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BeitragVerfasst: 29.03.2011, 08:41 
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Ich habe noch eine Frage (in euren Augen viell eine etwas doofe...) die mir schon etwas länger im Kopf rumschwirrt.
Ich habe hier schon öfter gelesen, dass einige das Mineralfutter nur als Kur füttern. Viele Hersteller empfehlen aber eine dauerhafte Fütterung.

Wo sind die Vor- und Nachteile der beiden Varianten und wie füttert ihr???

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 29.03.2011, 20:04 
M. E. ist der Nachteil bei den handelsüblichen Mineralfuttermitteln, dass sie nicht 100 %ig den Bedarf des Pferdes entsprechen, also zum einen eine Überversorgung und zum anderen eine Unterversorgung entstehen kann.

Das ganze ist soweit ich weiß sehr komplex u. schwierig, da der Nährstoffgehalt, des "normalen" Futters (Heu, Kraftfutter) mit einbezogen werden muß

Um also 100 %ig sicher zu sein, müßte man sich das Mineralfutter auf den Bedarf herstellen lassen. Dies ist aber ziemlich teuer.

Ich füttere die ganze Zeit über Mineralfutter - nicht kurweise.


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BeitragVerfasst: 30.03.2011, 07:15 
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Ich habe bis dato immer mal wieder MiFu gefüttert um das Gewissen zu beruhigen.
Hatte allerdings immer einen hochwertigeren Mineralleckstein zur Verfügung gestellt der phasenweise benutzt worden ist.

LisKa hat zwischendurch immer mal Schwierigkeiten gemacht was ich bis dato nicht in den Zusammenhang mit einem Mineralfutter gebracht habe.
Bis jetzt:
plötzlich fing LisKa erneut an "Geister" zu sehen, sprich sie sprang in einer für mich gefährlichen Weise zur Seite, einen Grund habe ich nicht erkennen können - allerdings hatte ich seit 14 Tagen von St. Hippo das semper cube gegeben, 4 mini-Stückchen.

Nach weglassen desselben ist LisKa immer noch sehr audfmerksam, gehfreudig aber nicht mehr schreckhaft, nicht einmal wenn es was zum erschrecken gibt!
Ein kleiner Stutzer von ihr ja, mehr nicht!

Interessanterweise hat Püppe diese Dinger auch plötzlich verweigert!

Mein Resumee: MiFu nein Danke! und schon gar nicht im Futter vermischt als "Zwangsfutter"!
Equiphosmineralstein in der Box.

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BeitragVerfasst: 30.03.2011, 18:40 
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Ich füttere ganzjährig ohne Pausen Mineralfutter und das schon seit vielen Jahren.
Die MiFus hab ich zwischenzeitlich mal gewechselt, jetzt aber bin ich seit langem schon bei F4F.
Da meine Ponys ja im Grunde vom Heu ernährt werden meine ich nicht auf ein MiFu verzichten zu wollen.

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BeitragVerfasst: 30.03.2011, 19:35 
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Ich fütter z.Z. das Basis Light, allerdings auch nur kurweise und nicht ganzjährig und nur die halbe Menge der Empfehlung.


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BeitragVerfasst: 30.03.2011, 20:16 
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@ GabyBeetsy
Wie sieht "kurweise" bei dir aus? Über welchen Zeitraum fütterst du MiFu und wie lange machst du Pause?
Sagt man nicht, man muss ein Futter mind 3 Monate füttern um einen Effekt zu sehen?

Was haltet ihr von z.B. 3/Woche Mifu füttern, übers ganze Jahr?

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BeitragVerfasst: 30.03.2011, 20:36 
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wotan bekommt au das f4f und das soll für huf haut und haar sehr gut sein,was i au so sehen kann.lg stephi :wink:

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BeitragVerfasst: 30.03.2011, 21:44 
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Da auch mein Schmied gerad Nattis Hufe sehr positiv bewertet hat und meinte F4F sei ein sehr gutes Futter, werd ich auf jeden Fall bei der durchgehenden Fütterung bleiben.

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BeitragVerfasst: 31.03.2011, 05:38 
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Ich füttere Mineralfutter auch kurweise und auch weniger als die empfohlene Menge. Im Fellwechsel gibt es Mineralfutter und im Winter gibts ne Kur.

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 31.03.2011, 11:28 
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diekora hat geschrieben:
@ GabyBeetsy
Wie sieht "kurweise" bei dir aus? Über welchen Zeitraum fütterst du MiFu und wie lange machst du Pause?
Sagt man nicht, man muss ein Futter mind 3 Monate füttern um einen Effekt zu sehen?
Was haltet ihr von z.B. 3/Woche Mifu füttern, übers ganze Jahr?


Meine Kur geht über ca. 3 Monate.... einen Effekt werde ich nicht sehen, da meine Pferde prinzipiell gut versorgt sind. Persönlich bin ich davon überzeugt (auch schon durch Blutbild bestätigt), dass meine Pferde, die Weidegang nebst gutem Heu haben, mit allem versorgt sind auch ohne MiFu. Gypsy bekommt es, weil ich seit über einem Jahr mit gewaschenem Heu und ohne Gras das Reservoir "auffüllen" möchte.

Meine persönliche Meinung dazu ist folgende: die Händler wollen verkaufen... die Besitzer möchten füttern..... Meine Pferde sehen gut aus im Fell, haben gutes Hufhorn und einen klaren Verstand, das überzeugt mich, es nicht ständig und nicht hoch dosiert zu geben. Ich bin aber auch der Typ, der selbst keine Vitamin/Mineralpräparate auf Verdacht oder prophylaktisch schluckt.... weshalb sollte ich sie dann meinen Pferden ständig verabreichen?


Liebe Grüße
Gaby


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BeitragVerfasst: 31.03.2011, 12:50 
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Ich fütter ganzjährig die volle Dosis (Sempermin, nicht für "frische" Rehepferde und EMSler geeignet).

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Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen was sie nicht hören wollen.
George Orwell


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BeitragVerfasst: 31.03.2011, 13:03 
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Ich bin Gaby Meinung und denke, wenn die Pferde mit gutem Heu und Gras versorgt sind, brauchen sie kein Mineralfutter das ganze Jahr über.

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 31.03.2011, 18:20 
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Ich habe ca. vor einem Jahr angefangen Mifu zu füttern und füttere seitdem auch durchgehend. Beide haben deutlich bessere Hufe bekommen, unser Fuchs grunzt und stöhnt nicht mehr so beim Ausreiten und er ist auch bei weitem nicht mehr so fühlig wie er war. Mein Prinz kommt besser durch den Fellwechsel.
Ich überlege jetzt, ob ich auch runterschraube auf die Fellwechselperioden?!

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BeitragVerfasst: 31.03.2011, 18:45 
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Die Entscheidung kann dir wohl niemand abnehmen. Wir können dir nur sagen, warum wir Mifu füttern oder warum nicht und daraus musst du für dich deine Schlüsse ziehen :weißnich:

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 03.04.2011, 11:24 
ich füttere bei beiden Pferden ganzjährig MiFu zu, allerdings nicht die angegebenen Mengen, sondern ca. 2/3tel davon.
Meine Meinung und auch meine Beobachtungen bei ums im Raum rum sind, dass die Pferde es brauchen. Liegt bei uns sicher daran, dass die weiden zum größten Teil Kuhwiesen sind, also Artenarm und somit auch das Heu, aber auch dass die Größe der Koppeln begrenzt ist. Pferde in der freien Natur....wenn es sie auch nur noch selten gibt..... können sich die Kräuter, Mineralien, Rinden, etc. rauspicken, die sie benötigen. Das können unsere Pferde nicht mehr und werden somit recht "eintönig" ernährt (nicht falsch verstehen mit abwechslungsreich, sondern arteneintönig, also wenig Kräuter, keine Mineralleckstellen, etc.).
Ich denke, wenn man Kurweise füttert, hat man immer mal wieder ein auf und ab, füttere ich das ganze Jahr durch, so habe ich einen regelmässigen Stand.
Das mit dem verkaufen ist sicher richtig, aber nicht nur ;-) Bei unseren z.b. ist es so, dass wenn wir kein MiFu geben, beide Pferde schnell einen Selenmangel haben (Selenarmes Gebiet) und meine Kleine sofort einen Zinkmangel. Da ich noch nie längere Zeiträume ohne MiFu hatte weiss ich nicht, was sonst noch für Mängel dazu kommen würden.
Ausserdem sehe ich einen enormen Unterschied zwischen Art der Arbeit, wie die Pferde gehalten werden, wie alt sie sind, ob sie gesund sind, etc.

Gennerell kann ich jedoch sagen, dass in meiner Kundschaft die Pferde besser aussehen und auch bessere Hufe haben, die regelmässig ein gutes MiFu geben.


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