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BeitragVerfasst: 21.03.2018, 09:45 
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:shock: :shock: :shock:
zum Glück frisst sie wieder! Auch die unliebsamen aus dem BickPack? Oder seid ihr immer noch auf der Suche nach einem Abnehmer für ne knappe Tonne Huecobs :drunter:

Vielleicht ist sie ja auch nur clever und wartet bis es endlich wärmer wird und fängt dann von selber an zu fusseln :unibrow:

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* Und wenn mich einer fragt: "Wie kommt es, dass Du nur noch an die Araber denkst, dass Du Dein Herz so an sie hängst?" ,kann ich keine Antwort geben, denn wer es nicht weiß, wird es nie verstehen! *

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BeitragVerfasst: 21.03.2018, 10:45 
:gig: Das sieht aus wie bei uns in der Hundefutter-Abteilung. Da stapelt sich alles mögliche für Kito :gig: .

Wichtig ist, dass es ihr wieder schmeckt und sie munter ist.


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BeitragVerfasst: 21.03.2018, 18:44 
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Ja genau, das ist wirklich das wichtigste!
Sie frisst das teure Markenprodukt :unibrow:
Seit 2 Tagen mischen wir minimal die anderen Cobs drunter und sie frisst trotzdem.
Ich bin dabei zu versuchen zumindest das neue 500kg Pack zu verkaufen. Eine Bekannte hat eine Bekannte die Interesse geäußert hat - ich hoffe also noch.
Ansonsten schauen wir mal. Immer wieder Diti was untermischen und Massitah ein bisschen anbieten im Austausch mit weniger Heu. Und Colinchen darf dann auch mal naschen :wink:
Aber da unser Heubauer schon jetzt kein Heu mehr für uns hat und es hier gerade auch schwierig ist gutes Heu zu bekommen, ist das ein gutes Backup...

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BeitragVerfasst: 30.05.2018, 09:28 
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Es ist, und das weißt du selbst, eine Gradwanderung zwischen Stoffwechselgerecht und Lebensqualität.

Ich verstehe immer die Leute nicht die von vornherein sagen kein Weidegang wäre nicht lebenswert, als wenn das Pferdeglück alleine abhängen würde was es aber nicht tut denn sie sind nun mal Steppen und keine Weidetiere.

Bei Aphrodite kommt nun aber sehr vieles zusammen das mich die GESAMTsituation etwas nachsichtiger betrachten lässt.
Kein Heu das sie während die anderen auf der Wiese sind fressen könnte, kein Stroh zum knabbern, keinen Sozialkontakt zu den anderen Mädels weil die mit Heu ausserhalb der Weidezeit das sie ja nicht darf deutlich lange Fresszeiten haben und dazu von ihr separiert sein müssen, dann das etwas fortgeschrittene Alter und nicht zuletzt ihre sehr empfindsame Seele.

Manchmal muß man den Tagen mehr Leben geben und nicht umgekehrt. Ich kann verstehen das du dich diesem Wagnis zu Gunsten der Lebensqualität von deiner Diti mit diesem Zugeständnis stellst.

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LG Kathi


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BeitragVerfasst: 30.05.2018, 09:39 
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Jetzt habe ich so lange überlegt wie ich es formuliere und dann hat Kathi es schon auf den Kopf getroffen. Ich schließe mich ihr an- vor allem im letzten Teil, das man manchmal den Tagen besser mehr leben geben kann als dem Leben Tage, wenn man die Gesamtumstände berücksichtigt!

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Viele Grüße


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BeitragVerfasst: 30.05.2018, 09:50 
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Ja, ich weiß dass es eine Gradwanderung ist und ich habe bis zum letzten August kein Problem damit gehabt, Aphrodite gänzlich vom Gras zu nehmen. Aber seit den Schlundverstopfungen und der komplett veränderten Haltung seitdem kann ich es nicht mehr so rigoros durchziehen. Ich bin mir aber über die "Gefahren" bzw Konsequenzen bewusst, unter anderen Umständen und anderen Pferden würde ich womöglich auch komplett anders handeln. Aber es ist eben eine individuelle Entscheidung. Vielleicht bekommt sie aber ja auch noch mal die Kurve. Aber es zeigt finde ich auch nochmal recht deutlich, wie empfindlich ein einmal angeschlagener und nicht gesunder Stoffwechsel ist!
Wir werden sehen, ich hoffe aber noch auf eine schöne gemeinsame Zeit, in der es Diti gut geht und sie ihr Dasein noch genießen kann.

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BeitragVerfasst: 30.05.2018, 10:07 
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Duddel85 hat geschrieben:
...Aber es ist eben eine individuelle Entscheidung. ....


Und genau so muss und soll es doch auch sein, das wünschen wir uns für uns selber doch auch wenn es darum geht das wir krank sind oder wenn wir ans älter werden denken. Den Tieren sollten wir das genau so zugestehen, das tust du und ich finde es gut das du das machst, auch wenn es sicherlich auf der anderen Seite keine leichte Entscheidung für dich ist weil du dir der möglichen Tragweite halt auch einfach bewusst bist.

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Viele Grüße


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BeitragVerfasst: 30.05.2018, 20:12 
Liebe Janka,

ich finde Deine/Eure Einstellung zu Aphrodites Fütterung und Haltung genau richtig. Der "goldene Käfig" ist doch im Endeffekt Augenwischerei. Die Tiere leben im Hier und Jetzt, sie wissen nicht, wie alt sie werden wird oder auch werden könnte. Es muss ihr jetzt gut gehen, sie muss jetzt ein pferdegerechtes Leben führen können, wenn auch vielleicht mit einigen Einschränkungen (eben kurze Weide und Heucobs), aber eben doch bei ihrer Herde.

Es ist wie bei unseren Hunden: wenn sie älter werden, nehmen die Zipperlein zu. Und bei Schmerzen gibt man dann eben halt evtl. dauerhaft ein Schmerzmittel, obwohl man weiß, dass die Leber darunter leiden wird oder eben die Nieren. Aber was hilft eine heile Leber, wenn der Hund nicht mehr laufen oder vielleicht spielen mag. Im allerschlimmsten Fall das Fressen einstellt.

Auch bei Pittel habe ich genau so agiert: nicht alles war lehrbuchmäßig bei ihrer Haltung. Weil ich eben versucht hab, ihr ihr restliches Leben so schön wie nur irgend möglich zu gestalten. Sie hat teilweise wochenlang Metacam bekommen, damit sie zu den anderen auf den Paddock kann und nicht allein stehen muss. Das mochte sie überhaupt nicht. Und später, als sie es eingefordert hat, bekam sie ein eigenes Nachtlager mit satt Heu, damit sie in Ruhe fressen konnte. Nicht mehr abgewogen oder so.

Ich wünsche Euch noch eine ganz lange, fröhliche Zeit :grin:


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BeitragVerfasst: 02.06.2018, 08:25 
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Danke ihr Lieben für eure Worte...
Ich stehe auch absolut hinter der Entscheidung und ich denke alles andere wäre auch egoistisch meinerseits... Klar, will ich sie so lange es geht bei mir haben (hier auf der Erde). Aber ich weiß, bzw fühle auch, dass es für Aphrodite auch absolut wäre zu gehen, sie hängt nicht so an ihrem Leben wie ich... Aber wir schauen mal. Ich wünsche mir für sie und für mich, dass sie unser neues Familienmitglied noch kennenlernen wird, aber da bin ich guter Dinge...
Heute Morgen sah sie schon wieder deutlich fideler aus - es ist um ca 10 Grad abgekühlt... Das bringt auch ein wenig Erleichterung...
Ein schönes Wochenende!

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BeitragVerfasst: 14.06.2018, 13:04 
Ach mensch, wie blöd :tröst: .

Leider fällt mir da auch keine wirkliche Lösung ein. Das erste, was ich dachte: Prascend hochsetzen. Aber nutzt ja nix, wenn der ACTH im Normbereich ist. Dann hab ich noch einmal zu Metformin gestöbert. Aber das hält ja auch nicht das, was man sich davon verspricht.

Was bedeutet denn, sie läuft immer schlechter? Wie äußert sich das?
Hast Du keinen Fructosamin-Wert?


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BeitragVerfasst: 14.06.2018, 14:09 
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Ich habe auch schon an Zimt gedacht, aber da hatte ich immer das Gefühl, dass das die Glukose noch mehr runterzieht.
Fruktosamin habe ich leider vergessen mit zu beauftragen, ist bei dem Labor wohl nicht pauschal dabei.

Schlechter laufen heißt, sie mag nicht gerne auf hartem Boden gehen, Wendung fällt schwer, im weichen Sand läuft sie auch stöckelig. Links schlechter als rechts. Gangbild ähnlich, wenn auch nicht ganz so schlecht, wie damals bei der ersten Rehe.

Ich hatte auch auf ACTH "gehofft"...

Meine Theorie/Überlegungen. Evtl waren Insulinwerte noch schlechter als es vor einigen Wochen anfing. Jetzt durch Reduzierung von Heucobs und Gras wieder besser. Aber das Problem wurde halt "in Gang" geschoben und hält noch an. Ich muss mal Fotos machen. Der Mähnenkamm ist wieder zurückgegangen. Die Bubbel aufm Hintern aber nicht.
Seit gestern bekommt sie nun Weidenrinde. Ich schaue mal weiter. Ansonsten ist sie aber ganz gut drauf und wirkt ok auf mich.

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BeitragVerfasst: 14.06.2018, 17:33 
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Hat der TA nicht den Fruktosaminwert nachordern können, frag doch mal an?

Ich würde wegen des geringen Blutglukosewertes von Zimt absehen da dieser nachweislich auch Glukose senkt was hier ja nicht sinnvoll wäre.

Metformin ist im Humanbereich schon zweischneidig und beim Pferd nicht hinreichend erforscht, Langzeitstudien gibt es meines Wissens nach noch immer keine.

Eventuell wären Chromreiche Kräuter als Nahrungsergänzung (Heidelbeerblätter (9mg pro Kilo), Hirtentäschelkraut (8,8mg pro Kilo), Artischocken (7,6mg pro Kilo) oder Bockshornkleesamen (6,4mg pro Kilo) mal eine Überlegung wert?


Welche Agrobs Cobs fütterst du genau? Die geben ja mittlerweile immer die Inhaltsstoffe an und je nachdem welche man füttert ist viel Eisen und/oder Mangan enthalten.
Fütterst du noch ein Mineralfutter und wenn ja welches?

Ein IR-ler (und nicht nur der) sollte aber unbedingt einen Eisenüberschuss vermeiden weil dies die IR nährt, und auch Mangan sollte nur gering supplementiert werden.

Wichtig um IR gerecht zu mineralisieren ist wenig Eisen, wenig Mangan, ausreichend Magnesium, Zink, Kupfer und Selen

Auch wenn Glukose erniedrigt ist und dadurch der Quotient schlechter ausfällt führt an dem zu hohen Insulinwert ja kein Weg dran vorbei, der ist und bleibt bescheiden.

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BeitragVerfasst: 14.06.2018, 18:22 
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Wir füttern die pre Alpin Wiesencobs. Wobei wir zur Zeit mit den aus dem Bigpack Hälfte/Hälfte mischen. Mit denen sind wir ja im letzten Sommer/Herbst und Winter gut gefahren.
Mineral bekommt sie zur Zeit keins, bis vor ca 2 Monaten hat sie Allergo vital bekommen.
Aktuell nur Heucobs, Bierhefe und Reiskleie damit sie die cobs überhaupt frisst. Seit 2 Tagen bekommt sie Weidenrinde. Sonst null Komma nichts, ja nichteinmal Stroh.
Das mit den Kräutern ist eine gute Idee. Da überlege ich mal. Ansonsten will ich am Wochenende nochmal alles auswiegen und gucken, ob und wie viel wir zumindest vorübergehend reduzieren können.
Was anderes fällt mir nicht ein...

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BeitragVerfasst: 15.06.2018, 08:17 
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Meine hat ja vor ein paar Jahren Metformin in einem schweren Schub ein paar Wochen lang bekommen und sie kam gut wieder aus dem Schub raus. Aber ob das am Metformin lag, weiß ich natürlich nicht. Ich hab es wieder weggelassen als sie anfing es zu verweigern. Ich denke es waren maximal 3 oder 4 Wochen.
Da meine im Januar/Februar oft gräßliche Insulinwerte hat, obwohl die Grundfütterung gleich bleibt, hab ich da diesen Winter nochmal mit der Tierärztin drüber gesprochen udn sie hat auch vorgeschlagen es ggfs. da ein paar Wochen lang zu geben.
Ich würde es nur im Notfall ein paar Wochen geben, aber ich vermute mal wenn meine im Dezember/Januar wieder schlechte Werte hat, würd ich mir wohl mal ein Rezept ausstellen lassen (dann kann ich immer noch entscheiden ob ich es nutze oder nicht).

Ansonsten hab ich bei meiner (eher zu dünnen) IR Dame die Fütterung letzten Winter umgestellt und da im Februar, als es ihr schlecht ging auch wieder angefangen Chromhefe zu füttern. Ich weiß dass die Nutzung von Chromhefe umstritten ist und hab auch immer gezweifelt, dass sie bei meinem Pferd was bringt, aber ich hab das Gefühl, dass es meinem Pony doch deutlich besser geht jetzt als in den 2 Jahren wo ich es komplett weggelassen hab. :weißnich:
Von dem her, wäre es vllt. einen Versuch Wert? Der Bezug ist ja inzwischen glücklicherweise unkompliziert. Weiß nicht ob chromhaltige Kräuter im Vergleich so effektiv sind?

Bei den Heucobs hab ich ja jetzt gute Erfahrungen gemacht mit den sehr zuckerarmen "Wiesencobs" von Semhof. Bei einer Alleinfütterung würde man da aber vermutlich bald pleite gehen :-o Die sind halt noch teurer als die Pre Alpin Wiesencobs. Aber der Zuckergehalt ist halt niedriger (ich find bei der Anbieterin halt auch gut, dass die jede Charge einzeln testen lassen). Allerdings haben die wenig Struktur, werden eher "breiig".

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BeitragVerfasst: 17.06.2018, 16:58 
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Hallo,
Danke für eure Gedanken und Anregungen.
Ich habe heute nochmal ihre aktuelle Portion gewogen. Sie bekommt 1,5kg Cobs (im trockenen Zustand) pro Mahlzeit. Aufgequollen ergibt das eine 3/4 10L Eimer voll. Davon 7 Eimer am Tag. Sprich die bekommt ca 10,5kg Heucobs am Tag. Manchmal auch eine Portion weniger. Da sie ihr Idealgewicht denke ich so zwischen 570 und 600kg hat, sollten wir ja nicht unter 9kg gehen, oder vertue ich mich da?
Das mit der Chromhefe finde ich einen interessanten Gedanken. Wo könnte ich die denn beziehen? Oder würdet ihr eher die Kräuter empfehlen? Von Metformin würde ich nach ein bisschen Recherche eher Abstand nehmen.
Madamski geht es soweit aber ganz ok. Es ist nicht schlechter sondern eher etwas besser geworden. Sonst ist die Laune auch ok.

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