Somit ist also klar: Dein Schmied hat von einem Rehebeschlag und der Hufrehe k.A.
Auf unebenem,hubbelig hartgefrorenen Boden sollte Dein Rehlein in diesem Winter ganz sicher nicht laufen.
Es wäre leider nicht der erste Fall der aus diesem Grund den nächsaten Reheschub an der Backe hatte.
Bei einer Rehe ist die feste Verbindung zwischen inneren Strukturen und Hornkapsel mind. gestört, die feste Anbindung ist nicht so wie sie sein müsste.
Da die inneren Strukturen aus mehreren Knochen und Gelenken bestehen UNDX einer mind. bestauchten Sohle sollte man da so aktuell wie ihr noch im Schub seid alles erdenkliche tun um, Druck von Unten zu vermeiden,., den Huf zu unterstützen, Verkantungen durch unebenes Gelände ausschalten und die schmerzhafte Zehe entlasten....
Ich drücke die Daumen dass Dein TA überzeugend ist und Dein Schmied das vor allem auch umsetzen kann.
Leider dümpeln aus negativem "Fach"personal viele Pferde viel zu lange mit nicht ausgeheilten Hufen und erneuten Schüben hier herum....
Ich kann natürlich nicht behaupten dass es bei euch klappen kann - ein Beinbruch heilt auch wenn man sich 6 Wochen nicht bewegt- aufzeigen können wir hier Dir nur das Bewährte ohne jeden Abstrich.
Und Deine Verwirrung verstehen wir gut
Wir haben hier die schwierige Aufgabe hinter dem Monitor gegen Fachpersonal vor Ort zu argumentieren.
Deshalb erklären wir warum was wie gemacht werden muss.
LG Eddi