18.05.2013, 21:28
19.05.2013, 06:32
ist schon mal völliger Unsinn.einen ganzen Eimer voll mit Sojaschrot aus ihrem Landhandel zum Aufbau für mein Pferd gegeben.
28.05.2013, 19:27
29.05.2013, 06:21
Bei Sojabohnen-Extraktionsschrot handelt es sich um Rückstände, die bei der Ölgewinnung aus Sojabohnen durch Extraktion mit Hilfe von Extraktionsbenzin anfallen.
Ausgangsmaterial für das Lösungsmittelextraktionsverfahren sind Ölsaaten mit geringem Ölgehalt oder Expellerschnitzel aus vorherigem Kalt- oder Warmpressen (Herstellung von pflanzlichen Pressrückständen). Das Öl wird aus der grob geschroteten Ware durch chemische Fettlösungsmittel (n-Hexan) extrahiert, so dass es nur noch einen Restölgehalt von 0,5...1,5% aufweist. Diese Rückstände bezeichnet man als Extraktionsschrot.
Nach der Extraktion des Fettes werden die benzinfeuchten Extraktionsrückstände in einem Toaster (Entbenzinierungsgerät) mittels Dampf vom Lösungsmittel befreit.
Das Extraktionsbenzin n-Hexan besitzt gegenüber anderen Lösungsmitteln vor allem den Vorteil, dass es sich leicht aus der extrahierten Ware entfernen lässt; der Rückstand sollte höchstens 0,05...0,1% betragen. Von Nachteil ist seine leichte Brennbarkeit. Das Toasten der Ware mit Temperaturen ab 60°C hat günstige Nebenwirkungen:
führt es zur Inaktivierung von Mikroorganismen und Enzymen, die während der Lagerung und des Transports im Futtermittel qualitätsmindernde Einflüsse ausüben können
wird das Pflanzeneiweiß durch Toastung in eine leichtverdauliche Form überführt.
05.09.2013, 14:23
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