Da fallen mir noch so ganz eigene Gedanken dazu ein..
Ich selber hab eine Schilddrüsenüberfunktion..die Schilddrüse wurde allerdings schon vor 10 Jahren entfernt, bis auf kleines Stück hin..normalerweise müsste ich Medikamente einnehmen, um nicht in eine Unterfunktion jetzt zu geraten...tu ich allerdings nicht..hab auch keine größeren Probleme damit.
Nun hab ich Anfang 2006 durch Stress, wenig Essen, und einer starken Aktion meiner Restschilddrüsen dann innerhalb von 3 Monaten 18 kg abgenommen, so dass ich nur noch 51 kg wog, bei Körpergröße 1,65 m.
..........ich vergleiche mal das jetzt einfach mit Hufrehepferden, die ebenso Stress haben, bei ner Hufrehe, die ebenso Diäten und in kurzer Zeit dann abnehmen..........
Die folgenden 2 Jahre hab ich überhaupt nicht zugenommen...und blieb konstant bei diesem geringen Gewicht...irgendwann fing ich dann an...mich mit Süßigkeiten aller Art vollzustopfen, um so dann wenigstens ein paar Pfunde mehr auf die Waage zu bringen....es blieb soweit erfolglos...dass ich immer nur ein oder zwei Kilo zunahm..aber sogleich waren die auch wieder verschwunden.
........das vergleich ich nun mal mit einem dünn gewordenen Hufrehepferd, das nun aufgefüttert wird, mit kalorienhaltigem Futter...........erst mal passiert da nichts..........
Nach einem weiteren halben Jahr hatte ich es dann auf diese Weise geschafft, nun doch 5 kg mehr zu haben...und auch konstant zu halten. Also schränkte ich meine Süßigkeiten wieder ein und meine Nahrungsaufnahme war wieder normal...manchmal wenig..eigentlich nichts, wovon man nun weiter zunehmen würde.
.......wieder vergleich ich das mal mit den oben genannten Pferden, die nun aufgefüttert wurden und ein paar Pfunde zugelegt haben und erst mal ein gesundes Aussehen haben, was die Figur betrifft...........
Während dem darauffolgenden Jahr "sündigte" ich auch noch öfter mal mit Kuchen...(ich liebe Kuchen und Süßigkeiten und würd sie gern jedem Mittagessen vorziehen.
)...und so geschah es, dass ich dann nach einem Jahr danach wieder mein komplettes Gewicht von vorher erreicht hatte...so hatte ich innerhalb eines Jahres 12 kg wieder zugenommen, die sich nun seeehr beständig halten...weder geht es nach oben noch nach unten....selbst viel Bewegung und wenig Nahrung schafft es nicht, dieses Gewicht wieder ein paar Pfunde nach unten zu bringen..im Gegenteil..ich muss nun richtig acht geben, dass es nicht weiter nach oben klettert.
..............mal wieder der Vergleich mit den Pferden: ......erst nach längerer Auffütterung ist dann auf einmal wieder ein Fettpolster zu erkennen, das nun genauso schwer oder eher schwerer wieder abzutrainieren ist, als es nach oben gefüttert werden konnte.
Daher meine ich, solange man eine gesunde Ernährung..ob nun Pferd oder Mensch konstant beibehält, und man den Bedarf auch immer im Auge behält...bspw. im Winter bei weniger Bewegung auch weniger Nahrung...und bei mehr Bewegung mehr Nahrung...., dann hält sich auch das Gewicht im Gleichgewicht..Man kann nach einer solchen radikalen Gewichtsabnahme erst mal wahnsinnig viel essen, ohne sichtbar an Gewicht zuzulegen...aber....es sammelt sich..es rächt sich ...erst viel später..und da reicht dann ein bisschen mehr schon, um das Gewicht dann "explosionsartig" nach oben schnellen zu lassen.
Daher werd ich auch weiterhin bei meiner Hafi sehr darauf achten, wieviel sie an Futter zur Verfügung hat, den Maulkorb als Regulator einsetzen..mal länger , mal kürzer anziehen..und auch bei ein wenig Gewichtsabnahme nicht gleich was zufüttern, um zu vemeiden, dass sich dann versteckte Fettpölsterchen dann verselbständigen.
Eben so, wie ich es gehandhabt habe, als sie nun für 5 Wochen den Maulkorb nicht anhatte..und sich dieser leichte Fettfilm über die Rippen gezogen hatte..die dann immer noch leicht sichtbar waren im vorderen Bereich weniger, als in der hinteren Hälfte.
Nachdem sie nun wieder nachts den Greenguard anhat, hat sich dieser leichte Fettfilm auch wieder verflüchtigt..wobei sie immer noch nicht mager ist, sondern eine optimale Figur hat. Da frag ich auch ständig die anderen Einsteller, und auch die TÄ, HO, THP, die hin und wieder bei uns am Stall vorbeischauen, bei anderen Pferden.