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BeitragVerfasst: 08.07.2014, 19:34 
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Hallo! Wollte mich doch kurz nochmal melden. Ich begebe mich nun weiter auf HS Suche und werde natürlich alles mögliche unternehmen um meiner Maus die bestmögliche Hufbearbeitung zukommen zu lassen. Und mir ist auch klar, dass ihr mir nur helfen wollt und dafür bin ich euch auch ehrlich dankbar!
Ich werde berichten, sobald sich hier was neues ergibt! Also danke nochmal und nen schönen Abend!

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BeitragVerfasst: 09.07.2014, 06:09 
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BeitragVerfasst: 29.07.2014, 19:47 
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Hallo mal wieder!
Hier hat sich Huf-technisch noch nichts getan, außer dass ich ENDLICH einen HS gefunden habe, der bereit ist, die Hufe zu bearbeiten. Ich bin gespannt, wie es wird, ich werde dann hier berichten und eure Meinung dazu einholen.
Gestern wurde nochmal Blut entnommen, heute sind die Ergebnisse schon da. Ich bin ganz zufrieden, es gibt einige Veränderungen, ich glaube in der Kürze der Zeit kann man da nichts anderes erwarten, oder?`

Wir haben ein "großes Pferdeprofil" machen lassen. Folgende Werte sind außerhalb der angegebenen Norm:

Glucose 107 (63-101 normal) (21.05.14: 144)
Triglyceride gesamt 71 (<50) (21.05.14: 45)
Zink 444 (500-1300)
MCHC 37 (31-36)
Segmentkernige 78 (45-70)
Lymphozyten absolut 1408 (1500-4000)
ACTH 59,9 (<29) (21.05.14: 67,4)
Insulin 31 (<28) (21.05.14: 125,3)
Fruktosamin 348 (<280)

Was meint ihr dazu? Sind wir auf dem richtigen Weg? Oder muss nun etwas geändert werden? Wir sind aktuell bei 1/2 Tablette Prascend.

Ach und noch was anderes, ích hatte neulich einen Tierheilpraktiker hier, der meinte dass Cushing IMMER mit einem erhöhten Cortisol-Wert einher geht. Hier im Forum habe ich es allerdings anders verstanden, nur den Zusammenhang noch nicht verstanden...
Achso, und der Dame geht es übrigens weiterhin ziemlich gut! :2daumenhoch:

Danke für eure Unterstützung und einen schönen Abend noch!

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BeitragVerfasst: 29.07.2014, 20:59 
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Duddel85 hat geschrieben:
Ach und noch was anderes, ích hatte neulich einen Tierheilpraktiker hier, der meinte dass Cushing IMMER mit einem erhöhten Cortisol-Wert einher geht. Hier im Forum habe ich es allerdings anders verstanden, nur den Zusammenhang noch nicht verstanden...

FALSCH!!!!
Das equine PPID ist eine der häufigsten Erkrankungen von Pferden und Ponies,die älter als 15 Jahre sind (Schott 2002). Die Ätiologie der einzelnen Symptome ist noch weitestgehend unklar (McFarlane 2011). Für die klinischen Symptome werden zwei Mechanismen diskutiert: zum einen soll durch die Expansion der Neoplasie in der Hypophyse Druck auf die umliegenden Strukturen ausgeübt werden, zum anderen über die endokrinologische Wirkung der POMC-Derivate und der Wirkung von ACTH auf die Cortisolproduktion (Heinrichs et al 1990;Thompson et al. 1995; Froin 1997a). Aufgrund des erhöhten ACTH-
Plasmaspiegels und der Wirkung des ACTH auf die Nebennierenrinde wurde das Equine Cushing Syndrom früher als hypophysärer ACTH-abhängiger Hypercortisolismus beschrieben (Moore etal. 1979). Allerdings ist nicht die Höhe des Cortisol-Spiegels verantwortlich, da in verschiedenen Studien gezeigt wurde,dass die Cortisolkonzentration bei vielen Pferden
nicht erhöht und bei einigen sogar erniedrigt ist (Walsh et al. 2009; van der Kolk et al. 1995), sondern die Aufhebung des zirkadianen Rhythmus der Cortisolproduktion (Dybdal et al.1994; Haritou et al. 2008). Als Ursache für die normalen Cortisolwerte werden eine Herunterregulierung der Synthese und Sekretion des Cortisols nach exzessiver und verlängerter Exposition zu ACTH, aber auch eine verminderte Expression der ACTH-Rezeptoren auf den Zellen der Nebennierenrinde diskutiert (Metz et al. 2005). So konnten auch Beech et al. (2011) nachweisen, dass die ACTH- und Cortisol-Ausschüttung bei Pferden mit PPID im Vergleich zu gesunden Pferden unabhängig voneinander reagieren. Ein Anstieg der ACTH-
Plasmakonzentration hatte keinen Anstieg des Cortisolspiegels zur Folge. Eine weitere Studie zeigte, dass die Bioaktivität von Plasma-ACTH von PPID Pferden im Vergleich zum Plasma-ACTH gesunder Pferde herabgesetzt ist (Cordero et al.
2011; Shrauner et al. 2010). Quelle

Triglyceride gesamt 71 (<50) (21.05.14: 45) Erhöhung = Hyperlipämie, (Gruppe der Nahrungsfette, dienen als Energiespeicher). Erhöhung = Hyperlipämie (siehe Leberfunktion).Diese Erkrankung ist meist an Hochträchtigkeit und eine vorübergehende ungenügende Futteraufnahme gebunden, auch ein psychischer Stress kann als Auslöser in Frage kommen oder starker Parasitenbefall, Infektionskrankheiten, Magen- Darm- Störungen. Abgesehen von tiefer Niedergeschlagenheit, Appetitverlust und einer Leberschädigung, die mit der Erkrankung auftreten, kann sich bei den betroffenen Pferden evtl. eine Hufrehe entwickeln.

Zink 444 (500-1300), Zink regt die Lymphozytenaktivität an. (Körpereigenes) Cortisol ist der Gegenspieler zu Zink. Zink-Überschuss verstärkt Ausscheidung von Kupfer und Eisen. Erniedrigt – u.a. bei Stress (Stress ist ein Zinkvernichter), bei Eiweiß- und/oder Getreide-Überfütterung oder zuviel Weizenkleie, Infektions-Krankheiten. Symptome Zn-Mangel: Juckreiz (Schweifjucken bis zum Sommerekzem), Infektanfälligkeit, schlechte Wundheilung, Lustlosigkeit, Mauke, auch Herpes, Unfruchtbarkeit bei Hengsten. Parakeratose.

MCHC 37 (31-36), erhöht z.B. bei Folsäure- oder Vit-B12-Mangel; evtl. Hinweis auf chronische Leberprobleme

Segmentkernige 78 (45-70) Segmentkenige Gran. (abs.) (3000-7000 /ul) gehören zu den weißen Blutzellen. Eine Erhöhung deutet auf Entzündungen, besonders bakteriell- eitrige Entzündungen sowie eine Verringerung auf eine u. a. Virusinfektion oder bakterielle Gifte hin.

Lymphozyten absolut 1408 (1500-4000), Erniedrigt bei: akuter Streß, Corticosteroid- oder ACTH-gaben,Zytostatika, M. Cushing, Cushing-Symdrom
Quelle

Wäre es mein Pferd würde ich weiterhin gewaschenes Heu anbieten da sich die IR zwar im Quotienten verbessert hat (jetzt 3,45=komplette IR) aber eben noch besteht. Wegen der Interaktionen Der ACTH Wert ist noch nicht innerhalb der jahreszeitlichen Referenz (- 40) und eine weitere Erhöhung des Prascend sollte mit dem TA besprochen werden. Es ist davon auszugehen das ohne das bisherige Antherapieren der ACTH deutlich höher ausgefallen wäre worin ich persönlich die ECS Diagnose als bestätigt sehe, wozu übrigens auch die geringe Lymphozytenzahl und die Leberhinweise der anderen Parameter passen. Eine 6 wöchige Kur mit geschr. Mariendistelsamen hat sich da oft als hilfreich herausgestellt. Wegen des Zinkmangels sind die Wechselwirkungen der Ultra-, Spuren-, Mengen-Elemente zu beachten weshalb ich persönlich die Gabe eines hochwertiges Minerals mit engem Calcium/Phosphorverhältnis einer Einzelsupplementation in jedem Fall vorziehen würde.
Das es deiner Madame gerade richtig gut geht habe ich selbst ja live erleben dürfen, von daher denke ich bist du mit deinem jetzigen Management auf dem richtigen Weg. :2daumenhoch: Wenn dann der angedachte HS noch ein Kompetenter ist kann`s besser nicht aufwärts gehen :daum:

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BeitragVerfasst: 30.07.2014, 05:44 
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Ergänzend:
Der Basiscortisolwert ist bei cushingoiden Pferden im Normnereich, häufiger erniedrigt oder auch erhöht.
Wie Du siehst ist alles möglich! ;)
Was allerdings IMMER aufgehoben ist ist die Differenz vom Morgenwert zum Abendwert.
Aus diresem Grund kommt es im Durchschnitt zu einem höheren Wert als bei gesunden Pferden und ist somit quasi erhöht (obwohl die Einzelwert nicht unbedingt erhöht sind).

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 30.07.2014, 06:41 
Ich habe nirgends eine fundierte Quelle gefunden, wo steht, dass der MCHC bei Erhöhung auf Leberprobleme hindeutet. Eher bei Erniedrigung! Dieser Wert muss auch im Zusammenhang mit dem Eisenwert gesehen werden. Denn er bezeichnet den Hämoglobingehalt in den Erythrozyten. Und an das Hämoglobin ist Eisen gekoppelt und daran wiederum der Sauerstoff für die Zellen. Das ist alles schwer kompliziert und soweit ich das immer gelernt hab, sollte man diese Werte niemals isoliert betrachten.

Mal unabhängig davon, dass der MCHC bei diesem Ergebnis gerade mal um 1 Punkt nach oben abweicht. Sicherlich zu hoch und eine Tendenz, aber für mich bei diesem Blutbild wahrlich nicht der schlimmste Wert. Den würde ich nämlich in den Trigyceriden sehen, die gestiegen sind.

Mich würde die Aussage des TAes zu diesem Blutbild interessieren und sein Vorschlag, wie weiter zu verfahren ist.


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BeitragVerfasst: 30.07.2014, 08:55 
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schnulli hat geschrieben:
Ich habe nirgends eine fundierte Quelle gefunden, wo steht, dass der MCHC bei Erhöhung auf Leberprobleme hindeutet. Eher bei Erniedrigung! Dieser Wert muss auch im Zusammenhang mit dem Eisenwert gesehen werden. Denn er bezeichnet den Hämoglobingehalt in den Erythrozyten. Und an das Hämoglobin ist Eisen gekoppelt und daran wiederum der Sauerstoff für die Zellen. Das ist alles schwer kompliziert und soweit ich das immer gelernt hab, sollte man diese Werte niemals isoliert betrachten.
Quelle wegen der MCHC Erhöhung.
Da hast du Recht, es finden sich eigentlich überwiegend Aussagen über eine Erniedrigung dieses Wertes die dann z.B. auch in einem Eisenmangel begründet sein kann. Auch das Blutwerte generell in Zusammenhang und nicht als Einzelwerte interpretiert werden sollten kann ich unterstreichen, habe diese aber nicht vorliegen weshalb ich mögliche Ursachen für die angegeben, hier eingestellten Werte herausgeschrieben habe.


Den würde ich nämlich in den Trigyceriden sehen, die gestiegen sind.
Da sind wir wieder bei der Interpretation aller Werte, denn :
.....bei Hyperlipämie sind Triglyceride, alkalische Phosphatase und Gamma-GT erhöht. Der gesamt Bilirubin Wert kann ebenfalls erhöht sein. Ungünstig wird es, wenn der Glukose Wert ebenfalls erhöht ist. Wichtig: beim Pferd steigt der Cholesterinspiegel bei Hyperlipämie NICHT an. Insoweit ist der Cholesterinwert zur Diagnosefindung nicht heranzuziehen. Je nach Ausmaß der Triglyceride-Erhöhung werden in der Literatur die Begriffe Hyperlipidämie und Hyperlipämie unterschieden:
Hyperlipidämie: milde Lipämie, da eine Dysfunktion der Leber fehlt. Triglyceride sind zwar erhöht, jedoch bleiben die Werte unter 500 mg / dl. Hyperlipämie definiert einen Zustand, bei dem die Plasma-Triglyceride-Werte auf weit über 500 mg / dl ansteigen, eine Leberschädigung in Form der Fettinfiltration vorliegt und das Plasma eine milchig-trübe, opake Erscheinung aufweist.
Die Hyperlipämie tritt selten als eigenständige Primärerkrankung in Erscheinung, sondern ist vielmehr als sekundäre Komplikation einer zugrunde liegenden Erkrankung zu sehen, wobei hier v.a. Beeinträchtigungen des Magen-Darm-Traktes eine Rolle spielen, gefolgt von Hufrehe.

Quelle

Mich würde die Aussage des TAes zu diesem Blutbild interessieren und sein Vorschlag, wie weiter zu verfahren ist.
Mich auch, wobei unsere Hermine damals unter der Hufrehe einen Wert von 81 hatte und sich der TA daran so gar nicht gestört hat !!

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BeitragVerfasst: 30.07.2014, 13:57 
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Deine Freude zur positiven Entwickelung teile ich generell natürlich, kann sie allerdings nicht so ganz teilen.
Unter der strengen Notfalldiät ohne wenn und aber müssten die Werte anders aussehen.
Wie sieht die aktuelle Fütterung aus?
Einen Quotienten MUSS man immer in Abhängigkeit zur Fütterung inrterpretieren.
Ein nicht guter Quotient bei einem erhöhten Blutzuckerspiegel ist reell noch wesenlich niedriger/schlechter und ist in einem solchen Fall wie bei Dir durch den hohen BZ-Spiegel schlicht und ergreifend geschönt.

Ich möchte Dir nicht auf die Füße treten, ich vermute allerdings dass eure Fütterung nicht angepasst ist.
Ich muss Dir dies so dringlich nahelegen weil dies die einzige Chance ist die Dein Pferd hat.

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BeitragVerfasst: 30.07.2014, 16:08 
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Habe gerade mit dem TA telefoniert bzgl. der Blutwerte. Allzu viel konnte er mir da leider nicht zu sagen, außer dass wir scheinbar auf dem richtigen Weg sind. Zu den Triglyceriden meinte auch er, dass die Erhöhung nicht besorgniserregend sei, es der normalen Schwankung unterliegen könnte, er würde das vernachlässigen.
Zur Glukose und zum Insulin sagte er erst nichts, auf Nachfrage bzgl der Insulinresistenz meinte er eben auch, dass man dem nur mit einer angepassten Fütterung begegnen kann, wobei er sich immernoch über das gewaschene Heu wundert.
Den Zinkmangel finde er "marginal", der sei zu vernachlässigen.
Über die Senkung des ACTH-Wertes sei er zufrieden, weise auch seiner Meinung nach auf das richtige Vorgehen hin (Medikation). Sein Vorschlag war es, bei einer halben Tablette zu bleiben und im November/Dezember eine erneute Blutuntersuchung zu machen. Er sagte nämlich, dass die Medikation erst nach sechs Wochen ihre volle Wirkung erziele. Wir haben ja am 1.6. mit Prascend angefangen und sind demnach nach dem Einschleichen über 1/8 auf 1/4 erst nach 20 Tagen auf der jetzigen Dosierung von 1/2 gelandet.´

Mir war eben auch unklar, wie schnell sich diese Blutparameter nach angepasster Fütterung ändern können.
Die aktuelle Fütterung sieht folgendermaßen aus:
3x 3kg gewaschenes Heu am Tag (das sind ca. 1,5%). Und da muss ich zugeben, dass sie hin und wieder eine handvoll trockenes Heu bekommt, wenn sie sich an mir vorbei in den Heuraum schlängelt. Aber das sind dann drei Mäuler voll.
Dann bekommt sie mittags und abends jeweils eine halbe Tasse unmelassierte Rüschnies (also halbe Tasse unaufgequollen), zusammen mit Flohsamenschalen und Leinsamen. 60g Weidenrinde, 60g Mariendistelsamen (aber das erst seit vorgestern, also noch nicht zum Zeitpunkt der BE), 4 Kapseln Coprinus Vitalpilz (keine Füllstoffe enthalten), Allergo Vital (da sie Bierhefe ohne Treber nicht frisst), Leinpellets (ca.5 "Stangen"). Ihre Tabellete bekommt sie in einem Stück Apfel, was max. Daumengroß ist, hier wollte ich nun aber auf Karotte umsteigen.
Das sind die Dinge die sie jeden Tag bekommt. Überlegt hatte ich, ihr das Muskelfit zu bestellen, da sie die Rüschnies ziemlich doof findet... Sollte ich das lieber lassen unter den Werten?
Hin und wieder bekommt sie ein Zweiglein Birke oder Weißdorn zum dran herumknabbern. Ich war auch schon ca. 3-4 mal in großen Abständen mit ihr mit der Fressbremse auf der (sehr abgefressenen) Wiese, um sie wälzen zu lassen, dabei hat sie natürlich minimal geknuspert.
Ich weiß nicht, ob das die Werte erklären kann. Mir ist heute aber noch etwas anderes wie Schuppen von den Augen gefallen... Die BE war am späten Nachmittag... Und natürlich habe ich an alles gedacht, nur nicht daran, dass Madame vorher nicht ihr Mittagsessen haben darf. :haukopf: Sprich, sie war nicht wirklich nüchtern...
Hmmm...soviel erstmal von meiner Seite. Und klar, springt mir ruhig auch auf die Füße, manchmal sieht man ja selbst auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und merkt nicht, welche Unrichtigkeiten sich einschleichen.
Liebe Grüße!

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BeitragVerfasst: 30.07.2014, 16:40 
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Das sie nun zuvor ihr "Mittagessen" bekommen hat ist insofern irrelevant weil das Päkchen Insulin zur Glukose passen muss weshalb diese Werte zueinander (Quotient) interpretiert werden.
Alles was sie sonst neben dem gewaschenem Heu bekommt sind Extras die bei den noch nicht zufriedenstellenden Blutwerten auf Erforderlichkeit überdacht werden sollten. Ich, und das habe ich dir auch im persönlichen Gespräch nach dem Griff an den Mähnekamm gesagt, würde das Muskelfit derzeit nicht füttern wollen. Wenn sie die Rüschnis die ja als unbedenklich einzustufen und gesund sind so mit der Leinsaat nicht mag ist das so, wobei sich die meisten Pferdchen dann doch daran machen wenns Bäuchlein knurrt. Alles was jetzt vermeidbar ist um den Insulinspiegel hoch zu halten sollte vermieden werden, vor allem sind stetige wenn auch kleine Mengen Ungeeignetes ungesünder als einmaliges "sündigen". Die Prascenddosis nicht zu erhöhen ist etwas zweischneidig, denn ganz sicher ist zwar keine konstante Wirkstoffgabe von 4 Wochen eingehalten worden aber ob der Wert dann passend gewesen wäre, gerade im Hinblick auf das bevorstehende jahreszeitliche Hoch, ist hypothetisch. Wenn du also die Dosis jetzt nicht erhöhen möchtest sollte aber spätestens zum September erneut getestet werden um keine bösen Überraschungen zu erleben, so ist jedenfalls mein Gedanke. Jeweils 60 Gramm Mariendistel und Weidenrinde finde ich etwas hoch und würde die Menge eher bei 30 Gramm sehen, aber da vertue ich mich manchmal weil ich in Shettydimensionen denke :oops:

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BeitragVerfasst: 30.07.2014, 17:07 
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Na gut, da zhilft futtertechnisch wirklich nur ganz konsequent sein und auch 1 volle Stunde Heu waschen und vielleicht als i-Tüpfelchen noch einmal abbrausen.
Der Teelöffel voll Ceylon-Zimt ist auch ein Versuch wert; Zimt hat den sog. Glukosetoleranzfaktor und kann durchaus hilfreich sein.
Bewegungstechnisch solltest du so schnell wie möglich hochfahren da Arbeit Zucker verbrennt bzw. richtig verstoffwechseln lässt.
Dabei ist das tägliche ganz wichtig.

Bei diesen Blutwerten kann ich persönlich der Empfehlung des TAs so überhaupt nicht folgen.
Nachtesten sollte man unter gleichbleibender Dosis nach 4-6 Wochen, die 4 Wochen solltet ihr haben.

Der unkontrollierte Kohlenhydratstoffwechsel steht nun mal leider häufig in einem direkten Zusammenhang zum unkontrollierten Cushing.

Unkontrolliert ist das ECS immer dann, wenn der ACTH nicht innerhalb des Normbereiches ist.
Wobei eure Werte natürlich auch nur im Graubereich lagen.
Allerdings hat sich in einigen ähnlich gelagerten Fällen nach einiger Zeit ein eind. positiver ECS-Test gezeigt.
Da ist leider alles möglich.

Gesetzt dass dies bei euch auch so ist, seit ihr mit 0,5mg noch stark unterdosiert. Desweiteren gewöhnt sich der Organismus an den Wirkstoff sodass deshalb erhöht werden muss und das allerwichtigste: die jahreszeitliche Erhöhung hat bereits begonnen (das Hoch ist im Sept.

Eine Therapieempfehlung darf ich Dir nicht geben.
Wäre es mein Pferd würde ich aufgrund der o.g. Tatsachen erhöhen und dann Mitte Sept. nachtesten.

Man muss halt in Deinem Fall wirklich abwägen welches Risiko das Größere ist:
eventuelle Nebenwirkungen durch eine mögliche Überdosierung oder die ganz große Gefahr eines weiteren Reheschubes in dieser so gefährlichen Jahreszeit.

Das Schlimmste was durch eine Erhöhung passieren könnte sind eben Nebenwirkungen.
Beobachtet man sein Pferd genau kann man ganz schnell handeln.
Da meine Püppe jahreszeitlich bedingt unterschiedliche Dosierungen benötigt mache ich dies seit Jahren 2 mal jährlich mit ;)

Sehr schnell merkt man ob das Pferdchen weniger gesprächig ist, sehr müde wirkt, am Futter herum mäkelt oder sogar Röllchen kaut.

Ich weiß wie schwer es in Deiner Situation ist, man steht da und weiß nicht was nun das Richtige ist :tröst:

Eddi

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Duddel85 hat geschrieben:
Wir haben ja am 1.6. mit Prascend angefangen und sind demnach nach dem Einschleichen über 1/8 auf 1/4 erst nach 20 Tagen auf der jetzigen Dosierung von 1/2 gelandet.´
!

1.6.2014 na klar, wir haben ja schon Ende Juli :haukopf: wer rechnen und lesen kann ist klar im Vorteil :oops:

Eddi hat geschrieben:
Nachtesten sollte man unter gleichbleibender Dosis nach 4-6 Wochen, die 4 Wochen solltet ihr haben.
Eddi

:2daumenhoch: genau!!

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Ok, dann bleibt es dabei, vorerst kein Muskelfit...und wenn madame dann nicht frisst, ist es eben so.. Nur dann bekäme sie ihre mittelchen alle nicht... Hoffen wir mal sie frisst dann jetzt trotzdem weiter. Wie es aussieht mag sie die mariendisteln sehr gern.
Das heu weicht immer 60-70 Minuten. Abbrausen muss ich sehen ob und wie ich das wirklich regelmäßig hinbekomme.
Bewegung, ja... Gutes Thema. Sobald die bremsen weniger werden, können wir damit anfangen. Momentan kommt mausi tagsüber nicht aus ihrer Box. Sie ist da extrem empfindlich und immer kurz vor nem nervenzusammenbruch sobald eine bremse auf ihr sitzt.
Das mit dem zimt werde ich probieren. Bis vor zwei Wochen hat sie noch rosmarien bekommen, der auch bei der IR gut sein soll, musste das aber wegen einer Gabe eines homöopathikums absetzen.
Mein spontaner Plan wäre es auch gewesen, das prascend zu erhöhen. Was meint ihr, ich wäre jetzt bei einer 3/4 gewesen... Ich weiß ihr dürft keine Therapie-Anweisungen geben, aber was würdet ihr tun, wäre es euer Pferd?
Einen schönen Abend und vielen dank!

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BeitragVerfasst: 30.07.2014, 20:14 
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Duddel85 hat geschrieben:
Mein spontaner Plan wäre es auch gewesen, das prascend zu erhöhen. Was meint ihr, ich wäre jetzt bei einer 3/4 gewesen... Ich weiß ihr dürft keine Therapie-Anweisungen geben, aber was würdet ihr tun, wäre es euer Pferd?
Einen schönen Abend und vielen dank!

In Anbetracht dessen das das jahreszeitliche Hoch vor der Tür steht und du ein großes, schweres Pferd hast wo die zu erwartende Enddosis ja höher liegt als z.B. bei meinen kleinen Muckels würde ich auch auf eine 3/4 Tablette erhöhen und Aphrodite genauestens beobachten. Wenn du dann den Eindruck hast das sie das nicht verträgt und irgendwelche negativen Auffälligkeiten zeigt gehst du auf die halbe Tablette zurück, gibst diese ein paar Tage und steigerst dann erneut um z.B. nur eine 1/8 Tablette die wenn sie gut vertragen wird entweder beibehalten und darunter getestet oder dann weiter erhöht wird. Und nun kommt dein Text zur Therapieanweisung zum Tragen, denn dieses ist meine persönliche Meinung und keine Therapieanweisung!!!
Jetzt versuchen ihr mehrere Substanzen denen ein positiver Einfluss auf die IR nachgesagt werden zu verabreichen macht unterm Strich wenig Sinn, denn alles was oben hineingesteckt wird muss innen auch verstoffwechselt werden. Von daher ist Unterlassung bei dem Versuch den Stoffwechsel gesunden zu lassen oftmals die bessere Option gegenüber diversen Zusätzen. Wenn Zimt dann eben nur Zimt unterstützend der IR, Mariendistel der Leber zur Heudiät. Mehr als 60 Minuten einweichen bringt keinen weiteren Vorteil im auswaschen der unstr. Kohlenhydrate, das Heu wird igitt und die Pferde mögens dann nicht mehr. Abwaschen ist da wichtiger um das anhaftende Zuckergeglibber abzuspülen was man auch an den Heunetzböden oder in der Einweichwanne findet.

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LG Kathi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede


Klicke hier zum EMS- ECS- Hufrehe ABC ....das voller Informationen steckt, reinschauen lohnt!!



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Tierschutz ist kein Anlass zur Freude sondern eine Aufforderung sich zu schämen dass wir ihn überhaupt brauchen

Kooperation Mensch und Tier e.V. KOMET Hilfe für Pferde in Not & Tiergestützte Pädagogik


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BeitragVerfasst: 31.07.2014, 07:34 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Thema Bremsen: Da gibt es bereits Fliegendecken mit Hals- und Kopfteil für kleines Geld die zum Spazierengehen reichen.
Das wäre nun wirklich wichtig weil Du ja erst nur mit 5 Minuten für die 1. Woche anfangen darfst und entsprechend dann um je 5 Minuten/Woche steigern darfst.
Arbeit fängt dann leider erst ab 20 Minuten an.

Diese Zeit solltest Du nach Möglichkeit bitte nicht verschenken!

LG Eddi

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).


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