eff-eins hat geschrieben:
Leider gibt es in der Tat bei einem G.-Zelltumor keine konventionellen Therapien und eine OP wird, wenn sich dies durch die Hormonwerte klar bestätigt, unausweichlich sein.
Wie schnell das Wachstum voranschreitet kann man durch wiederholte Sonographien in etwa abschätzen.
Ohne Zweitmeinung und überstürzt sollte man so eine Entscheidung wie eine OP niemals treffen, ausser es bestünde akute Lebensgefahr bei Unterlassung oder die Gefahr schwerster Folgeschäden.
Auch ich bin also davon ausgegangen das die Blutwerte zumindest abgewartet werden, ein vorherige drängeln empfinde ich als unpassend weil manches nicht so heiß gegessen wie gekocht wird!
Darum auch mein Post von oben nochmals zur Erinnerung.
Ich persönlich bin ja bei Behandlern die gleichzeitig auch Operateure sind und nach dem ersten Besuch zu OP´s raten immer zumindest skeptisch, das ist leider im Humanbereich nicht soviel anders.
Chirurgen sind eben "Aufschneider" und seltenst konventionelle Behandler.
Die Vielfalt und Häufigkeit im Prinzip unnötiger OP´s ist leider auch im Humanbereich regelrecht explodiert, mit Sicherheit nicht zuletzt auch deshalb weil das deutlich Gewinnbringender ist als z.B. einem Kniepatienten Krankengymnastik aufzuschreiben vs. künstliches Gelenk.
Warum sollte das im Vet-Bereich anders sein?
Gut also das du deine Fühler auch anderweitig ausgestreckt hast und dich vorab weiter informierst