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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 27.09.2010, 08:11 
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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 27.09.2010, 08:39 
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Wie lange halten denn die Leinkuchen? Mit einem 10kg Beutel kommt man dann ja auch wahrscheinlich ewig hin, oder?


@eddi: ein Reforminbecher? Meinst Du diese kleinen Becher, wo so ungefähr 150-200gr. reinpassen? Einfach zusätzlich zur Reiskleie? LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 27.09.2010, 08:55 
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:mrgreen: ja genau den!
Wenn er zulegen muss würde ich das zusätzlich füttern.
Das ist mir noch nie schlecht geworden!

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 27.09.2010, 08:57 
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Okay, vielen Dank! :daumenhoch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 27.09.2010, 10:19 
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:leuchte: Achtung, bitte nicht überdosieren!! :leuchte:

Auf Nachfrage bei Makana sagten sie mir - ausdrücklich auch bei Leinkuchen - bitte nicht die Höchstmenge von 150 g überschreiten!

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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 27.09.2010, 11:37 
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Warum? Wegen Quellfähigkeit?

Wir weichen unseres eh immer ein...

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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 27.09.2010, 12:52 
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Das würd mich auch interessieren? Warum dürfen die nicht mehr?

Hatte vorhin mal den Versandshop angeschrieben, was die für eine Fütterungsempfehlung geben:

Wirkungsweise von Leinmehl - Leinkuchen
Leinmehl wirkt nach der Entfettung (Ölgewinnung) ähnlich günstig wie der Leinsamen selbst.
Aufgrund des hohen Eiweißgehaltes sind sie auch in der Fohlenaufzucht am Platze.
Leinmehl sollte ähnlich wie der Samen selbst in trockener Form (keine rasche Freisetzung von
Blausäure) verfüttert werden. Im Fohlenfutter sind bis zu 15 % üblich. Ältere, abgemagerte Pferde
können bis zu 200 g / 100 kg LM/Tag erhalten.
Inhaltstoffe Leinkuchen:
Wasser: 10,7 %
Rohasche (XA): 4,73 %
Rohprotein (XP): 29,6 %
Rohfett (XL): 17,0 %
Rohfaser (XF): 7,3 %
N-freie Extraktstoffe: 30,7 %
Prüfbericht nach Weender Analyse


Was ist denn der Unterschied zwischen Leinkuchen und Leinmehl? Muss man denn beides grundsätzlich einweichen?

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 27.09.2010, 18:04 
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Leinkuchen quillt nicht, zumindest nicht nennenswert. Ich denke eher wegen der Blausäure? :weißnich:
Leinkuchen ist das "Abfallprodukt", das bei der Leinölgewinnung entsteht.

Leinmehl müsste schlicht gemahlener Leinsamen sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 28.09.2010, 08:05 
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Ich denke mal das Leinkuchen aus gepresstem Leinmehl besteht.

Und bitte:
Zitat:
wer darf was nicht mehr!
??? Zitiert damit man einen Zusammenhang erkennen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 28.09.2010, 08:23 
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Der dunkle Leinsamen enthält blausäurehaltige Glykoside, die durch die Aktivität des Enzyms Linase Blausäure abgeben und daher giftig für das Pferd werden können.
Daher sollten täglich nur bis zu 100/150 Gramm Leinsamen ungekocht verfüttert

Falls mehr Leinsamen gefüttert werden soll, bitte vorher kochen :wink: oder gleich den gelben/goldenen Leinsamen verwenden.

Liebe Grüße
Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 29.09.2010, 06:47 
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Mh also nach ca. 20 min einweichen ist der Leinkuchen gut schleimig, nicht komplett durch, aber immerhin.

Den goldenen gibts ja leider nicht als Kuchen. Muss mal sehen ob man den in größeren Abpackungen bekommt als die 250gr ausm Laden...

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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 29.09.2010, 06:58 
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Hier ist was für dich:
Bezug über:
http://www.hofmeister-pferdesport.de/in ... &PageNum=1

Hersteller:
http://www.leingold.info/

Liebe Grüße
Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 29.09.2010, 09:08 
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5 kg 21 Euro? :shock:

Da wird man ja arm bei. Ne da guck ich lieber nach was anderem. Aber danke trotzdem.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leinkuchen oder Reiskleie?
BeitragVerfasst: 29.09.2010, 13:31 
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Meyer/Coenen sagt zu Leinsamen:
...grössere Mengen > 100-120g müssen gekocht werden um ein Enzym das in feuchtem Milieu aus dem blausäurehaltigen Linamarin Blausäure abspaltet zu inaktivieren.
Und: ....Rückstände der Leinsamen sollten in trockener Form verfüttert werden....

Ich würde Leinkuchen, Leinmehl ect.. demnach nicht einweichen weil ich für mich aus dem Geschriebenen ableite das einweichen ohne anschliessendes kochen die Blausäureproblematik verscharft.

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