Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Hier konnen allgemeine Fragen zum EMS und zur IR gestellt und diskutiert werden.
Tanja hat geschrieben:Auf gar keinen Fall werde ich Nachsichtig!! Werde nur jetzt das Heu bedarfsgerecht erhöhen.
Ich sehe schon, du hast verstanden wie ich das meinte......nicht das jemand denkt ich meine man solle das Pferd klapperdürr werden lassen Es war wirklich ausschliesslich auf nicht waschen oder unnütze Guddis gemünzt.
Super! Also bei einer Futtererhöhung von Heu brauchst eigentlich nicht vorsichtig sein, außer halt wenn Du das Gewicht im Auge haben möchtest. Die Frage ist natürlich wie du dauerhaft verfahren willst. Diese jetzt "gesunden" Werte sind einfach spitze und manch ein Pferd träumt davon, aber es sind Werte unter der strengen Diät; und das ist ja auch Sinn und Zweck dieser.
Sicherlich wirst Du an der ein oder anderen Stelle dauerhaft die Diät lockern können, sei es durch nicht alles Heu zu waschen oder ein bisschen Weide zu gönnen. Du solltest aber jede Futterveränderung kontrollieren ob es funktionieren wird. Und ja es gibt solche Pferde, schau Dir den Fabian von burli an.
Das ist doch ein tolles Ergebnis... ich freu mich für und mit Euch.
Ja - bei meinem Fabi hat es bisher GsD auch sehr gut geklappt. Aber es bleibt für diese Pferde eine Lebensaufgabe auf das Gewicht, die Fütterung und die Bewegung zu achten... wenn man den Dreh einmal raus hat, geht es eigentlich wie von selber. Man muss sich nur in regelmäßigen Abständen dazu zwingen kritisch auf das zu schauen was man tut, wie man es tut und wie es dem Pferd damit geht. Da das eigentlich jeder mal tun sollte, ist das auch alles gar nicht dramatisch
Nach 8-10 Tagen einer Futterumstellung auf zuckerhaltigeres Futter. Nach diesem Zeitraum kannst Du schon deutlich sehen in welche Richtung das geht Erfahrungsgemäß toleriert der Körper z.B. eher ein "Zucker-"-Extra alle paar Tage als jeden Tag ein bisschen. Da der Stoffwechsel sich ja nun gerade erst am beruhigen ist wäre ich dieses Jahr doch eher vorsichtig. ein paar Maulvoll Gras sind ja nun auch etwas feines. Und Du kannst von Magergrassorten wie z.B. weiche Trespe auch Heu am Halm vorlegen....
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen dass vorgelegtes Schnittgras häufig besser vertragen wird als die entsprechende Zeit Grasen weil dass kurze,süße Gras halt bevorzugt wird.
Vielleicht denkst Du auch über einen Maulkorb nach, mit einem solchen ist vermutlich gegen 1/2 Stündchen nicht viel einzuwenden.
Habe mir bereits den Maulkorb von Greengard gekauft. Mein Pferd hat mich wie ein Fragezeichen angesehen, als ich ihn eingestellt habe
Habe sie heute nochmal augemessen: 540KG in etwa. Meinst Du ich könnte ihr auch 10 KG gewaschenes Heu am Tag füttern, damit sie ihr Gewicht hält und nicht weiter abnimmt? Bin momentan bei 9 KG und sie ist viel zufriedener als vorher.
Wenn sie irgenwann eine Umstelltung z.b. Gras hat, welches zuckerhaltiger ist, müsste ich so 10 Tage danach ein Blutbild machen lassen ob sie es von den Werten verträt, richtig?
Wenn ich ihr jetzt aber 10 anstatt 8 KG gewaschenes Heu füttere und so 100g. Kwik Beets am Tag füttere muss ich dann auch nach 10 Tagen das Blut nochmal kontrollieren lassen?
Wenn ich ihr jetzt aber 10 anstatt 8 KG gewaschenes Heu füttere und so 100g. Kwik Beets am Tag füttere muss ich dann auch nach 10 Tagen das Blut nochmal kontrollieren lassen?
nein, dies sind die geeigneten Futtermittel. Heu sollte allerdings die Menge von 2% des Idealkörpergewichtes nicht überschreiten.
Das Fressen mit dem Maulökorb müssen viele erst lernen; ich habe damals Gras von unten durchgesteckt. Später hat Sputnik dann seinen Kopf bereitwillig hingehalten weil Maulkorb = Weide bedeutet hat.
Wenn sie irgenwann eine Umstelltung z.b. Gras hat, welches zuckerhaltiger ist, müsste ich so 10 Tage danach ein Blutbild machen lassen ob sie es von den Werten verträt, richtig?
Das wird man so kaum feststellen können da der Fruktangehalt auch von der Tageszeit abhängt. Deshalb sind die frühen Morgenstunden ideal weil das Fruktan in warmen Nächten durch Wachstum verbraucht ist während es sich dann über Tag aufgrund von Sonneneinstrahlung wieder neu bildet. Das nennt man Fotosynthese. Vom Grundgedanken her hast Du aber Recht.
Also wenn ich es richtig berechnet habe dann könnte ich bei ca. 540 KG 10,8 KG Heu füttern, stimmts?
Was wäre denn die richtige Menge an Kwik Beets die Du verfüttern würdest damit mein Pferd das Gewicht hält und nicht mehr zunimmt? Die Angaben vom Hersteller finde ich zu viel? Oder sind 100G am Tag und dafür 10 KG gewaschenes Heu ok?
Denke ich werde mein Pferd dieses Jahr nicht mehr auf das Gras lassen. Der Stoffwechsel ist ja wie Du gesagt hast neu eingestellt und sollte sich so erst mal festigen.
Andere Frage am Rande: wie wascht Ihr Euer Heu. Habe mit eine Wanne gekauft, in der ich max. 4 KG Heu waschen kann. Die Wanne hält gerade mal 3 Monate. Jezt habe ich von JFC einen Schubkarren gefunden TBK2 bei dem man ein Ablaufventil nachrüsten kann. Damit wäre es glaube ich einfacher, aber € 379 Euro ??? Ist ganz schön teuer.
ich hab große bottiche und wäschekörbe...stell entweder die wäschekörbe direkt rein...(da kann ich aber halt deutlich weniger waschen) oder heu in den bottich und dann per hand in den Wäschekorb (ist ne kleine Sauerei gg) - abtropfen lassen und dann schattig ausbreiten...
die Angaben bei den Kwikbeets find ich auch arg 200gr/100 kg körpergewicht steht ja ich würd einfach testen wie sich das Gewicht entwickelt - ich denke mit 100-200 gramm bist du gut dabei
Ich benutze diesen Gartentrolley. Er fasst in Rippen gelegt ca. 5 KG Heu und man kann das Wasser bequem dahinfahren wo es weitere Verwendung nach dem wässern finden soll. Die Rüschnis sollten sowieso eingeschlichen werden wie jedes andere Futtermittel auch, von daher wirst du auch sehen wieviel es davon überhaupt nimmt, denn die machen wegen des hohen Wassergehaltes auch recht satt. Zweimal tgl. 50 Gramm dürfen es meiner Meinung nach aber schon sein.....
melde mich jetzt erst wieder wegen der Wurmkur. Habe einen zweiten Test bei der TÄ machen lassen, bei der ich schon die erste Kotprobe untersuchen habe lassen. Sie meinte es wären wesentlich weniger Strongolyden als das letzte Mal und es würde reichen sie normal jetzt im August - September zu entwurmen. Habe folgende Wurmkur bekommen: Medistar Equi Wurmpaste Wirkstoff: Pyrantelembonat. Kann ich die Wurmkur bedenkenlos geben? Nach wieviel Tagen wäre die größte Gefahr gebannt? Wollte auch die letzten drei Wochen nicht entwurmen, da wir stänig zwischen 30-37 Grad hatten. Jetzt ist es endlich kühler geworden.
Die Wurmkur ist okay sofern sie mit den vorher gegebenen Wurmkuren im Wechsel zusammenpasst. Es geht darum Resistenzen zu vermeiden. Das Problem ist wohl bei Ivomec geringer.
Warum warten? Würmer haben einen Entwickelungszyklus und je mehr Geschlechtsreife Würmer entfernt sind desto weniger können sich entwickeln. Ich weiß jetzt den Zyklus bei den Pferdewürm ern nicht, bei Hühnerwürmern war der 21 Tage! Da habe ich großen Erfolg gehabt mit einer 2-maligen Entwurmung in diesem Abstand.
Mit einer "normalen" Wurmpopulation wird der Organismus fertig.
OK werde Wurmkur dann gleich Morgen geben. Hatte panische Angst wieder eine Rehe auslösen zu können und deshalb hab ich mir das immer wieder aufgeschoben. TÄ meinte es würde normal im Herbst reichen. Sie hat mir die gleiche Wurmkur gegeben wie im Januar. Sie meinte mein Pferd hätte eine Resistenz gegen Equimax, da sie danach weiter verwurmt war. Auf die von letztem Mal hat sie gut angeschlagen und deshalb meinte sie ich soll die nochmal geben. ???????
Das hört sich doch nicht schlecht an. Weiteres und spezielles zu Wurmkuren findest du weiter unten im Forum, musst mal stöbern. Equimax wäre als Kombi-Wurmkur eh nicht angezeigt, eine WK mit einem Einzelwirkstoff ist immer vorzuziehen. Die gröere Gefahr als die WK selbst liegt bei einer zu starken Verwurmung aufgrund dessen es zu einer toxischen Rehe kommen kann.
Guten Morgen, hab seit gestern Sorge um mein Pferdchen. Am Dienstag hatten wir Hufschmied. Alles ok, sie hat denselben Beschlag wie die letzten Male auch wieder drauf bekommen. Hufe waren den ganzen Tag kalt. Am Mittwoch bin ich mir ihr ein wenig spazieren gegangen. Keine Fühligkeit, keine warmen Hufe, kein Dreh und Wendeschmerz wie bei den anderen Malen. Bin dann gestern wieder wie das letzte viertel Jahr auch eine halbe Stunde im Schritt geritten und 2 Minuten kurz getrabt wie sonst auch. (Das tut ihr gut, dann läßt sie keine Dampf auf dem Paddock ab. Jetzt ist aber der vordere rechte Huf seit dem Reiten gestern warm. Hab gestern noch mit meiner THP telefoniert sie meinte ich sollte ihr 3 Traumeel vorsichtshalber geben. War gerade zum füttern im Stall. Huf ist immer noch war, sie läuft aber normal. Weiss jetzt nicht was ich machen soll. Kann das wieder Rehe sein auf einem Fuß? Wäre es besser den Tierarzt gleich anzurufen oder was soll ich machen? Habt Ihr mir einen Rat. Bin echt verzweifelt.