sorry, den ersten link der nicht funktioniert kann ich nicht mehr löschen
Das war die Antwort und ich muss vermerken, dass er immerhin versucht zu helfen, was ich ihm hoch anrechne
der Zustand der Hufe Ihres Pferdes stellt sich der Röntgenaufnahme zufolge, einigermassen dramatisch dar.
Es ist bereits zu größeren Umbildungen am Hufbein selbst gekommen (starke Hutkrempe, die nach schräg oben gerichtet verläuft), bei diesem Befund dürfte auch die Lederhaut zumindest im Wandbereich mehrt oder weniger stark vernarbt sein.
Eine vollständige oder auch nur annähernde Heilung ist so nicht mehr zu erwarten.
Die einzige Art der orthopädischen Behandlung, die bei einem solchen Huf dem Tier zumindest noch die Chance bietet, dauerhaft einigermaßen schmerzfrei zu laufen, ohne daß sich die Situation im Huf selbst schleichend weiter verschlechtert, bietet meiner Erfahrung nach die dauerhafte Unterpolsterung der hinteren, nicht druckempfindlichen Hufbereiche bei gleichzeitiger Ebntlastung des komplketten Hufbeinrandes.
Dies kann sinnigerweise mit einem Beschlag geschehen, ist eventuell aber auch mit einem ergonomisch geformten, dauerhaft elastischen Polster, das bspw. mit Hufschuhen fixiert wird, möglich.
Welche Behandlung nun genau im Falle Ihres Pferdes möglich und sinnvoll ist und ob sich der pathologische Vorgang insgesamt zuindest aufhalten lä#sst, vermag ich von hier aus leider nicht zu beurteilen, weil sehr viele Einflussfaktoren vor Ort zur richtigen Diagnosefindung dazugehören.
Ich selbst habe keine Termine in der Schweiz, ich kenne leider auch keinen Fachmann vor Ort, dem ich einen solchen Fall zutrauen würde.
Um Ihnen aber zumindest eine Art Hilfestellung geben zu können, kann ich Ihnen anbieten, sich selbst bei einem unserer Termine auf dem privat geführten Tierschutzhof Wendelinushof Breitenbuch (
http://www.wendelinushof-breitenbuch.de) etwas kundig zu machen, bei denen wir ähnliche Fälle bearbeiten.
Der nächste Termin wird voraussichtlich am 9.2.14 dort stattfinden.