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BeitragVerfasst: 11.05.2012, 10:56 
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Evje23 hat geschrieben:
meine 23-jährige Stute hat sehr sicher auch Cushing (Test wird heute gemacht). DA sie wirklich lages FEll hat und auch nicht mehr richtig durchwechselt, gehen wir davon aus, daß sie positiv getestet wird. Jeder TA, der sie bis jetzt gesehen hat, hat sofort gefragt ob sie Cushing hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von Evje23
BeitragVerfasst: 11.05.2012, 11:41 
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Das hab ich auch gelesen. Deshalb hab ich ja gefragt, ob außer dem Fell noch was vorlag.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von Evje23
BeitragVerfasst: 11.05.2012, 11:44 
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Mein Wolan hatte Gott sei Dank auch noch nie eine Rehe. Aber alle anderen Anzeichen, wobei das ACTH auch nicht wirklich hoch war. Einen Dexa Test mache ich nicht weil die Symptome für ein Cushing überwiegend da sind.
Ich beobachte auch das es ihm unter P. Besser geht, also was will man mehr.

Weiß nicht ob es wirklich gut ist das Pergolid abzusetzen und neu zutesten. Da muss sich der Pferde Organismus ja wieder umstellen.
Wie ist es denn wenn man nun unter P. Testen würde, wie aussagekräftig ist denn dann der Wert...frage an die Experten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von Evje23
BeitragVerfasst: 11.05.2012, 11:48 
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Wenn man unter P. testen lässt sollte der Wert runter gegangen sein. Der Test bringt dann aber nichts in der Hinsicht, ob das Pferd ECS hat oder nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von Evje23
BeitragVerfasst: 11.05.2012, 12:08 
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Arco29 hat geschrieben:
Mein Wolan hatte Gott sei Dank auch noch nie eine Rehe. Aber alle anderen Anzeichen, wobei das ACTH auch nicht wirklich hoch war. Einen Dexa Test mache ich nicht weil die Symptome für ein Cushing überwiegend da sind.
Ich beobachte auch das es ihm unter P. Besser geht, also was will man mehr.

Weiß nicht ob es wirklich gut ist das Pergolid abzusetzen und neu zutesten. Da muss sich der Pferde Organismus ja wieder umstellen.
Wie ist es denn wenn man nun unter P. Testen würde, wie aussagekräftig ist denn dann der Wert...frage an die Experten.

Du kannst am Wert sehen ob das Pergolid anschlägt und ob die Dosis ausreicht oder evtl erhöht werden muß, umgekehrt also ob zuviel Pergolid lässt sich nicht sagen wenn der Wert ok ist. Er geht m.Wissens nach nicht in den Minusbereich bei Überdosierung.
Ich würde meinem Pferd so ein auf und ab ersparen. Also nicht P absetzen um zu sehen wie der Wert dann in ein paar Wochen ist.
Dann hätte man BEVOR man Überhaupt mit P angefangen hat im angemessenen Zeitraum nachtesten können. Das haben wir so gemacht, und haben damit auch an Sicherheit der Diagnostik keinen Zweifel mehr

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von Evje23
BeitragVerfasst: 11.05.2012, 14:19 
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Hallo,

vielen Dank für Eure Kommentare.
Natürlich geht es ihr mit P gut, ich frag mich halt nur gerade, ob es sein muß, ihr das zu geben. Bin ja hier über das tolle Forum auf die Studie gekommen, daß mit Herbst und Alter der Wert steigt.
Der Wert lag bei einem x-fachen vom Grenzwert, ich glaube es war 235, Grenzwert 32. Wenn ich aber sehe, daß "gesunde" Pferde im Herbst und in ihrem Alter bei ähnlichen Werten liegen könne, frag ich mich schon.
@ Tina: ihr ging es auch früher gut, außer dem Fell war/ist nichts! Das macht mich ja so stutzig. Zudem ist ihr Sohn, mein Großer, jetzt auch noch ordentlich mit Fellwechsel beschäftig.
@eff-eins: Du hast recht, ich hätte einen zweiten Test machen sollen. Aber in der ganzen Aufregung habe ich daran nicht gedacht, daß der Wert falsch sein könnte. Auch drei TAs mit denen ich gesprochen hatte, haben nichts dazu gesagt!

Das mit der Umstellung des Organismus kann ich verstehen. Aber warum ggf ein unnützes Medikament füttern? Man nimmt ja auch nicht zum Spaß täglich Aspirin, oder? Das ist mein Hintergedanke, den Körper nicht mit unnötigen Zeug schädigen.
Habe übrigens einen super Tipp mMn bzgl. Futterberechnung! Ich bin großer Fan von Josera Futter (das Mash ist SUPER), die auch kostenlos eine Rationsberechnung machen. Man schickt ein Formular hin und ein paar Tage später ruft jemand zurück. Sie gehen genau auf die Angaben ein, die man macht und v.a. wollen sie einem nicht nur ihr eigenes Futter verkaufen. Habe den Tipp für Rüschni von Dobson bekommen, weil unmelassiert. Super nett und kompetent! Habe für beide Hottis das mal berechnen lassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von Evje23
BeitragVerfasst: 11.05.2012, 16:15 
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Zitat:
Das mit der Umstellung des Organismus kann ich verstehen. Aber warum ggf ein unnützes Medikament füttern? Man nimmt ja auch nicht zum Spaß täglich Aspirin, oder? Das ist mein Hintergedanke, den Körper nicht mit unnötigen Zeug schädigen

Also, wenn Dein Pferd Cushing hatkann sich dies mit ausschleichendem Absetzen des Medikamentes rapide verschlechtern, auch dramatisch.
Hat dein Pferd positiv auf die Medikamentengabe reagiert?
Das wäre dann ein Indiz für cushing.
Ich muss jetzt gerade einmal rückfragen:
was wiegt Dein Pferd und wieviel Pergolid gibst du?

Hast du unter Pegolid einen Kontrolltest veranlasst?

Werte im Hunderter-Bereich in Verbindung mit Symptomen halte ich schon für ein starkes Indiz.
Es sind halt nur einzelne gesunde Pferde die höhere ACTH-Werte im Herbst haben, wobei es da auch keine Nachkontrollen gibt ob sie nicht vielleicht später eind. positive Ergebnisse vorweisen.

Nun warte ich mal auf Deine AW.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von Evje23
BeitragVerfasst: 11.05.2012, 17:42 
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Eddi hat geschrieben:
Zitat:
Das mit der Umstellung des Organismus kann ich verstehen. Aber warum ggf ein unnützes Medikament füttern? Man nimmt ja auch nicht zum Spaß täglich Aspirin, oder? Das ist mein Hintergedanke, den Körper nicht mit unnötigen Zeug schädigen

Also, wenn Dein Pferd Cushing hatkann sich dies mit ausschleichendem Absetzen des Medikamentes rapide verschlechtern, auch dramatisch.
Hat dein Pferd positiv auf die Medikamentengabe reagiert?
Das wäre dann ein Indiz für cushing.
Ich muss jetzt gerade einmal rückfragen:
was wiegt Dein Pferd und wieviel Pergolid gibst du?

Hast du unter Pegolid einen Kontrolltest veranlasst?

Werte im Hunderter-Bereich in Verbindung mit Symptomen halte ich schon für ein starkes Indiz.
Es sind halt nur einzelne gesunde Pferde die höhere ACTH-Werte im Herbst haben, wobei es da auch keine Nachkontrollen gibt ob sie nicht vielleicht später eind. positive Ergebnisse vorweisen.

Nun warte ich mal auf Deine AW.

LG Eddi



Meine beiden Ponys die erst vierjährig sind hatten GAR KEINE Cushingsymptome und waren astronomisch hoch in ihren ACTH Werten. Es war bei der Stute ein Wert von immerhin 3080 und "nur"
eine Hufrehe, die aber nicht ausschließlich bei ECS vorkommt, war als Indiz ,was wir auf eine Vergiftung geschoben hatten. Wäre der TA nicht so clever gewesen sie trotz der eher ungewöhnlichen Konstellation auf ECS zu testen, weiß ich nicht ob unsere Maus in diesem Forum in der Regenbogenbrücke zu finden gewesen wär. Es ging ihr übelst schlecht!!!!
Anton ist gänzlich Symptomfrei, und wurde nur vorsichtshalber als Halbbruder getestet mit Wert von 925. Du siehst, es müssen nicht zwangsläufig Symptome sichtbar sein, es kann sich ganz gefährlich versteckt die Bombe Cushing entwickeln.

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Wenn du jetzt nichts gegeben hättest und hättest noch fünf Jahre abgewartet, dann haette sich vielleicht auch noch das ein oder andere Symptom dazu gesellt.

Bei meinem Großen ist das Cushing auch schon Jahre im Körper, denn wenn ich zurück denke min schon seit 2005. Da ging es nämlich los mit dem immensen schwitzen und der Seborrhoe und denn ewigen kleinen hautdefekten die nicht heilen wollten. Nur leider habe ich gepennt und ich hätte es besser wissen müssen. Gut und nun haben wir 2012 und heute würde es ein Blinder sehen.

Du hast wahrscheinlich Glück und dein Pferdchen ist noch im anfangsstadium und du fängst früh genug mit dem Pergolid an.

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so ist es!
Sputnik hatte 12jährig die 1. Rehe, 13.jährig die 2. und war insgesamt völlig unauffällig.
In der zwischenzeit war er cushingbedingt IR und aufgrund strengster diät rehefrei.
eskaliert ist das ganze zwischen seinem 17. und 18. Lebensjahr und binnen weniger Wochen.
Behandelt war dann von der IR keine Spur mehr, die 5 Jahre allerstrengster diät und auch den 2. Reheschub hätte ich ihm ersparen können - wenn man dieses cushingwissen damals schon gehabt hätte!

In einer englischen Hufreheklinik wird prinzipiell jeder Hufrehefall auch auf Cushing mitgetestet!
Bei etlichen Rehepferden ist die Hufrehe das zu dem Zeitpunkt einzige Symptom!

schätze sich der glücklich (ich gehöre mit Püppe auch dazu, der so aufgeklärt seinem Pferd den Reheschub ersparen kann.

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