Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 02.09.2008, 10:08 
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Hallo und willkommen bei uns; auch wenn der Anlass nicht schön ist!

Dein Stall sieht echt gut aus...das, was man so sehen kann!

Vielleicht magst du dich hier ja auch verewigen und anderen zeigen, wie dein Stall ausschaut? Einige hier müssen ihre Pferde komplett umstellen (Haltung ändern) und sind dankbar für Tipps...

28362214nx18618/rund-um-weide-stall-und-haltung-des-hufrehe-pferdes-f49/haltungsmoeglichkeiten-t1476.html

Momentan ist die Beschäftigungstherapie natürlich schwer. Aber glaube mir, bald gewöhnen sich die Pferde an den Paddock!
Wenns dem Pferd wieder besser geht, kann man dann mit Denksport anfangen (zB clickern).

Ich finde es echt super, wie du dich um das Pferd kümmerst!
Ich drücke die Daumen für die Rö'bilder!

Und mache dir keine Vorwürfe. Viele sind genauso hier her gekommen, wie du (mich zB eingeschlossen). Leider denken heute noch viele, dass große Pferde ja eh keine Hufrehe bekämen und Pferde gehören auf die Wiese, 24 h...usw. Ich kenne da persönlich so einige Leute, deren Pferde wie Drangtonnen über die Wiese rollen! -Und denen kann man meist leider nicht helfen! Und ich hoffe, die Besitzerin deines Sorgenkindes versteht das jetzt trotzdem. Ich drücke dir die Daumen.

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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BeitragVerfasst: 02.09.2008, 12:17 
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Hallo!

Ja, mehr kann ich wohl im Moment nicht tun.

Ich hatte gestern ein sehr langes Gespräch mit der Besitzerin. Jetzt verstehe ich auch besser, warum sie ihr Pferd nicht einsperren möchte. Bei ihrem Reheschub vor 3 Jahren stand sie auch 8 Wochen in einem Paddock. Als sie schmerzfrei war, wurde sie darin sehr unleidlich und aggressiv. Weder die Besitzerin noch ich haben Zeit, das Pferd regelmäßig zu bewegen. Ich hab mein eigenes Pferd und zwei kleine Kinder und natürlich auch meinen Mann, die sich meine Zeit schon teilen müssen. Da sie lt. Tierarzt auch nicht mehr reitbar wird, fällt auch die Möglichkeit einer Reitbeteiligung (wie bisher) weg.
Die Besitzerin führt heute auch noch ein Gespräch mit dem Tierarzt und wird dann wohl eine Entscheidung treffen müssen. Die ganze Situation ist nicht einfach.

Wenn es Euch interessiert, kann ich meinen Stall gerne mal vorstellen. Ich werde in den nächsten Tagen mal ein paar Fotos machen. Würde mich ja freuen, wenn ich auch ein bißchen was Produktives zu diesem Forum beitragen kann.

LG
Claudia

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BeitragVerfasst: 02.09.2008, 12:33 
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Vorweg:
Zitat:
Da sie lt. Tierarzt auch nicht mehr reitbar wird,

staun, woher will er das wissen!
Kannst bitte einmal die Geschichte von buntekiras Kira lesen und weiterreichen, dieses Pony hatte einen Hufbeindurchbruch!!!! und ist wieder reitbar geworden.
Die Röntgenbilder sprechen für sich!

Also soviel einmal zu diesem Thema.

Zitat:
Wenn es Euch interessiert, kann ich meinen Stall gerne mal vorstellen. Ich werde in den nächsten Tagen mal ein paar Fotos machen. Würde mich ja freuen, wenn ich auch ein bißchen was Produktives zu diesem Forum beitragen kann.

Gerne!

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 02.09.2008, 12:39 
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Zitat:
Da sie lt. Tierarzt auch nicht mehr reitbar wird,


Ups. Finde ich leichtsinnig, so etwas zu sagen. Ohne Rö'bi kann man eh nichts genaues sagen und DANN kommt es auf eine GUTE HUfbearbeitung an. Bei Vanessa haben wir erst auch nicht mehr daran geglaubt. Unsere TÄ und der HS haben gesagt, sie können es nicht sagen, ob sie wirklch wieder reitbar wird. Das würde nun die Zeit mit dem Rehebeschlag entscheiden...Sie ist wieder reitbar geworden. (Leider durch eine andere Krankheit fangen wir gerade wieder "von vorne" mit dem Reittraining/Muskelaufbau an)


Zitat:
Wenn es Euch interessiert, kann ich meinen Stall gerne mal vorstellen. Ich werde in den nächsten Tagen mal ein paar Fotos machen. Würde mich ja freuen, wenn ich auch ein bißchen was Produktives zu diesem Forum beitragen kann.


Auf jeden Fall!

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BeitragVerfasst: 02.09.2008, 13:02 
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Wohnort: rupp.
:shock: :shock: :fahne:

Kann dieser TA hellsehn??? Lass dich/euch nicht entmutigen! Hier sind viele, bei denen es nicht gut aussah und es geht heute besser. Ich denke die RB werden euch Aufschluß über den Zustand der Hufe geben und wie es dann weiter geht.

Gute Hufbearbeitung ist das A und O bei einem Rehehuf und mit etwas Geduld wird das schon wieder.

Weißt du warum sie aggressiv geworden ist?

Bilder vom Stall freu

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BeitragVerfasst: 02.09.2008, 13:18 
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Wohnort: Rheinland-Pfalz
Muß jetzt auch mal "meinen Senf dazu geben".

Also laut TA wäre mein Pony schon nicht mehr am Leben und wenn, dann nur noch unreitbar als Gnadenbrotpferd im Stall.......

Ich find solche aus dem Ärmel geschüttelte Aussagen von Tierärzten immer mehr als fragwürdig.........

Nicht entmutigen lassen und weiter kämpfen, es lohnt sich!

LG, Steffi

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"Madame Plümps"
Fairwells Hufrehe - Tagebuch
Fairwells Hufrehe - Datenblatt
Palus Tagebuch
seit dem 4.9.2006 im Forum-Boot dabei!

Eine Katze ist nur technisch ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(Robert Lynd)


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BeitragVerfasst: 03.09.2008, 20:57 
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Beiträge: 19
Wohnort: Lkr. Kelheim
Hallo!

Ich bin echt froh über Eure Antworten.

Jetzt muß ich nur kurz unseren Tierarzt "verteidigen". Die Äußerung mit dem nicht mehr reitbar meinte er wohl zum einen im Hinblick auf die Vorgeschichte des Pferdes, dass über drei Jahre immer wieder leichte unentdeckte und daher auch unbehandelte Hufrehe hatte, zum anderen unter dem Gesichtspunkt, dass die Reitbeteiligung sich zum Reiten ein anderes Pferd suchen solle. Da das Pferd auch die letzte Zeit immer wieder unsauber ging, rechnet er nicht damit, dass dies nach diesem neuen schwereren Reheschub unbedingt besser wird. Aber wir werden sehen. Reitbar muss sie ja nicht sein, vorrangig jetzt erst mal schmerzfrei. Der Tierarzt gibt sich auch Mühe, die Ursache für die Rehe zu finden. Laut dem Blutbild hat das Pferd eine Elektrolytverschiebung (Kalium und Phosphor erhöht). Er testet nun auf Cushing. Hat ihr gestern und heute Blut genommen. Morgen kriegen wir das Ergebnis. Jetzt werde ich mich nachher gleich noch durchs Cushing- Forum lesen.

Ich habe hier auch oben auf der Seite Borreliose gelesen. Wenn es hier im Zusammenhang steht: Kann das auch Hufrehe auslösen? Dann wäre es wohl sinnvoll, dan Tierazt auch darauf anzusprechen.

Jinie hat geschrieben:
Weißt du warum sie aggressiv geworden ist?

Nach Aussage der Besitzerin ist sie ein Pferd, dass sich nur ungern einsperren lässt, noch dazu wenn sie Graskoppeln vor ihrer Nase hat. Sie geht dann auch durch Zäune und Stangen und auch über Menschen. Ist sie erst mal draußen, lässt sie sich nicht mehr fangen.

Zum Bildermachen vom Stall bin ich heute noch nicht gekommen. Nach den letzten Tagen im Stall war nun heute auch mal meine Familie dran.

LG Claudia

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BeitragVerfasst: 04.09.2008, 08:27 
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Hey!

Hier steht viel über ECS (Cushing)

28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/

Ich hoffe, ihr findet die Ursache bald. Denn dann könnt ihr dem Pferd erst wirklich helfen!

Pferde brauchen meist eine Weile, um sich an ihr "neues" Leben zu gewöhnen. Aber irgendwann akzeptieren sie es in der Regel. (Bis auf kleine Ausnahmen. Vanessa wäre letzte Woche fast übers Gatter gesprungen. Im aller-aller-aller letzten Moment ist sie doch stehen geblieben. :roll: :lol: )

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BeitragVerfasst: 06.09.2008, 20:39 
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Hallo!

So, wir haben jetzt die Diagnose: Es ist Cushing.
Jetzt muß ich wohl das Forum wechseln...

Also dann bis drüben :hallo:

Claudia

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