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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 01.04.2014, 18:01 
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....guckst du:
http://www.stroeh.de/shop/Pferdefutter/ ... tAodAyoARQ

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 01.04.2014, 18:52 
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Die Bierhefe BT solltest Du durch reine Bierhefe ersetzen. Beim BT handelt es sich mehr oder weniger nur um Füllstoff.
LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 01.04.2014, 19:06 
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Ist das Treberzeug denn schädlich? Habe noch fast 10 kg davon. Stuti frisst es auch nur im Brei, nicht pur.
Wenn der Treber Füllstoff ist, braucht man von reiner Bierhefe weniger?
Ich frage mal meinen Futterlieferanten ob er mir Reiskleie bestellen kann.

Oh je, langsam mache ich mir richtig Sorgen je mehr ich lese. Ich werde auf jeden Fall meinen Tierarzt noch mal anrufen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 01.04.2014, 19:38 
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Hallo,

oh schreck, die Stute ist wirklich mager.
Hals-, Widerrist-und Schulterbereich sehen aus , wie bei meinem unbehandelten Cushi damals.
Ich hab da auch noch Bilder von, zeige sie aber lieber niemandem :frech:

was hab ich dem Ponywallach alles gefüttert! Damit er es nur frißt, bekam er tütenweise Haferflocken aus dem Supermarkt, die wiederum mit Öl verrührt wurden, dazu viel Brot und logo Heu. Und er wurde nachts eingesperrt, damit er im sehr großen Paddock nicht noch mehr Kalorien durch Eigenbewegung verbraucht.
Aber er wurde immer dünner!
Alleine aufgrund der Sympthome (waren noch ein paar mehr) bekam er Pergolid (entspricht dem heutigen Prascent).
Ich fing mit 1/8 Tablette die ersten Tage an, steigerte auf 1/4 und nachdem auch die kleine Erhöhung gut vertragen wurde, bekam er dann monatelang 1/2 Tablette.
er wurde mit nur 1/2 Tablette wieder ein anständiges reitpony.
Nur leider gewöhnte sich der Körper an diese an sich zu niedrige Dosis und irgendwann wurde mein Pony wieder deutlich schlapper.
Meine es dauerte ca. 1/2 Jahr, dann erhöhte ich auf 3/4 und später auf 1 ganze Tablette. Damit läuft er jetzt schon 3 Jahre und wie der läuft!!!!
Eben gerade ist der alte Kerl mit Karachogallop mit seiner Freundin (16) um die Wette einen Berg hochgebrettert.
Nur volles Aussitzen und vorne feste zupacken brachten die verrückten "Alten" in ein gemäßigteres Tempo.

also, bei mir ist es wie bei ganz vielen anderen Besitzern mit behandelten Cushis: man hat ein anderes Pferd, nicht nur optisch, sondern auch temperamentsmäßig.
wenn mein Wallach mir mal zu munter wird, drohe ich ihm schon scherzhaft mit Tabletten-Entzug :mrgreen:

Übrigens fängt er jetzt so ganz bischen an zu Haaren. Da hat sich auch durch regelmäßige Medikamentengabe nicht geändert. Andere Pferde sind schon im feinen Sommerkleidchen, da fängt meiner gerade mal an zu fusseln.
Fängt er auch spät an, dann haart er aber sauber durch und legt sich auch erst zur passenden Herbstzeit wieder seinen Winterpelz zu.

Nur Mut, gib ihm die "Pille". Du wirst es nicht bereuen. Und sooooo uralt ist deine Maus nun auch noch nicht.
Das ehemalige Voltipferd vom hiesigen RV ist bereits 30 und noch richtig fit .
die Westfalenstute einer Bekannten braucht mit ihren über 30 J. auch schon ne extra Portion Futter, aber buckelt doch gelegentlich auf ihrer großen Weide rum.
Veilleicht wirkt das Prascent bei Deiner Stute auch als Jungbrunnen. ich wünsche es dir jedenfalls von Herzen.

LG
Sabine


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 01.04.2014, 20:29 
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Shadowbride hat geschrieben:
Ist das Treberzeug denn schädlich? Habe noch fast 10 kg davon. Stuti frisst es auch nur im Brei, nicht pur.
Wenn der Treber Füllstoff ist, braucht man von reiner Bierhefe weniger?
Ich frage mal meinen Futterlieferanten ob er mir Reiskleie bestellen kann.

Schädlich im herkömmlichen Sinne nicht denn es handelt sich beim Treber um ein "Abfallprodukt" aus der Bierherstellung was recht Eiweißhaltig ist und gern zur Rindermast genutzt wird. Dies ist bei Stoffwechselinbalancen wie EMS und/oder IR aber möglichst zu vermeiden bzw. zu minimieren. Um aber die gesunde Bierhefe nutzen zu können bekommt man auch reine Bierhefe die mit tgl. 50 gr/600 Kilo Pferd angegeben ist. Sie ist in Pulverform und lässt sich gut unter nasses Futter mischen, sie wird aber nicht immer gerne gefresssen weshalb man auch deshalb einschleichend mit kleinen Mengen beginnen sollte.
Wissenswertes über Bierhefe findest du HIER

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 02.04.2014, 06:18 
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Warum sollten wir mitt Dir schimpfen?
Du tust doch wirklich viel um Dich zu informieren und um Deinem Pferd zu helfen.
Du informierst Dich sogar bei fremden Menschen hinter einem Monitor weil dier Menschen vor Ort schlicht und ergreifend versagen, der TA und auch der Hufschmied.
Das fehlende Fachwissen des "Fachpersonal" ist das schlimme an der Sache.

Mir ist sogar ein Fall bekannt wo das Pony um die Hälfte dünner war und die TAs dem Besi zum ausgesprochen gesunden Pony aufgrund der Blutwerte gratuliert haben.... :evil:

LG Eddi

PS Natürlich brauchst das Treberzeug jetzt nicht wegschmeißen. Ich würde allerdings schon anfangen reine Bierhefe mit einzumischen.
Reiskleie gibt es von Mühldorfer oder Nösenberger

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 02.04.2014, 07:31 
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Ich habe nun Mühldorfer mal angeschrieben, ob sie mir eine Produktprobe schicken würden. Habe auch schon den Thread entdeckt wo die jeweils günstigsten Bezugsquellen genannt sind.

Ich habe den Tierarzt schon gewechselt. Letztes Jahr zur Weidezeit im Juni war mein Pferd nämlich rappeldürre. Ich schob es darauf, dass wir damals große Probleme am Stall hatten, die Pferde tagelang trotz schönstem Wetter nicht raus kamen und weil sie ja auf der Weide waren abends kein Heu mehr gefüttert wurde, sodass es pro Pferd nicht mal einen halben Kleinballen (also 5-6 kg nur morgens) pro Tag gab. Dazu fütterte der Stallbesitzer sturr 2 Schippen Gerste und nichts anderes, egal was ich hinstellte, es wurde nicht gegeben, weil er es für überflüssig hielt. War eben alteingesessener Bauer und meinte wenn das seit 20 Jahren so für jedes Pferd passt, wird das auch bei diesem passen. Bezeichnenderweise gab es auf dem Hof keine alten Pferde... Da habe ich dann auch eine Tierärztin gerufen die mir am Hof empfohlen wurde und sie um ihre Meinung gebeten. Leider vertrat sie die gleiche Meinung wie der Bauer, das sei eben ein altes Pferd und die sehen so aus. Trotzdem machte sie dann ein großes Blutbild auf mein drängen weil ich irgendwelche Mängel vermutete weil noch so viele Winterfellreste am Pferd waren und Pferdchen ständig lahmte und einfach nicht fitt war. Sie hielt das für überflüssig... Sie meinte dann das Blutbild sei super ohne mir die Ergebnisse je zu geben und verordnete nur einen Sirup "Haemolytan" der aber überhaupt garnichts brachte. Sie sagte mir aber auch das Pferd wäre gesund und alte Pferde sähen eben so aus und ich sollte mir ohnehin mal Gedanken darüber machen, wie lange ich das Pferd denn noch behalten will. Das ich die nie wieder angerufen habe ist ja klar...

Mein jetziger Tierarzt ist eigentlich ziemlich gut und kompetent, ich frage den auf jeden Fall noch mal wegen der Gutscheinaktion und einem allgemeinen Test. Weiß jemand ob das Angebot von BI sich nur auf den ACTH Wert? Kann ich trotzdem alles auf einmal testen lassen oder muss ich dann 2 Blutproben nehmen lassen? Ich werde sowieso erst mal fragen müssen ob die Blutabnahme wie es nötig ist bei meinem Tierarzt möglich ist. Wenn er das dann stundenlang im Auto rumfährt hilft mir das ja nix.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 02.04.2014, 09:19 
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Beiträge: 11626
Schade das manche Tierärzte sowenig Feingefühl haben und das Tier scheinbar nur als Arbeitsmaterial sehen und nicht als das was es ist, ein Freund und/oder manchmal ja nachdem welche Tierart auch ein Familienangehöriger mit allem was ein Lebewesen ausmacht, wozu Bedürfnisse, Schmerzen, Freude und Leiden gehört dem man gerecht werden muss. :( Höre nicht auf solche dummen Menschen sondern steh zu deinem Pferd das dich als Unterstützer und kritischer Beurteiler seiner Bedürfnisse braucht, und das tust du und machst es gut :2daumenhoch:
Richtig, das Procedere sollte wegen der Verlässlichkeit unbedingt VORHER abgesprochen werden, ansonsten ist eine Fahrt in die Klinik oder ein Kollege deines TA vielleicht eine Option. Es handelt sich bei der BI Aktion um das ECS/EMS Profil (siehe auch den FLYER) das folgende Parameter beinhaltet:
EMS/ ECS Profil
ACTH, Insulin, Glukose, Fruktosa-
mine, Triglyceride, GGT
benötigtes Material/ Menge: 2 ml S, 2 ml stab. EP oder EP sofort gefr.
Procedere:
Blutabnahme in ein vorgekühltes EDTA-Röhrchen
Direktes Zentrifugieren des Blutes nach Blutabnahme (am besten vor Ort mit einer mobilen Zentrifuge)
Sofortiges Dekantieren des Plasmas in ein unbeschichtetes Röhrchen
Sofortiges Einfrieren des Plasmaröhrchens
Tiefgefrorener, schnellster Versand des Plasmaröhrchens an das Labor (vorzugsweise in dafür vorgesehene Behälter (bei Laboren zu erhalten), ansonsten in Styroporbehältnis mit Trockeneis)

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 02.04.2014, 13:58 
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Registriert: 01.04.2014, 10:00
Beiträge: 38
Oh je, so technisch ausgestattet ist mein TA unterwegs nicht und die nächste Klinik ist nicht unbedingt um die Ecke, zudem habe ich keinen Anhänger, kein Zugfahrzeug und ein Pferd das sehr wackelig auf dem Hänger steht und nur ungern fährt. Gibt es wirklich Tierärzte die das vor Ort machen können? Dann muss ich wohl mal rumtelefonieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 02.04.2014, 15:48 
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Shadowbride hat geschrieben:
Gibt es wirklich Tierärzte die das vor Ort machen können? Dann muss ich wohl mal rumtelefonieren.

Ja die gibt es und nicht gerade Wenige, manchmal muss man eben einfach telefonieren und jemand anderen damit beauftragen, man möchte schliesslich für sein Geld auch verlässliche Ergebnisse bekommen. Das Einzige was er an Ausstattung haben muss ist eine Zentrifuge die viele Fahrpraxen für Großtiere aber auch am Wagen haben, die Röhrchen und evtl. Verrpackung wegen Frost lässt er sich vorab vom Labor geben/schicken. Klingt alles umständlich ist es aber gar nicht, bei uns wird es immer vor Ort gemacht und der Termin ist gleich der Erste morgens für den TA, also immer so um 8 Uhr bevor er seinen Dienst antritt um das alles verlässlich durchführen zu können ohne abgerufen zu werden. Deswegen ists immer sinnvoll ein paar Tage vorher alles abzusprechen, den Termin auszumachen und den Versand zu veranlassen. Bitte auch nicht auf die Aussage das die Trasylolröhrchen nicht mehr nötig sind einlassen, erstens habe ich dabei Bauchschmerzen weil die ja mal extra dafür erfunden wurden die Probe stabiler zu halten und zweitens ist dies weiterhin für Insulin zwingend notwendig weshalb man darüber dann auch beim ACTH nicht diskutieren braucht weil es ein Abwasch ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 04.04.2014, 12:36 
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Ich habe jetzt weiter im Forum gelesen und muss sagen, dass ich total überrascht und positiv erstaunt bin. In meinem bisherigen Pferdebesitzerleben wurden auf den Höfen immer Pferde ab spätestens 18 als alt und damit oft als wertlos angesehen. Seit Jahren werde ich gefragt warum ich meine nicht mehr reitbare Stute nicht endlich zu gunsten eines jungen Pferdes abgebe, weil ich mit der ja nix machen könnte... Und hier wird das offensichtlich völlig anders gesehen. Das freut mich außerordentlich!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 04.04.2014, 12:48 
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Wir tauschen unsere lieb gewonne Oma oder Opa ja auch nicht einfach ein weil sie alt und nicht mehr berufstätig sind. manchmal wünschte ich mir der Herr würde mehr Hirn und Feingefühl vom Himmel schmeissen...... :( Das Alter hat auch bei Pferden seine schönen Seiten wie z.B. die Geduld, die Gelassenheit das miteinander harmonieren nach all den Jahren Zweisamkeit um nur mal ein wenig davon aufzuzählen. Schade das manche Menschen ihr Pferd nicht als solches sehen sondern scheinbar nur als Sportgerät das bei Defekt oder Alter gegen Neues eingetauscht oder sogar weggegeben wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 04.04.2014, 18:51 
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Registriert: 03.11.2008, 20:49
Beiträge: 314
Hallo,

ab 18 alt????? :shock:
Da kenne ich aber einige Kandidaten, die da "voll ausschlagen" würden.
ist wohl wie bei Menschen. Gute Gene sind wichtig und eine gute Kinderstube, nicht zu frühes und falsches Arbeiten und wenn volljährig, dann immer regelmäßig dem Pferd angepaßte Arbeit und kein Totstehen.

Selbst wenn ein pferd oder Pony keine Uralt-Gene mitbekommen hat, ist aber 18 Jahre nun wirklich kein Alter.#
ach ja, Mensch ist ab 40 auch zu alt für qualifizierte Jobs :cry:

Schlimm ,diese Mentalität, wo nur jung und topfitt gilt,wobei der arrogante Mensch dann selber festlegt, ab wann nicht mehr jung ist :drunter: .

LG
Sabine


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 05.04.2014, 13:25 
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Beiträge: 38
Ja, so sehen es die Leute in den größeren Reitställen hier aber, da ist nix zu machen...
An meinem jetzigen Stall ist es etwas besser, aber auch da meinen viele, dass man in so ein altes Pferd nicht mehr so viel Geld reinstecken sollte. Als ich jetztens Cushing ansprach, meinten die ich eine ich spinne und so viel Geld sollte man für das Medikament doch echt nicht ausgeben. Dabei würde sich das sicher alleine dadurch relativieren, dass ich dann keine 4 Kilo Futter mehr am Tag reinstecken muss. Mal ganz ehrlich, es ist doch nicht normal dass ein altes Pferd war garnix tut so viel Futter braucht um nicht absolut abzumagern!
Habe inzwischen sogar ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht eher darauf gekommen bin, dass etwas nicht stimmen kann. Aber meine damalige RL hat mir vor 3 Jahren, als ich den Verdacht schon mal hatte gesagt dass die Symtome gaaanz anders wären und in einem Buch was ich habe steht Cushing als eine Art Altersdiabetes beim Pferd beschrieben. Da dachte ich dann auch das würde eher nicht passen.

Ein weiteres Pferd am Stall sieht für mich auch verdächtig nach Cushing aus. Er ist 28, sehr, sehr dünn, hat eine schlechte Muskulatur obwohl er eigentlich täglich anständig geritten wird und hat an Hinterbeinen, Po und Bauch fast 10cm lange Haare. Die Besitzerin will davon nix hören, ich hoffe dass, falls sich bei meiner Stute der Verdacht nun bestätigt und sie dann durch die Medikamente wieder besser aussieht, die sich das dann mal überlegen es testen zu lassen. Ich werde sie mal auf die BI-Testaktion hinweisen, vielleicht hilft das ja wenn ich es schönrede wie praktisch so ein kostenloser Check doch ist ;)

Ich habe ja noch Hoffnung, dass ich mein Stütchen dann wieder an leichte Arbeit heranführen kann, weil eigentlich gefällt ist das doofe Rentenleben ganz und garnicht, wenn ich mein anderes Pferd hole versucht sie sich immer vorzudrängeln und selber mitzukommen.

Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirklich Cushing oder "nur" alt?
BeitragVerfasst: 05.04.2014, 15:05 
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Shadowbride hat geschrieben:

Ein weiteres Pferd am Stall sieht für mich auch verdächtig nach Cushing aus. Er ist 28, sehr, sehr dünn, hat eine schlechte Muskulatur obwohl er eigentlich täglich anständig geritten wird und hat an Hinterbeinen, Po und Bauch fast 10cm lange Haare. Die Besitzerin will davon nix hören, ich hoffe dass, falls sich bei meiner Stute der Verdacht nun bestätigt und sie dann durch die Medikamente wieder besser aussieht, die sich das dann mal überlegen es testen zu lassen. Ich werde sie mal auf die BI-Testaktion hinweisen, vielleicht hilft das ja wenn ich es schönrede wie praktisch so ein kostenloser Check doch ist ;)

Ich habe ja noch Hoffnung, dass ich mein Stütchen dann wieder an leichte Arbeit heranführen kann, weil eigentlich gefällt ist das doofe Rentenleben ganz und garnicht, wenn ich mein anderes Pferd hole versucht sie sich immer vorzudrängeln und selber mitzukommen.

Grüße

Wer davon nichts wissen will wird auch nach einem kostenlosen Chek der ein positives Ergebnis an den Tag bringt nicht mit Prascend therapieren wollen, denn DAS kostet ja Geld, und solange man das Hotti noch reiten kann ist scheinbar für solche Leute doch alles gut :drunter:
Ja sicher ist der Gedanke an ein Zurück ins Pferdearbeitsleben nicht so abwegig unter Prascend, da wäre deine Maus nicht die Erste die plötzlich wieder zur Höchstform aufläuft :daum:

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