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Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: aaa
BeitragVerfasst: 02.01.2011, 11:20 
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Hallo,

ich schließe mich mit meiner Frage nun mal hier an. Ich habe ein Pony gekauft, dass wohl mal einen Reheschub hatte, nun aber seit mindestens zwei Jahren keine Probleme mehr hatte. Im Sommer steht es stundenweise auf der Weide mit Maulkorb und sonst in einer Paddockbox. Als Futter bekommt sie Heu und Stroh und als Kraftfutter Müsli morgens und abends etwa zwei Trinkbecher voll- bis jetzt.. Ist jetzt auch schon etwas speckig...

Ich bin der Meinung, dass sie nicht so viel braucht. Heu ja- und vielleicht ein Kraftfutter/Mineralfutter, dass sie bekommt, wenn die anderen eben auch etwas bekommen, weil sie da nämlich sonst etwas nervös wird.. ;-)

Ich halte allerdings nichts von diesen ganzen Spzialmüslis und Tröpfchen hier, Ölchen da.. Kann ich dieses Pony mit einem halben Becher Hafer und einem geeigneten Mineralfutter beglücken? Welches Mineralfutter wäre hier geeignet?

Viele Grüße
Die pOny-Besitzerin.. ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hafer bei Rehepferden?
BeitragVerfasst: 02.01.2011, 11:32 
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Beiträge: 5610
Herzlich Willkommen :hallo:
Wenn dein Pferd kein Kraftfutter braucht und du nur was füttern willst, wenn die anderen Pferde was bekommen, wären unmelassierte Rübenschnitzel oder Aspero von Agrobs besser geeignet als Hafer.
Guck mal hier steht was zum Mineralfutter.

Magst du uns dein Pferd nicht im entsprechenden Bereich ein wenig vorstellen?
Weißt du woher der Schub damals kam?

_________________
Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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 Betreff des Beitrags: Re: Hafer bei Rehepferden?
BeitragVerfasst: 02.01.2011, 16:50 
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Registriert: 02.01.2011, 10:55
Beiträge: 9
Tina hat geschrieben:
Herzlich Willkommen :hallo:
Wenn dein Pferd kein Kraftfutter braucht und du nur was füttern willst, wenn die anderen Pferde was bekommen, wären unmelassierte Rübenschnitzel oder Aspero von Agrobs besser geeignet als Hafer.
Guck mal hier steht was zum Mineralfutter.

Vielen Dank! Da werde ich mich mal informieren.. Habe jetzt nochmal geguckt, welches Futter sie derzeit bekommt.. "Marstall Freizeit" heißt das.

Magst du uns dein Pferd nicht im entsprechenden Bereich ein wenig vorstellen?
Weißt du woher der Schub damals kam?


Ja, wenn mein Computer ordentlich arbeitet, werde ich das nachholen. Stelle hier mal ein Bild ein. Sie wurde im Januar 2009 von einem Händler gekauft. Dann sahen Hufschmied sowie TA, dass sie wohl mal Hufrehe hatte. Ich beschäftige mich seit 2009 mit ihr- vorwiegend Bodenarbeit. Seit Frühjar 2010 reite ich sie auch. Im Frühjahr wurde sie leicht fühlig und vorne beschlagen. Seit dem gabs mit den Hufen keine Probleme mehr, bis auf eine etwas größere Rille zwischen Hufwand und weißer Linie, die man von unten sehen konnte. Das war an beiden Hinterhufen, vor allem bei trockenem Wetter. Im Herbst war das wieder weg und im Dezember habe ich sie gekauft. Von daher ist das mit der Hufrehe eben eine "Vermutung" und genaueres lässt sich dazu nicht sagen. Da sie aber sehr leichtfuttrig ist, möchte ich schon jetzt auf ihre Figur achten, damit es nicht (nochmal) zu einer Hufrehe kommt!!
Dateianhang:
Bild045klein.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Hafer bei Rehepferden?
BeitragVerfasst: 02.01.2011, 17:14 
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Beiträge: 25617
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Ich werde Deinen Beitrag einmal abtrennen und nach 2 Themen tiefer - Fragen zur Fütterung - verschieben.

Vorweg aber ersteinmal ein Herzliches Willkommen an dieser Stelle!

Ich finde es sehr gut dass Du bereits gegenfahren willst bevor es zu einem erneuten Hufreheschub kommt.
Was mir als erstes aufgefallen ist ist die doch auffällige Menge an Kammfett.
( siehe auch: 28362214nx18618/basis-info-fuer-den-reheneuling-f70/der-hals-beurteilung-vom-kammfett-t3170.html)
Kammfett ist häufig ein Indiz für Übergewicht eventuell in Verbindung mit EMS oder der Insulinresistenz.
Und gerade diese Pferde sind stärker hufrehegefährdet.
Zum Beispiel kann auch die Fühligkeit auf schleichende Reheschübe hinweisen.

Wichtig ist einfach eine angepasste Fütterung, auf Kraftfutter jeder Art würde ich bei dem Mähnenkamm echt verzichten und auch nur abgewogenes Heu füttern.
Wenn er etwas in der Krippe braucht versuche es bitte mit den unmelassierten Rübenschnitzeln.
Und ganz,ganz wichtig bei diesen Pferden ist die regelmäßige tägliche Arbeit.

Als Antwort auf Deine Frage: Müslis sind eher gar nicht pferdegerecht zusammengestellt und enthalten immer in unterschiedlichen Zusammensetzungen Einzelbestandteile die so als Pferdefutter völlig ungeeignet sind.
Hafer ist und bleibt DAS Pferdegetreide für arbeitende Tiere. Der Verruf dass die Pferde davon spinnert werden liegt wohl eher in der Menge und in zu wenig Arbeit begründet.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Hafer bei Rehepferden?
BeitragVerfasst: 02.01.2011, 20:08 
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Registriert: 03.11.2008, 20:49
Beiträge: 314
Hallo,

auch von mir ein herzliches Willkommen.

ja, fiel mir sofort beim 1. Blick auf das (gelungene) Fotos auf: Pferdi hat einen Hals wie ein spanischer Hengst.
Ist für Stuten eigentlich ziemlich untypisch und ich befürchte auch, daß die Hübsche etwas abspecken muß.

Drücke Dir fest die Daumen, daß sie ab nun immer fit und gesund bleibt. Schlaumachen ist der beste Weg, um FEhler zu vermeiden.

Lieben Gruß
Sabine (deren Wallach einen viel zu dünnen Hals hat - leider)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hafer bei Rehepferden?
BeitragVerfasst: 02.01.2011, 23:19 
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Sorry.. aber ich weiß nicht wo sich der Beitrag nun befinden soll!?

Naja, ich werde mal mein bestens versuchen mit dem Abspecken. Sie steht allerdings mit einem Warmblut-Wallach zusammen, sodass die Heu-Portinonierung nicht so einfach sein wird..

Hier noch ein Bild Anfang 2010... Sieht fast so aus als hätte sie in der Weidezeit sich so speckig gefuttert.. Dabei wurde sie bevor das Bild entstanden ist gar nicht bewegt und ab dann regelmäßig..

Viele Grüße


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BeitragVerfasst: 03.01.2011, 10:34 
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Gefunden.. ;-)

Also mein Anliegen:

Hallo,

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BeitragVerfasst: 03.01.2011, 10:36 
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Sie wurde im Januar 2009 von einem Händler gekauft. Dann sahen Hufschmied sowie TA, dass sie wohl mal Hufrehe hatte. Ich beschäftige mich seit 2009 mit ihr- vorwiegend Bodenarbeit. Seit Frühjar 2010 reite ich sie auch. Im Frühjahr wurde sie leicht fühlig und vorne beschlagen. Seit dem gabs mit den Hufen keine Probleme mehr, bis auf eine etwas größere Rille zwischen Hufwand und weißer Linie, die man von unten sehen konnte. Das war an beiden Hinterhufen, vor allem bei trockenem Wetter. Im Herbst war das wieder weg und im Dezember habe ich sie gekauft. Von daher ist das mit der Hufrehe eben eine "Vermutung" und genaueres lässt sich dazu nicht sagen. Da sie aber sehr leichtfuttrig ist, möchte ich schon jetzt auf ihre Figur achten, damit es nicht (nochmal) zu einer Hufrehe kommt!!


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BeitragVerfasst: 03.01.2011, 10:39 
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Ich kann das Thema zusammenführen!
Ich wollte nur dass Du die Stelle schnell oder überhaupt wiederfindest! :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 03.01.2011, 10:47 
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Ähhh- gut, das wäre vielleicht besser.. ;-)


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BeitragVerfasst: 05.01.2011, 12:19 
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Wieviel Heu bekommt dein Pony zusammen mit dem Warmblut? Wie sieht die Figur von dem Warmblut aus?

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 06.01.2011, 09:43 
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Also sie kriegen morgens und abends ne Ladung.. Von den kleinen Ballen etwa 4-5 Rippen, jeweils... und noch einen Ballen Stroh als Einstreu, wobei sie den auch meist wegfuttern.

Das Warmblut hat ne normale Figur, eher etwas dünn und frisst auch etwas langsamer.. Und Pony.. naja.. frisst eben auch relativ schnell- ich befürchte, dass sie da einiges wegmampft, wenn der Große sich mal umdreht..


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BeitragVerfasst: 06.01.2011, 10:21 
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Fütterst du aus Heunetzen?

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BeitragVerfasst: 06.01.2011, 11:00 
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Ne, bisher Heuraufe.. Das mit dem Netz wäre aber bestimmt besser!?


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BeitragVerfasst: 06.01.2011, 11:06 
Für das zu dicke Pony sicherlich, allerdings bleibt das Problem das offensichtlich zwei Pferde zusammenstehen die einen unterschiedlichen Futterbedarf haben. Das Problem wäre mit Netzen nicht gelöst. Ich sehe das auch als das größere Problem an...


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