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 Betreff des Beitrags: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 11:51 
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Hallo

Dank dieser Seite haben meine gut abgenommen und der mit der Rehe ist komplett schmerzfrei.
Fütterung:

morgens 1,5kg Heunetz für jeden (Shetty/Winter)
abends 1,5kg Heunetz für jeden
Offenstall

Sie haben wirklich gut angenommen. Ich möchte mich für die Tipps nochmal herzlich bedanken.
Sie blühen auf.

Mein Problem jetzt arbeitsbedingt ist früh und abends füttern angesagt, nun habe ich mir überlegt dass ich Stroh als Überbrückung mit hin hängen könnte aber meine Große hat COB im Moment jedoch beschwerde frei und ich haben einen 1,5 Jährigen Hengst der wegen früherer schlechter Haltung (gerettet) auch ein massives Lungenproblem hat.
Der Hengst bekommt abends mehr Heu sepparat gefüttert, weil er noch im Wachstum ist und ihm 1.5kg zu wenig sind.

Die beiden Lungengeschädigten bekommen eingeweichtes Heu. Sowie der Rehepatient auch.
Sie stehen auf Staubfreien Spänen im Unterstand.

Nun mein Problem bei mehr Heu nehmen sie wieder zu. Wenn ich Stroh mit raus hänge dann fangen die anderen an zu husten.

Ich bin ratlos. Muss ja auch noch arbeiten gehen.

Habt ihr einen Rat????


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 11:55 
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Welche Rangordnung haben die zwei "Lungenkranken" ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 12:06 
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Naja die eine ist der Boss der 1,5 Jährige ist mal so mal so.
Also seit sie Netze haben fressen sie alle ganz freidlich zusammen.

Das Problem der Hengst und der Wallach spielen zwisch drin und die Große die eh schnell zu nimmt frisst und frisst.

Ich muss dazu sagen als wir sie vor 5 Jahren kauften war sie so fett. Das war der Hammer. Die Stand im Dicken grün und bekam noch eine Brotstiege mit Brot und 10l Eimer Gerste am Tag.

Nun bin ich froh dass sie so schön abgenommen hat. Sie hat dadurch Herz und Lungenprobleme. Welche aber seit 1.Jahr nicht mehr auftraten. Abends zum fressen werden alle in ihrem Paddóck gefüttert.
Der Kleine Hengst war mehr tot als Lebendig hatte eine Lungenentzündung nach der anderen. Das habe ich auch hin bekommen.

Nur Morgens wenn ich zur Arbeit muss bekommen sie zusammen.

Die Fresspause ist mir zu groß sie haben schon engmaschige Netze aber irgendwann ist eben alle.

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 12:15 
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Ich könnte mir vorstellen, dass durch das Befeuchten (evtl. wässern) des Knabberstrohs die lungengängigen, aerogenen Schadstoffen vermindert werden. Dann dürfte dem "bedarfsgerechtem" Knabbern zwischen den Hauptfütterungen nichts im Wege stehen.

Mal sehen, was die anderen für eine Meinung dazu haben.

Liebe Grüße
Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 12:20 
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ja aber ich habe das Stroh mal testen lassen. 5 Mio. Kolloniebildende Einheiten Schwarzschimmel auf 1g Stroh, mit bloßem Auge war das Stroh sehr gut und roch auch gut. Nächstes Problem Habe dass Futter durch eine Trennwand im selben Stall geht nicht anders. Die große fängt an mit Husten nur wenn es drin steht.

Ich werde noch blöd. Ihr könnt mir glauben ich mache alles für meine Pferde. Wirklich.

Aber hier bin ich mit meinem Latein am Ende.

Wenn ich jetzt Stroh hole dass haben sie tagsüber was zu knabbern aber die Lungenhottis fangen das Husten an.

Man ey das ist zu kotzen...................Entschuldigt :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 12:29 
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:shock: okay, und gute Qualität ist wahrscheinlich schwer bis gar nicht zu finden oder?

Wie sieht es mit der Arbeit der Ponies aus, wenn sie mehr "arbeiten", könntest Du die Heuration etwas erweitern.... Ansonsten wüßte ich auch kaum einen Rat.

Eventuell könntest Du die Morgenration nochmal aufteilen, die Netze vorbereiten und jemanden vor Ort bitten, sie mittags hinein zu hängen. :weißnich:

Liebe Grüße
Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 13:10 
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Ich habe sie bei mir zu Hause und alle gehen früh aus dem Haus. Arbeiten tun sie im Moment kaum.
Naja vielleicht fällt mir noch was ein Danke schon mal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 13:34 
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Hier das hab ich letztens in einem Forum gefunden. Vielleicht wäre das etwas....

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 16:10 
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Mit einem Hengst und einer Stute, nehme ich an (hoffe ich sehr :wink: ), dass du die Pferde eh getrennt stehen hast. So kann man doch zumindest dem Hengst soviel geben, wie er eben altersgemäß braucht und ggf. den Wallach mit dem er spielt auch noch dazu stellen, zumindest stundenweise.

Die Stuten (oder ist es nur eine?!?) können dann beide Diät halten.

Wer von denen hatte denn Hufrehe? Oder hatten mehrere Hufrehe? Oder sind sie einfach nur so zu dick gewesen und du willst sie jetzt schlank halten? Da würde ich dann auch vor allem mehr Bewegung empfehlen und dann kann man auch die Futtermenge erhöhen.

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lg, snow

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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 16:17 
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@ snow: hier ist das Tagebuch von little pony


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 17:15 
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Also sind es nur 3 (drei) Ponies?

Aber egal, Hengst und Stute gehören nicht zusammen (außer es handelt sich um ein Fohlen bis max. 6-9 Monate, wobei 9 Monate bei einigen auch schon zu lang ist). Schon gar nicht, wenn es sich um so "kranke" Tiere handelt. Wenn da etwas passiert und ich spreche da aus Erfahrung, das geht schneller als man gucken kann, dann ist das für die betroffene Stute eine Katastrophe!

Also, Ponies getrennt, der Wallach kann zum fressen bei der Stute mitlaufen und zum spielen kommt er zum Hengst. Alles andere wäre verantwortungslos. Abgesehen davon, dass es natürlich eh keine optimale Haltung ist in der der Konstellation und man schnellstmöglich eine Kastration oder Sterilisation des Hengstes in Angriff nehmen sollte, damit kein unerwünschter Nachwuchs kommt.

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lg, snow

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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 07.12.2010, 09:26 
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Hallo Snow

Muss für dich verrückt klingen, dass ich einen Hengst und eine Stute zusammen halte.

Weisst du Krümel ist aus sehr schlechter Haltung hatte keinerlei Sozialkontakt. Andere Pferde was ist das.
Gesundheitlich ging es ihm sehr schlecht, wir wussten nicht ob er es schafft. Im Kopf ist er jetzt so 4 Monate, versucht bei der großen zu trinken dass lässt sie nicht zu hat ihn aber ansonsten adoptiert. Wenn ihm der Wallsch zu derb wird rennt er zu ihr und versteckt sicht.
Er folgt ihr auf Schritt und tritt macht aber keinerlei anstalten zu decken.
Habe mit Ta abgesprochen sobald er körperlich soweit ist dass er eine narkose überlebt, wird er gelegt.
Im Moment lebt er erstmal auf. Hat vor kurzem erst angefangen mit spielen, ist auch noch schnell ko weil ihm die Muskulatur fehlt.

Er ist noch überhaupt nicht hengstig, ehr noch sehr zurückhaltend. Er wird jeden Tag munterer seine Augen zeigen wieder leben.
Es funktioniert jetzt so sehr gut und Ta meint auch ihn jetzt von der Stute zu trennen das wäre falsch denn er orientiert sich sehr an ihr und er ist im Kopf noch wie ein Saugfohlen und lernt nur langsam Pferd zu sein.

Das ihr wisst was ich meine: Am Anfang war sein Freund eine Regentonne die musste mit in den Unterstand und wehe er hat sie nicht mehr gesehen, er ist rei geklettert und hat sie angewiehrt. Da seht ihr dass er ein massives Psychisches Problem hatte und ich bin froh dass es jetzt so ist und er die Stute jetzt der Tonne bevorzugt.

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 07.12.2010, 09:33 
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Registriert: 11.07.2010, 19:22
Beiträge: 4083
Schön, dass er sich langsam aber sicher sozialisiert!

Aber das eigentlich Thema war ja auch die Futteroptimierung, hast Du Dir den Link von Tina mal angesehen?
Ich überlege auch, ob ich bei mir die günstigere Variante der Türöffnung nutzen kann :kinn:

Liebe Grüße
Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 07.12.2010, 09:58 
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Registriert: 04.08.2010, 11:30
Beiträge: 169
Ja aber da müsste ich erst Holzzäune und Türen bauen, bei mir ist alles durch Litzen bzw. Holzstangen getrennt.
Also der Kleine ist Fütterungstechnisch wieder gut beisammen das zeigt auch das Blutbild wo am anfang alles mies war an werten ist jetzt wieder alles ok.
Und zugenommen hat er auch gut. Er bekommt schon dass was er braucht keine Sorge.
Ich habe gestern Paddock Paradise gebaut für meine das heisst sie müssen laufen um von Netz zu Netz zu gelangen da sind nur kleine Mengen drin aber sie haben den ganzen Tag zu tun.
Mal sind einfache Netze und mal ganz engmaschige, das ist eine Gute Lösung. Und sie müssen sich Gedanken machen wie kommen ich da was raus. Klappt gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futteroptimierung
BeitragVerfasst: 07.12.2010, 11:44 
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Beiträge: 1211
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OK, wenn er derartig schlecht drauf ist :? Da würde ich mir vermutlich sogar 10x überlegen, ihn überhaupt legen zu lassen und dafür in Betracht ziehen, ob man bei der Stute nicht ggf. verhütungsrelevante Maßnahmen ergreifen kann. Ich weiß nur, dass wenn die Zwerge optimal aufwachsen, spätestens ab dem 9. Monat der Größenwahn losgeht und da dann auch nicht nur heiße Luft produziert wird :shock: Andererseits kenne ich einen ähnlichen Fall wie deinen, da hat der kleine Mann die Narkose nicht überlebt :cry: . Da ist also tatsächlich eher zur vorsicht zu raten. Aber es beruhigt mich, dass du dir dazu selbst schon Gedanken gemacht hast.

Trotz allem, um auf das Thema zurückzukommen, würde ich den Lütten dann zumindest stundeweise trennen, damit er ordentlich was futtern kann. Die Konstellation ist und bleibt halt erstmal ungünstig, wenn die anderen beiden so strenge Diät leben müssen. Früher bei meinen Fohlen stand ich morgens auch immer eine 3/4-Stunde daneben, damit denen keiner das Futter klaut, vor der Arbeit! Abends ist es natürlich etwas einfacher bzw. fiel es mir etwas leichter :cool: . Ich würde für den kleinen auch evtl. sowas wie Heucobs empfehlen, evtl. zusammen mit Hafer. Natürlich immer vorsichtig rantasten, denn überfüttern ist ja auch nicht gut. Mit Heucobs kann man da allerdings wenig falsch machen.

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lg, snow

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