Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Hier in diesem Bereich können Fragen zum Thema Borreliose gestellt werden
Hallo Ich habe selber ein Rehepony. Wir haben die Rehe zum grossen Glück gut im Griff. Jetzt ist eine Freundin auf mich zugekommen und hat mich um Hilfe gebeten, weil sie weiss dass ich selber ein Rehepony habe, aber leider kann ich ihr da aber nicht weiterhelfen. Es geht um Folgendes: Ihr Pferd hat nach einem Zeckenbiss angefangen lahm zu gehen und nun hat sich eine Hufrehe entwickelt. Nun wollte sie von mir wissen, ob sie (wie bei meinem Pony das die Rehe vom Gras hatte) auch darauf achten muss wegen der Weide/Ernährung. Da ich mit Zeckenbiss/Borreliose/Hufrehe absolut keine Ahnung habe, wende ich mich an euch. Auf was muss sie jetzt besonders achten? Darf das Pferd überhaupt auf die Weide? vielen vielen Dank im voraus. Gruss Sunny69
Also, Borreliose als Reheauslöser wird sehr oft diskutiert ist aber nicht belegt. Meist waren das nur zufällig zusammenfallende Erscheinungsbilder. Sicher befallen Borrelien auch einzelne Gelenke und erzeugen dort u.U. sehr schlimme Schmerzen und die Borreliose sollte sicher bestimmt und dann im akuten Fall auch behandelt werden.
Bei einer akuten Hufrehe würde ich endgültigen Diagnose. Für eine Überlegung hinsichtlich anderer Auslöser sollten immer genaue Angaben zum Pferd und zur Haltung und zu Untersuchungen gemacht werden (analog zum Inhalt vom Datenblatt),
Danke für die Anwort. Am Besten wäre daher dann sicher auch, dass sie das Gleiche beachtet wie bei Fütterungsrehe, gemäss Weidegang, Ernährung etc., oder?