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 Betreff des Beitrags: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 29.12.2013, 19:25 
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Hallo Zusammen

Mein Pferd hat eine etwas spezielle Geschichte... Ich habe früher in Mexiko gelebt und als ich zurück musste, das Pferd einer Bekannten überlassen, natürlich mit der Hoffnung, dass er dort das perfekte Herdenleben führen kann und glücklich ist. Nun gut, im Oktober 2012 habe ich mein Pferd besucht und ihn extremst abgemagert vorgefunden. Dann war innerhalb ein paar Stunden klar, oder ich schaff es, ihn in die Schweiz zu holen oder er wird eingeschläfert, da er nicht nochmehr leiden sollte. Gesagt, getan... 4 Wochen später ist er nach Europa geflogen und nun bei mir.... Dies als kleine Geschichte als Erklärung, wieso ich nicht weiss, woher die Hufrehe kam. Die Hufrehe selbst hatte er vor mehr als 2 Jahren wird von den TAs geschätzt. Massive Rotation und Hufbeinabsenkung. Dies haben wir aber erst hier dann festgestellt. Vermutet wird, dass es durch eine Entzündung bei der Kastration kam da es Futtertechnisch nicht möglich war. Also am Schluss eine Belastungsrehe.
Nun gut, nach vielen Ups und Downs in 1 Jahr, geht es ihm immer besser. Mittlerweile machen wir lange spaziergänge mit den Hufschuhen (innen Silikon Einlagen und einen speziellen Beschlag hat er auch) und nach ein paar Minuten einlaufen, läuft er wenns eben ist praktisch lahmfrei und ist auch absolut Schmerzfrei.
Das ausgehungerte Pferd hat nun auch seine Fast 100 kg zugenommen und ist genau richtig.
Bis anhin hat er St H. Equi Gard gekriegt, pro Tag 800 gr. Dazu kommen ein wenig Microvital und Ungulat.
Nun hat die neue TA umgestellt auf Rice Power, Microvital, Ungulat und Top E.

In 2 Monaten werde ich ihn zu mir nach Hause holen da dann unser anderes Pferd kommt.
Habt Ihr noch Vorschläge, was man sonst Füttern könnte, was nach Menge aussieht aber nicht schlecht ist?
Meiner hatte die Rehe nicht Futterbedingt, aber ich möchte nichts riskieren. Durch die lange Hungersnot, möchte ich nicht, das er nichts bekommt wenn der andere gefüttert wird.
Toll wäre auch was, was ich am Abend vorbereiten kann um es dann am morgen zu füttern ;-)

@ Eddie, falls ich es falsch platziere, bitte setze mich einfach um
und falls genau dass schon beantwortet wurde, wäre ich wahnsinnig glücklich über den Link :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 30.12.2013, 07:19 
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Was für eine Odyssee!
Da man keinem Lebewesen die tatsächliche Stoffwechsellage ansehen kann möchte ich Dir unbedingt raten mind. Insulin,Glukose,Triglyceride und Fruktosamine bestimmen zu lassen.
Erst danach kann eine echte Futterempfehlung gegeben werden.
Bei Rehleins ist generell die ACTH-Bestimmung in diesem Zusammenhang eine gute Vorsorgeuntersuchung.

Generell ist die Idee Deiner >TA wirklich gut, allerdings nicht so ganz mit diesem Produkt: es enthält knapp 20% Calcium.
Da dieser Bedarf alleine aus dem Heu gedeckt werden kann hast Du mit diesem Futter einen ganz erheblichen Überschuß der nicht unbedingt gesund ist z.B. für die Nieren.
Besser geeignet ist ist m.M. nach dieses: http://www.optimera.ch/ow/maxeglo.htm oder die stabilisierte Reiskleie von Mühldorfer.
Völlig unproblematisch als Futter sind unmelassierte Rübenschnitzel.

Mit beiden Futtermitteln kannst Du Dein Pferd ohne Angst füttern.

Aber wie gesagt: eine Blutuntersuchung schafft da Klarheit!

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 30.12.2013, 07:47 
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Hallo Eddi

Vielen lieben Dank für Deine Antwort!
An unmelassierte Rübenschnitzel hatte ich auch gedacht. Wir haben fast nebenan eine riesige Zuckerfabrik und ich werde dort mal anrufen, ob sie auch unmelassierte Rübenschnitzel haben.
Würdest Du die Rübenschnitzel der Reiskleie vorziehen?

Ist das auch eine gute Fütterung für ein gesundes Pferd? Da hatte ich an eine Haferfütterung gedacht, aber so könnte ich es mischen.
Er kommt aus Spanien und ist eigentlich Hafer und Heu gewöhnt.

Ein Blutbild haben wir vor 2 Wochen machen lassen. Sieht man die ACTH da oder muss ich da nochmals eine Probe machen lassen?
Lg
Sabrina


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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 30.12.2013, 07:55 
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Die o.a. Sachen werden leider nur auf Anfrage gemacht. :?
Für gesunde Pferde ist Hafer eigentlich DAS Futter wenn konzentriertes Futter benötigt wird.
Da Hafer Phosphorlastig ist passen da ebenso wie stab. Reiskleie gut unmelassdierte Rüschnis zu, die ich generell für ein ideales Zufutter halte.
Man muss auch im Auge behalten was ein Futter im Prinzip ausrichtet:
Hafer gibt schnelle kurze Energie, Rübenschnitzel durchweg konstante Energie.
Beim Hafer bevorzuge ich den Schwarzhafer weil der einen kleinen Stärkekern und viele Randschichten hat im Vergleich zum Gelbhafer der einen großen Stärkekern und im Verhältnis wenig Randschichten hat.
Stärke soaltet sich ja nun in ZUcker auf und hier schließt sich dann der Kreis zur Empfehlung ein Pferd Stärke- und Zuckerarm zu ernähren.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 30.12.2013, 08:20 
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Ich habe gerade nachgeschaut... Im Test den wir vor 1 Jahr gemacht hatten, war die Glukose erwähnt mit 4.9 mmol/l
Aber im aktuellen Test, wurde es nicht bestimmt.
Triglyzeride wurde mit 0.3 mmol/l bestimmt

Ich werde mich nun die unmelassierten Rübenschnitzel besorgen und in 2 Monaten, sobald das neue Pferd da ist, bei beiden ein Blutbild machen lassen und die nötigen Werte anfordern.

Vielen lieben Dank für die Ratschläge!
Bis bald

Sabrina


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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 30.12.2013, 09:29 
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Gute Idee! :2daumenhoch:
Nur Glukose zu testen ist relativ unsinnig weil Pferde naturgegeben eher seltenst in den Bereich eines erhöhten Blutzuckerspiegels kommen UND dieser natürlich ausschließlich im Zusammenhang mit der unmittelbaren Füptterung beurteilt werden kann.
Die Triglyceride /Blutfettwerte sind bei der schlimmen Abmagerung sehr wichtig und gleichzeitg auch für den KH-Stoffwechsel, da bei einem gestörten solchen auch der Fettstoffwechsel in Mitleidenschaft gezogen wird.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 30.12.2013, 13:12 
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Hallo Sabrina, handelt es sich um dasselbe Pferd ( KLICK ) deretwegen du bzgl. einer möglichen Reha nach Hufbeinabsenkung und Rotation angefragt hattest? Wie bist du denn da nun weiter verfahren, hattest du Wolfgang Busch (agrajag) kontaktet, wie sieht da die aktuelle Situation am Huf aus, die war ja wirklich alles andere als optimal? Wo stehen deine Pferde denn jetzt, du scheinst ja mindestens zwei zu haben? Zu unbedenklichem Futter sowie die Empfehlung das komb. Profil zu veranlassen hat Eddi schon geschrieben, was ich so auch getan hätte. Hoffe das du im Sinne deiner Pferde alles glücklich arrangieren kannst und die Odyssee bald ein Ende hat :daum:

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 30.12.2013, 19:22 
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Hallo Kathi

Ja genau, ist immer noch der gleiche Fall. Auf anraten von vielen, haben wir es in einem neuen Stall hier versucht, damit er in unserer Nähe ist.
Also als erstens haben wir den Stall gewechselt damit er mehr Auslauf im Paddock hat und vorallem viereckig und nicht im rechteck wenden kann. Somit muss er nicht mehr eng wenden.
Dann 1 Tag später hatten wir eine neue Tierärztin, die mit einem neuen Hufschmid das ganze neu beurteilten. Die TA muss man sagen, war lange die medizinische Leiterin, einer sehr guten Klinik hier in der Schweiz und hat somit viel Erfahrung. Der Schmid hat einen neuen Weg eingeschlagen mit Alu-Eisen, da das Hornmaterial unter dem Kunstharz sehr schlecht war. Ich kann nicht genau sagen, was er anderst macht, da ich es beim ersten Beschlag aus der entferne gesehen hatte. Ich war zu emotional fertig da mein Aramis solche schmerzen hatte. Dann wurde noch 4 Wochen lang, das Huf 2 mal pro Woche in einer speziellen Lotion gebadet. Auf jedenfall, macht er die Bearbeitung nun alle 3 Wochen mit der TA zusammen und es funktioniert... Aramis ist seit 4 Wochen wieder wie ausgewechselt. Nach den ersten paar Metern marschiert er richtig und hat flausen im Kopf wann immer er eine Ursache findet :kinn:
Und nach gut einem Jahr nun, kann man deutlich den Hufwachstum sehen, was bedeutet, dass die Durchblutung verbessert wurde.

Im Moment steht mein Aramis noch im Pensionsstall. Böbi 2 steht noch im Spanien da wir den erst im Frühling holen möchten. Böbi 2 ist ein schöner Andulisier, der bei einer Familie war, die seit langem Arbeitslos sind. Sie konnten ihn schon lange nicht mehr ernähren und wollten ihn zum Schlachter bringen. Nach einer TA Untersuchung (alles Gesund) konnte ich nicht mehr nein sagen.
Nun ist der Plan da wir zuhause eine Fläche mit einem Pferdestall haben, dass wir beide zu uns nehmen. Wahrscheinlich bin ich übersensible was meinen Aramis angeht, (langer leidensweg) aber ich bin nicht glücklich in diesem Pensionsstall mit vielen Dingen... Somit werden wir zu Hause für die beiden ein Auslauf Paradies (ohne viel Gras) schaffen wo ich alles selbst steuern kann (Fütterung und Bewegung).
Wahrscheinlich schreibe ich viel zu viel und langweile alle... aber ich kann nur sagen, dass mir die guten Tipps viel geholfen haben. Dies und sehr sehr sehr viel spazieren mit Hufschuhen, hat uns voran gebracht...
Herr Busch werde ich aber sicher nocht kontaktieren, aber im Oktober brauchte ich eine Lösung auf die Schnelle und die in ein paar Minuten da ist um das grösste Leiden zu senken


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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 30.12.2013, 20:43 
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Beiträge: 11657
Aramis84 hat geschrieben:
Somit werden wir zu Hause für die beiden ein Auslauf Paradies (ohne viel Gras) schaffen wo ich alles selbst steuern kann (Fütterung und Bewegung).
Wahrscheinlich schreibe ich viel zu viel und langweile alle... aber ich kann nur sagen, dass mir die guten Tipps viel geholfen haben. Dies und sehr sehr sehr viel spazieren mit Hufschuhen, hat uns voran gebracht...
Herr Busch werde ich aber sicher nocht kontaktieren......

Sabrina, du langweilst sicherlich niemanden mit deinem Bericht, im Gegenteil sind die meisten eher daran interessiert wie die Leiden und hoffentlich auch immer die Lebens.-und Gesundungsgeschichte eines Pferdes weitergegangen ist. Ist ja nun nicht so das man völlig emotionslos vor dem Bildschirm sitzt und sich Soap-mässig ein wenig berieseln lässt. Wir alle haben zumindest ähnliche Erfahrungen mit unseren Pferden machen müssen und verstehen nur allzu gut wie hilflos man sich dann als Besitzer fühlt wenn man sein Pferd so leiden sieht und so machtlos ist. Das Forum ist ein Platz an dem man sich auch mal ausk...zen kann um dann gestärkt die Ärmel wieder hochzukrempeln und mit ein paar tröstenden Worten und hilfreichen Tips im Gepäck in den Stall marschiert und aktiv wird. Schön das du die Idee agrajag zu kontakten nur hinten an gestellt hast, er ist wirklich DER Profi schlechthin dessen Rat einzuholen sich bestimmt immer lohnt.
Wenn du deine Lieben dann am heimatlichen Stall hast pass besonders auf den Andalusier fütterungstechnisch gut auf, er ist wirklich auf ein karges Angebot eingestellt und wird schnell krank am lieb gemeint gefülltem Trog. Aber da du dich vorab schon kundig machst habe ich da eigentlich keine Bedenken und freue mich schon auf weitere Berichte von euch. Drücke euch die Daumen das 2014 EUER Jahr wird und die Pferde endlich zu Hause ankommen, behütet und fachgerecht in allem versorgt. :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 31.12.2013, 07:45 
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Das unterschreibe ich mal schnell mit! :mrgreen:

Und beide Pferde dann bei Dir zu halten ist einfach ideal da Andalusier prädispüoniert sind für EMS.
Da passt Haltung und Management ideal zusammen.

Und bitte Hufbilder, bei Deinem Rehlein ist das ja eine Meisterleistung.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 05.01.2014, 21:36 
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Hallo Kathi & Eddi
Erst einmal wünsch ich Euch einmal ein super tolles 2014. Mögen alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen!

Vielen Lieben Dank für Eure Unterstützung! Es tut wirklich gut, wie Kathi so schön sagt, sich auszuko... und aber noch viel besser ist, tolle Hilfestellungen zu bekommen. Da sieht man immer Licht am Horizont!
Ich habe gerade die Mailadresse von Herrn Busch gegoogelt und werde ihm schreiben.
Kann man im Forum auch Videos uploaden?
Ich hab meinen kleinen Kämpfer gefilmt beim laufen


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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 05.01.2014, 23:54 
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Ich lade meine Videos immer bei www.myvideo.de oder bei www.youtube.com hoch und stelle dann den Link hier ein. :)

Das klappt super.

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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 14.01.2014, 11:38 
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Hallo Zusammen

ich bin immer noch das Video schuldig aber stehe noch auf Kriegsfuss mit dem Handy App... Muss heute Abend meinen Mann fragen ob er es hinkriegt.

Inzwischen habe ich mit Optimera gesprochen. Max Eglo kaufen sie nicht mehr ein. Diese Firma wurde verkauft und hatte nur noch schlechte Ware gemäss dieser TA von Optimera.
Sie sagt, dass die neue Reiskleie von ihnen aus Italien kommt und qualitative um ein vielfaches Besser ist. Ich habe sie auf das Calcium angesprochen, aber sie meinte irgendwas, dass es aufgehoben wird... habe dies nicht ganz verstanden da ich mich auch im Büro nicht so auf den Anruf konzentrieren konnte. Werde dies aber nochmals nachfragen per Mail...
Sie hat mir auch noch das andere Getreide freie Futter empfohlen, da es anscheinend viele Rehe Pferde in der Schweiz gut vertragen.. http://www.optimera.ch/ow/fs.htm
Es heisst Lumbago: Zusammensetzung: Reiskleie, Zuckerrübentrockenschnitzel, Luzerne, Traubenkernpresskuchen,
Sojakuchenmehl, Pflanzenfett, Mineralstoffe, Vitamin /Spurenelementvormischung
Gehalte: Rohprotein 12.2%, verdauliches Protein 8.5%, Rohfaser (grösstenteils nicht
lignifiziert) 17.2%, Rohfett 12.5%, Rohasche 9.2%, Verdauliche Energie 13.4 MJ
Kennt ihr das evtl?
Das Mühledorfer habe ich mir angeschaut, aber der Preis pro 20 KG mit CHF 65.00 ist ziemlich hoch. Es soll daran nicht scheitern, aber gerne schaue ich mir noch die anderen Sachen an. Ach ja, Pavo Speedi Beets würde ich in der Schweiz auch erhalten... warte aber noch auf den Preis.

Mit W.Busch hatte ich kontakt, aber leider kennt er niemanden in der Schweiz, dem er so einen schweren Fall zutrauen würde. Und anhand der RöBi denkt er nicht, dass hier Besserungschancen noch bestehen....
Er gab mir noch einen Tipp betreffend Beschlag, und den werde ich noch mit meinem Hufschmid besprechen.
Liebe Grüsse
Sabrina


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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 14.01.2014, 14:36 
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Ich persönlich würde sowohl bei einem Rehelein als auch bei einem IR-prädisponierten Andalusier eine Ration reiner Reiskleie diesem Mix in jedem Fall vorziehen. Luzerne ist für IR-ler nicht geeignet, Zuckerrübenschnitzel können unmel. ebenso einzeln in passender Menge verfüttert werden, Mineralisierung mit Hilfe von Bierhefe, Kräuterkuren und/oder hochwertiger Minerale passend und Bedarfsgerecht zugefüttert werden. Alles Darüberhinausgehende finde ich fraglich in der Pferdefütterung und ob man seinem Tier einen Gefallen damit tut es anzubieten ebenso.
Vielleicht magst du mal etwas näher von agrajag`s Ideen zur Hufunterstützung berichten, gerade bei deinem Mäuschen das es so arg erwischt hat ist es mehr als interessant den Werdegang zu verfolgen und mögliche Ansätze etwas zu verbessern zu erfahren.

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 Betreff des Beitrags: Re: auf dem weg der Besserung...
BeitragVerfasst: 14.01.2014, 20:30 
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