Elke hat geschrieben:
Meine Frage: Wenn die Tests ohnehin nicht zuverlässig sind, hat es einen großen Sinn, überhaupt zu testen?
Im Prinzip wohl schon, weil man sonst ja auch keine Kontrolluntersuchungen machen kann, aber irgendwie frag ich mich trotzdem, was ich machen würde, wenn der Test auf Nicht-Cushing ausfallen würde.
Na mindestens hättest Du die Sorge das da etwas ganz fieses in Deinem Pferdchen brodelt aus dem Kopf. Und Du könntest gezielt Ursachenvorschhung in anderer Richtung betreiben und/oder Dich damit abfinden das Dein Pferd ein paar "normale" Alterserscheinungen hat.
Ich hatte bei Meinem auch immer die Cushing-Idee im Hinterkopf weil ein paar Symtome gepasst hätten und ich sag Dir es geht mir so viel besser, seitdem ich weiss das er negativ ist und ich nicht mehr bei jeder Kleinigkeit tagelang grüble ob das evtl. ein weiterer Hinweis sein könnte das mir allein das den Test schon wert war. Ganz zu schweigen von den Folgen die ein Pferd zu tragen hat wenn Cushing verschleppt oder zu spät erkannt wird....
Ich habe den Low-Dex-Test machen lassen und knapp 150€ bezahlt.
Das Risiko durch die Cortisoninjektion habe ich bewusst in Kauf genommen. Heute würde ich vermutlich eher den ATHC-Test machen und dafür die speziellen Teströrchen von der Uni Hannover anfordern lassen. Die waren mir zu dem Zeitpunkt als ich testen liess noch nicht bekannt.
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Hufrehe Datenblatt3 Jahre nach der HufreheSeit 01.05.2004 hufrehe-fori!