Mehr an Bewegung ist optimal!
Alle Futtermittel der Diät sind selbstredend für gesunde Pferde geeignet und auch gut!
Als frische Leckerei kann man Stangensellerie versuchen oder Salatgurke.
Sonnenblumenkerne dürfen mit Schale sein,da muss man auf die Qualität achten nicht dass die Schalen verpilzt sind.
Das größte Problem sind leider die Mitmenschen die einfach nicht einsehen dass es eine gesunde Ernöhrung gibt und fastfood und Süßigkeiten.
Du solltest ihnen erklären dass Dein Pferd ein Diabetiker ist für den es leider kein dauerhaft wirksames Medikament gibt sondern wirklich nur die zucker"freie" und stärkefreie Diät gibt.
Kräuter sollen ja nie dauerhaft gefüttert werden, da könntest Du im Anschluß an die Leberkur auch eine Chromkur mit diesen Kräutern anschließen (im Wechsel)
ChromIII steht auch in einer Verbindung zum Glukosestoffwechsel, ein direktes Zufüttern des Medikamentes ist allerdings nur bei einem Chrommangel sinnvoll und erfolgsversprechend.
LG Eddi
Zitat Doro:
Zitat:
Heidelbeerblätter und Bockshornkleesamen enthalten viel Chrom
Mariendistelsamen ist für die Leberregeneration und Brennessel zum Entgiften/Entwässern.....
Diese Kräuter kann man gut miteinander vermischen, aber in verschiedenen Mengen...
Heidelbeerblätter und Bockshornkleesamen (man kann auch noch zusätzlich Hirtentäschelkraut nehmen, hat auch das gewünschte Chrom)....habe ich in einer Gesamtmenge von 65 g pro Tag gemischt.
Die Mariendistelsamen habe ich gemahlen und 1 TL untergemischt.
Brennesselblätter habe ich nur immer frisch gepflückt und einen Büschel davon hingelegt.
Wenn man noch ne zusätzliche Mineralversorgung möchte, die nicht in den Kräutern enthalten sind (aber auch da sind ein paar gute und wichtige davon drin)........kann man auch noch Bierhefe 40 g dazutun.
Ich hatte auch noch 2 EL Fermentgetreide dazu getan...und hatte mir das alles an Inhaltsstoffen ausgerechnet und so ein Mindesttagesbedarf an Mineralien, Spurenelementen, also ein natürliches Mineralfutter, das auch zudem noch zuckersenkende Wirkung durch die Heilkräuter hatte und die Leber regenerierte.
Es wird allerdings auch immer mal geraten, kein Fermentgetreide oder Bierhefe mit Treber zu füttern.....ich konnte es meiner Hafi bedenkenlos geben...allerdings gibt es sehr empfindliche Rehekandidaten die auch da auf kleinste Bestandteile reagieren.