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BeitragVerfasst: 22.07.2011, 17:32 
Habe lange überlegt ob ich hier mal was schreibe oder nicht (weiß auch nicht ob ich hier richtig bin). Habe mich nun aber dafür entschíeden, da meine "Frage" nie beantwortet wurde von den Homöopathischen Fachleuten.

Als bei meinem Pferd Cushing diagnostiziert wurde, bekam er Pergolid. Unterstützend wurde im Winter homöopahtisch Glandulae suprarenales subkutan injiziert. In der Packungsbeilage stand drin zur Unterstützung der Hinrhangdrüse (oder so ähnlich). Von vornherein habe ich gesagt das ich das Pergolid auf keinen Fall absetzen werde, da ich keine Experimente derart mache. Bis heute weiß ich nicht inwieweit das Glandulae suprarenales wirklich was gebracht hat oder eben nicht. Und auf mein Nachfragen wurde mir lediglich mitgeteilt das es eben die Funktion unterstützt.

Für mich war das sehr unbefriedigend.

Wenn mir hier jemand näher was dazu erklären kann, würde ich mich freuen...


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BeitragVerfasst: 22.07.2011, 17:52 
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Ich kenne diese Mittel nur aus der Behandlung des Cushings beim Hund, es wirkt auf die Nebennierendrüse....


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BeitragVerfasst: 23.07.2011, 18:31 
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Ich bin zwar kein Homöopath, allertdings kenne ich das homöopathische Prinzip als:
Gleiches mit Gleichem heilen.

So, dieses Mittel Glandulae suprarenales ist der lateinische Namen der Nebennierenrinde.
Somit passt das meinem Verständnis nach für den Hund in den Fällen dieses Cushing-Auslösers.
Siehe auch hier: Cushing und Homöopathie

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 24.07.2011, 12:53 
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Motte hat geschrieben:
Sie hatte vor 2 Jahren schon einen Reheschub (alle 4 Füße), der vom Verlauf her mit dem aktuellen identisch war. Damals bekam sie kurze Zeit Spritzen, diesmal Equiplazonepulver. Es schlug sofort an, 3 Wochen keine Weide, dann wurde langsam wieder angegrast. 2-3 mal geritten, dann war sie wieder klamm, zeitweise auch auf einem Fuß lahm. Vor 2 Jahren kam im Anschluß ein Hufgeschwür, ein ständiges hin und her zwischen Huforthopädin (Biernat) und TÄ, keine Rehe - doch Rehe, kein Hufgeschwür - doch Hufgeschwür, zwischendurch noch einmal Spritzen.


Was mich daran stören würde wäre auf den ersten Blick einmal, das ich nach einem Reheverdacht drei Wochen Weidepause für deutlich zu wenig halten würde. Bei uns kommen die Reheponys entweder monatelang (oder ein Jahr) nicht mehr auf die Weide, und wenn dann wirklich immer nur sehr kurz, auch langfristig gesehen.

Das Hufgeschwüre und Rehe einen Zusammenhang haben und durchaus miteinander auftreten, ist grundsätzlich auch nachvollziehbar. Ein Rehepony bei uns hatte nach seinem Reheschub auch Hufgeschwüre, worauf die Besitzerin dann der Meinung war, das das Pony nie Rehe gehabt hätte, sondern der TA sich geirrt hätte, und es immer nur die Hufgeschwüre waren.

Die Homoöpathiefrage kann ich aber auch nicht beantworten...

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BeitragVerfasst: 10.02.2012, 21:18 
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Homöopferdedoc hat geschrieben:
Ich habe ein Mittel (und es ist NICHT Mönchspfeffer) gefunden (wohlgemerkt GEfunden, nicht ERfunden) das in der Lage ist, die Hormonlage wieder so zu regulieren, daß alles wieder ganz normal läuft. Allerdings brauch man als Folgemittel noch ein ganz individuell auf das entsprechende Pferd passendes Mittel, um die Behandlung so abzuschließen, daß die Hormone auch so sortiert bleiben - das ist alles.
Ich muß allerding sagen, daß ich mit soviel Feindseligkeit wirklich überfordert bin. Und weil ich mich nie anbiedern sondern immer nur anBIETEN möchte, bitte ich darum, meine Beiträge in der Tat einfach wieder zu löschen.
Wenn ich die Zeit dazu finde, werde ich entsprechende Fachartikel in Medien veröffentlichen, die sich wirklich dafür interresieren.
Ich wünsche Euch allen und Euren Pferden alles Gute und werde nun aus diesem Forum verschwinden.
Es braucht also niemand mehr einen feindseligen Kommentar zu schreiben!


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BeitragVerfasst: 10.02.2012, 21:25 
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Ich würde gerne den Kontakt zur Homöopferdedoc erhalten, hat jemand einen Hinweis für mich?
LG
Niki


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BeitragVerfasst: 11.02.2012, 07:35 
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Ich kann Dir den Hinweis NICHT guten Gewissens geben weil Du damit mit dem Leben Deines Pferdes spielst.
Es sind schon viele Versuche gestartet worden ein dickes Stück von dem kuchen Cushing-Behandlung abzubekommen, leider zum Nachteil der pferdigen Patienten.
der Verlauf einer solchen "Behandlung" ist.
zunächst scheint es den Pferden besser zu gehen, der Stoffwechsel wird schon angeregt.
Allerdings wirken "diese Kuren" jedesmal schlechter und kürzer.
Mit Glück findet man den Absprung in die richtige Therapie, leider manchmal auch nicht.

Ziel der Behandlung ist es den ACTH-Wert in den Normbereich zu bekommen.
Es gibt m.W. keinen bestätigten Beweis wo dies erfolgt ist.

Auch dieser o.g.. hat diesen Beleg hier nicht erbringen können.

Es ist leider so dass ein ECS z.ZT.nur mittels Pergolidmesilat erfolgreich therapiert werden kann, ein entzündeter Blinddarm muss ja auch operativ entfernt werden.

Desweiteren sind Fernbehandlungen lt. Gesetzgeber gücklicherweise verboten!

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 18.04.2012, 12:10 
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Das gleiche gilt für die Therapie mit Hypophysis suis injeel, die wirkt auch nur unterstützend. Habe es, bin ganz ehrlich auch versucht mit dieser Art Kur, aber nun ordere ich mit Hochdruck das Prascend.

Er hat erst sein uebrjaehriges Fell gut rausgeworfen, war munter und stolperte nicht mehr. Vielleicht war es auch einbildung, weil ich es so sehen wollte, aber viele symptome waren weg. Nun sind sie und das waren sie wahrscheinlich auch die ganze zeit ueber, wieder da.
Das alles ist sechs Wochen her, nun schiebt er schon neues Haar so als wenn der Winter direkt vor der Türe steht.

Werde heute mein Rezept abholen und dann ordern. Da brauche ich aber noch einmal Hilfe von euch, denn sowie früher geht das ja nicht mehr.

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BeitragVerfasst: 18.04.2012, 14:28 
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MaikeOL hat geschrieben:
nun schiebt er schon neues Haar so als wenn der Winter direkt vor der Türe steht.

Naja, bei uns fühlt es sich auch temperaturmäßig im Moment so an als würde der Winter vor der Tür stehen, geschneit hats vorgestern auch :roll:

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 18.04.2012, 17:40 
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Zitat:
Vielleicht war es auch einbildung, weil ich es so sehen wollte, aber viele symptome waren weg.

Nein, so wird es berichtet! Allerdings muss man immerschneller eine neue Kur anschließen die immer weniger wirkt, leider.
Und ganz wichtig: Hyp.Inj.forte beeinflusst NICHT den ACTH-Wert!
Das ist erwiesen...

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BeitragVerfasst: 18.04.2012, 18:05 
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Tina hat geschrieben:
MaikeOL hat geschrieben:
nun schiebt er schon neues Haar so als wenn der Winter direkt vor der Türe steht.

Naja, bei uns fühlt es sich auch temperaturmäßig im Moment so an als würde der Winter vor der Tür stehen, geschneit hats vorgestern auch :roll:


Aber es wächst doch jetzt kein Fell, oder?

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BeitragVerfasst: 18.04.2012, 20:57 
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Doch eben doch, ich hatte ihn ja geschoren nur die Sattellage belassen. Dort löst sich das Haar gut, auch unter dem Kinn und an den Beinen, aber das geschorene ist schon wieder echt lang.

Bei uns im Norden ist es zwar irgendwie ungemütlich aber nicht so kalt das er nachlegen müsste. Außerdem hat er nun eine Innenbox, nicht mal mehr Offenstall.

Das massive schwitzen fängt dadurch wieder an und pinkeln tut er auch wie ein Weltmeister.

Das Rezept ist geordert, kann ich aber erst morgen abholen. Hätte mir aber auch eine TA aus dem Stall ausgestellt, da hatte ich es aber schon bestellt.
Bin ganz gespannt wie es läuft.

Vieleicht verändert sich ja auch sein Schmodderkram aus der NAse. Muß ihn unbedingt hier vorstellen.

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BeitragVerfasst: 19.04.2012, 08:04 
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MaikeOL hat geschrieben:
Doch eben doch, ich hatte ihn ja geschoren nur die Sattellage belassen. Dort löst sich das Haar gut, auch unter dem Kinn und an den Beinen, aber das geschorene ist schon wieder echt lang.


Das glaub ich Dir... meine Frage war an Tina gerichtet... ein gesundes Pferd sollte jetzt kein Fell schieben.

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BeitragVerfasst: 19.04.2012, 09:17 
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Ich weiß von einigen gesunden Pferden, die Fell nachgeschoben haben als es wieder kalt wurde.

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BeitragVerfasst: 19.04.2012, 10:01 
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Richtet sich der Fellwechsel nicht nach der Tageslänge?
Vielleicht wurde das Fell auch einfach nur aufgestellt? Ich rede nun nicht von geschorenen Bereichen, sondern von einem ganz normalen nicht eingedeckten Pferd.

Gruß

Sandra

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