Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 26.02.2009, 18:29 
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Hallo,
seit gestern haben wir (mein Stern und ich) die Diagnose Cushing. Stern ist 28 Jahre, ich weiß, ein gesegnetes Alter, trotzdem bin ich sehr froh uns noch ein bißchen mehr Zeit "ergaunern" zu können. Mein Tierarzt sagte mir, daß die Medikamente gut ansprechen werden, daß es aber nach 2 - 3 Jahren unschöne Nebenwirkungen geben kann. Hat jemand damit Erfahrung gemacht? Ich würde mich sehr über ein paar kurze Erfahrungsberichte freuen. Lg ute :|

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BeitragVerfasst: 26.02.2009, 19:19 
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Hallo Ute, zunächst einmal an dieser Stelle noch ein Herzliches Willkommen!
Pergolid ist natürlich ein starkes Medikament, welches Nebenwirkungen haben kann.
Allerdings habe ich noch nicht von welchen nach einem Zeitraum von 2-3 Jahren gehört.
Problematisch kann der Beginn der Behandlung sein.
Manche Pferde haben Probleme damit, wenn zu schnell auf die Normaldosis erhöht wird.
Man sollte sofern keine akute Gefahr besteht nach folgendem Muster vorgehen:
28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/einschleichen-von-pergolid-t70.html

Was einmal in die Diskussion geraten ist, dass eventuell verstärkt schlimme Koliken auftauchen würden.
Das kann man m.M. nach weniger mit dem Medikament als mit dem Alter des Patienten in Verbindung bringen.
Also mein Shetty hat noch 4 1/2 ganz tolle geschenkte Jahre gehabt und hat in der Zeit nie Nebenwirkungen durch Pergolid gezeigt als vielmehr nur damals, als er seine Tablette heimlich ausgespuckt hatte.
Du weißt über die günstigere Bezugsquelle in NL Bescheid?

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 26.02.2009, 21:10 
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Hallo und willkommen bei uns!

Ich hoffe, wir hören noch mehr von euch?!!

Vllt stellst du euch mal in der "Vorstellbox" vor (am besten mit Bildchen für uns neugierige *grins*)

Und ein Tagebuch...

Wenn du noch Fragen hast, immer raus damit!

Welche Symptome hat dein Stern denn?
Ich habe bisher auch nur von Nebenwirkungen beim "anfang" gehört.
Aber mit P. könnte dein Stern vllt noch viele viele tolle Jahre erleben.

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um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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BeitragVerfasst: 26.02.2009, 21:23 
Viele "Nebenwirkungen" rühren auch vom Cushing. Ich denke, gerade wenn sie erst nach Jahren auftreten, ist es möglich, dass sich die Stoffwechsellage durch den Cushing geändert hat und vielleicht einfach die Dosierung nicht mehr stimmt.

Hat Dein Tierarzt gesagt, welche Nebenwirkungen er im Kopf hat?

Kolikneigung z.B. kann auch eine Nebenwirkung vom Cushing sein.

Ich kann leider nicht mit Erfahrungen zur Langzeitgabe von Pergolid aufwarten. Bei meinem alten Pony hat die Behandlung zu spät eingesetzt.


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BeitragVerfasst: 26.02.2009, 21:49 
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Hallo!
Vielen Dank für die Antworten!
Hier auch gleich die antworten auf eure Fragen:
- als späte Nebenwirkung z. b. starke Veränderung des Characters, einige Pferde wollten dann wohl trotz des z.T. hohen Alters nur noch so schnell wie möglich vorwärts, leichtes Erschrecken und kopfloses davon rennen

-Stern hat folgende Symptome (ich hab anfangs einzeln betrachtet "nur" auf Alterserscheinungen getippt:
teilweise starkes Schwitzen schon nur vom stehen, schlechter Fellwechsel, Kreislaufbeschwerden, dicken Mähnenkamm(hat sie aber schon immer mehr oder weniger) und dann kam am We noch die Rehe dazu. Gott sei Dank hat mein TA sofort reagiert, ich hoffe das die Tabletten bald ansprechen.
Wir sind jetzt bis Samstag bei 1/4 Tbl, dann 1/2 usw.
Wenn ich diese Vorstellbox finde, schicke ich euch gern ein Bild, der PC ist nicht mein allerbester Freund...

-von der günstigen Quelle in NL weiß ich leider noch nichts.

Ich hoffe ich hab nichts vergessen, ich werde mich aber bestimmt wieder melden.
lg Ute :)

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BeitragVerfasst: 27.02.2009, 07:10 
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Beiträge: 25617
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Hi Ute,
als Wichtigstes hast Du eine pn mit Anleitung zur Bestellung!
Das Geht nur per PN wegen des deutschen Heilmittelwerbegesetzes.

Die Vorstellecke ist ganz unten im Forum, in der Bergrüßungsmail ist allerdings auch der entsprechende link dorthin.
Ist aber nicht schlimm wenn Du fragst, gerade zu Anfang und auch mit der frischen Diagnose stürmen so viele Informationen und Eindrücke auf einen, da kann man dann auch nicht mehr ganz klar denken.

Die Tablettenangabe ist nicht so ganz aufschlußreich.
Im Prinzip sind auf Dauer die 1m am günstigsten.

Also nach 3-4 Jahren glaube ich nicht ganz an Nebenwirkungen durch das Medikament.
Beim ECS handelt es sich in den meisten Fällen um eine Entartung der Hirnanhangdrüse bzw. um ein Adenom an derselbigen.
Ein Adenom ist ein gutartiger "Tumor" der durch das Medikament nicht beeinflußt wird - das Medikament ist für die Folgen des Adenoms zuständig.
Das Adenom, es kann als Mikro- oder auch Makroadenom auftreten wächst in der Zwischenzeit weiter, wie schnell kann keiner voraussagen.
Für mich plausibel wäre in entsprechenden Fällen entweder eine falsche Dosishöhe oder der Druck auf bestimmte Gehirnbereiche.

Allerdings kann es auch noch eine andere Erklärung geben: durch das ECS werden die Pferde ruhig, lethargisch.
Durch das Medikament werden sie wieder frisch,lebhaft und normal. Wobei man auch nach 3 Jahren noch positive Veränderungen bemerken kann!

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 27.02.2009, 08:13 
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Registriert: 17.07.2007, 09:55
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Eddi hat geschrieben:
Allerdings kann es auch noch eine andere Erklärung geben: durch das ECS werden die Pferde ruhig, lethargisch.
Durch das Medikament werden sie wieder frisch,lebhaft und normal. Wobei man auch nach 3 Jahren noch positive Veränderungen bemerken kann!

LG Eddi


Daran habe ich auch gleich gedacht! Unsere Rita (unbehandeltes ECS) wurde mit den Jahren auch "immer ruhiger". Wir haben es -leider- als "Alterserscheinung" abgetan. Zum Schluss hat sie sich sogar von der Herde mehr und mehr zurück gezogen. Ich hätte ihr das gerne erspart, doch die Besitzerin und der TA glaubten mir nicht.

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BeitragVerfasst: 04.08.2009, 23:29 
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Habe eine Frage: Mein TA sagte, dass man Pergolide nicht einfach wieder absetzen könne, denn danach würde es seiner Erfahrung nach den Pferden schlechter als vorher gehen. Mein Pferd hat div. Zipperlein und wir sind uns halt nicht sicher, wie der Körper auf das zusätzliche Medikament reagieren wird. Wäre also schon gut, wenn man es folgenlos absetzen könnte, falls der Behandlungsversuch "nach hinten losgeht". Pferd ist 28 Jahre alt und "eigentlich" geht es ihm gut.


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BeitragVerfasst: 05.08.2009, 06:23 
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Da musst Du 2 Seiten unterscheiden.
Eine Unverträglichkeit stellt sich recht schnell heraus, zumal wenn zu schnell hochdosiert worden ist, dann kannst Du sofort absetzen und es wird dem pferdigen Patienten wieder besser gehen - nicht schlechter.
Ist Dein Cushing-Pferd aber gut aufs Pergolid eingestellt wird es ihm viel,viel besser gehen und es gibt keinen Grund das Medikament abzusetzen.
In diesen Fällen würde ein aufhören mit der Therapie allerdings eine rapide Verschlechterung nach sich ziehen.

Insgesamt ist der grausame Weg von unbehandelten Cushing-Pferden vorprogrammiert und es ist in meinen Augen unverzeihlich dem Pferd gegenüber bei einem bestätigtem Cushing nicht zu behandeln!
Behandelt werden sollte so früh wie möglich damit es gar nicht erst zu den schwerwiegenden Erscheinuingen des Cushings kommt, z.B. Hufrehe oder Osteoporose.
Dann ist eine Behandlung mehr oder weniger zu spät.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 05.08.2009, 07:53 
Man sollte es eben - außer im Falle der Unverträglichkeit - nie plötzlich absetzen, sondern immer ausschleichen.

Genauso wie man es - außer im Notfall - nie gleich hochdosiert geben sollte, sondern immer einschleichen.

Es greift eben massiv in den Stoffwechsel ein, weswegen plötzliche Änderungen in der Dosierung tlw. auch massive Wirkungen haben können.


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BeitragVerfasst: 05.08.2009, 20:31 
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Beiträge: 20
Wohnort: Oberfranken
Hallo! :hallo:
Also mein Stern bekommt das Permax jetzt seit Ende Februar diesen Jahres. Es ging ihr wirklich sehr sehr schlecht und ich hatte nicht nur einmal den Gedanken ob es gut ist ihr das anzutun mit den Tabletten. Es waren ca. 3 harte Wochen, aber wenn ich sie jetzt seh, dann war das im Nachhinein alles zu ertragen. Nie hätte ich gedacht, daß ich in diesem Leben noch einmal auf meinem Stern spazieren reiten werde! Sie ist jetzt fast 29 Jahre und fit wie ein Turnschuh! von Nebenwirkungen haben wir Gott sei Dank bisher nichts negatives feststellen können/müssen. :2daumenhoch:
Lg Ute

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BeitragVerfasst: 06.08.2009, 14:06 
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Registriert: 06.08.2009, 13:32
Beiträge: 21
Hallo,

ich bin neu hier und hab auch schon einige Fragen.

Nachdem mein Opi ca. 25J. heuer auch im Juni noch nicht sein sonst glänzendes und kurzes Sommerfell hatte waren wir schon stutzig. Nachdem er dann von heute auf morgen kein Heu mehr futtern konnte und es nur noch gewickelt hat und die Zahnärztin keinen Unterschied zur regulären Zahnbehandlung drei Monate zuvor finden konnte, hab ich ihm bei einer weiteren Zahnbehandlung (der beste Zahnarzt in der Gegend) in der Klinik Blut abnehmen lassen und den ACTH-Wert, Insulin und Cortisol bestimmen lassen.
ACTH 93.5pg/ml
Cortisol 54ng/ml
Insulin haben sie vergessen :roll:

Nachdem ich ausschließen wollte, dass der Stress der Hängerfahrt den ATCH beeinflusst hat, hab ich zuhause nochmal Blut nehmen lassen. TA ist mit Kühltasche, Kühlakkus und Teströhrchen zu uns und danach gleich in die Klinik.
Diesmal lag der ATCH bei 44 aber Cortisol und Insulin waren normal niedrig. Die genauen Werte bekomm ich mit dem Ausdruck erst.

Am 27.07.09 hab ich mit Pergolid angefangen. TA meinte einschleichen wäre nicht nötig. Die Dosis läge bei 1mg Pergolid pro Tag. Aber wenns mich beruhigen würde könnte ich auch ein paar Tage mit 0,5mg beginnen. Das hab ich dann auch gemacht und ab 02.08.09 bekam er dann eine ganze Tablette (1mg).

Beide Bluttests wurden wie vorgeschrieben vormittags gemacht.

Am Tag drauf war er super schlapp, frass kaum und hatte viel zähen Schleim mit Futterresten im Maul. Sonst bekommt er tagsüber einen großen Pott eingeweichte Heucobs (3Becher à 1,5Liter trocken gemessen) mit 1,5 Becher Hafer und Mineralfutter und Öl, den er im Laufe des Tages verputzt. Jetzt schafft er nicht mal mehr einen Becher Heucobs und 1 1/2 Becher Hafer. Davon ißt er maximal die Hälfte :( Heu wickelt er immer noch. Auf der Weide frißt er auch kaum was, aber Schnittgras kann er seit zwei Tagen wieder ziemlich gut essen.
Der TA war vorgestern da und konnte keine Ursache feststellen. Außer dass sein Herzschlag/Puls so, wie grade vorm Einschlafen ist. Er schaut auch super müde aus. Eigentlich ist er ja ein feuriger, hengstigerund sehr temperamentvoller Hafi.
Der TA meint nicht dass es einen direkten Bezug zu Nebenwirkungen des Pergolid gibt. Aber wenn ich im Internet so Blättere, schaut es doch ganz so aus.

Jetzt hab ich das Pergolid wieder auf 0,5mg reduziert und beobachte mal ob es ihm damit besser geht. So wie jetzt geht wahrscheinlich nicht mehr lang. Das ist die reinste Quälerei. Und die ganze Lebensfreude von meinem Hafi ist weg :( :( :(

Ach ja, Hufrehegefährdet ist er bisher nicht. Aber die Hufe wachsen seit einigen Wochen deutlich schneller und werden dabei Brüchiger. Unser Hufschmied meint, das wäre bei einigen seiner Cushing-Kunden so und das würde immer schlimmer werden.


Habt Ihr vielleicht noch Tipps?
Wie bekomme ich die Heumenge (Heucobs) für den Erhaltungsbedarf in mein Pferd?

Macht es Sinn das Pergolid gegen das Trilostan auszutauschen? Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Trilostan?

Gruß
chakla_girl


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BeitragVerfasst: 06.08.2009, 14:23 
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Also, leider sind schon beim zu frühen hochdosieren vom Pergolid solche Nebenwirkungen beschrieben.
Häufig glückt ein 2.neuer Anlauf nach kurzer Pause mit dem Medikament wenn wirklich langsam eingeschlichen wird nach folgender Empfehlung:
28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/einschleichen-von-pergolid-t70.html
Diese Vorgehensweise würde ich Dir empfehlen.

Insgesamt verbessert sich das Verhalten des 4-Beinigen Patienten nicht innerhalb weniger Tage, da musst einen großen Bogen spannen und über Wochen,Monate und Jahre schauen.

Ohne diesen 2.Anlauf würde ich keinen Versuch mit Trilostan empfehlen, da zum Einen Pergolid das beste erfolgsversprechendste Medikament ist und Trilostanbehandeldete Pferde nach einiger Zeit wohl häufiger Koliken bekommen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 06.08.2009, 14:29 
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Teil 2: Also zäher Schleim ist m.Wissens noch nicht im Zusammenhang mit Cushing und der Behandlung bzw. Unverträglichkeit berichtet worden.
Liegt vielleicht ein übersehener Infekt vor????
Beschreibst mal bitte insgesamt die Symptome Deines Pferdes? Gern auch mit Bild! :wink:
Hatte der hauseigene TA bzgl des ACTH-Tests die stabilisierten Röhrchen?
Ansonsten ist der Test eh wertlos selbst mit Kühlakkus, da das Blut sofort vor Ort abzentrifugiert werden muss und dann tiefgefroren, nicht gekühlt.
ACTH hat eine Halbwertzeit von ca 4 Minuten.
Der Basiscortisolwert ist leider überhaupt nicht aussagekräftig.
Andere Entgleisungen im Blutcheck können allerdings Richtugsweisend sein, ist dahingehend etwas gemacht worden?

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 06.08.2009, 15:49 
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Hallo!
Ich würde dir auch raten das Pergolid nach kurzer Pause noch mal mit einschleichen beginnen. Mein Stern hat erst5 Tage ein viertel Tbl, dann 5 Tage eine halbe usw bekommen, bis wir bei einer ganzen waren.
Wenn dein Pferdl eine niedrige Pulsfrequenz hat, kann das auch an der Wärme liegen, manchmal vertragen sie es im Alter nicht mehr so gut. Stern bekommt Weissdorntropfen (Apotheke). 2x tägl. 30 Stück auf einem Stückchen Brot. Sie nimmt sie gerne und es geht ihr gut damit.
Lg Ute

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