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BeitragVerfasst: 05.07.2017, 18:09 
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Ja, das mit den Ohren weiß ich, wird aber schwierig. Zum Einen hat sie doch sehr behaarte Ohren und zum Anderen darf ich bis zum Abwinken an den Ohren rumkraulen, drinnen und draußen kratzen, etc. Aber wehe ich will etwas am Ohr :unibrow: Naja, ich gucke mal.
Und klar bleibt es unter stetiger und genauer Beobachtung und es bleibt bei vergleichsweise kurzer Weidezeit... Ich werde es natürlich regelmäßig überprüfen.
Aber es wäre sooooo schön für meine Große!

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BeitragVerfasst: 05.07.2017, 18:15 
Ich würde es ihr versuchen zu ermöglichen. Denn um ganz ehrlich zu sein: ich ärgere mich jetzt im Nachhinein, dass Etienne nicht öfter auf die Weide durfte. Die Pferde leben weder auf den Röntgenbildern ihrer Hufe noch auf ihren Blutwerten. Unter Kontrolle sollte man es probieren. Wenigstens eine halbe Stunde oder so.

Schweizwurzel geht auch sehr gut, da gibt es keine Haare :mrgreen: . Ich weiß aber nicht, wie schnell Aphrodite mit ihrer Hinterhand ist, falls ihr das mal garnicht gefällt.


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BeitragVerfasst: 06.07.2017, 15:51 
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Duddel85 hat geschrieben:
.....bin aber über den Glukosewert verunsichert.... Bis auf ganz am Anfang vor 3 Jahren haben wir ja nun durchgängig einen zu niedrigen Glukosewert... Ich habe ja nun extra das Zimt-füttern ausgesetzt nach der letzten Testung. Wie kann das sein?
Blutentnahme lief normal ab, Röhrchen hat er in die Kühlung im Auto gegeben und dann in die 4km entfernte Praxis, wo die Helferinnen das Blut abzentrifugieren. So läuft es wohl immer.
Habt ihr eine Idee dazu?


Bei dem EMS/ECS Profil werden für die Parameter die du bestimmt haben wolltest Plasma bzw. Serum (abgehebert) benötigt.

Vielleicht liegt der dauerhaft, geringfügig erniedrigte Glukosewert bei Aphrodite eben auch daran das die Messung des Blutzuckers aus Blutplasma erfolgt und die Werte dann etwa 10 bis 15 Prozent unter denen von Kapillar-Blut liegen?
Es ist ja bekannt das Werte je nach Ort wo sie bestimmt werden, z.B. Blut oder Gewebe, unterschiedlich ausfallen.

Diesen Umstand müßtest du wenn du selbst aus kleinen Kapillargefäßen mittels Lanzette Blut für das humane BZ Gerät entnimmst berücksichtigen.
Mag ja sein das sie generell einen relativ niedrigen Glukosewert hat und der Wert dann annähernd physiologisch ausfällt und vielleicht sogar innerhalb der unteren Referenz liegt :weißnich:

Ich glaube ja nach wie vor nicht an diesen deutlich erniedrigten Glukose Wert und grüble noch über mögliche Ursachen über das Warum, darunter müßte sie sonst auffällig sein was sie ja aber zu keiner Zeit ist/war.

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BeitragVerfasst: 07.07.2017, 10:02 
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Hallo! :hallo:
Liebe Kathi, danke fürs Gedankenmachen! Ich bin da mit meinen Überlegungen einfach überhaupt nicht weiter gekommen, und habe erstmal alles weitere vertagt. Heute muss ich noch lange arbeiten und dann habe ich endlich Urlaub... Dann wollte ich sie auch mal in Ruhe anpieksen... Dein Hinweis mit Serum und Kapillarblut ist interessant.
Ich denke auch, wenn sie dauerhaft in der Unterzuckerung wäre würde man es ihr anmerken. Sie ist manchmal "drömelig" und müde, aber ich schiebe das zur Zeit eher auf das Wetter, die anderen zwei sind auch müder und schlapper als im Winter oder wenn es kühler ist...
Und ja Uli, ich versuche es ihr nun zu ermöglichen, wenigstens kurze Zeit mit ihren Freundinnen auf die Weide zu dürfen. Meine persönliche Meinung ist hier auch, ich muss einen guten Kompromiss zwischen Gesundheit und Lebensqualität treffen. Unsere gemeinsame Zeit ist eh begrenzt (ich hoffe, Diti wird gaaaanz alt, aber realistischerweise ist sie nunmal schon 22 und eher nicht von der robusten Sorte) und da möchte ich, dass sie die auch glücklich und nicht "nur" gesund verbringen kann... Und damit meine ich nicht ein Weggucken und ein stoffwechselkrankes Pferd sich selbst überlassen. Aber halt gucken und überprüfen was für sie noch verträglich ist... Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.
Und auch hier für Querleser: das ist meine persönliche Meinung und meine Verantwortung für dieses Pferd. Ich kontrolliere und wäge dann ab, so etwas muss aber immer im Einzelfall und am Besten unter Blutkontrollen stattfinden!

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BeitragVerfasst: 08.07.2017, 17:15 
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Den Urin zu sticksen ist eine gute Idee :2daumenhoch:

Ich fragte ja schon ob die Nierenwerte mal geprüft wurden wegen einer evtl. renalen Glukosurie/renalem Diabetes deren sekundäre Form im Humanbereich bei Morbus Cushing beobachtet wird.

Ob dies auch auf das Pferd zutreffen kann vermag ich aber nicht zu beantworten, da solltest du vielleicht mal den TA nach fragen.

Runter bekommen wolltest du ja eigentlich immer nur den Insulinwert was unter passendem Management ja zum Glück auch gelungen war, die Glukose war doch von je her immer etwas zu niedrig.

Äpfel sind also keine gute Idee um gegen zu steuern weil sowohl hohe Glukose als auch Insulinwerte Gewebeschädlich sind, sag das dem Dittelchen bitte :unibrow:

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BeitragVerfasst: 08.07.2017, 17:37 
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Nee, die Nierenwerte sind noch nie extra beauftragt. Sicherlich im großen BB vor 3 Jahren mit dabei gewesen, da war meiner Erinnerung nach alles unauffällig.
Ich hole mir morgen mal die Urinsticks von Marie, dann kann ich das zeitnah machen.
Ganz zu Beginn hatten wir auch erhöhte Glukosewerte... Das hat sich dann aber im Verlauf verändert. Komisch.
Ich werde da Montag nochmal einen TA zu anrufen. Der, der die Probe genommen hat sagte beim letzten Mal, das sei nicht tragisch und zu vernachlässigen, wir sollten ihr höchstens häufig kleine Portionen anbieten. Ich werde dann nochmal unseren anderen TA befragen, der die Probe nicht nehmen kann, da keine mobile Zentrifuge und Praxis zu weit weg. Aber vllt hat er da eine Idee zu...?
Ja, das mit den Äpfeln habe ich ihr schon erklärt :wink:

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BeitragVerfasst: 09.07.2017, 19:22 
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So, heute Abend lag der Wert nun bei 77mg/dl. Ich habe heute tagsüber darauf geachtet, dass sie genug frisst (das Heu was wir gerade haben mag sie nicht soooo gerne und verkriecht sich wegen der Bremsen gerne im Stall) und heute Abend war sie mit auf der Wiese für 2 Stunden. Direkt danach habe ich das Blut genommen.
Ich werde es weiter überprüfen und dann gucken wir mal.
Liebe Grüße

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BeitragVerfasst: 10.07.2017, 06:52 
Zitat:
...heute Abend war sie mit auf der Wiese für 2 Stunden.


War Aphrodite vorher überhaupt nicht auf der Wiese? Oder hattest Du sie schon immer mal ein bisschen grasen lassen? Ich frage, weil ich es doch recht lange finde, falls sie garnicht auf Wiese war. Das würde ich mir persönlich niemals trauen. Da bin ich ein Schisser hoch 10. Immer schön langsam und vorsichtig mit Gras.


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BeitragVerfasst: 10.07.2017, 10:31 
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seitdem die Temperaturen es zulassen habe ich Aphrodite langsam mit "angeweidet". Also so wie schon immer, 10 Minuten mit raus zum rennen und wälzen, dann 15, dann 20 Minuten, halbe Stunde. Naja und länger halt nie (so haben wir es letztendlich letztes Jahr auch schon gemacht). Seit April ca. habe ich diese 30 Minuten Stückweise verlängert. So dass sie jetzt immer irgendwie zwischen 1 und 2 Stunden mit draußen ist. Und darunter wurden ja auch die letzten Werte genommen.
Das werde ich so auch nur unter genauster Beobachtung der Werte und des Pferdes insgesamt machen. Naja und sowieso nur während der Gras-ungefährlicheren Zeit.

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BeitragVerfasst: 10.07.2017, 10:58 
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Trotzdem sollte du dann unter 2-stündiger Weidezeit auch den Insulinwert nochmals zeitnah bestimmen lassen, denn der wird sich- genau wie die Glukose- auch erhöhen was ja nicht gewollt und auch Brandgefährlich ist.

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BeitragVerfasst: 10.07.2017, 11:11 
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die letzten Werte waren unter einer Weidezeit zwischen 1 und 2 Stunden (je nachdem wie es auch bei mir passt) genommen worden. Sie wird nicht jeden Tag 2 Stunden draußen bleiben, eher 1-1,5. Aber auch vor der Blutentnahme gab es immer mal wieder Tage wo es 2 Stunden wurden. Auf die Minute genau schaffe ich es eben nicht. Ich weiß, es ist und bleibt ein heikles Thema. Ich bin mir der Gefahr aber durchaus bewusst und werde handeln, sobald ich Veränderungen entdecke. Wenn es aber doch sowohl vom Blutbild her, als auch vom Wohlbefinden her geht, warum sollte sie dann nicht kurzen Weidegang bekommen? Und natürlich werde ich, wie schon immer geschrieben, engmaschig den Glukose und Insulinwert überprüfen lassen.

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BeitragVerfasst: 10.07.2017, 11:19 
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Duddel85 hat geschrieben:
Und natürlich werde ich, wie schon immer geschrieben, engmaschig den Glukose und Insulinwert überprüfen lassen.


Das wissen und glauben wir dir auch, es ist mehr an Querleser gerichtet :wink:

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Oh nein Janka, was für ein Alptraum :tröst:

Runtermassieren bei hochgehobenem Kopf kenne ich auch als Sofortmaßnahme bis der TA eintrifft.
Der TA meiner Tochter sagte damals bei ihrer Stute (ein Heucob steckte im Hals und aus der Nase kam grüner Schnodder) das die Speiseröhre dadurch Verletzungen erleiden kann weshalb eben direkt danach sogar Nahrungskarenz angeordnet wurde.
Bis zur vermuteten Abheilung dann eher breiige Kost bzw. nicht Hartes.

Das das Einführen der Sonde bei einem wehrhaften Tier (ausserdem sind dann selbst TA kompatible Tiere gestresst weil sie auch Luftnot bekommen) nicht unblutig abgehen wird ist nachvollziehbar.

Ob da nicht eine leichte Sedation angebracht wäre :kinn: die zwar auch Zeit zum wirken braucht aber der Kampf ohne nimmt ja auch kostbare Zeit in Anspruch.....
Vielleicht ist aber Sedation auch kontraproduktiv weil diese vielleicht den Schluckreflex der ja erwünscht und wichtig ist einschränkt :weißnich:
Keine Ahnung, ich habe damit zum Glück noch keine Erfahrung und wünsche dir das das bei euch auch einmalig ist und bleiben wird :daum:

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BeitragVerfasst: 31.07.2017, 10:58 
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Hier steht einiges zum Thema drin, und meine Überlegung zu einem Beruhigungsmittel ist wohl doch nicht so abwegig.....

................Die Speiseröhre ist ein muskulöser, relativ enger Schlauch, durch den Futter und Wasser von der Maulhöhle in den Magen transportiert wird. Das funktioniert auch durch fortlaufende Muskelbewegungen entgegen der Schwerkraft, wenn das Pferd vom Boden frißt.

Nun kann es vorkommen, daß ein abgeschluckter größerer Bissen, z.B. ein ungekaut abgeschluckter kleiner Apfel, zum Festsitzen in der Speiseröhre oder auch zu schnell gefressenes anundfürsich klein dimensioniertes Futter zu einer Verstopfung in der Speiseröhre führt. Häufig ist auch eine Kombination beider Situationen, weil das Pferd auf den festsitzenden Bissen nicht sofort reagieren muß und noch weiteres Futter aufnimmt, das sich dann in der Speiseröhre anstaut und durch das Anquillen des Futters die Speiseröhre in voller Länge verstopfen kann.
Prädestiniert für das Festsitzen eines Bissens ist die Passage der Speiseröhre durch das Zwerchfell sowie der Mageneingang, da die Speiseröhre hier verengt ist. Kommt es zu einer Verstopfung der Speiseröhre, so reagiert diese mit einer krampfartigen Verengung und trägt somit zu einer Verschlimmerung des Krankheitsbildes bei.
Diese Krämpfe können sich auch auf andere Bereiche ausweiten: in der Lunge mit Krämpfen der Bronchien oder im Darm mit Darmkrämpfen, so daß typische Kolikerscheinungen zu beobachten sind.

Wie äußerst sich nun eine solche Verstopfung der Speiseröhre?
Kurz nach oder beim Fressen tritt durch die Futterblockade ein starker Würgereiz beim Pferd auf. Das Pferd versucht durch heftiges Husten das festsitzende Futter freizubekommen. Das Pferd steht mit nach vorne unten gestrecktem Hals da und verkrampft sich stark. Bedingt durch das anfängliche Husten können Teile des Futters aus Maul oder Nüstern ausfallen. Da der Speichel infolge der Verstopfung nicht mehr in den Magen abfließen kann, läuft dieser als zäher Schleim eventuell zusammen mit Futterbrei bedingt durch die gesenkte Kopfhaltung des Pferdes verstärkt bis massiv aus Maul und Nüstern. Das Pferd beendet jegliche Futteraufnahme ein und stellt sich mit der typischen nach vorne unten gestreckten Halshaltung abseits. Je nach Verlauf und Pferd kann das sehr ruhig oder auch sehr dramatisch verlaufen. Wird z.B. die Atmung behindert, sind Schockzustände möglich. Aufgrund dieser Symptome ist es im allgemeinen nicht schwer, als Pferdehalter die richtige Diagnose zu stellen.
Mögliche Verwechselungen können insbesondere bei sehr krampfhaften Verlauf mit Koliken oder bei Futterverweigerungen mit Entzündungen des Kehlkopfes, Tumoren in der Speiseröhren und Verletzungen/Entzündungen an Zahnfleisch und Zunge. Hier fehlt aber meistens der typische Speichelabfluß aus den Nüstern bei nach vorne unten gestrecktem Hals, es sei denn, es kommt auf Grund dieser Erkrankungen sekundär zu einer Schlundverstopfung

Jede Schlundverstopfung ist als Notfall zu betrachten.
Der Tierarzt ist deshalb so schnell wie möglich zu verständigen. Bis zum Eintreffen desselben bleibt dem Pferdehalter nur die Möglichkeit, auf das Pferd beruhigend und entspannend einzuwirken, um auf die Verkrampfung der Speiseröhre mildernd einzuwirken und den Allgemeinzustand des Pferdes nicht zu verschlechtern. Als mögliche Maßnahmen sind hier zu nennen: vorsichtiges Führen, sanfte Massage der Ohren und des Mauls oder die Verabreichung der Notfalltropfen nach Dr. Bach. Nicht ganz ungefährlich ist die Massage des ertastenden Hindernisses in Richtung Maul bzw. in Richtung Magen, je nachdem wo das Hinternis sitzt, da hierbei Schädigungen an der Speiseröhre auftreten können.
Das Einführen eines Schlauches gehört definitiv in die Hände des Tierarztes, der zunächst ein krampflösendes und je nach Zustand des Pferdes auch ein beruhigendes Mittel spritzen wird.
Dann kann versucht werden mit Hilfe einer Nasenschlundsonde einen festsitzenden Brocken in Richtung Magen zu schieben. Ist die ganze Speiseröhre mit kleiner gearteten Futtermitteln verstopft, wird versucht, die Verstopfung mit Wasserspülung und Druckluft zu beheben. Das kann schon mal zwei Stunden dauern und auch blutig aussehen, da mit Einführen der Sonde das gut durchblutende Gewebe in der Nasenhöhle verletzt werden kann.
In schweren Fällen ist der Transport des Pferdes in eine Pferdeklinik angebracht, weil Kliniken über spezielle Spülsonden verfügen, das Pferd intubiert werden kann, um zu verhindern, das Futtermittel in die Lunge gelangen, in der Klinik notfalls eine Schocktherapie durchgeführt werden kann und im Falle einer hartnäckigen Verstopfung diese auch operativ beseitigt werden kann.
Ist die Verstopfung beseitigt, wird der Tierarzt ein Antibiotika spritzen und weiteres Antibiotika für die nächsten Tage dalassen, um das Risko einer Lungenentzündung zu minimieren, die aufgrund von in die Lunge geratener Futterteilchen mit Bakterien und Schmutz als Nebenwirkung droht. Ansonsten besteht ein 24stündiges Freßverbot, um zu verhindern, daß der gereizte Schlund sich bei Kontakt mit Futtermittel sofort wieder verkrampft.
Danach sollte möglichst weiches Futter gegeben werden, bis sich die Schleimheit der Speiseröhre wieder erholt hat. Zur Unterstützung der Schleimhaut kann Leinsamen gefüttert werden, pur oder im Mash.

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Oh Mann, das wünscht man echt keinem :drunter: Ich habe selbst auch noch nie eine Schlundverstopfung miterlebt - gott sei dank

ich wünsche euch (weiterhin) eine gute Besserung und dass es zu keinen "Nachwehen" kommt :daum:

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Lg Julia
<<die Träume von heute, sind die Wirklichkeit von morgen>>

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