Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 13.11.2024, 11:34 
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Hallo
Es handelt sich um das Pferd eines Bekannten der, genauso wie ich, offensichtlich überfordert ist bezüglich Blutwerte und Fütterung.

Rosie
irisches Warmblut
14 Jahre
KG (Pferdewaage) April 2024 / 725 kg
174 Stockmaß
Deutliche Fettpolster am Wiederrist als auch seitlich, Kruppe und Hals.
Wir hatten auf Verdacht schon mal ein Jahr vorher auf EMS in der Klinik testen lasse allerdings war sie da negativ. Da sie dort operiert wurde (Fesselringband) musste sie eh hungern da hatte es sich angeboten.

Anfang Juni lief sie immer schlechter. Stolpern, lahmen mal links mal rechts vorne. Verdacht vom Tierarzt Athrose .
Die ist wirklich vorhanden vorne durch eine unmögliche Hufachse die leider so nicht einfach zu verändern ist (Abklärung durch Klinik und mehreren Schmieden auch von der Klinik).
Zu diesem Zeitpunkt 4 x Beschlag mit normalen Eisen.

Im Juni durfte ich die Arme mit typischer Rehehaltung von der Wiese holen, eher schieben und bitten. Ich dachte wirklich das war´s.
Sofort Tierarzt. Eisen ab Polsterverband und etliche Medikamente. Hufe geröngt aber nicht auffällig bis auf ihre vorhandene Athrose im Hufgelenk.
Strenge Diät weil verdacht Rehe durch EMS.
Paddock ohne Gras, wirklich nichts
9 Kilo Heu nass leider nicht gewaschen weil vom Stallbetreiber nicht machbar.
Stroh bei ca. 2 kg
Dazu Atcom allergro Vital 30 g
als Kur 15 ml Viequo Liver Active (Leberkur)
Das war es
Erstaunlich schnell schmerz- und lahmfrei.
Soll langsam abnehmen laut Tierärztin damit uns nicht die Leber um die Ohren fliegt. Anfangs leichte Ödeme unterseite Bauch. Mit Leberkur wieder verschwunden.
Bewegung nach schon 6 Wochen verodnet. Läuft besser als zuvor. Lebendiger, nicht mehr introvertiert und einfach gut drauf. Lahmen ist nach wirklich kurzer Zeit fast weg.
Wie gesagt die Athrose bleibt aber bis auf etwas Taktunrein am Anfang supi.
Beschlag hinten mit Eisen (wegen Fesselringband) und vorne mit Duplos mit Platte und weiches Polster. Tierärztin und Schmied haben vom umgedrehten Eisen abgeraten da das Pferd sonst hinten zu viel Druck bekommt auf Grund ihrer Körperfülle. Okay, Duplos als Kompromis zur schrägen Hufachse um noch was Polserung zu haben. So mein Gedanke.
Sie kommt halt sehr weit außen auf und gleitet dann über das Gelenk nach innen. Weiteres "begradigen" zwecklos da sie sonst den äußeren Hufrand noch mehr belastet. Also einen Mittelweg suchen.
Pferd läuft damit Bombe :daumenhoch: langsam Eiweiß in Form von Hoevler Pur Luzerne angefüttert da Eiweißmangel ca. 150 gr. 3 x täglich


Jetzt zum Problem:
Oktober 690 kg (angeblich!!) Waage hatte aber bei den anderen Pferden schon komische kg Zahlen angezeigt.
Demnach hätte sie nur rund 35 kg abgenommen.
Fettpolster sind fast komplett verschwunden. Sie sieht gut aus. Ich glaube der Waage nicht da ihre Rippen beim bewegen zu sehen sind und wenn man durch ihre dichten Haare mal auf den Körper streicht auch zu fühlen sind. Insgesamt "sehniger" Muskelstränge am Hals und Bauch bei bewegung zu sehen.
Neues Blutbild gemacht. Demnach keine Insulinresistens aber Eiweißmangel der sich seit dem ersten Blutbild im Juni noch verschlechtert hat. Tierärztin schlägt alarm und rät das Futter hochzufahren.
Ich hab das Gefühl sie wird immer rippiger. Zur Zeit noch okay aber sie nimmt augenscheilich ab, auch an Muskeln. Vielleicht auch wegen Winter. Fell wie immer dicht und schon im Winterfell halt. Ich finde normal aber wie gesagt extrem dichtes Fell aber nicht überlang. Sie schwitzt beim leichten bewegen schon sehr.
Obwohl täglich auf dem Paddock sehr angelaufene Beine abends. Mehr als sonst.
Öfter mal Kotwasser auch über mehrere Tage. Dann mal wieder nicht. Hatten es auf das Heu geschoben.

Zur Zeit
9 Kilo Heu (nicht gewaschen)
Strohbox (Frisst sie aber nicht wirklich)
Previcox 1/4 (Athrose)
Zur Zeit wieder als Kur 15 ml Viequo Liver Active (Leberkur) Wegen der dicken Beine (verschwinden beim Bewegen komplett)
Hoevler Pur Luzerne ca. 4 x täglich 300 gr
Leinöl (schluck)
Halber Tag Paddock (leider zu klein und soll bald zu einer anderen Stute auf ein größeres Paddock) Ist ja immerhin noch ein Herdentier
täglich leichte Bewegung (halbe Stunde reiten, ausreiten, einfach laufen lassen o. leichte Longe) so wie sie mag. Ja ich weiß zu wenig Bewegung aber wir haben ja auch noch die Athrose :o(

Ich hoffe ihr könnt mir hier was helfen bezüglich der Fütterung. Ich denke nicht das Luzerne das Highlight ist aber ich weiß nicht wie ich sonst Eiweiß rein bekomme.
Es gibt bestimmt Luft nach oben aber es müsste auch umsetzbar sein in einem Pensionsstall. Futter können wir vorbereiten auf das wechselnde Heu und die Qualität haben wir zwar zwischen 3 Sorten Auswahl aber was genau drin ist kann keiner sagen (Werte).
Eifelheu
und noch zwei Sorten wobei eine mit "weiniger Zucker" sein soll.

Schön wäre es wenn wir sowohl dem Eiweißgehalt im Pferd steigern könnten als auch das Gewicht halten könnten. Viel weniger sollte sie nicht haben. Also noch nicht bedenklich aber könnte da hin kommen.
Ich bitte hier um Hilfe da ich das Pferd nicht in den nächsten Schub füttern möchte aber nicht weiß wie ich es machen soll.
:helpa:

Angehangen die Blutbilder und der aktuelle Test.
wir hatten ja im Schub schon getestet aber da war sie negativ und laut TA nicht aussagekräftig da schmerzen.

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LG Kyra


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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 13.11.2024, 13:35 
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Okay,,,,hier die Blutwerte


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LG Kyra


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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 14.11.2024, 08:55 
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Hallo und herzlich Willkommen im Forum.
Entschuldige bitte das du so lange auf Resonanz warten musstest aber Alpenquarter ist momentan wegen privater Angelegenheiten nicht hier und ich hatte soviel um die Ohren.

Tja, was machst du falsch wegen der Bilder....keine Ahnung.
Vielleicht sind sie zu groß oder es liegt an den Wartungsarbeiten im Forum die das Hochladen gerade blockieren.

Wichtig sind mir aktuell die Blutwerte, gerne nicht nur die aktuellen sondern auch die Vorausgegangenen aus der Klinik.
Leider werden diese häufig fehlinterpretiert und das Pferd als vermeintlich KH Stoffwechselgesund durchgewinkt.
Ein Funktionstasten ist übrigens nur belastend und überhaupt nicht erforderlich!!
Eine einfache Blutabnahme mit ordnungsgemäßen Orobenumgang reicht völlig aus.

Dazu vorgesehen und etabliert hat sich das EMS/ ECS Gesamtprofil.
Es umfasst Glukose, Insulin, Triglyceride, Fruktosamine, ACTH, GGT
Aus diesen Parametern lässt sich IR bzw. Dysregulation, EMS oder PPID ( Cushing) diagnostizieren.

Bei der Beschreibung über die klinische Beobachtung deines Pferdes sollte tatsächlich an Cushing gedacht werden.
Erstes Symptom ist häufig eine Hufrehe, lange bevor die typischen Symptome und das Cushing schon optisch in Erscheinung treten.

Das Cushing beeinflusst leider auch den Kohlenhydratstoffwechsel und bringt eine Insulinresistenz/ dysregulation mit sich.

Im Bemühen das Pferd aufzufordern oder ihm zu mehr Energie oder Eiweiß zu verhelfen wird gefüttert was der Markt und Werbeversprechen so hergeben, nichtahnend das man genau damit die IR nährt.

Luzerne ist bei EMS/ IR ein absolutes No go weil sie zwar weniger Gesamtzucker als Grasheu hat aber leider durch die Zuckerarten Insulinpeaks verursacht.

Gib hier bitte Bescheid ob du meine Mail erhalten hast.
Mit den Bildern und Blutwerten sollten wir das dann alles aufgedreht bekommen. :mrgreen:


Ich schi ke dir eine Mail mit meiner Mailadresse, vielleicht schickst du mir dann die Bilder und Blutwerte und ich stelle sie hier ein.

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LG Kathi


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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 14.11.2024, 11:39 
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Hallo
Erst einmal Danke für die Antwort.
Email mit Blutbild aus Juni und Oktober sind zu dir raus gegangen, genauso wie der EMS Test.
Ja, mit der Luzerne war mir fast klar aber ich genau aus diesem Grund frage ich hier ja nach.
Wie geht es besser.
Ich freue mich sehr auf die Antworten und Hilfestellungen.
Die Ergebnisse aus der Klinik damals versuche ich noch zu bekommen :daumenhoch:
LG und dankeschön

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LG Kyra


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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 14.11.2024, 13:51 
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Du hast die Mail an Eddi und nicht an mich geschickt, schaue bitte nochmal in deine im Forum hinterlegte Mailadresse.

Zuerst die gute Nachricht:
Dein Pferd ist mit einem aus Insulin und Glukose berechneten Quotienten G/I von 28 zur Zeit nicht Insulinresistent.
Bis 4,5 wäre eine komplette IR, 4,5-10 entspräche einer kompensierten IR und Werte ü 20 dürfen einen jubeln lassen weil ab dort der Gesundbereich beginnt.
Ob sie dies im Juni unter dem akuten Schub mit Depotfett und Weidegang auch war ist fraglich.

Das sie schnell unter Diät lahm und schmerzfrei wurde, lebhafter an ihrer Umwelt teilnahm und jetzt besser als vorher läuft lässt zumindest die Vermutung zu das der Kohlenhydratstoffwechsel im Juni nicht gesund war.

Zur Heumenge sollte man folgenden Leitsatz beherzigen und berücksichtigen das Heu Grundfutter und Heizung ist, der Beschäftigung dient und ein ausgezeichneter Magenschutz sowie der beste Sandausscheider ist weshalb ihm immer vor allen anderen Futtermitteln Vorrang gegeben werden sollte.
Man sagt:
Es sollte, je nachdem was größer ist, 1,5% des aktuellen Körpergewichtes oder 2% des Idealgewichtes an Heu gefüttert werden!!

Ist es richtig das zum Testzeitpunkt dein Pferd schon Gewicht wegen Futterreduktion verloren hatte? Welche Heumenge hast du zuvor gefüttert?
Zu schnelles abnehmen kann zur s.g Hyperglykämie führen was den erhöhten Triglyceridwert erklären könnte.

Wurde dein Pferd nüchtern oder heunüchtern getestet?

Viequo Liver Active kannst du getrost gegen Mariendistelsamen, die du am besten frisch schrotest, austauschen :wink: .
Das ist sehr effektiv und gegenüber dem vergoldeten Preis des jetzigen Zusatzes ausgesprochen preiswert.
Die dicken Beine werden wegen der Bewegung schlanker, nicht wegen des Öls.
Überhaupt ist stetige Bewegung wie es ein Offenstall bietet sowie tgl. angepasste forcierte Bewegung für ein Pferd mit bekannter Arthrose die beste Therapie.

Nun meine Überlegungen zu dem ACTH

ACTH beginnt bei jedem, auch gesunden Pferden ab Sommersonnenwende an zu steigen und erfährt sein jahreszeitliches Hoch im September.
Bei unzureichend oder nicht therapierten Cushis geschieht dies ungleich höher.
Zu Beginn der Erkrankung muss ACTH nicht unbedingt dauerhaft erhöht sein was nicht heißt das kein ECS vorliegt.
Es gibt klinisch betrachtet eindeutige Cushis ( hier im Forum das Pferd von Ultra) bei denen weder das ACTH noch ein Dexamethason Suppressionstest Beweisführend war, das Pferd aber letztlich nach einer Odyssee an Diagnoseversuchen vom Antherapieren mit Prascend profitiert hat.

Ich will und darf dir das jetzt nicht empfehlen sondern lediglich fachlich aufklären das nicht immer nur der Wert sondern unbedingt das klinische Bild zur Diagnostik mit herangezogen werden sollte.
Genauso darf nicht die Werthöhe des ACTH oder das Gewicht des Pferdes zur Dosisberechnung des Prascend herangezogen werden, die ist nämlich individuell und davon nachweislich NICHT abhängig.
Deshalb wird von uns immer ein einschleichendes Antherapieren mit 1/8 Tablette empfohlen. Aber das nur am Rande.....

Gewichtabnahme, Muskelschwund, Hufrehe, Sehnenprobleme, vermehrtes schwitzen beim Nichtstun, Zeitpunkt des Reheschubes sind alles Hinweise die, gepaart mit dem etwas erhöhtem ACTH, zu einem Cushing passen könnten.
Ich würde es in spätestens 3 Monaten nachtesten lassen.

Nun zu deiner Futterfrage:
Ich persönlich würde mich auf eine moderate Menge Gundfutter, siehe Faustformel, sowie einem ausgewogenen Mineralfutter beschränken und von weiteren Zufuttern vorerst absehen.
Leinsaat ist ein moderater Eiweißspender und könnte als Leinkuchen wegen des dann geringen Restölgehaltes statt Luzerne angeboten werden.
Die Luzerne würde ich wirklich sofort weglassen, das ist nichts für ein Pferd mit Rehevorgeschichte.
Oftmals relativiert sich Vieles ohne weiteres Zutun wenn man Back to the Basics beherzigt.

Das Heu kannst du übrigens selber mittels Rekraktometer ( um die 20 Euro bei z.B. Amazon) auf den Zuckergehalt testen. Dieser sollte unter 10 % liegen.




Info zu RISQI und MIRG:
Die Gültigkeit des G:I-Verhältnisses wurde in der unten genannten AJVR-Studie festgestellt, die ergab, dass es dem RISQI nahezu gleichwertig ist. RISQI und MIRG sind ein Maß für die Wahrscheinlichkeit, dass das Pferd eine normale Insulinempfindlichkeit hat oder nicht. Sie sind am nützlichsten für Pferde, die mit ihrem Insulinspiegel in eine Grauzone fallen und sich innerhalb des Laborreferenzbereichs befinden ( siehe https://www.ecirhorse.org/FastingInsuli ... Ranges.php ).
Die Proxies wurden in einer Feldstudie an einer Gruppe von Ponys weiter untersucht. Sie definierten das „prälaminitische metabolische Syndrom bei Pferden“ als ein Profil, das aus dem Body Condition Score, den Serumtriglyceridwerten und dem RISQI-Wert von weniger als 0,32 und dem MIRG-Wert von mehr als 5,6 besteht und vorhersagt, welche Ponys ein Risiko für weidebedingte Hufrehe haben. Die Proxies sind bei der Vorhersage des Risikos nicht 100 % genau (das ist kein Test), aber es ist wichtig zu wissen, dass sie keine Überdiagnose von EMS stellen. Wenn überhaupt, ist es wahrscheinlicher, dass sie Fälle übersehen. Es sollte auch beachtet werden, dass der Insulintest, mit dem die Proxies ermittelt wurden, nicht mehr verwendet wird und dass verschiedene Labors unterschiedliche Tests verwenden, so dass die Ergebnisse abweichen können.

Insulin und Glukose werden stark von der Ernährung, dem Zeitpunkt der Fütterung und der Bewegung beeinflusst.
Die Interpretation der Ergebnisse dieses Rechners gilt nur für Tiere, die von der Nacht vor dem Test bis zum Testzeitpunkt ausschließlich mit Heu oder Weide gefüttert wurden und denen jederzeit Heu zur Verfügung stand. Wenn dem Pferd über Nacht das Heu ausgeht, warten Sie mit dem Test bis mindestens 4 Stunden nach der erneuten Heufütterung.
Keine Bewegung am Tag der Untersuchung, auch nicht bei starker Bewegung auf der Weide.
Einige Labors geben Insulin als mU/L an, was uIU/mL entspricht.
EMS kann allein anhand des Insulins (RISQI) diagnostiziert werden, aber es ist hilfreich, den Glukosewert zu kennen, um sicherzustellen, dass das Pferd nicht im diabetischen Bereich ist.


Quelle

Reference:

Treiber KH, Kronfeld DS, Hess TM, Boston RC, Harris PA. Use of proxies and reference quintiles obtained from minimal model analysis for determination of insulin sensitivity and pancreatic beta-cell responsiveness in horses AJVR, Vol 66, No. 12, December 2005.
Treiber KH, Kronfeld DS, Hess TM, Byrd BM, Splan RK, Staniar WB. Evaluation of genetic and metabolic predispositions and nutritional risk factors for pasture-associated laminitis in ponies. J Am Vet Med Assoc. 2006 May 15;228(10):1538-45.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 14.11.2024, 16:58 
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Super, vielen Dank
Jetzt hab ich auf jeden Fall eine Idee wie es langsam gehen könnte.
Also Rosie würde ersteinmal ein Soll Gewicht von 650 kg berechnet bekommen.

Atcom Allergro dann auch auf die 650 kg berechnet
Leinkuchen (gibt es da einen bestimmten Hersteller??? Hab gegoogelt und würde evtl. Makana bevorzugen. Vieviel sollte es sein.

Wären dann grob gerechnet

13 kg Heu...Luzerne raus
130 gr. Atcom Allergro Vital
??? gr. Leinkuchen

Mariendistelsamen als Kur oder nur kann man das dauerhaft geben ???

Natürlich alles langsam ein- und ausschleichen.
Refraktometer ist bestellt :2daumenhoch:

Test in 3 Monaten nachholen und schauen was sich geändert hat.

Das also nur mal grob umrissen damit ich einen Plan hab.
Hab ich da jetzt einen Denkfehler ?!?! oder korrekt verstanden ???

Mein Gott...... ich bin so dankbar über die Hilfe.
Danke , Danke, Danke

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LG Kyra


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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 14.11.2024, 18:14 
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Alles richtig verstanden :2daumenhoch:

Ich kaufe immer DIESE sehr hochwertigen, frischen Leinkuchen.
Gelber Leinsamen hat den Vorteil das er nicht gekocht werden muss und diese Leinkuchenpellets eignen sich zudem hervorragend als Leckerlie wenn man denn eines geben mag, zur Belohnung usw.
Meine Ponys machen Handstand dafür und speicheln wie die Doofen weil die Pellets so wunderbar an den Zähnen kleben und sie lange darauf kauen :gig:

Die Menge sollte nicht zu hoch begonnen werden sondern, wie du schreibst, einschleichend.
Auch in der Zielmenge sollte man genau hinschauen ob sich das Pferd darunter Gewichtsmäßig verändert denn auch Leinkuchen enthält neben den wertvollen Bestandteilen Zucker.
Ich persönlich würde als Zielmenge nach dem Einschleichen erstmal 150 Gramm anpeilen und mal schauen wie sie sich darunter macht.

Als wertvolle EMS freundliche Futterquelle sind auch unmel. Rübenschnitzel zu nennen. Sie sind sehr Magenfreundlich, enthalten viel Pektin und ergeben bei wenig Menge auf Grund ihrer immensen Quellfähgkeit eine reelle Ration.
Von der Energiebereitstellung sind sie etwa mit Hafer vergleichbar.

Sie eignen sich gut als Träger für das Mineralfutter das ja für gewöhnlich nicht pur gefressen wird.
Die Menge sollte aber in die Gesamtrationsberechnung einfließen!
Hat also das Heu zu viel Zucker und man muss es doch geringer halten kann man damit die Reduktion etwas auffangen.
Nachteil ist natürlich das es schnell weggeschlabbert wird.

Ich persönlich füttere seit Jahren tgl. 30 gr. Treberfreie Bierhefe hinzu, ich kaufe die von Stiefel.

Die Haarmineralanalysen die ich regelmäßig machen lasse zeigen keine handlungsbedürftigen Abweichungen.

Mariendistel als 6 wöchige Kur, nicht dauerhaft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 15.11.2024, 22:05 
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Hier sind 2 Bilder von Rosie aus Juni, kurz vor der Rehe

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Hier aktuelle Bilder von gestern

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 15.11.2024, 22:16 
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Auf dem einen Junibild sieht sie wie eine " Hängebrücke" aus, möglicher Weise weil die Rückenmuskulatur atrophiert ist.
Wenn das real auch so war/ ist muss man an ein PPID denken das du ja aber wiederholt mittels ACTH Kontrolle überprüfen wirst.

Auch wirkt das Gewebe schwammig und aufgedunsen bzw. gedellt aus was sich aktuell etwas relativiert hat.

Magst du nochmal Bilder der Hufe und ein Körperbild gemäß der Anleitung im ABC meiner Signatur machen.
Es scheint noch immer Kammfett vorhanden zu sein was man am besten sieht wenn die Pferdenase am Boden ist.

Rosie wirkt etwas in sich gekehrt, ist sie das tatsächlich?

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 18.11.2024, 08:25 
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Hallo

ja sie ist ein insgesamt in sich gekehrtes Pferd was sich aber zur Zeit etwas ändert. :lol: Wenn ich jetzt zurück denke, an ihre fetteste Zeit, ist sie nun viel agiler. Vorher super träge und teilweise in schleichend. Sie galoppiert zur Zeit selber an und hat richtig Go. Insgesamt kann ich sagen das, seit dem sie Diätet, ein wacheres und manchmal auch vor Kraft strotzendes Pferd ist. Bei ihr gab es sonst nur 0 oder 100 % jetzt wird sie ausgeglichener und manchmal auch albern.
Kotwasser ist zur Zeit nicht mehr vorhanden. Habe ein Machtwort gesprochen bei der Heufütterung. Das angebliche Zuckerheu ist aus der Box verbannt. Jetzt gibt es nur das angeblich zuckerarme Heu. Vorher haben die gemischt. Warum auch immer. Ist mir am WE aufgefallen als ich morgens da war. Leider geben die Jungs beim füttern alles aber sie verstehen nicht immer warum das so wichtig ist. Jetzt dürften sie es verstanden haben. Kontrolliere jetzt weiter das Heu. Habe mit viel nachdruck erklärt warum das so sein muss.
Zur Zeit darf sie 10 Min abends an der Hand grasen (überständiges ohne Klee) da wir die Heu Menge noch nicht hochgefahren haben wegen dem noch fehlenden Refraktometer. Der Besitzer tut sich noch etwas schwer das das Hoevler Pur Luzerne wieder runter gefahren wird. Mineral ist schon auf 130 gr. Leinkuchen kommt heute und das heiß ersehnte Refraktometer auch. Im Stall wird mit Interesse beobachtet was ich mache :o). Die Hälfte fragt mich was ich mit eine Refraktometer machen möchte. Eine Dame aus dem Stall nebenan wusste es und ihr Heu ist gemessen. Wir können also vergleichen ob ich es dann richtig mache. Wir sind gespannt.
Besitzer ist zur Zeit happy da sie so gut drauf ist. Keine Angst ich hab verstanden das gutes Heu das A und O ist. Sobald sie noch ein paar Fettpolster einschmelzt geht es erst los mit Leinkuchen. Solange Heukontrolle :o)
Heute wird auch die Einzelhaft enden. Sie kommt neben einer anderen Stute auf ein größeres Paddock und die beiden dürfen sich beäugen. Nächste Woche dann hoffentlich die Zusammenführung damit die beiden auch mal Fellgrabbeln machen können. Zur Zeit ist sie ca. 5 Stunden auf ihren Paddock mit einer Strohkiste zum knabbern, da bewegt sie sich aber kaum. Abends dann 20 Min aufwärmen und dann ca. 45 Min. leichte arbeit oder ausreiten. Ja, sie ist sehr sicher im Gelände auch bei Nacht.
Wie gesagt zur Zeit sehr aufmerksam. Jeder der nur Richtung Futtertonne geht wird angequatscht von ihr.
Ich hoffe das bleibt so :o) Insgesamt gefällt Sie mir, vom Gemütszustand, gut. Körperlich geht´s den Pölsterchen noch an den Kragen.
Ich bin froh hier Hilfe gefunden zu haben. Sonst kann man ja mit keinem darüber reden, von Hilfe ganz zu schweigen.
Bilder folgen, da ist sie dann auch hoffentlich etwas sauberer :o)

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 18.11.2024, 09:03 
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Nur ein dreckiges Pferd ist ein glückliches Pferd :gig:

Luzerne ist runtergefahren, nicht gänzlich weggelassen? Das würde ich an deiner Stelle tun.

Das sie seit der Diät munterer ist ist erwartungsgemäß.
Häufig wird den " Lethargischen" alles mögliche zugefüttert in der Hoffnung mehr Pepp ins ( zu proppere) Pferd zu bekommen, nicht ahnend damit den bewegungsunwilligen Organismus damit noch zu nähren.

Ein Lob übrigens für dein Engagement :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 18.11.2024, 12:32 
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Hallo
Der Besitzer sträubt sich noch etwas. Er kann nicht verstehen warum Luzerne sooo schlecht sein soll wenn die Tierärztin das abgenickt hat.
Habe ihm versucht zu erklären das mein Hausarzt vielleicht auch nicht zum Stoffwechsel der Hit ist.
Ich rede hier mit Engelszungen auf ihn ein.
Her mit der Begründung gegen Luzerne damit ich ihm erklären kann warum das so doof ist. Habe ihm versucht zu erklären das Luzerne eine Insulienpeak auslöst. Er möchte es genau wissen, was ja ganz gut ist.
Ich lese mich hier mal durch und bin sicher das er einlenkt wenn ich richtig begründe. Er hat ja auch keine Wahl...... ich bin schon sehr penetrant. :unibrow:
LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 18.11.2024, 18:11 
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Abschließend konnte dies wissenschaftlich noch nicht geklärt werden.
Beobachtungen und Feldstudien weisen aber bei Prädisponierten Tieren darauf hin das dies zu Insulinpeaks führt.

Obwohl Luzerne einen niedrigen Gesamtzuckergehalt hat enthält sie eine kleine Menge leicht fermentierbarer Kohlenhydrate die schnell absorbiert werden.
Diese können bei manchen Pferden eine übermäßige Insulinantwort auslösen.


Manche Pferde, insbesondere solche mit Stoffwechselstörungen wie Insulinresistenz oder Equinem Metabolischen Syndrom (EMS), reagieren deutlich empfindlicher auf bestimmte Futterbestandteile.
Selbst geringe Mengen an leicht verdaulichen Kohlenhydraten oder Proteinen können bei ihnen schon eine übermäßige Insulinfreisetzung auslösen.

Wir müssen bedenken das es hier um einen erkrankten oder genetisch bedingt besonderen Stoffwechsel geht der auch Außnahmen oder wenig Menge machtlos gegenüber steht.
Es gibt ja nicht nur die Insulinreistenz sondern auch die InsulinDYSREGULATION.
Daraus liest sich schon das etwas quasi fehlgeleitet ist.

Esse ich einen Riegel Schokolade schmeckt sie einfach gut und geht allenfalls auf meine Hüften.

Isst die Diabetikern die gleiche Menge schießt der Blutzucker hoch und es muss mit Pech mit Insulin gegenan gespritzt werden.
Ihre Stoffwechselantwort wird in jedem Fall eine andere sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 19.11.2024, 07:18 
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Hallo
Vielen Dank für die Zusammenfassung. Werde es durchsetzen :cool:

Ich habe gestern das Heu gemessen.

1 Probe 8%
2 Probe 10%
3 Probe 11%

Wir gehen nun auf 11 Kilo ersteinmal hoch. Tendenz steigend.
Abnehmen kann sie ja ruhig noch etwas :o)

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LG Kyra


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 Betreff des Beitrags: Re: Bin überfordert ...Hilfe
BeitragVerfasst: 19.11.2024, 08:11 
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Haha.
noch nicht perfekt aber es klappt :grin:


Hier Rosies Hals
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