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 Betreff des Beitrags: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 09:29 
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Hallo ihr da draussen!
Ich bin ganz neu hier, also seht mir nach, wenn ich evtl. die falsche Rubrik erwischt habe...

Meine Tinkerstute ist 27 Jahre alt und laut TA stark rehegefährdet (ich achte auf die Fütterung etc., langsames Anweiden im Frühjahr, frisches Gras nur dosiert) und so kommen wir gut zurecht. Ich habe mich mit der Krankheit noch nie auseinandergesetzt, also sorry, wenn die Fragen etwas naiv klingen... :oops:

Es geht um folgendes:
Meine Süsse hatte letztes Jahr (spätes Frühjahr) sehr weichen Kot. Sämtliche Diagnosebemühungen waren erfolglos (TA tippte dann auf eine Wasseresorptionsstörung im Darm). Da er ihr das übliche Durchfallmedikament (verdammt, ich weiss nicht mehr wie es heisst) wegen der Rehegefährdung nicht geben wollte, hat sie Flohsamen bekommen. Ohne sichtbaren Erfolg. Nach 3 Monaten war der Durchfall weg, von heute auf morgen (da hatte ich das mit den Flohsamen aber schon wieder aufgegeben). Die Fütterung war auch unverändert. So weit, so gut, vor 2 Wochen hat es wieder angefangen, ohne sichtbaren Grund (Haltung, Fütterung, etc. alles unverändert).
Nun bin ich auf dieses Produkt gestossen:
http://www.hipposport.de/shop/arbocel-acg-p-613.html
hier noch ein Artikel dazu:
http://www.hipposport.de/Downloads/arbo ... ndheit.pdf
und würde das gerne mal ausprobieren.

Nun konkret meine Frage:
Enthält das Arbocel (Hauptbestandteil Lignocellulose) irgendwas, was eine Rehe auslösen könnte (sorry, ich hab wie gesagt keine Ahnung)?
Kann ich das bei einem rehegefährdeten Pferd bedenkenlos füttern?

Über Antoworten würde ich mir sehr freuen,
LG Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 09:39 
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Vorweg: Kotwasser ist eine Störung die sich nur mit sehr unterschiedlichen Mittel und auch dann nur mit sehr unterschiedlichem Ergebnis managen lässt.
Es gibt Pferde bei denen das Kotwasser sofort aufhört, sobald sie wieder geringe Mengen Gras fressen können.
Mein Pony reagiert z.B. auf verschiedene Strohsorten mit dünnem Kot.
Vielleicht hat sich da etwas geändert?

Zum Produkt kann man nicht viel sagen da die genaue Deklaration fehlt. Vielleicht fragst da beim Hersteller/Vertreiber einmal an.
Ansonsten hilft wirklich nur forschen bzw.ausprobieren.

In Deinem Fall wo das Kotwasser wirklich nur zeitlich begrenzt auftritt würde ich persönlich versuchen die Ursache zu entdecken, zumal das beim Tinkerlein ja nicht ganz so dramatisch ist.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 09:46 
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Ich noch einmal: wie sieht Dein Futter den insgesamt aus?
Manchen Pferden bekommt Equiguard als Haupt-Futter in dieser Hinsicht gut:
http://www.hippolytshop.com/Hauptfutter/Equigard.htm
Besonders wichtig für eine gesunde Darmflora sind die B-Vitamine bzw. Bierhefe ( ohne Treber).

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 09:48 
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Hallo (nochmal)!

Würde dir auch empfehlen, die genaue Deklaration vom Hersteller anzufragen! Oft kommt die Antwort ganz schnell! Und dann können wir evtl mehr dazu sagen!

Ansonsten ist es, meiner persönlichen Meinung nach, am wichtigsten, die Ursache zu finden. Bekommt sie denn Stroh??? Oder steht sie auf Spänen?
Vllt kann euch das "Ausschlussprinzip" weiter helfen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 10:10 
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Ihr seid ja süss... soviele Antworten in so kurzer Zeit! *knuddel*


Eddi hat geschrieben:
Vorweg: Kotwasser ist eine Störung die sich nur mit sehr unterschiedlichen Mittel und auch dann nur mit sehr unterschiedlichem Ergebnis managen lässt.
Es gibt Pferde bei denen das Kotwasser sofort aufhört, sobald sie wieder geringe Mengen Gras fressen können.
Mein Pony reagiert z.B. auf verschiedene Strohsorten mit dünnem Kot.
Vielleicht hat sich da etwas geändert?

Zum Produkt kann man nicht viel sagen da die genaue Deklaration fehlt. Vielleicht fragst da beim Hersteller/Vertreiber einmal an.
Ansonsten hilft wirklich nur forschen bzw.ausprobieren.

In Deinem Fall wo das Kotwasser wirklich nur zeitlich begrenzt auftritt würde ich persönlich versuchen die Ursache zu entdecken, zumal das beim Tinkerlein ja nicht ganz so dramatisch ist.


Es ist kein Kotwasser sonder der Kot hat eine sehr weiche Konsitenz.
Mit Grasfütterung hängt es auch nicht zusammen, da es im Sommer genauso auftritt.
Und mit der Fütterung hat sich überhaupt nichts geändert, es ist kontinuierlich das gleiche, auch das gleiche Heu.
Ich werde auf alle Fälle mal den Hersteller für die genaue Zusammensetzung anschreiben, Danke für den Tipp!
Tja, die Ursache... das ist wirklich schwierig. Vorallem, da keine Auslöser zu erkennen sind... :weißnich:


Eddi hat geschrieben:
Ich noch einmal: wie sieht Dein Futter den insgesamt aus?
Manchen Pferden bekommt Equiguard als Haupt-Futter in dieser Hinsicht gut:
http://www.hippolytshop.com/Hauptfutter/Equigard.htm
Besonders wichtig für eine gesunde Darmflora sind die B-Vitamine bzw. Bierhefe ( ohne Treber).

LG Eddi


Sie bekommt an Kraftfutter Hesta Mix light energy von St. Hippolyt, zusätzlich im Winter noch 4-5 mal täglich Heu. Im Sommer gibts 2 mal täglich Heu und Gras.
Das Hesta Mix verträgt sie gut, bekommt sie auch schon seit über 2 Jahren. Sie hatte ein beginnendes Sommerekzem, seit ich auf das Hesta Mix umgestiegen bin, gabs da keine Probleme mehr.

Jinie hat geschrieben:
Hallo (nochmal)!

Ansonsten ist es, meiner persönlichen Meinung nach, am wichtigsten, die Ursache zu finden. Bekommt sie denn Stroh??? Oder steht sie auf Spänen?
Vllt kann euch das "Ausschlussprinzip" weiter helfen!


Die Pferde stehen auf Stallmatten (so Gummimatten) ohne Einstreu. Im Winter wird der Stall abends mit etwas Stroh eingestreut. Denkst du, das könnte einen Zusammenhang geben?
Was meinst du mit Ausschlussprinzip? Die Fütterung ändern?

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 10:33 
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Ja, Ausschlussprinzip: Wichtig ist, immer nur EINE Sache weg lassen/ändern!

Hatte auch erst an Kotwasser gedacht und war schon dabei, dir xxx links zu geben :wink:

Vllt guckst du auch mal in Richtung Homöopathie? Bitte da aber einen Fachmann fragen. Kenne zB Nux Vomica zur Darmsanierung. Ich nehme es selbst manchmal. Aber bitte nicht ohne Fachmann vor Ort, ja?!!

Evtl. mal einige Wochen Stroh weg lassen.
Wie ist die Strohqualität?
Vllt verträgt sie ein Spritzmittel nicht? zB Halmverkürzer, Insektizid...
Mal beim Landwirt nachfragen, was das für Stroh ist, obs verschiedene Acker waren und wie sie jeweils behandelt wurden!
Oder im Rauhfutter (egal, ob Stroh/Heu) ist ein Pilz, der die Darmtätigkeit stört und den "Durchfall" verursacht? (Ist jetzt nur ein "blinder" Tipp)

Benutzt ihr Heunetze? Vllt könnt ihr die Karrenzzeiten verkürzen, in dem ihr mit engmaschigen Heunetzen (zB von Löwer) füttert...naja, ihr habt ja schon "viele" Fütterzeiten. (Was ich super finde)

Ist ne schwierige Sache, ich weiss...
Bin dennoch der Meinung, man sollte versuchen, die Ursache zu finden, damit man richtig entgegenwirken kann und nicht nur "ins Blinde" tippen muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 10:34 
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Ultra hat geschrieben:

Es ist kein Kotwasser sonder der Kot hat eine sehr weiche Konsitenz.


Ist es wirklich schon krankhaft oder sind es einfach keine deutlichen "Äppel" mehr?
Bei alten Pferden ist so was ja eigentlich nichts unnormales, weil die Darmperestraltik da nicht mehr so ausgeprägt ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 10:47 
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Jinie hat geschrieben:
Ja, Ausschlussprinzip: Wichtig ist, immer nur EINE Sache weg lassen/ändern!

Evtl. mal einige Wochen Stroh weg lassen.
Wie ist die Strohqualität?
Vllt verträgt sie ein Spritzmittel nicht? zB Halmverkürzer, Insektizid...
Mal beim Landwirt nachfragen, was das für Stroh ist, obs verschiedene Acker waren und wie sie jeweils behandelt wurden!
Oder im Rauhfutter (egal, ob Stroh/Heu) ist ein Pilz, der die Darmtätigkeit stört und den "Durchfall" verursacht? (Ist jetzt nur ein "blinder" Tipp)

Benutzt ihr Heunetze? Vllt könnt ihr die Karrenzzeiten verkürzen, in dem ihr mit engmaschigen Heunetzen (zB von Löwer) füttert...naja, ihr habt ja schon "viele" Fütterzeiten. (Was ich super finde)

Ist ne schwierige Sache, ich weiss...
Bin dennoch der Meinung, man sollte versuchen, die Ursache zu finden, damit man richtig entgegenwirken kann und nicht nur "ins Blinde" tippen muss.


Auf alle Fälle muss man irgendwie die Ursache finden. Das seh ich so wie du. Wir machen jetzt halt schon ewig damit rum und irgendwie bringts alles nix :cry:
Das mit dem Stroh ist eine gute Idee. Das lassen wir jetzt erstmal weg. Die Qualität ist augenscheinlich gut.
Ja, evtl. ist auch was im Heu... eigentlich sieht und riecht es sehr gut aus. Aber da kann man ja auch nie sicher sein... komisch aber, dass es erst so spät auftritt, das Heu bekommen sie seit letztem Sommer.
Die Pferde werden in Heunetzten gefüttert, in ganz engmaschigen, damit sie lange beschäftigt sind. Im Winter kommt ja leider sonst schnell Frust auf, da der koppelgang etwas eingeschränkt ist.

Elke hat geschrieben:
Ultra hat geschrieben:

Es ist kein Kotwasser sonder der Kot hat eine sehr weiche Konsitenz.


Ist es wirklich schon krankhaft oder sind es einfach keine deutlichen "Äppel" mehr?
Bei alten Pferden ist so was ja eigentlich nichts unnormales, weil die Darmperestraltik da nicht mehr so ausgeprägt ist.

Genau, es sind keine deutlichen Äpfel mehr. Das das bei alten Pferden öfter vorkommen kann, wusste ich nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 10:56 
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Wo/Wie wird das Heu denn gelagert? Oft kommt es auf die Lagerung an!

Man könnte evtl mal Heulage probieren. Aber da bitte auf wirklich gute Qualität achten.

Unser Fjord hat auch erst im Frühjahr angefangen zu husten...obwohl das Heu IN der Scheune gelagert wurde... :weißnich: Aber mit dem "neuen" Heu hat er dann aufgehört zu Husten!

Das alte Pferde so etwas öfter haben, wusste ich auch nicht. Lilly hat ab und zu mal Kotwasser; seit wir Bierhefe geben, habe ich es aber nicht mehr gesehen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 11:50 
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Doch, dass ältere Pferde nicht mehr so schön Äppel formen hat man wirklich oft. Bei meiner die im Frühling 27jährig eingeschläfert werden musste, war das bestimmt 2-3 Jahre so. Aber so lange es nicht zu flüssig wird, ist das unbedenklich.

Hab ich grad noch so gefunden: (Von den Fütterungsempfehlungen mal abgesehen)
http://www.hippolytshop.com/futterjourn ... dauung.htm

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 12:30 
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Also meine Funny mit ihren 26 Jahren und Püppe mit 23 Jahren haben wohlgeformte Äpfel.
Zitat:
Vllt guckst du auch mal in Richtung Homöopathie?
Obwohl ich die bevorzuge hat meine Bekannte THP da nix auf Lager, hatten da mal drüber gesprochen.

Noch einmal zu LisKa: also solange das Stroh relativ frisch ist bis ca Ende Dezember verträgt sie beide Sorten die wir haben problemlos und auch Heu.
Aber ab ca. dem Zeitpunkt verträgt sie die eine Sorte Stroh (sowie Heu) definitiv nicht mehr, ihre Äppel werden weich und sie fängt an zu Husten.

Probiere es doch einfach mal aus, wenn Du die Möglichkeit hast.
Da müsstest also innerhalb von 2-3 Tagen einen Erfolg sehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 12:55 
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Eddi hat geschrieben:
Also meine Funny mit ihren 26 Jahren und Püppe mit 23 Jahren haben wohlgeformte Äpfel.


Ja, es ist ja auch nicht IMMER so. Aber es gibt's halt öfter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 17:08 
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Ich hatte meinem Rehepony Arbocel gefüttert gegen sein Kotwasser, leider hat er davon absoluten Durchfall bekommen, hab's sofort wieder abgesetzt. Hab dem Eimer gerad bei ebay versteigert, steht aber noch hier rum, falls ich irgendwas an Deklaration ablesen soll.
Unsere Tinkerstute hat nie normal geformte Äppel, immer eher riesige matschige Haufen, egal welche Jahreszeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 17:55 
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Jinie hat geschrieben:
Wo/Wie wird das Heu denn gelagert? Oft kommt es auf die Lagerung an!

Man könnte evtl mal Heulage probieren. Aber da bitte auf wirklich gute Qualität achten.

Das alte Pferde so etwas öfter haben, wusste ich auch nicht. Lilly hat ab und zu mal Kotwasser; seit wir Bierhefe geben, habe ich es aber nicht mehr gesehen...


Das Heu wird auf einem Scheunenboden gelagert. Es gibt dort auch gute Belüftungsmöglichkeiten.
Heulage kommt leider aufgrund der anderen Pferden im Stall nicht in Frage.
Die Bierhefe, wo bekommt man denn die? Und wieviel füttert man davon?

Elke hat geschrieben:
Hab ich grad noch so gefunden: (Von den Fütterungsempfehlungen mal abgesehen)
http://www.hippolytshop.com/futterjourn ... dauung.htm


Super, Danke für den Link!

nattiratti hat geschrieben:
Ich hatte meinem Rehepony Arbocel gefüttert gegen sein Kotwasser, leider hat er davon absoluten Durchfall bekommen, hab's sofort wieder abgesetzt. Hab dem Eimer gerad bei ebay versteigert, steht aber noch hier rum, falls ich irgendwas an Deklaration ablesen soll.
Unsere Tinkerstute hat nie normal geformte Äppel, immer eher riesige matschige Haufen, egal welche Jahreszeit.


Ui, ja dann genau das Gegenteil rausgekommen :shock:
Ich habe heute schon den Hersteller wegen der Deklaration angeschrieben, aber trotzdem Danke!
Und bei deiner Stute? Habt ihr da eine Ursache finden können?

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 Betreff des Beitrags: Re: Arobocel bei Reheneigung
BeitragVerfasst: 25.02.2009, 18:14 
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@natti_ Ja bitte schreib die Deklaration ins Forum.

@Ultra: Bierhefe ohne Biertreber bekommst Du z.B. bei www.makana.de und bei www.masterhorse.de
Allerdings mögen manche Pferde keine Bierhefe.

Bei uns liegt das Heu und Stroh auch oben auf dem Strohboden und trotzdem haben wir halt ab Ende des Jahres Probleme, die wir allerdings bei den unten liegenden Quaderballen Haferstroh nicht haben.

Was mir noch gerade auffällt: Du hast geschrieben dass Dein Tinkermädchen leichtes Sommerekzem hat.
Das beruht ja meistens auf eine Allergie oder einer anderen Intoleranz. Intoleranzen haben häufig dasselbe Erscheinungsbild wie echte Allegien. Z.B. gehören Kotveränderungen zu solchen Symptomen.
Vielleicht liegt es ja tatsächlich an der jahreszeitlichen Veränderung /Lagerdauer in den Raufuttermitteln.

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