Hallo Eddi,
ich habe Kazoo hier im Forum bereits vorgestellt. Mit Blutbild und Fotos....
Ich denke, ich habe mich gestern einfach zu kurz gefasst, weil ich davon ausgegangen bin, dass ihr unsere Geschichte schon kennt und weil ich Euch nicht mit der ganzen Krankengeschichte von vorne behelligen wollte.
In einem anderen Thread habt ihr mir selbst geraten, mit einem Heilpraktiker Kontakt aufzunehmen.
Zitat:
Zitat:
Ich kenne eine sehr anerkannte TCMin hier in unserem Einzugsgebiet. Aber die ist immer total ausgebucht, vielleicht rufe ich die mal an
na dann aber nix wie in Angriff nehmen!
Und, wenn sie wirklich gut ist weiß sie, dass Hufrehe immer ein echter Notfall ist. Und dann wird sie auch sofort kommen!
Darf ich fragen wo Du herkommst?
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Hufrehe
ECS Tagebuch Sputnik
ECS Datenblatt
Sie ist in Hessen sehr anerkannt. Außerdem kennt Sie Kazoo von früheren Behandlungen (akupunktur, Bioresonanz). Sie hat mich am Telefon sehr ausführlich und kompetent beraten, keinesfalls unseriös. Wir haben ca. 1 Stunde telefoniert und sie hat alle möglichen Details angefragt um die richtigen Mittel der Wahl zu finden. Da Sie ca. 150 km von uns weg wohnt, konnte sie gestern nicht gleich zu uns kommen, und das habe ich auch gar nicht bei ihr abgefragt. Wir haben einen Termin für in zwei Wochen gemacht, dann wird sie, falls es Sinn macht, akupunktieren. Für die Zwischenzeit hat sie mir zwei homöopatische Mittel genannt, die Kazoo unterstützen können. Kazoos hat eben neben der Rehe auch noch andere Baustellen, die wir bei der Behandlung auch mit berücksichtigen müssen. Wenn Kazoo nämlich total verspannt vor Schmerzen da steht und - weil ihr die Arthrose im Knie so weh tut - ihr ganzes Gewicht auf die Rehefüße bringt, ist das sicher auch nicht nützlich für die Heilung der Rehe. Kazoo tun die Hinterbeine weh, dass sehe ich. Ich habe sie kürzlich nachts beobachtet als sie aufgestanden ist. Im ersten Moment dachte ich, sie hätte Verschlag, so steif stand sie da.
Ich füttere Kazoo seit November! streng nach Rehediät. Sie bekommt nur gewaschenes Heu, 50g Speedy Beets und Mineralfutter. In den 5 Wochen der Rehe habe ich absolut nichts anderes gefüttert und es gab trotzdem keine Besserung sondern immer nur Verschlechterung. Ich denke es ist normal das man sich, wenn die Therapie nicht greift, Gedanken drüber macht, ob man irgendwas ändern kann um dem Pferd zu helfenund auch mal was ausprobiert. Ich denke auch absolut nicht, dass ich unehrlich zu mir bin, ich versuche nur meinem Pferd zu helfen, so gut wie ich eben kann.
Wie kompliziert das mit den Bluttest ist, habt ihr mir ja bestätigt. Was bringt es mir
IM AUGENBLICK wenn ich weiß, ob Kazoo EMS / IR hat? Sie macht doch eh schon die EMS Diät und mehr kann man doch dann bei EMS nicht machen, oder? Wie aussagekräftig sind die Werte, wenn das Pferd Streß (Schmerzen) hat? In wie weit würde ihr eine Cushing-Behandlung aus der Rehe helfen (wenn wir sicher wüssten, das sie Cushing hat)? Ich habe gelesen, Pergolid stoppt nicht den Reheschub. Was würde ich also im Moment anders machen?
Das mit den Birkenblättern war als Unterstützung zur Entgiftung (6 Wochen Metacam...) gedacht und nicht als Heilmittel für die Rehe.
Bitte nicht böse sein, aber ich werde so langsam mürbe und bin durch die Situation aufgewühlt. Ich denke seit 5 Wochen nur noch über Hufrehe nach und reiße mir bald ein Bein raus, damit es meiner Maus besser geht. Ich bin doch nicht unehrlich oder leichtfertig.
LG
Kerstin