Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Hier konnen allgemeine Fragen zum ECS gestellt und diskutiert werden.
Eddi hat geschrieben:Und nein, generell sind weder Cushis noch EMSler m.M. nach kolikanfälliger als normale Pferde. Wie gesagt, es kommt auf die Ursache an. Ich habe in meinem Pferdeleben auch junge Pferde (3,6 und vllt. 12 Jahre erlebt die als sog. Liebe Grüße Eddi
Das hat mit Deinem Fall wo der Blinddarm sich verlagert auch leider Nichts zu tun. Es kann Zufall gewesen sein beim 1. mal und beim 2. mal die folge des durch die Verlagerung "ausgeleierten Aufhängeapparates des Blinddarmes". Es gibt aber auch fälle bei denen diese Problematik angeboren ist, allerdings komme ich gerade nicht auf den Namen.
ich wollte mal eine kleiner Rückmeldung geben (falls es jemanden interessieren sollte): Die vorgeschlagenen, engmaschigen Neunetze habe ich seit ein paar Tagen im Einsatz und die sind wirklich super, auch von der Qualität her. Ferner bekam das Pony am letzten Dienstag zum ersten mal ein homöopathische Mittel und seit letzten Donnerstag ist die Homöopathin selbst am Werk. Ich kenne die ganzen Behauptungen bezüglich Homöopathie ABER die Homöopathin hat sich fast 4 Stunden für die Anamnese Zeit genommen, erste Mittel verabreicht und mich mit ein paar Notfall-Mittel versorgt. Bereits nach gut zwei Tagen musste ich (und andere auch) feststellen, dass das Pony deutlich weniger aufgebläht ist, der Bauch viel weicher ist als die ganze Zeit vor und auch nach der OP, das Pony viel mehr Wasser lässt und daher vermutlich auch viel mehr trinkt und die Äpfel viel weicher und auch grösser sind also die ganze Zeit und von recht dunkel zu leicht grünlich gewechselt sind. Ferner hat die Hemöopathin eine Diagnose vom TA total verworfen und so wie es aussieht hatte sie dabei ebenfalls recht. Ich bin zwar weiterhin skeptisch (man merkt, wenn man zu dem Thema ein wenig liest, wie heftig man von der "normalen" Medizin geprägt ist) aber im Moment doch positiv überrascht und die eigentliche Therapie hat noch gar nicht angefangen. Ich hoffe, das bleibt so und wir können diesen Teufelskreis durchbrechen.
Homöopathie hat durchaus neben der Schulmedizin in manchen Bereichen seine Berechtigung und insbesondere Pferde sprechen auch sehr gut darauf an. Schön das es deiner Maus schon besser zu gehen scheint Das frage ich mich auch, was genau hat die Homöopathin verworfen?
die TÄ meinte bei einer Untersuchung, dass das Pony Husten hätte (weil sie an dem morgen 2 mal gehustet hat) und die Bronchien belegt sein. dies wurde durch Abhören fest gestellt. Es gab dann gleich ein Mittel gegen Husten. Ich muss hin zufügen, dass ich bei dieser Untersuchung nicht dabei war, und auch sonst kein Husten aufgefallen ist. Zwei tage später kam die Homöopathin, untersuchte Pony von Kopf bis Huf und meinte nur, dass diese Diagnose Quatsch sein. Die angeblichen Geräusche kämen vom Magen / Darm und und ich soll das Hustenmittel zurück geben. Das war letzte Woche und bis jetzt kein einziges Anzeichen, dass das Pony Husten hat oder belegt ist.
Mittel: letzte Woche einmal Nux Vomica weil leichter Bauchweh und wenn die Dame mal nicht ans Fressen will, dann ist das ein Warnsignal. Dann die letzten Tage Carbo Vegetabilis und Pulsatilla um weitere Blähungen und Aufgasungen zu vermeiden. Scheint an zu sprechen, auch wenn die Temperaturen jetzt wieder recht hoch sind. Die eigentliche Behandlung soll dann erst statt finden, nachdem es wieder kühler ist, also hoffentlich Ende dieser Woche. Dann sehen wir weiter. Im Moment geht es darum die Hitze heute und morgen ohne weiteren Stress zu überstehen.