schon fragte, sieht denn Eure momentane Fütterung aus, am besten mit abgewogenen Mengen ?
Vielleicht ist da noch was zu verbessern , mit einer anderen Zusammenstellung, so das sie mehr Energie bekommt aber weniger Kohlehydrate .
Was arbeitet sie denn so zur Zeit ?
Wenn Du uns ein bischen mehr Informationen gibst können wir Dir besser helfen.
LG Simone

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 02.01.2015, 18:11 
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Fütterung:
tagsüber auf Koppel (kein Gras mehr) Heu zur freien Verfügung - Rundballen in Raufe mit nem 2.5cm Netz drüber.
Abends kommt sie in die Box mit ihrer Tochter zusammen, da gibt es für beide ca. 10kg Heu - 50% frei, 50% im Heunetz.
Bis Weihnachten stand sie auf Stroh, mitlerweile haben wir wegen der Tochter auf Späne umgestellt.

Zusatzfutter:
1 Futterrübe am Tag von ca. 2-3kg

Bewegung:
2-4x pro Woche min.2h Geländeritt (kein rumdümpeln!) oder Platzarbeit

Bild mach ich morgen

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 02.01.2015, 18:26 
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twobytwo hat geschrieben:
Bisher stand sie auf Stroh in der Box und bekam abgewogen Heu aus engmaschigen Heunetzen.

Futterzustand leider noch bissel zu viel. so 30kg könnten noch weg, aber wir sind weiterhin dran. Pferd hatte innerhalb von 3 Monaten 30kg abgenommen. Seit dem Klinikaufenthalt dann die Lockerung der Diät, deshalb erstmal Gewichtsstillstand.

Ich verstehe einfach nicht, wieso keine Ruhe rein kommt. Unter Metacam schient die Entzündung weg zu sein, aber sobald ich das ganz absetze flammt sie sofort wieder auf...

Wir hatten Juni zuletzt ein EMS/Cushing-Profil machen lassen.
Da sie promt an dem Tag dann anfing die ersten Anzeichen von dem Reheschub zu zeigen, war klar, dass die Werte verfälscht sein mussten...
Insulin und Glucose waren aber nur leicht erhöht
G-I-Q war bei 14
ACTH normalwert.

Wichtig ist zu wissen wieviel sie allein an Heu zu fressen bekommt, denn wenn dieses abgewogen an Hand des Idealkörpergewichtes dürfte sie nicht noch 30 Kilo zuviel Gewicht haben. Da läuft also im Futtermanagement etwas nicht korrekt ab was für die Hufproblematik wahrscheinlich ursächlich ist, ebenso wie erhöhte Insulin und Glukosewerte!!
Ein Quotient von 14, irgendwas ist leider jenseits von Gesund und bedaf weiterer Futteroptimierung wozu keine 2-3 Kilo schwere Rübe zählt um die Maus wieder Hufgesund zu bekommen.
Meine Daumen sind gedrückt das mit passendem Management und Hufunterstützung 2015 ein besseres Jahr für dein Pferd wird :daum:

twobytwo hat geschrieben:
Fütterung:
tagsüber auf Koppel (kein Gras mehr) Heu zur freien Verfügung - Rundballen in Raufe mit nem 2.5cm Netz drüber.
Abends kommt sie in die Box mit ihrer Tochter zusammen, da gibt es für beide ca. 10kg Heu - 50% frei, 50% im Heunetz.

Zusatzfutter:
1 Futterrübe am Tag von ca. 2-3kg

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 02.01.2015, 21:14 
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ähm eff-eins - du beziehst dich leider auf die fütterung, die ich expliziet bei dem Pferd Luna - der Tochter von der stute, über die ich hier schreibe gepostet habe.
hier schreibe ich über die Mutterstute und die hat eine komplett andere situation! noch nie Rehe gehabt, keinerlei andere Hufprobleme und ist bis auf ne Schimmelpilzallergie top fit! deshalb die unterschiedlichen posts ^.-

also nochmal kurzversion:

Mutter:
18jahre, Figur: man sieht die Rippen ansatzweise und benötigt keinerlei druck um sie zu spüren! lediglich die hartnäckigen Fettpolster hinter schulter, auge und kamm gehen nicht weg! auch nach 6monatiger Chromhefegabe! je mehr ich mit ihr mache, desto mehr sieht man die Rippen, polster gehen nicht weg!

BB: Alle Werte im Normbereicht, G-I-Q 8

Fütterung:
tagsüber auf Koppel (kein Gras mehr) Heu zur freien Verfügung - Rundballen in Raufe mit nem 2.5cm Netz drüber.
Abends kommt sie in die Box mit ihrer Tochter zusammen, da gibt es für beide ca. 10kg Heu - 50% frei, 50% im Heunetz.

Zusatzfutter:
1 Futterrübe am Tag von ca. 2-3kg

eine genaue angabe von Heu ist leider nicht möglich! Sie steht tagsüber auf einer Koppel mit 5 anderen Pferden! da ist eine selektive Fütterung nur von dieser Stute einfach nicht möglich! wir haben das optimum raus geholt, indem wir das engmaschigste Netz, was es auf dem Markt gibt über den heuballen packen. mehr geht nicht.. selbst wenn wir nur 1x frühs für alle eine portion heu rein werfen sind die werte nur ne circanangabe, weil 5 pferde dann an einer portion heu fressen - das eine frisst schneller, das andere hört früher auf....

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 03.01.2015, 06:59 
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Okay, das war nun etwas verwirrend für uns.

Trotzallem wäre es schön die Werte des KH-Stoffwechsels gelistet zu haben.
Der Quotient zeigt Dir alleine so bereits ein deutliches Alarmsignal an, wobei es da noch einige Feinheiten gibt.
Du schreibst Glukose hoch: ein solcher Wert ist z.B. ein deutliches Alarmsignal da ein Pferd eigentlich nicht in einen solchen status kommt und gleichzeitig den Quotienten schönt.

Weiteres habe ich oben in meinem Beitrag bereits geschrieben.

Wie entstehem diese Fettdepots (sie haben fatalerweise eine eigene Hormonaktivität, welche die Erkrankung nährt) Im gesunden Organismus wird überschüssige Energie in Fett abgelegt.
Bei dem im KH-Stoffwechsel erkrankten Organismus wird die Nahrung nicht mehr korrekt verstoffwechselt. sie wird dann ohne dem Organismus zur Verfügung gestellt werden zu können einfach in den Depots abgelegt.
Das Problem hier ist nicht alleine das Nahrungsangebot alleine sondern der weg in die Stoffwechselentgleisung.
Abhilfe kann hierbei nur Arbeit schaffen, was leider nicht vollständig die entgleisung ausgleichen kann zumal auch diese Hormonaktivität des Fettgewebes dem entgegen wirkt.
Es ist tatsächlich so dass geeignetes Pferdeheu unter 10% Zucker haben sollte, anderes ist Milchvieh-Leistungsheu.
Rein rechnerisch kann so ein Pferd zwischen selten nur 0,2kg Zucker (bei jeweils 10kg Heu) und 1,8kg Zucker aufnehmen!(tolerierbar wäre bis knapp 1kg)
Und was dies bei einem angeschlagenen Stoffwechsel bedeutet brauche ich so nicht weiter auszuführen.
Dass es als Einsteller extrem schwierig ist, ist keine Frage.
Da musst leider Du den bestmöglichen Weg finden.
Wir können dir leider nur die Kehrseite aufzeigen.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 03.01.2015, 08:04 
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und nochmal, die hier beschriebene Mutter hatte beim EMS/Cushingprofil keinen aus der Norm fallenden Wert!
Also Glucose, Insulin, ACTH und Triglyceride waren in der Norm!
Lediglich der G-I-Q war auf 8 erhöht.

soweit, wie ich das hier im Forum verstanden habe ist das das Ziel, dass bei der Diät eines EMS/IR Pferdes erreicht werden soll, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 03.01.2015, 08:30 
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Zitat:
Lediglich der G-I-Q war auf 8 erhöht.

Und genau dies ist der Knackpunkt.
Gesunde Pferde haben bei jedweder Fütterung einen Quotienten von jenseits der 20.
Ziel der diät ist es die Werte in einen "gesunden" Bereich oberhalb der 10 zu bekommen.
allerdings ist dieser Wert dann nur als "gesund in abhängigkeit zur Fütterung" zu interpretieren.

Und genau diese Fehleinschätzung bemängeln deutsche TAs und bevorzugen deshalb den Glukosetoleranztest als Funktionstest.
Der ist quasi absolut.
Ich habe ja nun immer noch keine anderen Werte als den Quotienten.
Allerdings würde ich in einem solchen Fall niemals zu einem Funnktionstest raten!!!!!

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 03.01.2015, 09:17 
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Na ja, das irgendwas nicht stimmt scheinst du zu bemerken. So ganz verstanden scheint die Problematik noch nicht und leider sind die Werte in der "Norm" so oft nicht richtig. Leider sind die Tierärzte da oft nicht gut informiert.
Bevor es bei der Mutter so weit ist, wie bei der Tochter sollte was geschehen.
Ich denke zur Fütterung ist genug gesagt, hier sollte wohl das Gleiche gelten wie bei der Tochter und die Bewegung sollte regelmässiger sein, besser täglich eine Stunde als jeden 2. Tag 2 , die Leistung ( Tempo) kann mit der Zeit gesteigert werden.Die Einschätzung der Reiter über leichte , mittlere, schwere Arbeit ist oft sehr unterschiedlich.
Beispiel:
http://www.landwirtschaftskammer.de/lan ... echnen.htm:
"................Der Energiebedarf für die Bewegungsaktivität richtet sich nach dem Gewicht des Pferdes, der Gangart und Geschwindigkeit sowie der Dauer der Belastung. Reitet jemand täglich eine Stunde inklusive 10 min Trockenreiten (15 min Schritt, 20 min Trab leicht/schnell, 15 min Galopp mittel), so errechnet sich ein Leistungsbedarf von 23 MJ DE für ein 600 kg schweres Pferd. Dieser Leistungsbedarf ist dem Erhaltungsbedarf von 73 MJ DE/Tag hinzuzurechnen, so dass sich ein Gesamtbedarf von 96 MJ DE ergibt. Der Erhaltungsbedarf erhöht sich also um rund 32 %, was einer mittleren Arbeitsbeanspruchung entspricht.....Pferde mit 600 kg Körpermasse können im Erhaltungsstoffwechsel rund 1,2 % ihres Gewichtes an Trockenmasse, also rund 7,2 kg TS pro Tag aufnehmen. Bei steigender Beanspruchung erhöht sich dieses TS-Aufnahmevermögen auf 1,4 bis 2,2 % des Körpergewichtes......."

Für einen 500kg schweren Hafi wären dies 7,5 kg Heu zum abnehmen, 5 kg bekommen sie davon schon in der Nacht, ich bin sicher das sie tagsüber mehr als 2,5, Kg aufnehmen bei Heu zur freier Verfügung.



Beispiel :
"Geringfügige und leichte Arbeit eines Reitpferdes:
Arbeit gering : Schritt 80 Minuten
Arbeit leicht: 45 Minuten Schritt 20 Minuten Galopp gesamt 65 Minuten
Arbeit gering : 30 Minuten Schritt, 10 Minuten Trab, 5 Min. Galopp gesamt 45 Min.
Arbeit leicht: 30 Min. Schritt, 10 Min. Trab leicht , 10 Min. schnell , 10 Min. Galopp 60 Min. gesamt"
nach Meyer/ Coenen (2014), S. 72

Sollte das Pferd fürs reiten mehr Energie brauchen, kann man diese mit geeigneten Futtermitteln wie Reiskleie, Leinsamenprodukte, Sonnenblumenkerne , entmelassierte Rübenschnitzel . Aber ich denke dies sollte erst erfolgen wenn die Fettplatten abgebaut sind.
Der Energieverbrauch wird wie oben gezeigt oft überschätzt. Soll ein Pferd abnehmen, muß es dafür regelmässig richtig Leistung bringen.

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 03.01.2015, 10:46 
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twobytwo hat geschrieben:
ähm eff-eins - du beziehst dich leider auf die fütterung, die ich expliziet bei dem Pferd Luna - der Tochter von der stute, über die ich hier schreibe gepostet habe.
hier schreibe ich über die Mutterstute und die hat eine komplett andere situation! noch nie Rehe gehabt, keinerlei andere Hufprobleme und ist bis auf ne Schimmelpilzallergie top fit! deshalb die unterschiedlichen posts ^.-


Oh je, das tut mir leid das ich da aus zwei Pferden eines gemacht habe :oops: obwohl trotzdem ein paar Grundsätze auf beide Pferde von dir Anwendung finden.

Wenn es Mutter und Tochter ist kann ich aber gerade was Stoffwechselauffälligkeiten angeht aus eigener Erfahrung zur Vorsicht bzw. genauester Beobachtung beim vermeintlich gesunden Pferd raten weil es vermutlich eine genetische Prädispostion gibt.
Meine beiden Shettys haben denselben Vater und bei beiden wurde bereits dreijährig EMS,ECS und IR diagnostiziert. Ursächlich für die Testung war eine Hufrehe bei der Stute, den Wallach haben wir ohne Symptome einige Monate später aus einem Bauchgefühl heraus testen lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 03.01.2015, 15:21 
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so jetzt hatte ich endlich zeit die werte raus zu suchen - war Laboklin

gGT 13,7 Norm: <25
Glucose 4,4 N: 3,05-4,99 mmol/l
Trog 0,59 N <0,97
ACTH 19,1 N < 29
Insulin 10,4 N <23,4 uU/ml

Mutter hat ein Istgewicht von 578kg - hafi-schwarzwälder mix, vielleicht auch einfach nur ein zu kurz geratener schwarzwälder...

vielleicht noch interressant ist, dass dieses Pferd seit 3 Jahren ein konstantes gewicht hat - in diesem Zeitraum jedoch eine min. 1-1,5cm speckschicht rund um die Rippen komplett abgebaut hat! sprich sämtliches Fett im Bauch und Pobereich wurde in Muskelmasse umgewandelt! nur dieser Fettkamm bleibt!

sehe ich das richtig, dass ihr dazu ratet sie wieder stärker auf diät zu setzen.
meine beobachtung dahingehend sah bisher so aus, dass sie dann nur am bauch abgenommen hat, sprich rippen dann stark zu sehen, aber die fettplaken haben sich nicht wirklich geändert....

Im frühjahr 2013 hatten wir z.b. mit beiden Pferden jedes WE min. einen tagesritt, bis hin zu 3tagesritten + training unter der woche für diese ritte gemacht. und auch in dem zeitraum hatte sich nix am fettkam getan, nur die rippen kamen da zu vorschein... deshalb hatte ich dann den versuch mit der chromhefe gestartet, der leider auch nicht funktioniert hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 03.01.2015, 17:15 
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Results:

If the G:I ratio is less than 4.5, horse is severely IR. If the G:I ratio is between 4.5 and 10, the horse is compensated IR. A G:I ratio greater than 10 is normal.
G:I ratio = 7,62
A RISQI greater than .32 is normal. A RISQI less than .32 indicates IR. A RISQI less than .22 indicates severe IR.
RISQI = 0,31
Compensated IR, laminitis risk


Was heißt compensated IR?
Compensated IR heißt: Dein Pferd IST IR, allerdings kann der Organismus zum aktuellen Zeitpunkt noch die Folge-Schäden durch die IR kompensieren,ausgleichen.
Es gibt da leider nur die eine einzige Möglichkeit über die Fütterung + Arbeit zu versuchen den Stoffwechsel so lange wie möglich in einem relativ stabilen Rahmen zu halten. :weißnich:

Leider geben die Werte nichts anderes her, auch wenn ich Dir noch so gerne etwas anderes sagen würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 03.01.2015, 17:18 
Gibt es Bilder von dem Pferdchen? Ich hab grad ein Dejavu: ich denke die ganze Zeit schon an Gordon von Annette. Der war ja auch ziemlich mager und hatte diesen wahnsinnigen Kamm, der nicht kleinzukriegen war.


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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckige Fettplaken
BeitragVerfasst: 04.01.2015, 15:58 
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Dateianhang:
2.jpg
Dateianhang:
1.jpg
Heute hat es endlichmal geklappt bilder zu machen. Natürlich war gerade heute gut Wind, so dass das Winterfell gut aufgestellt war und sie runter erscheint.

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