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BeitragVerfasst: 05.09.2015, 17:45 
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Hallo miteinander
Mein Connemara Wallach (25j) hatte im Mai vorne eine schleichende Hufrehe (laut Röntgen eine Wandrotation von 6 bzw 9 Grad, Fesselachse ungebrochen). Er bekommt seit 2 Jahren Prascend (1/2 Tablette) weil der ACTH Wert 130 war und das laut TA auf ECS deutete.

Er hatte Weidegang stundenweise und ca 6 Kilo Heu täglich. Er war seit 2 Jahren immer dicker geworden, ich reduzierte die Weide, wir machten tägliche Ausritte und nun kam diese schleichende Lahmheit dazu. Zuerst dachte ich, ich hätte ihn überfordert. Der TA gipste ihm die Hufe ein für 3 Wochen, er bekam 2 Monate lang Blutverdünner und anfangs 1 Woche Metacam.

Dazu nur 5kg gewaschenes Heu und etwas Stroh (das frisst er eh ungern obwohl es sehr gutes Stroh ist und aromatisch duftet).
Nun hat er wunderbar abgenommen und wir gehen spazieren seit Mitte Juli. Wir laufen bereits 2 Std am Stück mit Hufschuhen und gewölbten Einlagen die ihn quasi wie auf Wolken schweben lassen. Er läuft gut und locker und ist munter.

Nun zu meiner Frage: laut Bluttest hat er einen ACTH Wert von 36 (also mit Prascend) und eine Insulinsensivität von 0,18 (normal sei min 0.32)
Der Insulinwert beträgt 31,8 (normal wär 23.4) und Glucose 6,6 (normal ist 3,05-4.99). Fructosamin ist 326 (max 360) und das Insulin/Glucose Verhältnis ist 4,8 (max. 6,0) ist ja demzufolge normal. Kann man hier von einer Insulinresistenz sprechen ? Mein TA sagte, da dieses Fructosamin unter 360 liegt, hat er womöglich keinen permanent hohen Insulinspiegel. Ich wäre sehr froh darüber mehr zu erfahren wenn das möglich wäre. Ich weiss nicht ob er nun ECS oder EMS hat. Abgenommen hat er ja schon und wir sind weiterhin auf Diät (keine Weide) nur Heu(6kg) und Equigard/Glucogard von St.Hypolit.

Er ist momentan das blühende Leben und läuft super mit seinen Hufschuhen. Ich habe Angst vor einem Rückfall. Aber ich würde ihn so gern mal 10 min auf die Weide lassen, so rein für die Seele.... wär das schlimm ? Nur am Abend.

Vielen Dank im Voraus für eine Antwort.


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BeitragVerfasst: 05.09.2015, 18:37 
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Hallo und ein Herzliches Willkommen bei uns.

Generell kann ein Pferd Beides haben, zum einen kann das Pferd EMS = insulinbresistent sein aufgrund einer eigenständigen Erkrankung und ebenso als Symptom des ECS.

Leider fehlen bei den Angaben die Einheiten. Wir folgen dem amerikanischen Muster von Dr. Kellon eine Insulinresistenz aufgrund des Vergleiches von Glukose : Insulin zu bestimmen (Reihenfolge beachten).
Leider sind die Referenzwerte für Insulin in deutschland viel zu hoch angesetzt, sodass bereits Werte innerhalb des oberen Normbereiches die inneren Strukturen im Huf schwächen.
Weiteres dazu im ABC und [url]-->HIER[/url]
Nun kommt leider ein ABER:
Da euer Insulinwert bereits außerhalb der Norm liegt gilt auch hier in D die Diagnose EMS als gesichert!!!!
sorry

diese Werte solltest Du unbedingt durch eine entsprechende Diät verbessern wollen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 05.09.2015, 18:40 
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Nachtrag:
bei solchen Werten ist Wiese ein absolutes no go ganz allgemein.
Generell ist der niedrigste Fruktanwert bei Nachttemperaturen im 2 stelligen Bereich zu erwarten und dann in den frühen Morgenstunden.

Allerdings solltest Du bei diesen Werten nicht darüber nachdenken. Ein Pferd kann gut mit Paddock und diät leben auch wenn Sahnetorte und Schokolade (Gras) lockt, nicht aber besonders gut mit wehen Füßen...

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 05.09.2015, 19:29 
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vielen lieben Dank für die Antwort.
Wir werden weiterhin an unserer Diät festhalten und ich werde ihn nicht grasen lassen.

Ich habe hier im Forum schon einiges über die Hufrehe bei EMS gelesen und dass man wohl eine Gratwanderung unternimmt wenn man zum einen das Pferd zwecks Abspecken verfrüht wieder belastet (reitet), zum anderen es den Nachteil hat dass sich in Sachen Gewichtsabnahme nicht viel tut, wenn man nur Schritt spaziert...

Der Reheschub liegt nun 4 Monate zurück, er ist lahmfrei und milde ausgedrückt "unternehmungslustig". Wäre es sinnvoll ihn mehr zu bewegen als nur 2 Std im Schritt spazieren, zwecks Blutzucker senken ? Die beiden Röntgenaufnahmen vom Mai und vom August zeigen keinen Unterschied/ Veränderung. Der TA vermutet, dass sich die Wandrotation bereits vor Mai abgespielt hat.

Besten Dank.


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BeitragVerfasst: 05.09.2015, 19:35 
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Auch ich kann bestätigen das jeder Organismus Läuse UND Flöhe gleichzeitig haben kann, meine Ponys sind sowohl EMS, ECS und IR positiv getestet.
Jeder Erkrankung muss für sich Rechnung getragen werden, ECS durch Prascend und EMS/IR durch passendes Futter und Bewegungsmanagement.

Der hohe Insulinwert bei euch zeigt schon an das die Haltung und Fütterung optimiert werden sollte weil auch ohne jetzt die Meßeinheiten zu kennen von einer Insulinresistenz auszugehen ist. Da schliesse ich mich Eddi an und empfehle dir zwingend keinen Gedanken an auch nur kurzfristige Weidezeiten zu verschwenden.

Gerade kontinuierliches etwas Zuviel ist bedeutend schlimmer als einmalige Ausrutscher an der Futtertonne weil so der Insulinspiegel permanent am Laufen gehalten wird.

Im ABC meiner Signatur finden sich viele interessante Infos zu den jeweiligen Themen, sehr anschaulich ist es auch HIER KLICKEN erklärt. Ich könnte mir vorstellen das Eddi dies auch verlinken wollte aber vergessen hat die Adresse einzufügen :weißnich:

Zu deiner Frage:
Der Huf sollte zumindest zu 2/3 gesund in Anbindung herunter gewachsen sein um ihm wieder etwas mehr zumuten zu können. Schnellere Gangarten, longieren, Freudenbuckler bleiben aber nach wie vor eine Gefahr die das bisher Erreichte schnell wieder zunichte machen kann.

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LG Kathi


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BeitragVerfasst: 05.09.2015, 20:12 
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Danke vielmals für Eure Antworten und den Link. Wir werden mit unserer Diät und dem jetzigen Bewegungsprogram fortfahren.


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BeitragVerfasst: 06.09.2015, 07:16 
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Dann will ich hier noch ein bisschen Theorie hinzufügen:
der Fruktosaminwert ist der Langzeitzuckerwert und hat so nix mit der Höhe vom Insulin zu tun.

Der Mehanismus der IR in Kürze ist dieser:
Das Insulin ist nicht mehr so wirkungsvoll, also wird mehr benötigt für dieselbe Arbeit
Gleichzeitig verlangsamt sich das Ganze sodass immer ein Rest über bleibt und neues Insulin draufgepackt wird.
somit steigt also kontinuierlich der Insulinspiegel im Blut an.

Der Blutzuckerspiegel ist bei Pferden selten erhöht da das Pferd nicht in den status kommt dass die Bauchspeicheldrüse ihren Dienst quittiert.
Das wäre dann nur kurzfristig bei völlig falscher Ernährung denkbar. ;)

Wie sah die Fütterung im Vorfeld der Blutabnahme genau aus? bzw. wie lange fütterst du Diät zu dem Zeitpunkt?
Sinn und Zweck der diät ist es, den Insulinwert in den Normbereich zu bringen und das ist auch zu schaffen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 06.09.2015, 18:45 
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Danke. Würde das heissen das dieser Fructosamin-Wert eigentlich im Norm-Bereich liegt und somit der Langzeitzucker auch ??? Laut TA war die Norm bei max. 360 und wir hatten 326....
:roll:

Bauen sich die Fettdepots im Rahmen der Dauer-Diät eigentlich auch wieder ab? Ist es ein gutes Zeichen wenn der Kamm schon viel weicher ist ?

Ich habe noch einen weiteren Wert auf der Auflistung den ich nicht verstanden hab: MIRG (modified Insulin to Glucose Ratio)
Der sollte 5,6 nicht übersteigen und liegt bei meinem Pony bei 7,9....

Bei der Blutabnahme war er nicht nüchtern, das wurde nicht verlangt. Der TA meinte wenn Pferde nüchtern bleiben müssen haben sie Stress und das verfälscht das Bild sowieso... also er hatte Heu ein paar Std vorher.

Ich hatte ihn im April nur 30min tägli. auf der Weide. Ab Mai gar nicht mehr, wegen des Reheverdachts der sich dann ja bestätigte. Im Anschluss gab es 2 Monate nur gewaschenes Heu, ab August gab es etwas Equigard/Glucogard zweimal täglich(2Hände voll). Er war und ist durch diese Diät sehr unruhig, fast hysterisch, denkt pausenlos ans Fressen und benimmt sich wie ein Monster wenn die Fütterungszeit naht. Ich persönlich erlebe ihn wie wenn er auf ENTZUG wäre.

Aber wir müssen wohl damit lernen umzugehen. Inzwischen ist es mir von der Organisation her nicht mehr möglich jede Heumahlzeit zu waschen. So bekommt er morgens und mittags ungewaschenes. :cry:

Ich finde es toll von Euch soviele Infos zu erhalten und bin sehr dankbar dafür.


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BeitragVerfasst: 06.09.2015, 18:59 
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Das stimmt das der Dauerfresser Pferd mit Nahrungskarenz Stress hätte und es ist tatsächlich richtig Heunüchtern zu testen, lediglich Kraftfuttergaben oder Weidegang sollte vor der Blutuntersuchung nicht erfolgen.

Dein Pony ist Insulinresistent und an Hand dessen das das Kammfett weicher wird ist zu sehen das ihr den richtigen Weg eingeschlagen habt.
Wäre es nicht möglich das Heu für die nächste Mahlzeit vorzuwaschen, ich selbst wasche generell abends für den kommenden Morgen vor?!
Es ist wirklich anzustreben das sich der Insulinwert senkt damit das Pony gesünder wird und auch das Hufreherisiko dadurch minimiert wird.

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BeitragVerfasst: 07.09.2015, 11:34 
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Kann es nicht auch sein, dass das Prascend für ihn gar nicht in Frage kommt, da er ja IR und EMS hat und das erhöhte ACTH durch das Übergewicht kommt?

Bei uns im Stall gab es eine Diskussion zu dem Thema, da fiel das Wort "Pseudo-Cushing", das diagnostiziert wird wegen eines meist LEICHT erhöhten ACTH Wertes, oft bei zu dicken Pferden.
Und dass man diesen Wert auch in den Griff bekommt durch Diät und mehr Bewegung (Stoffwechsel ankurbeln allgemein) und das Prascend hinderlich sei beim Abnehmen.

Kann das tatsächlich sein?
Ich habe momentan wirklich das Gefühl wir tun so viel für die Gewichtsabnahme und es stagniert. :kinn:


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BeitragVerfasst: 07.09.2015, 11:55 
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Na ja Du schreibst vorher das es Dir derzeit nicht mehr möglich ist jede Heumahlzeit zu waschen, dann ist es eigentlich logisch das sich dies auch leider bei der Gewichtsabnahme bemerkbar macht, er nimmt ja mehr Zucker zu sich, die Gewichtsabnahme stagniert.
Gab es außer der Rehe weitere Cushinganzeichen ? War das Pferd vorher lethargisch, wesensverändert, pinkelt viel, hat öfter Bauchweh Kolik, Hufgeschwüre , infektanfällig, schlechter Fellwechsel, e.t.c.
Hat sich irgendwas mit der Eingabe positiv verändert ? Wenn man sein Pferd gut beobachtet kannman schon aus dem ein oder anderen eine geeignete oder ungeeignete Dosierung des Prascend ablesen.

Zu Deiner ACTH Angabe fehlt der Richtwerd des Labors und wann wurde der Test gemacht, in welchem Monat ?

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BeitragVerfasst: 07.09.2015, 12:35 
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Es ist im Nachhinein immer schwierig bei solchen Werten zu sagen ob eine Therapie berechtigt ist oder nicht.
Aus diesem Grund gibt es ja nun den low-Dex-Test als Funktionstest.
Der sagt aus ob da alles richtig funktioniert oder nicht während der ACTH als Stresshormon "lediglich" das Erscheinungsbild des Cushings darstellt mit seinen gravierenden Folgen.
Wichtig ist dass der ACTH im Normbereich ist.
Ist dieser aktuell mal kontrolliert worden, oder überhaupt mal?

Bei solchen stalldiskussionen solltest du ganz schnell weghören, da wird mehr Unwissen verbreitet als sonst was Gutes.
Wenn Du mit etwas glänzen willst kannst du das Wort prä-cushing mal in den Raum werfen, das ist die alte Bezeichnung für EMS und hat so mal gar nichts mit Cushing zu tun.

Sicher gibt es Cushing ähnliche Erscheinungsbilder, allerdings kommen da wiederum nicht die entgleisungen durch den hohen ACTH-Wert.

Und Fakt ist: unser Heu ist nahezu immer viel zu zuckerreich und unsere Pferde bekommen einfach zu viel an futter. Ein bisschen von dem ist gut, dann noch jenes usw.

Also mein TIPP: mind. den aktuellen ACTH bestimmen lassen und auf korrektes Procedere achten.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 07.09.2015, 20:28 
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@Camarguepony, hmm du hast Recht, er hatte kurz bevor wir den ACTH Wert das erste Mal testeten Frühling 2013 seinen ersten Bronchialinfekt seit ich ihn habe (seit 20 Jahren). Damals lag der Wert dann bei 130, und nach einem halben Jahr Prascend war er bei 43. Vor einem Jahr (Sommer 2014) lag er dann bei 25 und zur Zeit der Hufrehe vergangenen Mai war er wieder 36. Der Fellwechsel war eigentlich unauffällig, nur der Pelz an sich war im Winter seit 3 Jahren viel dicker.

Ist es sinnvoll das Heu abends bereits zu waschen für den nächsten Morgen ? Ich habe das einmal so gemacht und hatte das Gefühl es verdirbt
:kinn: und riecht nicht mehr appetitlich....

@Eddi, ja solche Diskussionsrunden können Verwirrung stiften. Momentan ist der ACTH Wert im Normalbereich ( 36).Er bekommt weiterhin seine halbe Tablette. Es hat mich nur verunsichert, da ich nun aufgeschnappt habe dass es auch am Prascend liegen könnte dass er nicht weiter an Gewicht verliert. Aber vielleicht sollte ich einfach mehr Geduld haben und wenn wir weiterhin so schön stramm spazieren können purzeln die Pfunde noch etwas....


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BeitragVerfasst: 08.09.2015, 06:28 
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:2daumenhoch:
Und ja, gerade jetzt wo es Nachts kühler ist kannst Du abends waschen.

Der Vollständigkeit halber: ja ich habe ein Pferd erlebt welches m.M. nach tatsächlich falsch antherapiert worden ist bei EMS positivem Befund.
Diesem Pferd ging es nach einiger Zeit aber wirklich so schlecht bzgl. Nebenwirkungen dass ganz klar P. abgesetzt werden musste. Es ging ihm richtig schlecht!
Dieses Pferd hat tatsächlich erst später weiter abgenommen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 08.11.2015, 13:33 
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zausel hat geschrieben:
Hallo zusammen,
da mein Connemara Wallach IR hat mussten wir, als er lahmfrei war, wieder mit dem Laufen beginnen. Der Reheschub war Ende April.
Mai, Juni und den halben Juli hatte er Boxen/Paddock Ruhe (eingegipste Vorderhufe, kein Lahmen mehr seit Juni). Dann starteten wir mit Spazieren Gehen im 10min/Takt ab Juli und gehen nun schon seit Ende September 2h spazieren (teilweise Schritt reiten wenn er sehr übermütig ist). Man kann erkennen dass sich der Huf bereits sehr schön zur Hälfte erneuert hat.

Mir ist aufgefallen, dass man eine Pulsation immer mal wieder spüren kann. Mich macht das total nervös. Er ist absolut lahmfrei und
putzmunter. Spielt und bockt und hat Bewegungsdrang. Dieses Pulsieren habe ich nun oft bei sehr warmen Wetter festgestellt, aber nicht unbedingt nach einem Spaziergang. Morgens ist es manchmal nicht fühlbar, dafür aber am Nachmittag (ohne körperliche Anstrengung), dann wieder umgekehrt. Es ist verunsichernd und ich kann nicht sagen warum es mal mehr mal weniger vorhanden ist. Er bekommt seit 6 Monaten das gleiche Futter (Heu und zwei Hand voll Equigard mit Kräutern).

Habt ihr eine Erklärung dafür ?



Ich habe mal den neuen Post hier her geholt und als neues Thema gelöscht.
Wenn immer neue Posts zum selben Pferd eröffnet werden erschwert das unsere Arbeit als Ratgeber immens weil wir uns alle Infos die es zum Pferd bereits gibt erst mühselig zusammensuchen müssen. Von daher möchte ich dich bitten alles dein Pferd betreffend hier weiter zu schreiben


Die Frage ist ja ob es sich um Puls im physiologischem Sinne handelt da das Pferd lebt, das Tier einen Kreislauf hat und mitunter der Puls fühlbar ist oder es sich um Pulsation (kräftig, hart) im Sinne von Krank handelt.

Konntest du unter der Hufrehe die Pulsation erspüren und ist sie des jetzigen Fühlens gleichzusetzen?

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LG Kathi


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