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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 09:16 
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Hallo, hier mal Fragen zum Cushing-Syndrom bzw. Bitte um Meinungen/Erfahrungen...

Mein "Norbert" (Mister Nobody) ist ein Warmblut-Mix, Stm. 155 und er ist mindestens 27 Jahre alt. Seine Geschichte:

-Anfang 2003: Mein Hufschmied sagt mir, Norbert hätte vor kurzer Zeit mal eine leichte Hufrehe gehabt. Keiner hat was gemerkt, nur er beim Ausschneiden dann. Norbert hat vorne wegen „Hufrolle“ Spezialbeschlag übrigens mit Platten und so.

-27.01.2003 heftige Huflederhautentzündung Huf vorne (Seite weiß ich nicht mehr)

-Beim Antrainieren im März 2003 während eines Ausritts plötzliches Umfallen, wollte aber sofort wieder aufstehen, klappte aber nicht sofort, daraufhin erfolgte Diagnostik und Belastungstest (der da unauffällig war), Laborwerte (pathologisch): MCHC: 36,3 g/dl, Thrombozyten: 74, Eosinophile Gran. 4 %, Bilirubin gesamt 3,99 mg/dl, GLDH 42,2 U/l. Im Urin: Es fanden sich vermehrt Leucinkugeln, Oxalatkristalle und ganz vereinzelt Erythrozyten.
Zwischendurch hab ich den Urin selber mal mit einem Stick geprüft, teilweise war sogar Blut drin und auf jeden Fall irgendeine Entzündung.

-Der Tierarzt meinte damals, er hätte einen schweren Leberschaden und nur noch wenige Wochen bis Monate zu leben. Wir waren dann aber noch mit Norbert in der Tierklinik Domäne Karthaus, wo uns eine sehr nette Ärztin betreute: Frau Dr. Leendertse. Sie vermutete, dass er aufgrund Futtermangels – wir standen an einem Vollpensionsstall, wo leider kaum gefüttert wurde, was wir aber bis dahin nicht wussten – eine Stoffwechselentgleisung hatte und es ihm bald besser gehen würde. Es erfolgte eine Behandlung mit Hemopar und ich fütterte zusätzlich danach Mariendistel und es gab noch Myoplast für den Muskelaufbau. Die Tierärztin glaube allerdings auch nicht an ein Cushing-Syndrom, weil es halt keine Fellprobleme gab.

-Juni 2003: auf meinen Wunsch hin wurde ein Dex-Test durchgeführt, der negativ ausfiel (aber der soll ja angeblich nur zu 80 % sicher sein, wenn negativ)

-18.06.2005: Ich finde meinen Norbert an einem warmen Tag auf der Wiese liegend, auf der Seite. Ich renne hin, weil: Norbert hat sich nie gewälzt und nie hingelegt, wenn es jemand sehen konnte, ich hab ihn in den 15 Jahren also nur zweimal liegen sehen und einmal davon war das hier. Er versuchte aufzustehen als ich ihn ansprach, fiel aber immer wieder um. Ich hab ihn dann von der Wiese geholt irgendwie und die Beine abgespritzt und sofort den Tierarzt angerufen. Da hieß es: Rente, Herzprobleme, nicht mehr in Sonne stellen. Dauermedikation ab hier: Crataegus.

-03.02.2006: Lahmheit, Teufelskralle, Antiphlogistikum und Injektion (Fina). Vermutet wird eine Arthrose, geröntgt wird nicht. Tierarzt meint, das sei in dem Alter ganz normal, seitdem kriegt er durchgehend, auch heute noch Teufelskralle und Ingwer

-08.02.2006: Nachbehandlung, wieder Injektionen, Behandlung mit Metacam

-03.04.2006: Notdienst Tierarzt, abends, Norbert schwankt schwer in Box: deutl. Herznebengeräusch, Kreislaufprobleme, Schwanken. Infusion, Kreislaufstützung iv und Injektion iv Corticoid

-19.04.2006: Lahmheit vorne links, Injektionen,

-20.04.2006: Behandlung mit Metacam

-09.06.2006: Notdienst Tierarzt nach 22 Uhr: Kreislaufstörung/-schwäche, Injektion iv Antiphlogistikum, Injektion iv (Cat), Tierarzt weiss nicht, ob er über die Nacht kommt, ich fahre schon hin um mich zu verabschieden L (zu der Zeit lag meine Mutter schwer krank auf Intensiv, das war schrecklich), seitdem rufen wir aber bei solchen Wankanfällen den TA gar nicht mehr, er kriegt dann die Beine abgespritzt, Crataegus, Heu und dann geht es ihm besser

-11.05.2007: mal was ganz Anderes: Bronchitis

-28.09.2007: Norbert hat eine Dermatose am ganzen Körper, ich meine, der Doc hätte das so genannt. Jedenfalls wie ne Ganzkörpermauke. Behandelt mit Hydrocortiseel. Der Horror für ihn und für mich.

-Frühjahr 2008: Fellwechsel schleppend wie nie, stumpfes Fell, Fellinseln bleiben zurück. Milbenbefall. Legt sich in Box hin, obwohl Leute da (völlig untypisch), kommt nicht von Wiese, wo er sonst nie alleine geblieben ist, alle anderen werden reingebracht, galoppieren zum Tor, nur er bleibt zurück und ihm scheint das egal! So albern sich das anhören mag, ich meine da ganz klar eine Wesensveränderung zu erkennen. Er frisst auch seinen eigenen Mist, sowas wäre ihm früher nicht eingefallen. Vielleicht ist er einfach auch nur dement????

-April 2008: Andere Pferdebesitzerin findet Norbert auf Paddock liegend, bringt ihn rein. Wetter: Schon recht warm, er hat noch Winterfell.

-05.06.2008: Norbert geht gar nicht mehr geradeaus, wankt. TA wird gerufen. Er sagt: Lahmheit vorne rechts. Injektion. Equipalazone. 06.06. Nachbehandlung. Ich dachte erst, meine Güte, hat der n Schlaganfall gehabt (sagte ich, weil es so aussah/komme aus der Neurologie human) oder n Kreuzverschlag, aber woher??

-Juni 2008: Hufschmied macht mich darauf aufmerksam, dass Norbert vorne links ein Hufgeschwür hatte. Fragte mich nach Lahmheit, aber wenn er mal lahm geht und ich kann nichts finden, dann gebe ich Equipalazone, das ist mit dem TA so besprochen, ich kann ja nicht bei jedem Arthroseschub – der ja vermutet wird – den Tierarzt rufen.

-07.06.2008: Norbert liegt auf Bauch auf Wiese, wird vorgefunden von anderer Pferdebesitzerin. Da alle wissen was zu tun ist bei Norbert, wird er reingeholt, Beine abgespritzt, Crataegus, Heu und in Ruhe lassen. Sie sagt, er hat ruhig gelegen, man sah aber am Sand, dass er wohl vorher auf Seite gelegen haben muss. Wetter: unter 20°, keine Sonne!!!!

-Heute: Norbert ist fit, freut sich wenn ich komme, ich stelle ihn wie gewohnt bei der Hitze abends raus auf seine Schattenwiese. Milben sind im Griff dank gutem Shampoo, Fellinseln lassen sich nicht wegputzen. Keine Lahmheit, keine Medikamente.

-Seit 2003 trinkt er sehr viel und macht auch viel Pippi 

Ich habe ja sogar schon eine Kühlkappe gekauft auf der EOA von Coolmedics, damit er raus kann wenn es etwas wärmer ist, aber das scheint gar nicht das Problem zu sein.
Er hat auch zunehmend Zahnprobleme, seit 1,5 Jahren muss er die Zähne geraspelt kriegen, kann auch schlecht kauen manchmal, macht aus allem Saft. Bei ihm immer in Deckung gehen, sonst sabbert er einen voll beim Essen J z.B. von Leckerchen.

Jetzt hat mir eine Ärztin von der Tierärztlichen Hochschule Giessen geraten, bei den Symptomen doch einfach das Pergolid zu geben, 0,5 mg am Tag als Startdosis. Ich habe mir das Medikament jetzt besorgt und gebe es seit gestern. Jetzt hatte ich ihr Fotos geschickt, nun meint sie aber, die Fellinseln wären ja doch nicht so wie sie sich das vorstellte, es sind nämlich auf jeder Seite zwei, eine ist handgross, die andere kleiner. Vielleicht, so meint sie, wäre in diesem Fall doch der ACTH-Test sicherer.
Tja, jetzt hab ich aber schon angefangen und die Ärztin - die übrigens eine Studie über Cushing-Pferde durchführt z.Ztl. - ist nicht erreichbar mehr in dieser Woche. Ich bin unsicher, was ich jetzt tun soll, denn der Test ist sicherlich nicht mehr "sicher", wenn ich das Medikament bereits gebe.

Ich versuche gerade, das Medi aus Spanien zu kriegen, weiss aber den Preis von dort noch nicht.

Ich weiß, ich hab viel geschrieben, aber vielleicht hat doch der eine oder andere Zeit und Lust, sich das alles durchzulesen. Ich freue mich jedenfalls über jede Antwort :-)

Lieber Gruß,
Neisi
Hier kann man seine Fellinseln sehen:
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Linke Seite:
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Das ist das Ekzem hinten an der Kruppe/Schweifrübe, es ist mit Jodshampoo und Lotion mit Teebaumöl ganz gut abgeheilt. Der Tierarzt meinte, das kommt vom Regen, aber er stand nicht im Regen und ich denke eher an Milben, da auch die Beine überall voller schwarzer Stippen waren. Man sieht auch, wenn man genau hinschaut, die Wirbelsäule entlang wieder etwas längere Haare abstehen:
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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 09:35 
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Hallo Neisi,
ersteinmal HERZLICH WILLKOMMEN bei uns!
Zu mir gehört im übrigen Cushing Shetty Sputnik ;-)

Eigentlich wird dies jetzt auch eine lange Antwort.
Zunächst würde ich Dir persönlich raten sofern Du das Pergolid weiter geben möchtest, die Startdosis noch einmal zu halbieren, also auf 0,25mg gehen!
28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/einschleichen-von-pergolid-t70.html

An Anzeichen, die für ein ECS sprechen sind da schon eine ganze Menge!
Dieses "senile" oder einfach Hinlegen hatte ich z.B. beim Sputnik, als er des öfteren seine Tablette ausgespuckt hatte
--> Tagebuch

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 09:39 
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Wenn du einen ACTH-Test machen lassen möchtest, solltest Du Dir durch Deinen TA die stabilisierten Teströhrchen an der Uni Hannover bestellen lassen.
Dass der ACTH-Test jetzt nicht aussagekräftig ist, kann man nicht unbedingt sagen.
Er dient ja normalerweise zur Therapiekontrolle und sollte erst bei erreichen der passenden Dosis im Normbereich sein.
Allerdings solltest Du bei weiterer Gabe des P. innerhalb von wenigen Wochen Veränderungen in irgendeine Richtung bemerken.
Siehe auch das Tagebuch von TUC und Anuschka, die sehr positiv auf eine geringe menge P. anspricht obwohl bei ihr sämtliche Tests negativ waren.

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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 09:42 
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Kannst du bitte mal ein seitliches Foto von Deinem Schatz sowie die Ergebnisse des Cushing-Tests einstellen?
Hier sind noch einige Sachen beschrieben, die häufig beim ECS zu finden sind: (z.B. Lebererkrankungen!)
28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/diagnose-hilfsmittel-cushing-t95.html

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 09:44 
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Hallo Eddi,

hm, ich hatte gerade geantwortet, finde aber meine Antwort jetzt hier gar nicht, verwirr...

Also ich weiss nicht ob ich den Hängerücken erwähnt habe, den er seit 5 Jahren hat.

Gestern hat er ja die Dosis von 0,5 schon bekommen, uaaaah, wie sind denn die Nebenwirkungen??? Macht es da Sinn, heute die Hälfte zu geben? Ich hab 0,25-Tabletten, da wird die leichte Erhöhung schwierig. Die Tierärztin von der Tierärztlichen Hochschule Giessen sagte, ich soll für 14 Tage diese Dosis geben und dann gucken ob sich schon was tut.

Danke und Gruß
Birgit (Neisi)


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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 09:54 
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Hallo Eddi, ich habs versucht, es geht nicht :-(

Die Fotos sind zu gross von der Dateigrösse und ich hab keinen Schimmer, wie ich die verkleinern kann. Wenn es Dir recht ist, schicke ich sie Dir per Mail, es sind einige, wo man alles gut sehen kann eigentlich.

Gerade stand hier zwar "fertig" als ich das Foto hochgeladen habe, aber ich glaube nicht, dass es mit dran hängt...

Gruß, Birgit


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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 09:55 
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Hi Birgit,
wenn Du die 25er Tabletten hast würde ich persönlich mit einer davon anfangen!
Kannst Dir dann für die Rücksprache mit Deinem TA die Empfehlung ausdrucken.
Es ist halt einfach eine Tatsache, dass mögliche Nebenwirkungen mit der Höhe der Anfangsdosis steigen!
Allerdings brauchen auch überhaupt keine auftreten!
Die möglichen Nebenwirkungen werden mit starken Cushingsymptomen beschrieben, aber auch z.B. mit starken Durchfällen.
Bei einigen Pferden wurde nach dem Absetzen und erneutem, vorsichtigen Einschleichen das Medikament vertragen, in seltenen Fällen leider auch gar nicht.
Das ist leider so. Musst positiv denken!

Zu Deiner direkten Frage: ja es macht Sinn!
P. hat eine recht geringe Halbwertzeit. Wo möglich, wird zu einer geteilten Medikamentengabe morgends und abends geraten!
(musst am besten auf absenden clicken, normalerweise geht aber nix verloren, wenn Du anders geclickt hast)

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 10:03 
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Hallo,

leider habe ich die Ergebnisse des Testes nicht und die Tierarztpraxis hat die auch nach 2 Jahren weg geworfen. Das Labor gibt es nicht mehr, so kann ich das da auch nicht anfragen :-( Mist.

Gut, ich werde heute abend nur die Hälfte geben, hab zwar schon zerkleinert aber ich geb dann die Hälfte von dem "Pulver".

Kann ich ihm denn wohl damit schaden, wenn er jetzt kein Cushing hat? Ich meine, dann kommen die Herz-Kreislaufprobleme ja nicht von da und ich glaube, Pergolid ist ja bei Herzproblemen kontraindiziert....

Gruß, Birgit


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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 10:07 
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Hallo Birgit,

auch von mir erstmal ein Herzliches Willkommen hier bei uns!!

Finde Deine Geschichte wirklich sehr interessant und bin sehr gespannt auf die Fotos. Eddi kriegt die schon klein, keine Sorge :wink: . Hast du es schon mal hier probiert:

http://www.bilder-verkleinern.de/

Leider kenn ich mich in Sachen Cushing nicht aus, aber hier sind einige, die Dir da sicher weiterhelfen können. Eddi hat ja schon einiges geschrieben.......kannst Dich ja auch mal durch die Cushing-Tagebücher lesen, wenn Du magst.

Viele Grüße
Steffi

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seit dem 4.9.2006 im Forum-Boot dabei!

Eine Katze ist nur technisch ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(Robert Lynd)


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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 10:11 
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Zitat:
Kann ich ihm denn wohl damit schaden, wenn er jetzt kein Cushing hat? Ich meine, dann kommen die Herz-Kreislaufprobleme ja nicht von da und ich glaube, Pergolid ist ja bei Herzproblemen kontraindiziert....

Da kann Dir keiner eine AW drauf geben, leider.
Bist Du denn sicher, dass es echte Herz/Kreislaufprobleme sind?
Diese "Umfallen" ist ja ein ein Cushingsymptom!
Insgesamt hat sich in den letzten Jahren ja einiges in der Dosishöhe getan. Noch vor einigen Jahren wurde eine immens hohe Dosis an P. als sinnvolle Dosis angesehen (ca 4fach) und empfohlen.
Na ja und eben mit Dosishöhe steigt das Risiko von Nebenwirkungen.

Bild kannst mir gerne schicken, hufrehe(ät)arcor.de
LG Eddi

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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 10:28 
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Hallo Steffi,
danke für die netten Worte :-)

@Eddi:
Fotos sind unterwegs, vielleicht kriegst Du sie hier rein, ich bin zu blöde, schäm.
Keine Ahnung, es waren auch mal Herzgeräusche zu hören, letzten Donnerstag wurde er abgehört, da wurde gesagt, das Herz ist top und dass, obwohl mir mal gesagt wurde der hat n Herzklappenproblem. Das geht ja eigentlich nicht weg, wenn man das hat. Ich hab sein Herz aber mal im "akuten Zustand" schlagen hören. Das machte bumm-brrrrr-bumm, also ich hab auch gehört, dass das nicht normal ist...! Aber auch Herzprobleme können ja ein Symtom sein, deswegen bin ich unsicher.

Bin gespannt, was Du zu den Fotos sagst :-)

Und heute abend gibt es nur die Hälfte!

Ab morgen dann morgens und abends, dann teil ich die 0,25 mg-Dosis nochmal auf, das ist bei uns kein Thema.


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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 10:36 
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So ein Mist...verdammt, hab gerade am Stall angerufen, dass das pergolid heute abend nicht gegeben wird, sondern ich das noch halbiere, aber die Stallbesitzerin hat sich vertan und die 0,5 schon heute morgen gegeben....scheisseeeeee (sorry).
Jetzt krieg ich gerade leichte Panik...
dann geb ich heute nix mehr und ab morgen dann 0,125 morgens und 0,125 abends, ja?
und dann weiter?
langsam steigern?
und immer zweimal täglich, ja?


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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 10:45 
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Hallo

Keine Sorge ,dann machst du es ab morgen .
Ich hab auch mit 0,5 angefangen.
Du hast doch ein Warmblut da ist die Dosis nicht so hoch.

Kopf hoch das wird schon,bei meiner wurde es auch schnell besser mit Pergolid und an die Dosis muss man sich rantasten.

LG TUC

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Tagebuch Anuschka (ECS)
Diskussion zu Anuschka
Tagebuch Rico (EOTRH)
Diskussion zu Rico
ACTH Verlauf Rico


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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 10:54 
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Hallo TUC,
danke, aufatme...

Er hat ja gestern abend schon 0,5 bekommen.

Ab morgen läuft dann alles anders. Ich gehe gleich mal in die Apotheke ob ich da n guten Medikamenteinteiler kriege, son Plastikteil, wo man auch Pulver reintun kann. Ab morgen sollte dann alles glatt gehen.

ICH MUSS SAGEN ICH BIN BEGEISTERT VON DEM FORUM HIER!! VIELEN VIELEN DANK DASS IHR MIR BEISTEHT! EIN SCHÖNES GEFÜHL DAMIT NICHT ALLEINE ZU SEIN!


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BeitragVerfasst: 11.06.2008, 11:05 
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Hallo und willkommen Neisi!

Also, auch ich habe deine Geschichte komplett gelesen! :wink:

Ihr habt ja einiges zusammen erleben müssen!

Ich habe einen kleinen Tipp:

Leg dir ein Tagebuch an. Schreib alles auf, was dir einfällt; stell "Vorher-Fotos" mit Datumsangaben ein. So kannst du in einigen Monaten super vergleichen!

Tipps zum Führen eines Tagebuchs:

28362214nx18618/basis-info-fuer-den-reheneuling-f70/mein-pferd-hat-hufrehe-hilfreiche-tipps-zur-dokumentation-t1586.html

Wenn du Fragen hast oder Hilfe brauchst, raus damit! :wink: Bin schon gespannt auf die Fotos (Eddi macht das schon!!!)

_________________
Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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