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Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 04.10.2009, 18:22 
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Hallo, ich bin neu hier und zwar deswegen, weil es so aussieht, dass ich einen Isi-Wallach mit EMS plus Rehe habe.
Aktuell steht er in einer Pferdeklinik, wo ich mich rein medizinisch auch gut betreut fühle. Auch daheim haben wir mehrere gute TAs, die fachlich gut sind. Allerdings kann mir niemand bei meinem Fütterungs- und Haltungsdilemma helfen. Leider.
Kurz die Eckdaten des Pferdes: Isi-Wallach, 18 Jahre. Ekzemer, COPD. Arthrose. Bisherige Haltung: Offenstall mit anderen Wallachen, Heu und Stroh ganzjährig, Zugang zur Weide von Mai bis Dez/Jan, aktuelle ist die Weide runtergefressen, die Pferde bekommen entsprechend fast die volle Winterration. Heumenge im Winter 7-8kg, Stroh ca. 1kg/Tag plus 200g Hafer und Mineral
Dass er Arthrose an einer ungewöhnlichen Stelle hat, weiß ich noch nicht lange. Während die Diganose/Therapie (kein Reiten seit Juni) der Arthrose wurde er mollig, was ich nach wie vor auf die mangelnde Bewegung schiebe. Er zeigt aber nicht die EMS typischen Fetteinlagerungen, kein auffälliges Schwitzen, Pinkeln, Trinken. Sein Fell ist isi-typisch normal. Auch der Fellwechsel ist normal. In den letzten drei Wochen hat er enorm abgenommen, sieht jetzt aus wie ein sportlich schlanker, allerdings unbemuskelter Isi.
Wir steckten also noch mitten in der Erst-Therapie der frisch diagnostizierten Arthrose, das Pferd lief aber schon sehr gut, als er buchstäblich von jetzt auf gleich (innerhalb einer 1/4 Std!) stocklahm vorne links war. Die Arthrose ist rechts. Nach zwei Tagen meinte TA1, es sei vermutlich ein Hufgeschwür, wg. Zangenempfindlichkeit am Nagelloch und in der Eckstrebe und frischem Beschlag. Er bekam also Hufverband, aber drei Tage später war er beidseitig lahm. Wir schoben das auf die Arthrose. Allerdings hatte das Pferd leichte Pulsation. Nach vier oder fünf Tagen reagierte er nicht mehr auf die Zange, ein Hufgeschwür war nicht zu finden, die Lahmheit war aber schlimm. Auch Wendeschmerz lag vor, wobei der rechtsseitige durch die Arthrose zu erklären wäre.
TA2 wurde hinzugezogen, machte Röntgenbilder, die allerdings o.B. waren. Wir packten auch den zweiten Huf ein mit leichter Hochstellung. Das Pferd verblieb aber in seiner Herde (Haltung siehe oben). Auf Schmerzmittel verzichteten wir zunächst, nachdem er aber immer mehr lag, bekam er was. Daraufhin tobte er -wie befürchtet- über die Wiese... TA riet also zum Absetzen, was wir taten, aber 2 Tagen nach letzter Schmerzmittelgabe lahmte er wieder. Hinzu kamen warme Hufe, leichte Pulsation, aber auch diffuse Verschlechterungen von links nach rechts und zurück. Er hatte nie Trachtenfußung. Wir haben es auch mit einem anderen Beschlag versucht, allerdings änderte das nichts. So entschied ich auf Anraten von TA2, dass wir das Pferd in die Klinik bringen, um zu klären, was ist. Dort wurde nochmal die volle Lahmheitsdiagnostik gemacht. Von "Das ist keine Rehe" bis "Das ist zu 90% Rehe" reichen die Aussagen. EMS Test und Cushing Test werden noch gemacht, momentan steht das Pferd mit Polsterverbänden, hat 1x Schmerzmittel bekommen und geht seither lahmfrei. Laut den Klinik-TAs wäre EMS die sinnigste Erklärung, wobei diese vermutliche Rehe dann die allererste war und das Pferd äußerlich keine Anzeichen hat.
Nun meine eigentliche Fragen: Die bisherige Haltung ist nicht EMS-Pferd tauglich, das ist klar. Mein Problem sind die Alternativen. Ich könnte ihn in unserem Stall in eine Rehe-Stuten-Gruppe stellen, wo's zwischen 10 und 17 Uhr aber nur Stroh gibt. Mein Pferd stand schon mit Stuten zusammen, ist allerdings ein Gewohnheits-Spieltier...
Ich könnte ihn mit zwei Isi-Wallach zusammenstellen, die aber zwischen 8 und 17 Uhr gar nichts zu fressen kriegen... (ein No-Go in meinen Augen!).
Ich könnte ihn alleine stellen, während seine bisherige Herde auf der Weide steht. Allerdings halte ich das für die absolute Notlösung. Außerdem bliebe hier das Problem des Strohs...
Ach, und Heu gewässert, das geht gar nicht. Die SBs machen es nicht, ich habe zu lange Anfahrtswege, um das zu erledigen. Zumal ich auch schlecht argumentieren kann, denn ein anderes Pferd mit EMS und Cushing und Rehe steht in einer Strohbox, frisst tagsüber Stroh und kriegt trockenes Heu.

Jemand eine Idee dazu?


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BeitragVerfasst: 04.10.2009, 20:28 
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Uiui...das ist schwierig zu entscheiden.....

Mir würd die Variante, ihn allein gestellt , neben seiner Herde am besten gefallen...allerdings ohne Hafer- und Müslifütterung. Da sein Stoffwechsel eh angeschlagen ist...ist es besser, wenn er mehrere kleine Portionen nuur Heu bekommt..und die Menge ist dann für ein einziges Pferd dann auch besser zu regulieren für deine SB.

Die Variante bei den Isi-Wallachen mit 9 Stunden gar nichts fressen find ich sehr ungesund und würd ich persönlich nicht wählen.

Die Variante mit den Rehestunden...und 7 Stunden nur Stroh wär dagegen noch die erträglichere Lösung, würd ich aber gerade kurz nach dem Reheschub auch nicht wählen.

Bei uns ist auch ein Rehe-Isi am Stall , in unserer Herde...die wurde dann nebenan verbracht, allein, aber sie kann trotzdem noch Sichtkontakt halten zu ihrer Herde...und auch wenn sie dann im Unterstand sind..mal Schnupperkontakt.oder auch Fellpflege halten, weil die Abtrennungen dazwischen doch recht große Felder haben.
Da die eigentliche Herde deines Isis ja immer noch Weidezugang hat, die Temperaturen abfallen und somit das Gras auch Fructanreicher ist...würd ich das Pferd nicht dazu stellen, so kurz nach dem Schub. Ich würd es erst mal getrennt stellen mit kontrollierter Heufütterung.

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BeitragVerfasst: 04.10.2009, 21:09 
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Hallo Schweinepasser, herzlich Willkommen hier, auch wenn der Anlaß kein schöner ist.
Mit der Haltung des Pferdes kommen jetzt ja ganz schöne Probleme auf Dich zu, ich beneide Dich nicht :roll: Ideal klingt keine der Varianten, aber das weisst Du ja selber und vermutlich bleibt Dir jetzt nur das Geringste Übel zu wählen?
In der Klinik wurden die Hufe doch vermutlich geröngt, oder? Wie ist denn der Röntgenbefund? Davon würde ich zuerst einmal abhängig machen wie viel an Action sein darf wenn er nach Hause kommt und ihn gegebenen Falls erst einmal einzeln stellen. Auf Dauer wäre Einzelhaltung für mich aber keine Option, ebensowenig wie Hungerzeiten von 9 Stunden oder zeitlich unbegrenzter Zugang zum Gras bei einem EMS-Pferd. Nur Stroh für 7 Stunden....ok, viele Pferde vertragen das, in vielen Ställen wird das praktiziert ohne das es, (offensichtliche), Nachteile hat aber gut finde ich es nicht. Und Du scheinbar auch nicht - sonst würdest Du wohl nicht zögern :wink:
Es hört sich bei den vielen Gruppen ja nun so an als wäre es ein relativ grosser Stall mit mehreren Einstellern, kannst Du da nicht vielleicht organisieren das jemand Dein Pferd einmal am Tag zwischendurch füttert? 500 bis 1000Gramm Heu sind relativ schnell gegessen und mit einer Zwischenmahlzeit könnte es sowohl in der Stuten-, als auch in der Rehegruppe futtertechnisch funktionieren....vielleicht finden sich ein, zwei Reitkinder das diese Aufgabe gegen kleines Geld übernehmen würden?

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BeitragVerfasst: 05.10.2009, 07:36 
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Danke schon mal für die Begrüßung und die Antworten.

Es ist in der Tat so, ich muss das geringste Übel wählen. Ich werde natürlich noch mit den SBs sprechen, was man aus ihrer Sicht vielleicht an anderen Lösungen "zaubern" kann, aber so wahnsinnig viel bleibt nicht.

Wir sind auch nur ein recht kleiner Stall, ohne Schul- oder Reitkinderbetrieb, von daher fällt diese Option weg. Die Hälfte der Pferde bei uns bekommt nie oder nur alle paar Wochen mal ihre Besis zu Gesicht. Die, die kommen, kommen in der Woche abends oder unregelmäßig am Wochenende. Ich bin schon diejenige, die am flexibelsten und häufigsten beim Pferd ist. Aber es sind für mich auch 20km eine Tour, von daher kann ich nicht 2x am Tag fahren, um kleine Menge Heu zu geben o.ä. Das ginge maximal in einer Übergangsphase.

Die Hufe sind gänzlich o.B. laut Röntgen. Wir haben Strahlbein, Hufbein, Hufbeinäste, Hufrolle und die "üblichen" Rehe-Aufnahmen gemacht. O-Ton Arzt: "Super Knochen!" Vor 14 Tagen waren die gemachten Hufaufnahmen ebenfall o.B.


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BeitragVerfasst: 05.10.2009, 08:16 
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Dann auch einmal ein Herzliches Willkommen von mir an dieser Stelle.
Vorweg: einen EMS-Test gint es in D (noch) nicht, EMS ist eine Erbkrankheit.
Was hoffentlich getestet wird ist auf Cushing und Blutglukose + Insulin.
Von diesen Ergebnissen in Verbindung mit der aktuellen Fütterung musst Dein zukünfitges Management abhängig machen.
Sollte der schlimmste Fall eingetreten sein würdest Du u.U. Dein Pferd mit ungewaschenem Heu zumindest z.Zt.umbringen, außer Du hast tatsächlich Magerheu zur Verfügung.
Das ist leider so.
In den Hufen gibt es allerdings noch mehr Entzündungsformen der Lederhaut:
Wandlederhautentzündung = Hufrehe; Sohlenlederhautentzündung, welche häufiger rein mechanisch entstanden ist.
Ferner kann z.B. gerade bei Ponys eine Hufrehe durch den Inhaltststoff Phenylbutazon eines Entzündungshemmers ausgelöst worden sein.
Da ist nun leider Detektivarbeit angesagt mit wirklich kleinsten Beobachtungen, z.B. auch die Weide mit ihren jetzt äußerst gefährlichen Fruktaneinlagerungszeiten.
Hast Du vielleicht mal ein aktuelles Seitenbild?

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 05.10.2009, 08:40 
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Hallo und willkommen bei uns im Forum!

Der Anlass ist leider nicht schön. Deine "Wahl" der Haltung scheint ein echtes Problem zu sein.
Kannst du nich Heunetze vorbereiten und wenn die anderen Pferde auf die Wiese kommen, dann bleibt deiner im Paddock und darf Heu aus nem ENGMASCHIGEN Netz knabbern? Damit ist er dann länger beschäftigt und er muss sich nicht von seinen Kumpels trennen. :weißnich:

Arthrose und Hufrehe ist natürlich ne blöde Kombination. Das evtl noch eine Insulinresitenz. Hui. Nicht einfach!

Ich hoffe, du kannst zusammen mit den SB ne Lösung finden?!!

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BeitragVerfasst: 05.10.2009, 09:47 
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@ eddi: Mir ist schon klar, dass keinen "EMS Test" gibt. Es schreibt sich nur leichter als alles andere :wink:
Ein aktuelles Seitenbild habe ich nicht, nein. Wie mager unser Heu ist, weiß ich auch nicht. Es ist ein später Schnitt, den wir normalerweise eh schon aus Heunetzen verfüttern, die 3-4cm Maschenweite haben.

Rehe durch Phenylbutazon kann man ausschließen. Für die Arthrose hatte er sowas nie bekommen. Wir haben mit Butasan-Gaben (extra niedrig dosiert) erst angefangen als die Lahmheit vorne links bereits einige Tage bestand.
Belastungsrehe könnte ich mir noch vorstellen. Oder von den Eicheln auf der Weide, allerdings waren die noch recht spärlich als es anfing. Fruktan könnte es schon sein, das runtergefressene Gras bei uns ist natürlich gestresst...

Wie schnell sieht man Rehe-Anzeichen im Röntgenbild?

Meine SB und zwei meiner Freundinnen meinten, sie hätten vor einiger Zeit, evtl. in der Cavallo?, gelesen, dass das Heuwaschen überhaupt nicht den gewünschten Effekt hätte und man es sich sparen könnte. Weiß einer etwas von einer Studie darüber?


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BeitragVerfasst: 05.10.2009, 10:00 
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Über den Artikel aus der Cavallo haben wir hier neulich diskutiert:

viewtopic.php?nxu=28362214nx18618&f=65&t=3030&p=65055&hilit=cavallo+Heu+waschen#p65055


Hufrehe siehst du ja nicht wirklich anhand von Rö'bildern. Du siehst ja "nur" die Veränderungen, WENN es denn welche gab, die eine Hufrehe dann mit sich bringen KANN. (Daher gleich Polstern und hoch stellen, damit der Huf entlastet wird und die "Verbindung" bestehen bleibt)

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BeitragVerfasst: 05.10.2009, 10:16 
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Es können ja auch einige Auslöser sich additieren.
Eicheln sind zusätzlich auch als Hufreheauslöser bekannt.
Und von vielen Sachen ein bisserl zuviel bringt dann auch das Fass zum Überlaufen.
Im Moment steht Dein Pferd ja gut versorgt in der Klinik. Wie gesagt: entweder fährt man vorsichtshalber das volle Programm solange man keine Diagnose hat oder man wartet halt ab was die Ergebnisse sagen.
Alles andere sind nur Spekulationen und helfen nicht weiter.
Und wie gesagt, um eine Insulinresistenz (IR) zu bestätigen benötigt man den Glukose und den Insulinwert sowie die aktuelle Fütterung in den Tagen vor der Blutentnahme.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 08.10.2009, 08:44 
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Das Pferd ist wieder zuhause, allerdings leider nicht so "gut gehend" wie man uns zunächst gesagt hatte. Er geht lediglich unter Adrenalin (*rausausderBoxrausausderBox*) gut, wird aber nach einigen Metern und ohne Verbände schlechter. Wir sind also nicht weiter als vorher...
In Absprache mit der Klinik steht er in einer Box (mit Stroheinstreu), kriegt Heu und darf auf einen kleinen Sandpaddock. Außerdem kriegt er einige Tage Schmermittel.
Ich gebe ihm 200g Speedi B. pro Tag, würde aber gerne noch irgendwas geben, was die Verdauung etwas in Schwung bringt, da er schlecht frisst (Heu bleibt liegen) und seine Äppel mit eine Spur zu klein und zu fest erscheinen.
Dass er Stroh mampft, ist auszuschließen. Seine Äppel zeigen das auch nicht, die sind klar vom Heu geprägt.


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BeitragVerfasst: 08.10.2009, 09:08 
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Ich weiß es grad nicht...aber ganz spontan: Wurden die Zähne in der TK kontrolliert???

Für den Darm ist das Beste (und auch günstigste), wenn du reine Bierhefe (ohne Treber) gibst!

Ansonsten könnte man nach Medikamentengabe auch noch eine Entgiftungskur mit bspw. Kräutern geben. Dazu solltest aber einen THP holen.

Ich würde trotzdem mal eine Weile auf Späne umstellen. Einfach, weil sich die Pferde da besser "eingraben" können und nicht so uneben stehen. Es ist wesentlich weicher. Und es ist ja nur für eine Weile. Ausprobieren schadet ja nicht.

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BeitragVerfasst: 08.10.2009, 09:09 
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Die Blutwerte hast noch nicht?
Solange eine Insulinresistenz im Raume steht würde ich persönlich wirklich Nichts anderes füttern als die strenge diät!
Damit bist auf einer relativ sicheren Seite.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 08.10.2009, 10:06 
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Nein, Blutwerte wurden mir noch nicht mitgeteilt. Leider. Aber egal was dabei herauskommt, die Speedi B. dürfte er ja auch haben, wenn er IR und/oder EMS hat.

Zähne sind ok, wurden vor drei Monaten gemacht. Kauen tut er normal. Er ist nur einfach traurig, mies drauf, verängstigt... :helpb:


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BeitragVerfasst: 08.10.2009, 13:30 
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Ja, die Speedys darfst in jedem Fall füttern, bitte mit einem Löffelchen Bierhefe (ohne Treber).
Die Werte sind nach 1 Woche da!

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BeitragVerfasst: 09.10.2009, 05:17 
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Bei meinem alten Shetti wird der Kot deutlich lockerer und voluminöser wenn ich ihm eine kleine Menge Flohsamenschalen ins Futter mische. Ein Eßlöffel voll, ( habe das nicht ausgewogen denke aber das das weniger als 10 Gramm sind ), reicht bei ihm schon.
Eddi schreibt in einem anderen Thread das Flohsamenschalen per 100 Gramm 2,xx Gramm Kohlehydrate enthalten, persönlich denke ich das man da auch bei einem EMS-Pferd einen Versuch riskieren kann.

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