Leider kann ich den Laborzettel gar nicht lesen weil es so klein geschrieben und beim vergrößern verpixelt ist
Den Quotienten den wir hier nutzen stammt aus USA wo man viel sensibler mit den Werten aus dem Kohlenhydratstoffwechsel umgeht als es hier der Fall ist.
Das Problem warum viele TÄ keinen Alarm schlagen ist darin zu suchen das sie den Insulinwert als solches betrachten, ist der innerhalb der Referenz befindlich ist für sie also alles okay und das Pferd für vermeintlich gesund befunden..
DAS ist aber leider nicht der Fall weil Insulin als Hufreheauslöser wissenschaftlich erkannt wurde und hohe, zwar innerhalb der Referenz befindliche Werte zumindest die inneren Hufstrukturen schwächen und sehr wohl eine Insulinresistenz aufzeigen können.
Bei einem gesunden Pferd passt das Päckchen Insulin immer zur Glukose weswegen man auch getrost heunüchtern testen kann und sollte weil das Pferd ein Dauerfresser ist und man ihm so Stress erspart. Lediglich Weidegang und Kraftfuttergaben sollten zuvor unterlassen bleiben.
Den zu Grunde liegenden Mechanismus kannst du auch
HIER KLICKEN noch einmal nachlesen das sich im wesentlichen mit unseren Aussagen deckt.
Allerdings werden auch hier m.E. viel hohe Insulinwerte noch als physiologisch angesehen obwohl sie es lt. USA und unseren Beobachtungen an unseren Pferden nicht mehr sind.
Da kommt dann der Quotient ins Spiel an dem wir uns orientieren und mein TA übrigens auch!
Du kannst selbst dort einmal die Werte mit Punkt statt Komma eingeben (auf die passende Auswahl der Meßwertangabe achten) um selbst zu sehen wie es um Linas Quotient bestellt ist.
http://www.freil.com/~mlf/IR/ir.htmlDas Ergebnis kannst du unter G:I ratio ablesen.