Jungpferdefütterung

danke

So, jetzt machen wir sie fertig:
Die Mustangs, Brumbies, Dülmener und alle vorher wildlebenden-ohne-Kraftfutter-gutaussehenden werden MIT SICHERHEIT auch zugefüttert, sobald sie (regelmäßig) geritten werden! Da ist es dann nämlich aus mit der Wildnis!

Außerdem möchte ich nicht wissen, wieviele von den Wildpferden wiederum beim Anreiten, Einbrechen etc. doch auf der Strecke bleiben, weil einfach die Kraft für diesen Stress nicht gereicht hat..

Und jetzt gib endlich Ruhe mit Deinen Wildpferden - man kann das einfach nicht vergleichen!

Wahnsinn, das erinnert mich an meine endlosen frustrierenden Diskussionen mit diversen Stallbesitzern (oder auch mit meinen Mann.. ), die genau das als Argument anführen! Als nächstes kommt dann: ... da ist noch keiner dran gestorben... gnaaa...

Die Mustangs, Brumbies, Dülmener und alle vorher wildlebenden-ohne-Kraftfutter-gutaussehenden werden MIT SICHERHEIT auch zugefüttert, sobald sie (regelmäßig) geritten werden! Da ist es dann nämlich aus mit der Wildnis

ich sprach doch von der Zufütterung von Jungpferden und Fohlen, die noch nichz geritten werden.
meiner meinung nach wird heutzutage zu schnell zuviel zugefüttert. MiFu leuchtet mir wie gesagt völlig ein, aber für was z.b. fohlengold? Braucht das ein junges Pferd wirklich? Oder fangen wir da schon an die pferde krank zu füttern?

Entschuldige, Sabine, aber ich stimme Manu in diesem Fall zu. Mein eigenes Pferd hat auch nix weiter als Heu und im Sommer Weide bekommen und ist ziemlich kräftig und der Größte aus der Zucht geworden und nicht zusammengebrochen als ich ihn eingeritten hab....... Der hat nicht mal MiFu bekommen. Ich bin auch der Meinung, das Jungpferde nix weiter brauchen und denke auch, dass genau da der Knackpunkt liegt, warum unsere Pferde später mit Zivilisationerkrankungen wie EMS zu tun haben. Ein weiteres Problem für die Erkrankungen des Bewegungsapparates liegt in der Nutzung der Pferde (s. Spat-Diskussion).

puh, und ich dachte schon, ich steh alleine mit meiner Meinung da . Hab ja NOCH keine Erfahrung mit Jungpferden, aber rein logisch ist mir das alles drumherum irgendwie zuviel. Kann es eher noch verstehen, bei gewissen Rassen, wie Traber, die eh hitziger sind und mehr verbrauchen. Aber nicht bei Robustpferden.

@ Natti: Bei dem Bericht den wir gestern abend über die Isländer geguckt haben da waren die Pferde doch den Sommer über sich selbst überlassen oder? Die wurden da doch nicht zugefüttert?

Nein da wurde gar nichts zugefüttert, die leben ja wild im Gebirge in den Sommermonaten.

Hey Mädels, Ihr wisst genau, dass ich in punkto Fütterung ein Purist (Heu+MiFu+Hafer - sofern verträglich und nötig - basta) bin und von den Müslis nichts halte - siehe auch meinen Kommentar oben!

Ich halte nur nichts davon, unsere Haus- und Reitpferde mit "den Pferden in der Wildnis" zu vergleichen. Denn das haut einfach nicht hin - aus verschiedenen auch von anderen hier schon genannten Gründen.

Jetzt muss Manu nur noch rausfinden, wie das isländische Gras (und was sie da sonst noch finden) zusammengesetzt ist und welche Mineralstoffe, Eiweiß-, Zuckergehalt etc. das üblicherweise hat und ob ihre Wiese/Heu damit ungefähr vergleichbar ist.

oder sich einfach zwei Jungpferde kaufen, das eine zufüttern (ich meinte auch nicht Fohlengold, sondern Hafer!!! Und Mineralfutter) und das andere nicht. Und dann einen lebenslangen Vergleich machen, was beim einen anders ist als beim andern. Optimal wären da vllt Zwillinge, damit sie genetisch die gleichen Voraussetzungen haben

Besser, sie kauft sich 50 Zwillingspärchen, das macht die Statistik zuverlässiger und eliminiert Zufälle.

sind halt schwierig zu kriegen...

Na toll, dann braucht sie auch gleich 2 verschiedene Ställe, denn die Schrazen dürfen/können ja nicht zusammen fressen, weder Kraftfutter im Futtertrog, noch Gras=Weide...
Das wird ein anspruchsvolles Forschungsprojekt...

Wer hat behauptet, daß Forschung leicht ist???

ihr macht mir Spaß!
ich gebe meinen Job auf, und forsche

was war denn das für ein berciht? manuneugierigist