Ich denke auch das der etwas erniedrigte Glukosewert nicht Besorgniserregend ist und würde mir da jetzt nicht DEN Kopf drum machen.
Ich selbst füttere Zimt nicht dauerhaft sondern nur Kurweise weil mir das irgendwie sympathischer ist als eine Dauergabe.
Ausserdem, das wissen wir alle, kann man mit einem passenden Management mehr im KH Stoffwechsel erreichen als durch Zufutter.
Zu meiner Aussage Zimt und einen dadurcch vielleicht erniedrigten Glukosespiegel hatte Eddi mal eine Anmerkung über die Zusammenhänge gemacht die ich hier der Vollständigkeit halber noch einmal hoch holen möchte:
Eddi hat geschrieben:
eff-eins hat geschrieben:
• Zimt ist nicht mehr routinemäßig empfohlen......usw.
Quelle
M.M. nach ist in diesem Text ein ev. nicht unbedeutender Fehler.
Zimt ist nicht in der Lage den Blutzucker aktiv zu senken; Zimt beinhaltet wie auch Chrom den GTF, den sog. Glukosetoleranzfaktor.
Was dies bedeutet bzgl. einer IR:
Sinkt der Blutzuckerspiegel nur langsamer als normal ab, gibt es Probleme mit dem Insulin und die das Insulin untersterstützenden Faktoren.
Das langsame Absinken des Blutzuckerspiegels nennt man verminderte Glukosetoleranz, der Faktor, der das Absinken des Blutzuckerzuckerspiegels beeinflusst, bezeichnet man als Glukosetoleranzfaktor. Zimt, Chrom sowie auch Zink stellte sich bei den Glukosetoleranztests als ein nicht unwesentlicher Bestandteil dieses Faktors dar.
Aus diesem Grund spricht m.M. nach Nichts gegen eine Unterstützung mit Zimt.
Ein nachweislicher Erfolg beim Pferd wird nur schwer zu erbringen sein, denn dazu müssten IR-Pferde mind. 2 mal der Hufrehe-Gefahr in einem Glukosetoleranztest ausgesetzt werden.
Wegen der Gründe für ein Trachtenaufrichten muß ich dir Recht geben, Gesagtes 1 zu 1 wieder zu geben ist mitunter schwierig und es können sich schnell Fehler einschleichen die dann den HS in einem falschen Licht dastehen lassen könnten.
Trachten richten sich nicht durch auslassen der Trachtenregion bei der Hufzubereitung auf, auch bei einer zu lang gelassenen Zehe folgen die Trachten dieser und schieben weiter unter.
Meines Erachtens hätte das Beraspeln der dorsalen Hufwand gerne noch weniger zaghaft ausfallen dürfen.
Wenn man allerdings mal Hilfslinien einzeichnet sieht man das der Abrollpunkt durch den etwas zurück gesetzten/abgeschrägten Beschlag schon in etwa da ist wo er bei einer umfangreicheren Kapselkorrektur auch gewesen wäre.
Wenn man sich alles links neben der grünen Linie wegdenkt, minimal mehr die Tragränder zu den Trachten hin beraspelt (schwarze Linie) hätte man den Punkt wo die Trachten den Boden berühren weiter hinten gehabt und eine optimale Kapselform die passend zur Stellung scheint und die Lastaufnahme ausbalanciert mittig.
Ob sich das so bzw. so umfangreich überhaupt am Huf umsetzen lässt vermag ich nur an Hand eines Seitenbildes ohne den Huf in Natura gesehen zu haben und als Nicht Hufbearbeiter nicht zu sagen.
Von daher stellt dies lediglich meine persönliche Meinung dar die keineswegs den Anspruch auf absolute Richtigkeit erhebt.
Wie sich der Huf dauerhaft macht wird die Zeit zeigen und es ist sinnvoll weiterhin die Hufe zu fotografieren um eine Dokumentation für sich selbst zu haben.
Meistens kann man dann irgendwann deutlich sehen wo die Reise hingeht und sagen ob man nun endlich SEINEN HS endlich gefunden hat.
PS:Auch durch die recht ausgeprägte Mustangroll verlagert sich der Abrollpunkt natürlich zusätzlich zum abgeschrägten Eisen/Beschlag weiter nach hinten.
Und das das Dittelchen gut zu Fuß ist zeigt das der Huf mit der Zubereitung und Unterstützung schon viel Passendes im Komfort erfahren hat. Luft nach oben ist natürlich meistens immer und überall, so auch bei meinen eigenen Pönnchens