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BeitragVerfasst: 14.09.2010, 06:01 
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Also ich persönlich finde ihn diesen Bildern nach völlig normal und genau passend für ein nicht arbeitendes Pferd. :weißnich:
Natürlich darf er auch nicht dünner werden aber mehr braucht z.Zt auch nicht.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 14.09.2010, 08:34 
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Eddi hat recht!
Die Hinterhand ist vor allem auffällig "unrund", weil unbemuskelt. Der Bauch hängt ein wenig, trotzdem oder deswegen sieht man die Rippen - auch weil die Bemuskelung fehlt.
(Nudel sieht oder sah genauso aus, als ich sie nicht arbeiten konnte, sie ist grade erst auf dem Weg der optischen Besserung :roll: )
Du musst dran denken, dass Du ja vor dieser Sache grade erst wieder mit arbeiten angefangen hast, da hatten sich die Muskeln grad erst wieder "geräkelt" und wollten anfangen sich zu auszubilden.

Der Opa ist m.M. ein ganz anderer Körpertyp als der Goldbär - ein eher drahtiger Typ?

Wie Eddi sagt, die Muskeln, sprich das von Dir an ihm gewohnte "Runde" kannst Du nicht hinfüttern, sonst wird er bei Nichtarbeit nur rund - und fett.
Aber wenn er jetzt mehr essen kann, ohne dass das passiert, ist doch schön für ihn. :wink:

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BeitragVerfasst: 14.09.2010, 14:33 
:weißnich: mir ist es unheimlich, er hat noch nie so viel gefressen wir zur Zeit, und nimmt nicht zu. Das er noch nicht dramtisch dünn aussieht liegt eher daran, das ich (hoffentlich rechtzeitig) angefangen hatte mit der Fütterung gegenzusteuern. Fakt ist, er scheint schlagartig Unmengen von Essen zu vertragen scheint ohne dick zu werden.
Der Opi ist tatsächlich ein anderer Typ, er ist zur Hälfte Araber und sah als junges Pony immer sehr sportlich aus. Aber das die Konturen so eckig werden, und der Bauch groß und dick wirkt, obwohl die Rippen zu sehen sind, sieht man bei ihm auch. Für sein Alter aber okay, denke ich.


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BeitragVerfasst: 14.09.2010, 17:20 
Also ich finde Mikado wie die anderen beiden auch völlig normal für einen "stehenden" Hafi. Ok, der Hintern könnte mehr haben (aber er arbeitet ja nicht).

Dein Opi ist ja auch ein sehr netter. Wie heißt der denn korrekt? Sicher nicht Opa... :mrgreen:

Mach Dir mal keine Sorgen, die sehen wirklich gut aus.

LG Bille

PS. ich würde auch gern Unmengen verdrücken können und nicht zunehmen...träum...


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BeitragVerfasst: 14.09.2010, 18:18 
Ich finde ja nicht, das er dramatisch dünn ist, aber wenn ein Pony immer fett wurde sobald er mal einen Tag frei hatte, oder minimal mehr Futter bekam (und ich habe ihn extrem knapp gehalten) und jetzt super viel frißt, sich wenig bewegt und dünn wird mache ich mir Sorgen.
Also ich bin nicht besorgt weil er so aussieht wie er aussieht, sondern weil er so aussieht wie er aussieht und dabei so viel frißt das er vor einem Jahr daran geplatzt wäre. Ich finde der Opi sieht für seine 32 Jahre ganz gut aus, weil er auch schon Probleme mit den Beinen hat ist es ganz gut wenn er nicht so viel Gewicht drauf hat, er muss nicht dünner werden als so, aber eben auch nicht dicker. Mikado hi ngegen war noch nie so dünn wie zur Zeit, ich habe noch nie die Rippen gesehen, wenn er im Trainig war konnte ich die ohne Mühe fühlen aber gesehen habe ich die erst dieses Jahr das erste Mal. Für mich schon ein Grund um besorgt zu sein.
...ansonsten gehts ihm gut, er saust herum und bettelt um Aufmerksamkeit, ich denke er möchte wieder was tun.


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BeitragVerfasst: 14.09.2010, 18:47 
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Da verstehe ich Dich gut.
Für mich kommt da wieder die -frage auf: Cushing ja/nein - passst die Dosierung, oder liegt es insgesamt am Cushing.

Diese Pferde, ebenso wie die Metabolen, sehen für mein Gefühl her irgendwie anders aus im Vergleich zu gesunden bzw. nicht stoffwechselkranken Pferdeb. :weißnich:

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BeitragVerfasst: 14.09.2010, 21:08 
Also dann mal an die Details: wofür spräche denn die Veränderung? Angenommen er hat Cushing, nimmt er dann ab, weil er zu niedrig dosiert ist? Letztes Jahr um diese Zeit hat er das dopelte bekommen und gut ausgesehen bei allerknappster Diät. Oder nimmt er ab weil er zu hoch dosiert ist? Er hatte im Laufe des Jahres zum Teil sehr niedrige Werte.
Angenommen er hat kein Cushing, nimmt er dann ab, weil er Pergolid bekommt, dann stellt sich aber die Frage warum er das erst jetzt tut, zu einem Zeitpunkt an dem der ACTH Wert eher hoch ist?
Was genau im Stoffwechsel der Cushing Pferde lässt diese oft so dünn sein?
Bis ich alles geklärt habe versuche ich durch viel Futter gegenzusteuern. Das ist jedenfalls gut für Laune!


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BeitragVerfasst: 14.09.2010, 22:25 
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Ich finde Mikado auch nicht zu dünn...und seine Figur ist okay..obwohl ich die "Hosen", immer noch ein wenig zu viel finde...weiß grad nicht , wie ich das beschreiben soll...also die Stellen wo es zum Bein hin übergeht.

Meine Hafi hat in etwa die gleiche Figur wie Mikado....vielleicht sogar noch ein bisschen weniger...und sie hat nicht mal zugenommen, als sie für 5 Wochen gar keinen Maulkorb an hatte, und so dann 24 h ungeschützten Weidegang, plus zusätzlicher Heufütterung. Da ich aber täglich immer ihre Figur im Auge behalte, konnte ich trotzdem erkennen, dass sich ein hauchdünner Film von Speck von vorne bis zur Mitte langsam nach hinten arbeitete..für andere, die mein Pferd nicht täglich so genau betrachten war das nicht erkennbar.
Warum das nun so ist, dass sie viel mehr verträgt an Futter, so wie dein Mikado auch, hängt vielleicht damit zusammen, dass der Stoffwechsel wieder ordentlich funktioniert, und auch die Fütterung entsprechend angepasst ist..was wir ja vor der Hufrehe meist nicht getan hatten.
Nur im Winter war sie hinten ein wenig eingefallen, aber mir sagte Dr. Faißt, der bei uns war, wegen dem Husten von Safran, und der sich nun sehr gut mit Hufrehe auskennt...es wäre besser, ein Pferd möglichst dünn in die Weidesaison gehen zu lassen. Das senke auch die Gefahr der Hufrehe. Während der Weidesaison nehmen sie ja sowieso wieder etwas zu...und dieses Polster könnten sie dann für den Winter wieder aufbrauchen, so wie es die Natur auch eigentlich vorsieht.

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BeitragVerfasst: 14.09.2010, 23:13 
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Da fallen mir noch so ganz eigene Gedanken dazu ein..

Ich selber hab eine Schilddrüsenüberfunktion..die Schilddrüse wurde allerdings schon vor 10 Jahren entfernt, bis auf kleines Stück hin..normalerweise müsste ich Medikamente einnehmen, um nicht in eine Unterfunktion jetzt zu geraten...tu ich allerdings nicht..hab auch keine größeren Probleme damit.

Nun hab ich Anfang 2006 durch Stress, wenig Essen, und einer starken Aktion meiner Restschilddrüsen dann innerhalb von 3 Monaten 18 kg abgenommen, so dass ich nur noch 51 kg wog, bei Körpergröße 1,65 m.
..........ich vergleiche mal das jetzt einfach mit Hufrehepferden, die ebenso Stress haben, bei ner Hufrehe, die ebenso Diäten und in kurzer Zeit dann abnehmen..........

Die folgenden 2 Jahre hab ich überhaupt nicht zugenommen...und blieb konstant bei diesem geringen Gewicht...irgendwann fing ich dann an...mich mit Süßigkeiten aller Art vollzustopfen, um so dann wenigstens ein paar Pfunde mehr auf die Waage zu bringen....es blieb soweit erfolglos...dass ich immer nur ein oder zwei Kilo zunahm..aber sogleich waren die auch wieder verschwunden.

........das vergleich ich nun mal mit einem dünn gewordenen Hufrehepferd, das nun aufgefüttert wird, mit kalorienhaltigem Futter...........erst mal passiert da nichts..........

Nach einem weiteren halben Jahr hatte ich es dann auf diese Weise geschafft, nun doch 5 kg mehr zu haben...und auch konstant zu halten. Also schränkte ich meine Süßigkeiten wieder ein und meine Nahrungsaufnahme war wieder normal...manchmal wenig..eigentlich nichts, wovon man nun weiter zunehmen würde.

.......wieder vergleich ich das mal mit den oben genannten Pferden, die nun aufgefüttert wurden und ein paar Pfunde zugelegt haben und erst mal ein gesundes Aussehen haben, was die Figur betrifft...........

Während dem darauffolgenden Jahr "sündigte" ich auch noch öfter mal mit Kuchen...(ich liebe Kuchen und Süßigkeiten und würd sie gern jedem Mittagessen vorziehen. :grin: )...und so geschah es, dass ich dann nach einem Jahr danach wieder mein komplettes Gewicht von vorher erreicht hatte...so hatte ich innerhalb eines Jahres 12 kg wieder zugenommen, die sich nun seeehr beständig halten...weder geht es nach oben noch nach unten....selbst viel Bewegung und wenig Nahrung schafft es nicht, dieses Gewicht wieder ein paar Pfunde nach unten zu bringen..im Gegenteil..ich muss nun richtig acht geben, dass es nicht weiter nach oben klettert.

..............mal wieder der Vergleich mit den Pferden: ......erst nach längerer Auffütterung ist dann auf einmal wieder ein Fettpolster zu erkennen, das nun genauso schwer oder eher schwerer wieder abzutrainieren ist, als es nach oben gefüttert werden konnte.


Daher meine ich, solange man eine gesunde Ernährung..ob nun Pferd oder Mensch konstant beibehält, und man den Bedarf auch immer im Auge behält...bspw. im Winter bei weniger Bewegung auch weniger Nahrung...und bei mehr Bewegung mehr Nahrung...., dann hält sich auch das Gewicht im Gleichgewicht..Man kann nach einer solchen radikalen Gewichtsabnahme erst mal wahnsinnig viel essen, ohne sichtbar an Gewicht zuzulegen...aber....es sammelt sich..es rächt sich ...erst viel später..und da reicht dann ein bisschen mehr schon, um das Gewicht dann "explosionsartig" nach oben schnellen zu lassen.

Daher werd ich auch weiterhin bei meiner Hafi sehr darauf achten, wieviel sie an Futter zur Verfügung hat, den Maulkorb als Regulator einsetzen..mal länger , mal kürzer anziehen..und auch bei ein wenig Gewichtsabnahme nicht gleich was zufüttern, um zu vemeiden, dass sich dann versteckte Fettpölsterchen dann verselbständigen.
Eben so, wie ich es gehandhabt habe, als sie nun für 5 Wochen den Maulkorb nicht anhatte..und sich dieser leichte Fettfilm über die Rippen gezogen hatte..die dann immer noch leicht sichtbar waren im vorderen Bereich weniger, als in der hinteren Hälfte.
Nachdem sie nun wieder nachts den Greenguard anhat, hat sich dieser leichte Fettfilm auch wieder verflüchtigt..wobei sie immer noch nicht mager ist, sondern eine optimale Figur hat. Da frag ich auch ständig die anderen Einsteller, und auch die TÄ, HO, THP, die hin und wieder bei uns am Stall vorbeischauen, bei anderen Pferden.

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BeitragVerfasst: 15.09.2010, 07:28 
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Zitat:
Man kann nach einer solchen radikalen Gewichtsabnahme erst mal wahnsinnig viel essen, ohne sichtbar an Gewicht zuzulegen...

Das stimmt --> damals bei LisKa.

Allerdings bkomme ich bei stoffwechselerkrankten Pferden ganz besonders immer ein gruseliges Gefühl dabei.

Ich würde an Deiner Stelle einfach mal etwas vorsichtig ausprobieren.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 15.09.2010, 09:31 
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Langsam kriege ich auch Angst.. Eigentlich wollte ich Jana immer beruhigen, denn ich weiß leider ganz genau was sie meint.
Zitat:
Mikado hi ngegen war noch nie so dünn wie zur Zeit, ich habe noch nie die Rippen gesehen, wenn er im Trainig war konnte ich die ohne Mühe fühlen aber gesehen habe ich die erst dieses Jahr das erste Mal.

Geht mir mit Nudel genauso!
Nur dass bei ihr der Zustand jetzt schon fast ein Jahr so ist. :shock:

Die schon mal erwähnte THP, die ein eigenes PSSM-Pferd hat und auch durch ihre Arbeit viele andere Patienten mit der Krankheit kennt, sagt, dass das bei dieser Krankheit wohl so ist. Meistens sind es recht runde (moppelige) bemuskelte Typen (ursprünglich ja eine Quarter-Krankheit!), die dann im Verlauf der Krankheit eher abnehmen!
Darum habe ich das so hingenommen, aber schön finde ich es nicht und dran gewöhnt habe ich mich auch noch nicht.

Wie Eddi schon sagt, die Stoffwechsel-Patienten...

Vielleicht ist das bei Cushing auch so? Einfach der normale Verlauf?

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BeitragVerfasst: 15.09.2010, 12:39 
@Doro, mir ist er zu dünn, ich finde er sieht schrecklich aus. Ich hoffe das Dein Pony nicht wirklich genauso aussieht, obwohl sie doch geritten wird?! Die Hosen kann man doch gar nicht sehen auf den Bildern, und woher sollten die dick sein? Er steht ja schon Ewigkeiten herum. Und das ein Pferd durch krasse Diät zu schnell abnimmt kann ich gut nachvollziehen, auch das es abnimmt wenn es Streß und Schmerzen hat. Aber das trifft auf Mikado alles nicht so wirklich zu. Ich habe ihn schon zu seiner Turnierpferdezeit streng Diät gefüttert, er war das letzte mal fett als er 5 war, danach habe ich ihn gefüttert :wink: . Der einzige wirkliche Unterschied war das er nach der Rehe statt Hafer Kwik Beets bekommen hat, und das ich früher etwas mehr Gras/Heulage gegeben habe, weil er gearbeitet hat. Wenn er dann direkt nach der Rehe abgenommen hätte, als ich ihn an den Maulkorb gewöhnt habe und bevor ich wusste was im Futter ist, habe ich auch noch weniger Heulage gegeben. Aber warum macht er das jetzt, 1,5 Jahre nach der Rehe?

Ich hätte ihn gern wieder etwas runder, ich habe Angst das es wenns so weitergeht er bald aussieht wie Junita. :weißnich:
So lange die Fettdepots nicht wiederkommen bzw größer werden, kann er von mir aus gern zunehmen. Und bitte im Hinterkopf behalten: Mikado war westernpferd, nicht Vielseitigkeits oder Distanzpferd. Da wäre es okay, wenn die Rippen rausgucken, allerdings sollten die auch nicht so einen knochigen Po haben...

Bei Cushing ist es doch so, das es dünne und dicke Typen gibt, oder? Verändert sich das ? Werden die dicken irgendwann schlagartig dünne? Ist das normal? Und wenn ja woran kann das liegen und wie steuer ich gegen? Einfach mehr füttern beseitigt ja die Ursache nicht?


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BeitragVerfasst: 15.09.2010, 13:50 
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Zitat:
Mikado war westernpferd, nicht Vielseitigkeits oder Distanzpferd

Einspruch!
Die Optik hat mit der Rasse etwas zu tun nicht mit der Beanspruchung.
Und ein western gerittenes Pferd muss nicht zwangsläufig dicker sein als Distanzpferde.
Was anders ist sind die ausgebildeten Muskeln und sonst Nichts!

Zitat:
Bei Cushing ist es doch so, das es dünne und dicke Typen gibt, oder?

Das stimmt nur indirekt weil es auf den Pferdetypen an sich zunächst einmal ankommt.
Zitat:
Verändert sich das ?

Unbehandelt ganz sicher.
Zitat:
Werden die dicken irgendwann schlagartig dünne?

na ja, schlagartig nicht ganz.
Zitat:
Ist das normal? Und wenn ja woran kann das liegen und wie steuer ich gegen?

Das liegt bei den Cushis am gestörten Stoffwechsel.
Bei manchen tritt halt dieses -Symptom zunächst hervor, bei dem nächsten sind das ganz andere Symptome.
Auch durch mit Pergolid optimal eingestellte Pferde bleiben häufig schwerfutterig obwohl sie vorher leichtfutterig waren. Siehe Sputnik. :weißnich:

Das hast Du ja z.B. auch bei den Diabetikern, es gibt ganz schlanke knochige und eben dicke.

Sorry, hätte dir lieber etwas anderes gesagt.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 15.09.2010, 13:53 
Tut mir leid, aber ich kann Euch nicht verstehen. Mikado sieht sehr gut aus. Ich weiß echt nicht, was ihr an ihm auszusetzen habt. Er hat keine Muskeln, weil er eben nicht trainiert ist, wie zu seiner Turnierzeit. Die kann er auch nur bekommen, wenn er wieder arbeitet und je älter ein Pferd ist, desto schwerer ist es natürlich auch, Muskeln aufzubauen. Das dauert länger. Und wenn ich mal so zurückdenke. Meiner war super fett. Er hat langsam abgespeckt. Mit Bedacht. Heute sieht man die Rippen im Stand, beispielsweise, wenn er grast und Kopf senkt. Er bekommt auch extrem viel Heu (Kraftfutter nur eine Handvoll) und arbeitet voll. Er ist gut bemuskelt, sieht einfach gut aus. Und ich kann auch problemlos einiges an Futter in ihn hineinstopfen, ohne, dass er gleich wieder auseinandergeht wie ein Hefeteig.

Zitat:
Aber warum macht er das jetzt, 1,5 Jahre nach der Rehe?


Weil sein Stoffwechsel sich JETZT fertig umgestellt hat! Deshalb. Und weil die Pferde in der Umstellung auf den Winter sind und insgesamt zur Zeit meiner Meinung nach einen höheren Bedarf haben.

Mir drängt sich hier der Verdacht auf, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Ein Pferd welches vor Jahren voll trainiert war wird mit einem Pferd verglichen, welches auf Diät steht und ohne Training ist. Und das sehe ich im Übrigen auch bei Nudel so! Und dazu kommt, dass ich den Eindruck nicht loswerde, dass hier immer noch gerne hübsche runde Pferde gesehen werden. Tut mir leid, aber ich persönlich fand Mikado in seiner "voll trainierten" Zeit zuviel. Leider sieht man das immer noch ganz oft. Es werden schlicht und einfach Fett mit Muskeln verwechselt.

Ich gebe zu, bevor ich das Bild gesehen hab, hab ich damit gerechnet, dass Mikado schon längst aussieht wie Junita.

Das ist jetzt ein relativ harter Beitrag, gebe ich zu. Aber ich kann, wie geschrieben, nix schlimmes an Mikados Figur finden, auch an Nudels nicht. Dies ist aber auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema.


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BeitragVerfasst: 15.09.2010, 14:02 
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Registriert: 08.08.2007, 10:48
Beiträge: 254
Wohnort: Bayrischer Wald
Zitat:
Und weil die Pferde in der Umstellung auf den Winter sind und insgesamt zur Zeit meiner Meinung nach einen höheren Bedarf haben.


Das konnte ich dieses Jahr bei meinen auch überdeutlich und "schlagartig" feststellen.

LG
Katja

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Tagebuch Gioseppa

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