Meine hat ja vor ein paar Jahren Metformin in einem schweren Schub ein paar Wochen lang bekommen und sie kam gut wieder aus dem Schub raus. Aber ob das am Metformin lag, weiß ich natürlich nicht. Ich hab es wieder weggelassen als sie anfing es zu verweigern. Ich denke es waren maximal 3 oder 4 Wochen.
Da meine im Januar/Februar oft gräßliche Insulinwerte hat, obwohl die Grundfütterung gleich bleibt, hab ich da diesen Winter nochmal mit der Tierärztin drüber gesprochen udn sie hat auch vorgeschlagen es ggfs. da ein paar Wochen lang zu geben.
Ich würde es nur im Notfall ein paar Wochen geben, aber ich vermute mal wenn meine im Dezember/Januar wieder schlechte Werte hat, würd ich mir wohl mal ein Rezept ausstellen lassen (dann kann ich immer noch entscheiden ob ich es nutze oder nicht).
Ansonsten hab ich bei meiner (eher zu dünnen) IR Dame die Fütterung letzten Winter umgestellt und da im Februar, als es ihr schlecht ging auch wieder angefangen Chromhefe zu füttern. Ich weiß dass die Nutzung von Chromhefe umstritten ist und hab auch immer gezweifelt, dass sie bei meinem Pferd was bringt, aber ich hab das Gefühl, dass es meinem Pony doch deutlich besser geht jetzt als in den 2 Jahren wo ich es komplett weggelassen hab.
Von dem her, wäre es vllt. einen Versuch Wert? Der Bezug ist ja inzwischen glücklicherweise unkompliziert. Weiß nicht ob chromhaltige Kräuter im Vergleich so effektiv sind?
Bei den Heucobs hab ich ja jetzt gute Erfahrungen gemacht mit den sehr zuckerarmen "Wiesencobs" von Semhof. Bei einer Alleinfütterung würde man da aber vermutlich bald pleite gehen
Die sind halt noch teurer als die Pre Alpin Wiesencobs. Aber der Zuckergehalt ist halt niedriger (ich find bei der Anbieterin halt auch gut, dass die jede Charge einzeln testen lassen). Allerdings haben die wenig Struktur, werden eher "breiig".