Hey ihr Lieben!
Ich bin bzgl. meiner nicht-EMS-Truppe derzeit am überlegen, welches "Kraftfutter/Kraftfutterersatz" ich nehme. Der Trupp besteht aus: einem 18-jährigen unreitbaren Warmblut-Rentner mit multiplen Arthrosen, einer 25-jährigen sehr fitten und regelmäßig bewegten Fjord-Stute sowie einer 13-jährigen aber nicht gearbeiteten Warmblut-Einstellerstute mit mittelstarkem Sommerekzem.
Also im Grunde 2x Rumsteher und 1x Arbeiter.
Es geht mir in der Fragestellung darum, dass ich immer wieder kurweise Medikamente, Zusatzpulver und sowas füttere. Einmal gegen besagte Arthrose sowie so'n "französisches Fischpulver" gegen SE (möchte die Besitzerin der Einstellstute so, ich misch mich da nicht ein... scheint aber tatsächlich was auf natürlicher Basis zu sein).
Da Pulver und Co. natürlich ungern trocken aus dem Napf geschleckt werden, bin ich bislang so verfahren, dass ich je Pferd eine halbe Tasse Heucobs aufgeweicht und die Zusatzmittel hineingerührt hab. Das klappt auch soweit sehr gut, bloß bin ich mit den Heucobs irgendwie nicht ganz glücklich. Für mich klingt es etwas paradox, beim stundenweisen Weideangebot im Sommer auch noch Grashäcksel zum aufweichen zu füttern.
Ebenso bei RüSchnis - ist für mich Winterfutter. Noch dazu werden Rüschnis nicht sooo gerne gefressen.
Müsli? NEIN DANKE!
Habe jetzt überlegt auf Hafer umzusteigen - die obligatorische Menge von 1 Handvoll, leicht angefeuchtet und dann die Pulver reingerührt.
Hier herrschen meinerseits, ausgelöst durch eine Freundin, Bedenken bzgl. unserer Ekzemer-Einstellstute; angeblich könne man mit Hafer ein Ekzem forcieren. Gibt es dafür Erfahrungen und Belege aus euren Reihen? Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen!
Falls Hafer tatsächlich ungeeignet ist: was könnte ich als "Trägerfutter" nehmen?
Liebe Grüße
Aske alias Julie