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BeitragVerfasst: 25.11.2013, 21:27 
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lanokurant hat geschrieben:
Ich dachte der Huf soll nicht bearbeitet werden, solange die noch warm sind. TA kommt ja Freitag nochmal. Sie hat gesagt der Schmied kommt erst wenn es besser ist. Hab ihm aber heute noch Windeln zum zusätzlichen dämpfen drunter gemacht, weil der Verband schon reichlich plattgedrück und abgenutzt ist.

Der Rehehuf sollte dem Pferd sofort bei der Diagnose Hufrehe komfortabler gemacht werden indem der Strahl zum Mittragen herangezogen wird, die Lastenaufnahme in den Trachtenbereich gebracht und die Zehe schwebend bearbeitet wird um Druck vom Bereich der Hufbeinspitze zu nehmen. Das ist nichts was vertagt werden sollte bis es dem Huf besser geht, wie sollte es denn besser werden wenn diese Prinzipien der adäquaten Rehehufbearbeitung ungeachtet bleiben?
lanokurant hat geschrieben:
Also er bekommt equipalazone morgens und abends, dann Blutverdünner morgens und abends, und eine Tablette Pracsend. Sonst kriegt er zweimal bis dreimal täglich etwas gewaschenes Heu. Das wars.

Das Equipalazone ist, wie ich zu Anfang schon schrieb ein zweischneidiges Schwert, trotz der Tatsache das es ein hocheffizientes Schmerzmittel/Entzündungshemmer ist kann nicht verschwiegen werden das es von einigen Pferden nicht vetragen wird und sogar Hufrehe auslösen kann bzw. eine bestehende Rehe deutlich verschlimmern kann, darum war meine Empfehlung auf ein anderes Mittel wie z.B. Finadyne oder Metacam zu wechseln wenn sich der Verdacht erhärten sollte. Wieviel ist "etwas gewaschenes Heu" in Gewichtsangabe? Die Mindestmenge gew. Heu von 1,5 % vom Zielkörpergewicht bei übergewichtigen Pferden sollte keinesfalls unterschritten werden, nur so kann langsam und gesund Gewicht reduziert werden.

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LG Kathi


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BeitragVerfasst: 26.11.2013, 08:14 
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Bei der Hufrehe gibt es die 'Sofortmaßnahme welche z.B. das Kappen der Zehe beinhaltet plus Polsterverband oder Cast.
Die komplette Rehehufbearbeitung, welche u.U. einen Spezialbeschlag vorsieht erfolgt tatsächlich meistnes erst zu einem etwas späteren Zeitpunkt. Das Rehlein muss halt sicher auf einem Bein (also natürlich insgesamt 3) stehen können.
Gut ist dass das Medikament wirkt, dafür ist es ja auch vorgesehen.
Unter Schmerzmittel heißt es ganz klar Boxenruhe, alles weitere wird man erst nach dem Absetzen sehen können.
Am Herunterfahren seid ihr bereits?
Ansonsten ist die Behandlung richtig.

LG Eddi

PS Logischerweise gilt immer so oft wie möglich, dass gearbeitet werden muss ist uns völlig klar ;)

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BeitragVerfasst: 27.11.2013, 18:07 
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Ist alles richtig Mist bei mir. Hufschmied hat die nächsten 14 Tage keine Zeit zu kommen, sitzt bis oben hin voll. Nach Rücksprache mit meinem TA soll jetzt Freitag Gipseinlage gemacht werden. Wie kann ich mir das vorstellen, hab schon gegooglet. Kann er damit überhaupt einen Schritt machen? Eddi ich hab vorhin beim googlen diese
Hufschuhe nach Maß gesehen, hast du da selber Erfahrungen mit? Käme so etwas für meinen auch in Frage, wenn alles wieder ausgeheilt ist? Wie lange bleibt so ein Gips dran? Ich will auf jedenfall das der Schmied ihm dann wenn er endlich Zeit hat meinem die Eisen verkehrt herum drauf macht. LG

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BeitragVerfasst: 27.11.2013, 19:01 
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mmh, fraglich ist WAS der TA da machen will.
Üblich vom TA ist ein Cast welcher den Huf hochstellt um den Zug an der tiefen Beugesehne zu verringern.
Das ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr üblich weil eigentlich zu spät.
Das ist eine Sofortmaßnahme.
Soll eine Unterstürzung von unten gemacht werden ist das sinnvoll. Diese sollte so aussehen, am Strahl angepasst sein , den Bereich der Hufbeinspitze freilassen.
28362214nx18618/der-pferdehuf-hufschutz-f52/hufpolster-aus-knetmasse-t2359.html
Das kann man selbst machen und mit einer Fixierbinde anbringen, idealerweise in Kombination mit einem Schuh.
Hufschuhe nach Masß denke ich braucht ihr nicht, als Großpferd gibt es da schon viele Modelle die passen.

Fraglich ist ob Dein Hufschmied überhaupt einen entsprechenden Rehebeschlag machen wird. Wie ist da die Empfehlung vom TA.
Leider ist diesbzgl. die Situation haarsträubend....
Was mich jetzt aktuell am meisten stört ist ein Hufschmied der im Notfall nicht kommt.
eine Hufrehe ist ganz klar ein Notfall. Dein Pferd ist groß und schwer und ganz hilfreich ist der korrekte Rehebeschlöag nach Boltz; und zwar jetzt und nicht in 2 Wochen.
Vertmutlich wird er eh öfters kommen müssen als normal.

Eines der Hufschmiededilemmen kannst Du im alten Tagebuch von Wotan nachlesen und auch bei Loreal.
Mein Ratz: informieren,informieren und nochmal informieren ist Pflicht.

Die Anforderung an einen Rehebeschlag falls Du nachfragen willst:
zehenoffen, breiter Steg unter dem Strahl abgepolster mit harter Masse zum Tragen, Bereich der Hufbeinspitze vor dem Strahl vollkommen frei, dorsale Zehenwand entsprechend der Hufbeinlage kurz und schwebend geraspelt.

Alles wissenswerte findest du hier: http://www.die-hufschule.de/entwicklungduplo.htm

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 27.11.2013, 19:35 
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Ja ich denke dass er eine Unterstützung meinte, so hat es sich angehört. Er will das machen weil ich ihm gesagt habe das der Schmied erst in zwei Wochen einen Termin hat und das dauert ihm einfach zu lange. Ich bin auch stocksauer auf meinen Schmied, will aber jetzt auch nicht irgendeinen da dran lassen.

Also mein TA hat gesagt da kommt auf jedenfall ein Eisen verkehrt rum drauf (schwebende Zehe). Damit kein Druck mehr entsteht. Mein Schmied fand das zwar nicht so toll aber ich bestehe darauf. Es ist schließlich egal ob er auf die Wiese darf oder nicht wenns schneit, er steht ja jetzt eh in der Box. Mein anderer muß nun zwar mitleiden, aber geht leider nicht anders. Nochmal vielen Dank für die vielen Infos.

LG
Petra

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BeitragVerfasst: 27.11.2013, 19:47 
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Das muss ich Dir jetzt auch aus Erfahrung sagen: wenn der Fachmann im Vorfeld schon "zickt" kommt da selten etwas gescheites bei rum...
Sei also bitte wirklich sehr wachsam.
Zum Thema Aufstollen: es gibt sogar barhufpferde die ganz gewaltig aufstollen. Und wir hatten ja letzten Winter tatsächlich Schnee und ich wüßte nicht dass beim Tim etwas aufgestollt war.
Leider sind auch dies meist nur "Argumente" weil die Kompetenz oder das Interesse an ein er guten Hufbearbeitung fehlt....

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BeitragVerfasst: 27.11.2013, 21:10 
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Ehrlich gesagt weiß ich nicht warum du, obwohl dein Hufschmied erst in 14 Tagen zu euch kommen kann/will, dir nicht das Telefon nimmst und nach einen HS schaust der im Stande ist den Reheschub als das zu sehen was er ist: Ein Notfall !!! Du weisst jetzt worauf es bei einem adäquaten Rehebeschlag ankommt und kannst das im Vorwege besprechen. Ich habe so ein ungutes Gefühl das du wohlmöglich deinem HS die Stange hälst, 14 Tage wartest und im Endeffekt dann nicht das Optimum erreicht wird. Damit geht dem Huf unter Umständen kostbare Zeit verloren in der nicht optimal therapiert wird....Wobei ich natürlich so aus der Ferne nicht konkret sagen kann wie hilfreich die Tierärztliche Hufversorgung ausfallen wird die er plant. Es ist wirklich unerlässlich sich selbst über die Bedürfnisse eines Rehehufes auseinanderzusetzen um ihm die Bearbeitung zukommen zu lassen die er braucht. Es hilft einem nichts wenn man den z.T. kuriosen Ausführungen eines HS nichts entgegenzusetzen hat und allem Glauben schenken muss weil man es einfach nicht besser weiß. :daum: für eine zeitnah praktikable Lösung die dem Huf dienlich ist.

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BeitragVerfasst: 27.11.2013, 21:15 
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hallo :wink: :? :?: :kinn: o,ist ne blöde situation wenn dein schmied di erstmal 2 wochn auf warteschleife hängt,des is ned das wahre,würd schaun dasi nen gescheitn bearbeiter find der au baldmöglichst ans pferd kommt,denn je früher desto besser,kann da nen lied von singen,bzw. mein armer wotan,dem i das viel zu lang aus gutglauben ned das beste für die hufe han angedeihn lassn,leider zahlt in dem fall dein pferd das zögern oder falschmachen,meist doppelt und dreifach an kostn die so ned da wären.die duplos,vornehmlich der rehebeschlag ist eine sehr gelungene sache,meiner trägt die orangen teile und kann damit seither am bestn laufn,die sachn davor warn nix ganzes und halbes,echt ned.würd daran ned sparen,dein pferd dankt es dir.habt ihr ne pferdeklinik bei euch ine nähe,meist gibts da au schmiede?würdi mal versuchn,viel glück für eine gute lösung :wink: lg stephi :wink:

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BeitragVerfasst: 28.11.2013, 11:06 
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Werd mich gleich nach Feierabend um einen kompetenten Schmied bemühen. Auf meinen Schmied nehm ich bestimmt keine Rücksicht wenn der uns so hängen lässt. Bin stocksauer auf den. Die Frage ist nur ob ich so schnell jemanden kriege, der richtig Ahnung hat und mich dann auch nicht auf die Warteschleife schiebt, weil ich ja Neukunde bin. Ich werd mein möglichstes tun. Werde weiter berichten.
LG
Petra

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BeitragVerfasst: 28.11.2013, 11:26 
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Wenn du einem potentiellen neuem Schmied mitteilst das du ihn auch künftig am Pferd haben möchtest da dein HS Reheunerfahren ist (das klingt immer plausibel und alles andere geht ihn nichts an, das sollte unter Auslassung des Namens deines bisherigen HS und nicht Vorwürfig klingen) und weiterhin kürzere Intervalle in der Bearbeitung stattfinden müssen wird er deine Situation sicherlich als Notfall einstufen und zeitnah kommen können. Der Tierärztliche Teil ist ja mehr oder weniger abgeschlossen und jetzt der Schmied gefragt einen dauerhaften Rehebeschlag zu fertigen. Der Duplo ist übrigens wirklich eine Überlegung wert und es findet sich sogar eine ANLEITUNG dazu die von einem Hufbearbeiter problemlos umgesetzt werden kann weil er relativ wenige "Fehlerquellen" zulässt gegenüber herkömmlichen Eisen die einem manches mal als Rehebeschlag "verkauft" werden und damit mehr schaden als nutzen. Finde ich gut das du jetzt diesbezüglich die Ärmel hochkrempelst :2daumenhoch:

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BeitragVerfasst: 30.11.2013, 16:23 
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So, hab jetzt gerad Zeit und wollte euch den Stand der Dinge mitteilen. Also, glücklicherweise hat mir eine Freundin ihren Schmied empfohlen, der ihr damaliges Rehepony behandelt hat und wieder super hinbekommen hat. Hab da natürlich sofort angerufen und ihm meine Situation erklärt. Er hatte vollstes Verständnis für uns und ist gleich am nächsten Tag gekommen. Hat sich die Rö-bilder angeschaut und gemeint, das kriegen wir wieder hin. Er hat ihm einen Rehebeschlag drauf gemacht, die Hufe gekürzt. Ist also ein Steg dran, vorne offen und schwebende Zehe. Ich sollte ihn dann kurz traben lassen auf dem Pflaster und er hat nicht mal gelahmt. Der Schmied kommt in 6 Wochen wieder um neu zu bearbeiten. Falls vorher was sein sollte könnt ich ihn einfach eben anrufen. In 10 Tagen wird der Bluttest gemacht (dann nimmt er die Tabletten vier Wochen) und dann lasse ich nochmal Rö-bilder machen. Der Schmied meinte sobald das Schmerzmittel abgesetzt ist und er auch dann lahmfrei geht könnte ich ihn sogar wieder reiten. Mache morgen mal Bilder von den Hufen, dann könnt ihr das genauer sehen. Wie lange muss ich das Schmerzmittel wohl noch geben und wie lange sollte er gewaschenes Heu bekommen? Die Hufe sind eigentlich normal warm mittlerweile. Wollte ihm eigentlich morgen nur noch morgens einen Beutel Schmerzmittel geben, abends nicht mehr und das dann langsam herabsetzen, wenn er nicht wieder Schmerzen haben sollte. Was meint ihr? Ich hab nur noch 5 Beutel und der TA meinte ich solle sie ihm zu Ende geben. Ich will aber auch nicht abrruppt Von zwei Beutel auf 0 gehen.

LG
Petra

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BeitragVerfasst: 30.11.2013, 16:28 
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Richtig so, Equi MUSS in jedem Fall ausgeschlichen werden und ich finde Deine Idee gut (med. Ratschläge und Behandlungsempfehlungen dürfen wir nicht geben)

Zum Schmied: :2daumenhoch:

LG Eddi

PS Da hat sich das "Herumreiten" auf eigentlichg einer nicht geplanten Sache wieder einmal echt gelohnt!

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BeitragVerfasst: 30.11.2013, 17:50 
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Eddi hat geschrieben:
PS Da hat sich das "Herumreiten" auf eigentlich einer nicht geplanten Sache wieder einmal echt gelohnt!

Ich bekenne mich auch schuldig im Sinne der Anklage. Dafür das du eigentlich nur eine Bezugsquelle suchtest haben wir dir bestimmt schon mächtig zugesetzt. :oops: Das es absolut nicht böse gemeint war und sich im Nachhinein sogar als positiv herausgestellt hat das wir so sind wie wir sind, nämlich hartnäckig, wissbegierig und hinterfragend, nimmst du uns bestimmt nicht übel hoffe ich. Klasse das es jetzt wider Erwarten so schnell mit einem anderen HS geklappt hat :2daumenhoch: ich freue mich mit euch und bin schon gespannt auf die Bilder.

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BeitragVerfasst: 30.11.2013, 19:10 
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Ich nehm hier garnichts irgendwem übel. Die Beleidigte zu spielen auf Kosten meines Pferdes will ich mir nicht auch noch leisten. Schlimm genug dass ich das Cushing auf die leichte Schulter genommen habe, weil er sich ja so nicht verändert hat ausser vom Fell her macht mir schon genug zu schaffen :haukopf: :haukopf: . Schließlich leidet mein dicker darunter und mein Geldbeutel jetzt ebenfalls. Aber nun werde ich alles dafür möglich machen um ihm so gut es geht zu helfen. Ich kann mich erstmal nur bei euch bedanken und werde mich jetzt durch sämtliche Tagebücher durchlesen. Mir ist das ganze auch ziemlich auf den Magen geschlagen. Meld mich morgen mit den Bildern
LG
Petra

PS: Gut dass ihr so seid wie ihr seid :2daumenhoch:

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BeitragVerfasst: 01.12.2013, 19:42 
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So, hier nun wie versprochen die Bilder. Es geht ihm wieder richtig gut, bin gespannt wie es geht wenn das Schmerzmittel ganz abgesetzt ist.
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