24.04.2012, 10:13
Bei dem Text von Frau Dr. Weyrauch ist aber zu beachten, dass es nicht nur ihre Meinung ist, sondern dies auch durch andere Quellen teilweise belegt ist.
24.04.2012, 11:03
Und bitte: Es ist bewiesen dass Nährstoffüberschüsse wesentlich gefährlicher einzustufen sind als Mangelsymptome.
24.04.2012, 11:45
Diese Behauptung hätte ich auch gern mal mit Quellen belegt!
24.04.2012, 12:48
Hinter dem vermeintlichen Equinen Cushing Syndrom steckt also nicht immer eine Entartung der Nebennierenrinde. Auch Parasitenbefall, Spurenelementmängel oder Zahnprobleme lösen ein ähnliches äußeres Bild aus (Dietz, Huskamp Handbuch Pferdepraxis, 1999).
24.04.2012, 12:54
ist Dein Zitat Tina. Du findest es hier.Das Fell wird zum Sommer aber wieder abgeworfen, kann also nicht das Sommerfell sein...
24.04.2012, 13:30
24.04.2012, 13:58
24.04.2012, 14:24
24.04.2012, 16:54
So ist es durchaus möglich, dass eine Erhöhung von ACTH auf ganz natürliche Weise erfolgt. Stress, Kälte, Schmerzen oder schwere Anstrengungen, Verletzungen und Krankheiten, starke Gefühle und andere physische und psychische Belastungen erhöhen den ACTH –Spiegel über eine vermehrte Freisetzung des „corticoreleasing-factor“ aus dem Hypothalamus (Schwartz, 2007). Auch eine Mangelernährung im Bereich der einzelnen Nährstoffe kann stressauslösend sein (siehe dazu auch Nervosität beim Zinkmangel).
Ein Insulinüberschuß selbst steht unter Verdacht, Hufrehe auszulösen.
Die direkte Folge zu hoher ACTH – Ausschüttungen ist langfristig die Bildung von Adenomem (gutartige Geschwülste aus Schleimhaut- oder Drüsengewebe) .
oder Karzinomen (bösartige Entartungen), die eine Hypertrophie (Vergrößerung) der Nebennierenrinde auslösen, welche nun unkontrolliert Kortisol ausschüttet
dass Pferde mit Cushing-Symptomen oft extreme Nährstoffmängel haben. Auffallend häufig sind die jahrelange Mangelernährung bei überhöhter Energiezufuhr und schließlich zu wenig körperlicher Bewegung.
Hinter dem vermeintlichen Equinen Cushing Syndrom steckt also nicht immer eine Entartung der Nebennierenrinde.
24.04.2012, 19:19
Eddi hat geschrieben:So ist es durchaus möglich, dass eine Erhöhung von ACTH auf ganz natürliche Weise erfolgt. Stress, Kälte, Schmerzen oder schwere Anstrengungen, Verletzungen und Krankheiten, starke Gefühle und andere physische und psychische Belastungen erhöhen den ACTH –Spiegel über eine vermehrte Freisetzung des „corticoreleasing-factor“ aus dem Hypothalamus (Schwartz, 2007). Auch eine Mangelernährung im Bereich der einzelnen Nährstoffe kann stressauslösend sein (siehe dazu auch Nervosität beim Zinkmangel).
Das ist so zwar durchaus nicht falsch, allerdings hat diese aussage weniger mit den ACTH-Werten beim ECS zu tun.
Ob diese eher normalen geringen Erhöhungen sich überhaupt im normalen Kortisolstoffwechsel
in Erscheinug treten und dann noch schädigend wirken ist m.W. nicht untersucht und belegt.auch bei Cushis ist z.T. der Cortisolwert im Normbereich bzw. erniedrigt, auch trotz eind. positiven ECS-Test.
Was da nicht passt ist der Rhythmus des Wertes von (morgends und Abends)
schlußendlich ist der Stoffwechsel nicht vollständig erforscht.
Von daherist mir diese Aussage etwas wischiwaschi und zueinseitig.
Sie schreibt doch einleitend "so ist es durchaus möglich". Dein Text stellt keinerlei Aufklärung dar.Ein Insulinüberschuß selbst steht unter Verdacht, Hufrehe auszulösen.
das ist bewiesen!Die direkte Folge zu hoher ACTH – Ausschüttungen ist langfristig die Bildung von Adenomem (gutartige Geschwülste aus Schleimhaut- oder Drüsengewebe) .
eher umgekehrt,
Quellenangaben?oder Karzinomen (bösartige Entartungen), die eine Hypertrophie (Vergrößerung) der Nebennierenrinde auslösen, welche nun unkontrolliert Kortisol ausschüttet
das ist beim Hund der häufige auslöser, ncht beim Pferd.
ebenso Quellenangaben?dass Pferde mit Cushing-Symptomen oft extreme Nährstoffmängel haben. Auffallend häufig sind die jahrelange Mangelernährung bei überhöhter Energiezufuhr und schließlich zu wenig körperlicher Bewegung.
Das lebende Gegenbeispiel isind doch wohl unsere ECS-Oldies Pinta, Püppeund auch OldMary....
absolut eine kompetente Aussage.
Was genau ist eine kompetente Aussage? Wir wissen nicht ob eines dieser Pferde je einem längeren Nährstoffmangel ausgesetzt war. Das sind absolut keine zuverlässigen Quellen, sondern lediglich Spekulationen und man kann das ganze auch anders interpretieren.Hinter dem vermeintlichen Equinen Cushing Syndrom steckt also nicht immer eine Entartung der Nebennierenrinde.
s.o. falsche Ursache beim ECS
Und nun geh ich erstmal meine Lieben versorgen.
24.04.2012, 19:22
Eddi hat geschrieben:So ist es durchaus möglich, dass eine Erhöhung von ACTH auf ganz natürliche Weise erfolgt. Stress, Kälte, Schmerzen oder schwere Anstrengungen, Verletzungen und Krankheiten, starke Gefühle und andere physische und psychische Belastungen erhöhen den ACTH –Spiegel über eine vermehrte Freisetzung des „corticoreleasing-factor“ aus dem Hypothalamus (Schwartz, 2007). Auch eine Mangelernährung im Bereich der einzelnen Nährstoffe kann stressauslösend sein (siehe dazu auch Nervosität beim Zinkmangel).
Das ist so zwar durchaus nicht falsch, allerdings hat diese aussage weniger mit den ACTH-Werten beim ECS zu tun.
QuelleIn der Literatur werden verschiedene ACTH-Plasmaspiegel bei gesunden Pferden und Ponys festgestellt. Eine Autorengruppe findet unterschiedliche Werte bei Messungen in Herbst und Frühjahr. Möglicherweise existiert für ACTH eine Jahresrhythmik. Die Erfahrungen bei synlab.vet unterstützen diese Beobachtungen.
Eine Befundinterpretation im Herbst sollte daher mit Vorsicht erfolgen.
Januar 2003: Pferde : 13,4 – 32,4 pg/ml; Ponies: 8,1 – 36,9 pg/ml
May 2003 : Pferde : 13,8 – 22,2 pg/ml; Ponies: 12,0 – 33,1 pg/ml
Sept.2002 : Pferde : 25,6 – 140 pg/ml; Ponies: 34,9 – 479 pg/ml
Sept. 2003 : Pferde : 20 – 236,0 pg/ml; Ponies: 30,6 – 192 pg/ml
25.04.2012, 06:58
Warum hat die Aussage weniger mit den ACTH-Werten beim ECS zu tun? ACTH Wert ist doch ACTH Wert
wer es denn glauben möchte, soll es tun.Hinter dem vermeintlichen Equinen Cushing Syndrom steckt also nicht immer eine Entartung der Nebennierenrinde. Auch Parasitenbefall, Spurenelementmängel oder Zahnprobleme lösen ein ähnliches äußeres Bild aus (Dietz, Huskamp Handbuch Pferdepraxis, 1999).
25.04.2012, 09:04
Eddi hat geschrieben:...
das erinnert mich total an das neue Hufrehebuch von dr.K.sowieso, sie hat den Doktor in keinem medizinischen oder auch nur entfernt betreffenden Bereich.
25.04.2012, 11:41
Es geht um die Grenzfälle, wo ECS eigentlich gar keinen Sinn macht und hier trotzdem zu einer Behandlung mit Prascend geraten wird, anstatt erstmal Alternativen auszuwerten und über andere Möglichkeiten auch nur zu diskutieren.
25.04.2012, 12:14
Eddi hat geschrieben:Es wird behauptet dass das ECS,
mit seinen Symptomen z.B. Fütterungsbedingt entsteht.
Auch Parasitenbefall, Spurenelementmängel oder Zahnprobleme lösen ein ähnliches äußeres Bild aus (Dietz, Huskamp Handbuch Pferdepraxis, 1999).
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