Mary-Lou hat geschrieben:
Danke für die ehrliche Antwort. Ich muss mal schauen, wie ich das handhabe.
Was meint ihr zum Thema Heulage und Chromhefe?
Eine Analyse der Heulage werde ich auf jeden Fall mal machen lassen.
Jetzt mal noch eine blöde Frage, wie erkenne ich eigentlich eine schleichende Rehe?
Gleich lade ich mal die Blutergebnisse von Mary hoch. Ich denke mal, dass ihr mir da besser helfen könnt als mein TA.
Lieben Dank nochmal.
Heulage ist nicht generell schlechter, vom enthaltenen Fruktangehalt sogar eher besser als Heu, und waschen kann man Heulage auch.
Es kommt halt immer auf die Grundsubstanz an.
Chromhefe ist halt so eine Sache. Zum Einen hilft sie nur wenn tatsächlich ein Chrommangel vorliegt, zum anderen ist es ein nicht ungefährliches Element welches auch sehr viel im Mineralhaushalt durcheinanderbringen und damit verschlechtern kann.
Zu einem Versuch auf Verdacht kann ich echt nicht raten wenn kein absoluter Notfall vorliegt.
Schleichende Reheschübe kann man z.B. an einem fühliger Gegen, etwas Klamm laufen erkennen; quasi an allem was nicht ganz normal ist; und bei den harten Pferden auch mal gar nicht.
Meist sind Veränderungen an der Hornkapsel oder weißen Linie ersichtlich.
LG Eddi