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BeitragVerfasst: 25.09.2015, 20:00 
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Beim nächsten Besuch in der Klinik werde ich die Röntgenbilder nochmal machen lassen und bestehe auf diese Markierung.
Das mit den Hufschuhe klappt super bis jetzt. Wenn die Sohle wieder genügend nachgewachsen ist, kann sie sicher wieder barfuß laufen, bis dahin ist es eine prima Alternative.
Nochmal ne dumme Frage, die ich jetzt wirklich hier noch nicht gefunden habe zum Thema Heu waschen; nach wieviel Portionen wechselt ihr denn das Wasser ? Nach jedem Netz ?


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BeitragVerfasst: 25.09.2015, 20:13 
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Zitat:
Nochmal ne dumme Frage, die ich jetzt wirklich hier noch nicht gefunden habe zum Thema Heu waschen; nach wieviel Portionen wechselt ihr denn das Wasser ? Nach jedem Netz ?


Es gibt keine dumme Fragen, lieber soviel Fragen als einmal zu wenig :wink:

Das ist ganz einfach, nach jeder Heuwäsche wird das Wasser gewechselt. Du möchtest ja die löslichen Kohlenhydrate rauswaschen, dies machst du ja mit einstündigen wässern des netzes. Die löslichen kohlenhydrate befinden sich ja dann im Wasser, und deswegen muss es dann weg, weil für das nächste Netz, muss dann wieder frisches Wasser genommen werden.

Ich habe ne grosse Regentonne, da bekomme ich drei netze mit der täglichen ration rein, deswegen brauche ich sie dann nur einmal voll laufen lassen, und beschwere die Netze dann mit einem vollen wassereimer, damit sie unter der wasseroberfläche bleiben.

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Liebe Grüsse Ela


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BeitragVerfasst: 25.09.2015, 21:10 
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Das war mir neu ,mit dem wechseln des Wassers nach jeder Heuwäsche.
Ich habe meist das Wasser für den ganzen Tag benutzt :shock: das heisst 3 Bottiche damit gewaschen.
Werde ich dann ab morgen wohl besser ändern. :kinn:
Gruß

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BeitragVerfasst: 26.09.2015, 08:18 
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Das Wasser sollte ausreichend in der Menge und nach jeder Wäsche gewechselt werden da es auch irgendwann gesättigt ist und nichts weiter aufnehmen kann ähnlich dem Beispiel HIER an Hand von Salzen.

Auch sollte man die Anhaftungen sowohl an Netzen und gew. Heu als auch am Tränkegefäss jedes Mal nach Benutzung reinigen, das ist ein ziemlicher Schmodder der sonst schnell anfängt zu gammeln.

Ich persönlich drücke mit einem großen Blumenkübeluntersetzer den ich auch zum beschweren nehme das Heu am Ende der Einweichzeit im Gefäss nochmals mehrfach kräftig unter sodass es gut durchspült (ist auch bei Auswaschung der zuvor gelösten unstr. Kohlenhydrate effektiver) wird bevor ich es hochziehe und spüle dann das Gebumsel mit Frischwasser ab.
Das Gefäss wird mit einem Schwamm gereinigt, Netze generell nachdem sie leer gefressen sind werden mit einem scharfen Brausestrahl sozusagen abgekärchert....sieht man bei bunten Netzen wie gut das funktioniert.

Taucht man Heu lediglich wegen eines Atemproblems kann das Wasser mehrfach benutzt werden weil sich darin eben keine bzw. nur wenig ausgewaschene Substanzen befinden, ausser Staub und Sand natürlich. Aber auch das sollte dann zumindest täglich gewechselt werden.

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LG Kathi
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BeitragVerfasst: 14.10.2015, 13:00 
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So, unser Kontrolltermin nach den 6 Wochen steht an, werde morgen einen Termin machen.

Nachdem ich hier nun soviel gelesen habe, habe ich beschlossen Linas Tochter Bonita, die zwar erst 7 ist, mitzunehmen und sie ebenfalls testen zu lassen. Bei ihr kommt mir auf Grund der verschiedenen Symptome die Diagnose noch wahrscheinlicher vor, als wie wir sie bei Lina erwartet hätten.

Ihre Beschwerden aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen aber die häufigtsen Sachen die hier erwähnt sind, treffen auf sie zu. Sie säuft / pullert schon immer sehr viel. Das Blutbild (ganz aktuell) zeigt einen Zink und Selenmangel und CK und LDH sind erhöht. Jetzt habe ich hier einiges über Eorth gelesen und mache mir in dieser Hinsicht Sorgen. Sie hatte schon immer Popbleme, eine Möhre abzubeissen, sogar mit einem ganzen Apfel hat sie Probleme. Ich habe mal ein Foto angehangen, könnte man hier schon von Zahnfleischrückgang sprechen ?

Auch neue Röntgenbilder bei Lina werde ich anfordern mit der Markierung. Falls die nicht wissen was ich will, kann ich die Markierung auch selbst machen ? Also vorher?
Welche Blut Werte sind wichtig die ich explizit verlange? Ich will nur gut vorbereitet sein, weil ja TÄ bekanntlich nicht immer von sich aus auf alles kommen.

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BeitragVerfasst: 14.10.2015, 13:37 
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Die Werte aus dem EMS-ECS-Gesamtprofil sind sinnvoll.

Liebe Grüße und :daum: Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 03.11.2015, 20:29 
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Es sind nun gute 6 Wochen vergangen und ich habe die Kontrollwerte für Lina.
Sie liegt bei einer Dosis von 1 mg jetzt bei 55,3 pg/ml. Ich muss vielleicht erklären, dass ich Anfangs (durch Trauerfall in der Familie und anderen unschönen Ereignissen) nicht die nötige Zeit fand, mich hier richtig einzulesen und das Einschleichen in viel zu schnellen Schritten erfolgt ist . Jetzt habe ich den Kopf etwas freier und bin zu diesem Thema schlauer. Das falsche Einschleichen kann ich nicht rückgängig machen, heute würde ich es natürlich anders machen. Bitte seht es mir nach.
Würdet ihr den Wert, bei einem Ausgangswert von 635, als zufriedenstellend betrachten ? Ich muss dazu sagen, dass die Blutentnahme sowas von daneben war; wir hatten ihre Tochter Bonita mit, die wir gerade ausgeladen hatten, Lina war noch im Hänger. Sie durfte nicht mal aussteigen. Mein Mann sagte noch, wir gehen eine Runde um den Block mit den beiden, da war die Kanüle schon drin. Sie war sehr aufgeregt, weil Bonita draussen war und von der Hängerfahrt war sie auch klitschnass und gestresst.

Wie ist denn so ein Wert zu verstehen; je höher der Wert desto kranker das Pferd oder je höher der Wert desto sicherer die Diagnose ?
Denn die Frage hatte ich mir zu Bonita gestellt; sie hat einen Wert von 68,6 pg/ml.
Da sie erst 7 ist, kam ich nie auf den Gedanken Cushing. (bevor ich das Forum kannte) Aber es würde Ihre unzähligen Baustellen erklären. Vom TA habe ich die Empfehlung Prascend zu geben bekommen. Nun überlege ich noch einen Funktionstest machen zu lassen. Kann man diesen auch unter Prascend noch machen lassen ? Mir ist der Wert, bedingt durch die Umstände der Blutentnahme nicht eindeutig genug ? Irgend etwas sträubt sich noch in mir, weil sie erst 7 ist, und der Gedanke, sie muss jetzt gute 20 Jahre diese Pille bekommen.....

Bonitas Cushing Profil:

Insulin 5,7µU/ml
ACTH 68,6 pg/ml
Glucose 5,1 mmol/l
Fructosamine 293,0 µmol/l
Triglyceride 0,32 mmol/l
g-GT 14,1 U/l

Insulin/Glucose 1,1
Insulinsensivität RISQI 0,42
Zellfunktion Pankreas MIRG 3,4

Soll ich Bonita und Lina als Beiträge splitten ?


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BeitragVerfasst: 03.11.2015, 20:38 
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Hier noch ein Foto von Bonita. Bei meinem Anblick habe ich schon damals den Hals "kritisch" beäugt. Sie hat zwar noch keinen Aufsatz wie ihre Mutter, aber es ist auch schon ungewöhnlich fest da oben..... Bild


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BeitragVerfasst: 03.11.2015, 21:00 
Hmm, die Blutentnahme ist dann natürlich nicht optimal verlaufen. Das ist schade. Dazu kommt, dass wir immer noch im jahreszeitlichen Hoch stecken. Insgesamt sehr schwierig.

Gibt es nicht die Möglichkeit, die Blutabnahme unter den richtigen Voraussetzungen bei Dir am Stall oder mit einer Ruhepause vor der Entnahme zu wiederholen? Eben mit Zentrifuge am Stall beispielsweise. Denn so, finde ich es sehr schwierig, Dir einen Rat zu geben.

Zum Alter: mein Lütter war auch 7, als ich ihn einfach mittesten liess. Ergebnis: ACTH über 750. Da war es natürlich klar, dass er P. benötigt. Damit war er innerhalb von 6 Wochen mit 1/4 Tabl. in der Norm und ist es bis heute. Hätte er um die 70 gehabt, hätte ich kein P. gegeben. Wobei er auch keinerlei Symptome hatte oder hat (abgesehen von Fettleibigkeit, die aber ja auch einfach angefressen sein kann). Sind allerdings Symptome da und bei Euch ist ja auch die genetische Prädisposition da, dann würde ich vorsichtig einschleichen, um zu schauen, wie sich die Symptome darunter entwickeln.

Tja, viel helfen konnte ich sicher nicht. Ich hoffe (weiß), dass Eddi und Kathi Dir besseren Rat geben können.

Ich denke, es wäre super, wenn Du die beiden trennen würdest hier. Dann ist es übersichtlicher, auch für Dich.

Eins muss ich aber noch erwähnen: ein super hübsches Pferd! Die Mama hätte ich gerne auch noch im Bild. Die ist sicherlich genauso hübsch.


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BeitragVerfasst: 03.11.2015, 22:51 
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Doch, klar, jede Erfahrung hilft etwas weiter. Ich habe gleich am Freitag als ich noch so sauer auf den Ablauf der Blutentnahme war, eine TÄ angerufen. Als ich nach einer mobilen Zentrifuge fragte, meinte sie, das wäre nicht nötig, innerhalb einer Stunde würde das zentrifugieren wohl reichen. Grrr. Ein anderer TA hat abgelent und meinte wir sollen lieber in die Klinik fahren. Tja, das hatten wir ja gemacht. Leider war dies eine andere als "unsere" eigentliche. Die wäre 2 Std Fahrt von uns weg und da es so doll neblig war, dachten wir für einen Blutwert würde das schon mal hier gehen. Die Klinik hat keinen guten Ruf. Sind wir wieder schlauer.
Tja, ich werd das mal überschlafen. Ich denke ich werde mit dem P warten und einen Funktionstest machen lassen. Sie ist ja nicht Rehe gefährdet.
Ja, ich versuche die beiden Pferde mal auseinander zu bekommen, mein Einstieg hier war so holperich wie meine letzten ganzen Wochen - das ist nicht mein Jahr.
Hier ein Bild von der Mutter Lina.

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BeitragVerfasst: 04.11.2015, 07:50 
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Tolle Pferde!
Welche Farbe hatte denn der Herr Papa?

So, nun aber zurück zum Thema:
Zitat:
Wie ist denn so ein Wert zu verstehen; je höher der Wert desto kranker das Pferd oder je höher der Wert desto sicherer die Diagnose ?
Nein
Die einzige gültige Forderung ist, dass der Wert im Normbereich zu sein hat unter der Berücksichtigung dass ACTH ein Stresshormon ist.

Unter der Therapie sollte der Wert zwar im Normbereich sein, unter diesen Umständen würde ich persönlich dies bei Beiden als gegeben ansehen!!!!

Alle Werte bis 100 sind generell Werte im Graubereich bei denen die Experten raten: bei bleibenden ECS-Verdacht nach 3 Monaten nachtesten!

Wer von Beiden hat jetzt diesen schlechten Quotienten?

Besteht nicht z.B. bei dem angebot von 1 Stunde die Möglichkeit die Blutprobe selbst in die Praxis zu bringen?
Wenn dies eingehalten wird und die Blutprobe gekühlt transportiert wird sollte das noch akzeptabel sein, in jedem Fall besser als dieser Klinikstress. So etwas geht ja gar nicht!

Um dauerhaft vergleichbare Werte zu haben sollte derselbe ablauf beibehalten werden, also dauerhaft.

Liebe Grüße
Eddi

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BeitragVerfasst: 04.11.2015, 08:46 
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Eddi welchen Quotienten meinst du ? Das Profil ist von Bonita.

Doch, die Möglichkeit gibt es, aber dachte eine Stunde ist zu viel Zeit. hatte hier was von 4 Minuten in Erinnerung.....


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BeitragVerfasst: 04.11.2015, 15:36 
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Den Quotienten von Glukose: Insulin.
Sicher hat ACTH eine Halbwertzeit von nur 4 Minuten.
Aus diesem Grund sind die stabilisierten Röhrchen entwickelt worden, welche diesen Zeitraum verlängern.
Idealerweise sollte das Blut in diesen innerhalb von 30 Minuten in einer Zentrifuge sein.
Liebe Grüße
Eddi

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BeitragVerfasst: 04.11.2015, 16:30 
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Danielaund Floh hat geschrieben:
Würdet ihr den Wert, bei einem Ausgangswert von 635, als zufriedenstellend betrachten ? Ich muss dazu sagen, dass die Blutentnahme sowas von daneben war; wir hatten ihre Tochter Bonita mit, die wir gerade ausgeladen hatten, Lina war noch im Hänger. Sie durfte nicht mal aussteigen. Mein Mann sagte noch, wir gehen eine Runde um den Block mit den beiden, da war die Kanüle schon drin. Sie war sehr aufgeregt, weil Bonita draussen war und von der Hängerfahrt war sie auch klitschnass und gestresst.

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Bonitas Cushing Profil:

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Soll ich Bonita und Lina als Beiträge splitten ?


Linas ACTH finde ich unter der jetzigen Dosis vorerst jahreszeitlich angepasst, da würde ich persönlich jetzt nichts verändern wollen. Allerdings werden im Laufe der Erkrankung meistens Dosisanpassungen nach oben erforderlich weshalb 2 jährliche Kontrollen (Frühjahr, Herbst) stattfinden sollten.

Bonita hat einen Insulin/Glukose Quotienten von 16,11 der zwar ausserhalb einer kompensierten IR ist (diese geht von 4.5-10) aber besser sein könnte wenn man bedenkt das Gesundwerte von 20 aufwärts anfangen.

Den ACTH Wert sehe ich nach einer Anhängerfahrt (nachweislich bedeutet das immer einen gewissen Stress, auch bei erfahrenen Pferden) und zu dieser Jahreszeit nicht als Behandlungsbedürftig sondern den Umständen entsprechend als physiologisch an.

Als Tochter einer ECS Stute sollte natürlich jährlich gescheckt werden ob sich nicht doch ein ECS entwickelt da es meiner festen Überzeugung nach erblich ist.
Meine Ponys sind Halbgeschwister mit demselben Vater, beide wurden bereits DREIJÄHRIG ECS positiv getestet was meine Vermutung unterstreicht.

Die Höhe des ACTH steht in keinem Verhältnis zur Schwere der Erkrankung, ein Wert im mehrere Hunderterbereich erleichtert nur eben die Diagnose die dann als gesichert anzusehen ist.

Ein ACTH innerhalb der Referenz jedoch schliesst ein ECS leider nicht pauschal aus.
Es gibt einige wenige Fälle wo das Pferd vom Prascend letztendlich profitiert hat obwohl weder ACTH noch Dexamethason Suppressionstest ein ECS bestätigt hat weswegen man immer auch die klinische Beurteilung (typische ECS Zeichen wie Hirsutismus, verzögerter Fellwechsel usw.) in die Überlegung ob es sinnvoll ist anzutherapieren mit einfliessen lassen sollte.

Da sich aber Symptome vom ECS, EMS und der IR überlagern macht es Sinn dies ebenso mit jährlichen Checks im Blick zu haben und gegeneinader abzugrenzen bzw. für sich zu diagnostizieren, am besten mittels ECS/EMS Profil.
Auch können bei gleichbleibendem Gesamtmanagement negativ veränderte KH Stoffwechselwerte manchmal Hinweisgebend sein doch an ein ECS zu denken denn nicht selten ist die IR Cushing induziert obwohl es sie auch als eigenständige Erkrankung gibt.

Wegen des nicht ganz so optimalen Quotienten würde ich das Bewegungs/Fütterungs/Haltungsmanagement weiter optimieren und schauen ob sie sich darunter positiv verändert und sie weniger "Baustellen" anbietet bevor ich jetzt an eine Prascendtherapie denken würde.
Selbstverständlich wäre ein nachschieben des Dex. Testes auch eine Überlegung wert, dann sollte aber in keinem Fall Prascend gegeben worden sein.....

Bitte stelle künftig neben den ermittelten Laborwerten auch deren Referenzwerte mit ein, so kann ich jetzt z.B. nicht erkennen ob der Leberwert okay ist.

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LG Kathi
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BeitragVerfasst: 04.11.2015, 18:37 
@Kathi: die anderen Werte sind soweit in der Norm :wink:


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